NomNom: Vegane Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch
Die asiatische Küche war schon veganfreundlich als man im Rest der Welt noch nichts mit dem Wort vegan anzufangen wusste. Natürlich ist der asiatische Kontinent groß und nicht jedes asiatische Land macht es Veganern gleich leicht, aber vorallem in Thailand und Vietnam kommt man als Veganer voll auf seine Kosten. In Japan und Korea ist es dank der häufig verwendeten Fischsoße durchaus etwas schwieriger vegan zu essen. Mittlerweile bekommt man auch in Deutschland überall leckeres asiatisches Essen – mal mehr, mal weniger eingedeutscht. Und während man vor Jahren für spezielle asiatische Zutaten noch kilometerweit zum nächsten Asiasupermarkt fahren musste, findet man heute fast alles im Supermarkt um die Ecke. Unser Rezept für vegane Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch ist kein original asiatisches Rezept, sondern eine Eigenkreation ganz nach unserem Geschmack. Also versucht gar nicht erst herauszufinden, welche asiatische Küche dem Gericht zugrunde liegt. Lasst es euch einfach schmecken.
Rezept für vegane Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch
Zutaten
200g Reisnudeln
3 Pak Choi
250g Zuckerschoten
1 Dose Erbsen oder Tiefkühlerbsen
1 Lauch
3 Knoblauchzehen
250ml Kokosmilch (wir mögen am liebsten Aroy-d)
1 TL rote oder grüne Currypaste (oder mehr oder weniger, je nach Geschmack)
Salz
Pfeffer
Kokosöl zum Anbraten
Optional (für Extra-Geschmack und Deko/ siehe Tipps unten ⬇︎):
Räuchertofu, frischer Koriander, Limetten, Erdnüsse, Cashews, Chilis
Zubereitung
- Pak Choi, Zuckerschoten und Lauch waschen.
- Pak Choi und den Lauch in Scheiben schneiden (1-2 cm breit).
- Die Enden der Zuckerschoten abschneiden.
- Knoblauch schälen und in kleine Stücke schneiden.
- Alles zusammen in eine große Pfanne oder einen Wok geben und mit etwas Öl ca. 10 Minuten anbraten.
- Die Erbsen und die Kokosmilch hinzugeben und alles gut vermischen.
- Mit Salz, Pfeffer und Currypaste abschmecken.
- Köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist und in der Zwischenzeit, die Reisnudelns laut Packungsangabe kochen.
- Die fertigen veganen Reisnudeln zu dem Gemüse geben, alles gut miteinander vermischen.
- Zum Servieren kannst du über die veganen Reisnudeln mit Pak Choi noch etwas frischen Koriander, klein geschnittene rote Chilischoten und Limettenscheiben geben. Sieht toll aus und gibt dem Gericht den letzten Schliff.
Tipp 1
Die veganen Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch sind mit allen Gemüsesorten die du magst erweiterbar, zum Beispiel Karotten, Parika, Austernpilze, etc.
Tipp 2
Für eine Extraportion Protein ergänzen wir unsere veganen Reisnudeln mit Pak Choi gerne auch noch mit in Scheiben geschnittenem Räuchertofu. Am liebsten den mit Sesam und Mandel von Taifun. Es geht aber natürlich jeder, der dir schmeckt.
Tipp 3
Lecker und gesund lassen sich die veganen Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch auch durch gehackte Erdnüsse oder Cashews ergänzen.
Tipp 4
Einige Reisnudeln musst du gar nicht separat kochen, sondern kannst die direkt in den Wok oder die Pfanne dazugeben. Dabei musst du aber darauf achten, dass du genügend Soße hast, denn die Nudeln saugen viel Flüssigkeit auf. Eventuell musst du dafür etwas mehr Kokosmilch verwenden.
Tipp 5
Statt Currypaste kannst du für die veganen Reisnudeln mit Pak Choi und Kokosmilch auch Currypulver nehmen. Das ist aber weniger authentisch. Aber wenn es dir schmeckt und du keine Currypaste da hast, hau es rein.
Tipp 6
Wie immer essen wir eine große Schüssel grünen Salat dazu. Einfach weil es uns schmeckt. Bei Elena gibt es diesen mit Agaven-Senf-Dressing und bei Charoline mit cremigem Kokosmilch-Dressing.
Sind dir unsere veganen Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch gelungen und haben sie dir geschmeckt? Als Nachtisch empfehlen wir dir unser fantastisches veganes Maracuja-Tiramisu. Wenn du lieber etwas anderes willst, dann schau bei unseren veganen Desserts und Kuchen vorbei. Dort findest du eine riesige Auswahl. Wir haben natürlich auch noch mehr vegane herzhafte Rezepte für dich, falls asiatische Küche nicht dein Ding ist. Probier dich durch und lass es dir schmecken!
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Hast du unsere veganen Reisnudeln mit Pak Choi ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere veganen Reisnudeln mit Pak Choi nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unserer veganen Reisnudeln mit Pak Choi bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:
So richtest du dir ein Home Gym ein
Du willst dir ein Home Gym einrichten, um zuhause schnell und effektiv zu trainieren? Das kann ich voll und ganz nachvollziehen, denn ich trainiere auch am liebsten zuhause. Während Charoline das Fitnessstudio für ihr Workout vorzieht, mag ich es, zuhause direkt nach dem Aufstehen loslegen zu können oder nach dem Workout direkt in meine eigene Dusche und dann ins Bett zu fallen.
Deshalb habe ich mir in den letzten Jahren so einiges an Stuff angeschafft mit dem ich zuhause optimal trainieren kann. Ich werde von meinen Kursteilnehmern oft gefragt, welche Fitnessgeräte und Acessoires Sinn machen, wenn man zuhause trainieren will. Das ist eine gute Frage, denn günstige sind die Fitnesshelferlein ja nicht gerade. Deshalb sollte man sich vor der Einrichtung eines kleinen Home Gyms unbedingt überlegen, was man wirklich braucht und will.
Die Platzfrage
Nicht zu vernachlässigen bei der Einrichtung deines Home Gyms ist der Punkt, wie viel Platz dir zur Verfügung steht. Du hast einen eigenen Raum, den du zum Gym umfunktionieren kannst. Wunderbar, dann kannst du aus einen größeren Range an Geräten auswählen. Wer nur wenig Platz hat und seine Trainingsfläche im Wohnzimmer oder Schlafzimmer unterbringen muss, bzw. sie nach dem Training immer wieder verstauen muss, wählt eine andere Ausstattung für sein Home Gym. In beiden Fällen ist ein effektives Training zuhause möglich, man muss es nur an die Gegegebenheiten anpassen. Wenn du allerdings das Gefühl hast, dass du unten den dir möglichen Umständen keine Freude am Workout zuhause haben wirst, dann solltest du vielleicht doch über den Gang ins Fitnesstudio nachdenken. Denn was nützt dir ein gut ausgestattetes Heimstudio, wenn du es nicht nutzt, weil du keine Spass beim Sport hast.
Die Geldfrage
Wie oft im Leben ist zu viel Geld nicht das Problem. Trotzdem halte ich es nicht für empfehlenswert, sich die Bude mit Fitnessschnickschnack vollzurumpeln, den man gar nicht braucht. Ich bestelle die meisten meiner Fitnesshelferlein online, da man dort oft gut Preise bekommt. Ich habe aber auch den großen Vorteil, dass ich mich mit den Geräten, ihrer Funktion und Einsatzmöglichkeiten gut auskenne. Wer weniger Ahnung hat, dem rate ich, sich in einem Fachgeschäft individuell beraten zu lassen oder sich einen Personaltrainer zu nehmen, der mit dir zusammen eine Auswahl an Geräten und Hilfsmitteln trifft, die zu deiner geplanten Trainingsroutine und deinen Trainingszielen passt. Um Geld zu sparen ist es auch immer eine gute Idee Geräte oder Fitnessaccessoires gebraucht zu kaufen. Da kann man oft richtige Schnäppchen machen. Denn dort draußen gibt es viele Leute, die hoch motiviert Home Gyms einrichten, die sie dann nicht nutzen und wieder verkaufen.
Deine Vorlieben
Damit du nicht zu den eben erwähnten gescheiterten Home Gym-Besitzern gehörst, überlege dir vorher genau, wie du am liebsten trainierst. Wenn du noch gar keinen Plan hast, weil du zuvor noch nie richtig trainiert hast, ist es eine gute Idee mit einem Personaltrainer verschiedene Trainingsroutinen auszuprobieren oder dich doch für eine paar Wochen mal in einem Fitnesstudio anzumelden, um verschiedene Workoutmöglichkeiten zutesten.
Schweres Gerät
Wer viel Platz oder gar einen eigenen Raum hat, kann sich die Anschaffung großer Workoutstationen überlegen. Es gibt verschieden große Kraftstationen an denen man verschiedene Muskelgruppen trainieren kann. Wenn es der Platz hergibt, kannst du dir auch noch ein Laufband, Crosstrainer oder Ergometer dazustellen, um dich aufzuwärmen oder für reine Cardioeinheiten. Schweres Trainingsgerät lohnt sich aber nur, wenn du auch wirklich Bock hast, an so einer Station zu trainieren. Sonsten endet dein Power Tower als teurer Kleiderständer und das wäre doch schade. Da solche Geräte auch einiges kosten, solltest du dir den Kauf gut überlegen.
Freies Workout
Wer wenig Platz oder keinen Bock auf großes Gerät hat, kann sich sein Home Gym auch mit allerlei kleinen Helferlein bestücken und so für ein effektives Training zuhause sorgen. So habe ich es mir auch eingerichtet. Wenn du wissen willst, welches Fitness-Equipment ich genau benutze, schau bei unserem Artikel Fitnesshelfer für zuhause nach. Dort habe ich meine persönlichen Helferlein alle aufgelistet.
Freies Workout kann sehr gut sein, aber nur, wenn du die Übungen auch richtig ausführst. Absoluten Neustartern rate ich deshalb lieber zu einem Training mit einem Profi, zumindest auf Zeit, um den richtigen Umgang mit den Fitness-Accessoires und die richtige Ausführung der Übungen zu erlernen. Natürlich gibt es viele tolle Fitnessvideos im Netz, aber für völlig Untrainierte besteht leider die Gefahr, sich durch falsche Körperhaltung beim Training zu verletzten.
Charoline trainiert übrigens gerne mit dem TRX, einem Expander-System mit dem man Übungen mit dem eigenem Körpergewicht absolviert. Das Workout am Gurtsystem ist platzsparend und effektiv. Allerdings macht Charoline trotzdem regelmäßig TRX-Einheiten in ihrem Fitnesstudio mit, um sich die richtige Haltung anzugewöhnen. Denn obwohl Charoline kein Fitnessneuling ist, ist auch ihre Körperhaltung bei vielen Übungen nicht optimal. Alleine merkt man dies oft nicht – auch nicht mit Spiegel – und eine Korrektur durch einen Trainer ist für eine gesunde Ausführung und Körperhaltung eine gute Sache.
Willkommen in deinem eigenen Fitnesstudio
Du hast dir alles durchgelesen und bist immer noch der Meinung, dass ein Home Gym genau dein Ding ist? Dann empfehle ich dir eine gute Beratung im Fachgeschäft oder durch einen Personaltrainer oder einen sehr fitnesserfahrenen Freund. Wir kaufen viele unserer Fitnesshelferlein online, zum Beispiel bei unseren Partner Gorilla Sports – danke für die Zusammenarbeit an dieser Stelle. Viele Fitnessgeräte und anderes Fitness-Equipment bekommst du aber auch gut und günstig Second Hand. Eine Preis-Recherche lohnt sich immer.
Du bist Puristin und brauchst keine Fitnesstools für dein Training? Auch gut. Aber Sporttights und Sport-BHs brauchen wir doch (fast) alle. Schau zur Inspiration doch mal bei unseren Produkttests vorbei.
Du hast schon ein Home Gym und willst deine Erfahrungen mit uns teilen? Welche Geräte & Fitnesstools benutzt du für dein Training? Verrate es uns in den Kommentaren. Du willst dir gerade ein Home Gym einrichten und hast noch Fragen dazu? Dann schreib mir schreiben. Ich helfe dir gerne weiter.
Hier eine kleine Auswahl an passender Kleidung und Equipment für’s Workout in deinem Home Gym. Wenn du klickst und kaufst, kostet dich das nicht mehr, aber wir bekommen ein bisschen Geld für unsere Arbeit hier (Affiliatlink):
Venezolanische Vibes: Vegane Arepas (Maisfladenbrot)
Eine Weltreise lohnt sich immer. Unter anderem auch deshalb, weil man sich unterwegs durch alle möglichen (und unmöglichen) landestypischen Gerichte futtern kann und die Geschmacksnerven, dabei auf völlig neue Aromen stoßen. Als Veganer sind manche Länder zwar eine Herausforderung. Wir waren schon in einigen, in denen wir uns fast ausschließlich von Reis und Bohnen ernähren mussten, weil alles andere nicht 100% vegansicher war. Aber hey, das kann man schon mal machen. Eine Köstlichkeit, die wir in Südamerika, genauer in Venezuela, verköstigt haben, waren vegane Arepas. Das sind kleine Maisfladen, die man entweder als Beilage, gefüllt oder mit Topping essen kann und die super lecker schmecken. Natürlich haben wir diese Köstlichkeit zuhause gleich nachgebastelt, um dir unser Rezept für vegane Arepas präsentieren zu können. Natürlich gibt es bei uns nur vegane Arepas mit veganer Füllung, bzw. Topping. Mit jedem Biss fühle ich mich nach Südamerika zurückversetzt. Herrlich.
Kommt mit auf eine kulinarische Reise nach Südamerika und probiert unsere veganen Arepas!
Rezept für vegane Arepas
Zutaten (etwas 6 Stück/2 Personen)
2 ½ Tassen Maismehl (am besten vorgkochtes feines weißes Maismehl, siehe Link ganz unten)
1 EL Salz
2 Tassen lauwarmes Wasser
Öl zum Ausbacken
Zutaten für das Topping (auch als Füllung verwendbar)
1 große und weiche Avocado
1 Dose Kichererbsen (abgetropft und abgespült. Tipp: Wasser auffangen und unsere vegane Mousse au Chocolate damit machen)
2 EL vegane Mayo (am besten schmeckt natürlich unsere selbstgemacht Mayo)
1 Knoblauchzehe
Salz und Pfeffer
Optional: Paprika, Jalapeno
↓ Zutaten für mögliche Füllungen siehe Tipp 1 unten ↓
Zubereitung vegane Maisfladen
- Alle Zutaten für die veganen Arepas gut vermischen.
- Den Teig erst zu sechs kleinen Kugeln rollen und dann zu flachen Fladen formen.
- Die Maisfladen in einer heißen Pfanne mit Öl von beiden Seiten goldbraun ausbacken.
- Als Beilage oder mit Topping können die veganen Arepas heiß serviert werden.
- Wenn du die veganen Arepas füllen willst, solltest du sie zuvor etwas abkühlen lassen, um dir nicht die Finger zu verbrennen.
Zubereitung Topping für vegane Arepas
- Den Knoblauch für das Topping fein hacken oder durch eine Knoblauchpresse drücken. Wer keinen Knoblauch mag (so wie Charoline), kann stattdessen auch Asafötida verwenden.
- Nun auch alle anderen Zutaten zerdrücken, Knoblauch (Asafötida) hinzufügen und alles gut vermischen.
- Topping auf den fertigen veganen Arepas verteilen.
- Alternativ kannst du deine Arepas auch aufschneiden und das Topping als Füllung verwenden – besondern praktisch für unterwegs.
Tipp 1
Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, eignen sich vegane Arepas auch wunderbar zum Befüllen. Eurer Fantasie sind dabei nur eure Geschmacksgrenzen gesetzt. Auf dem Foto seht ihr drei unserer Lieblingsfüllungen:
Veganer Maisfladen Links: Mischung aus veganem Hack gemischt mit weißen Bohnen (gekocht, mit Tacogewürz abgeschmeckt und anpüriert). Für das vegane Hack kannst du Sojaschnetzel, fertiges veganes Hack oder unser veganes Hack aus Blumenkohl und Walnüssen nehmen. Wir bevorzugen im letzteres.
Veganer Arepa Mitte: Schwarze Bohnen in würziger Tomatensoße gekocht (Tacogewürz!) mit veganem Käse (geht auch mit Hefeflocken).
Veganer Maisfladen Rechts: Veganer Krautsalat (vegan cremy coleslaw) mit Avocado
Tipp 2
Natürlich essen wir zu unseren veganen Arepas, egal ob gefüllt oder getoppt, am eine große Schüssel Salat. Am liebsten mit Elenas Senf-Algaven-Dressing oder Charolines cremigen Lieblingsdressing mit Kokosmilch.
Tipp 3
Man kann die veganen Arepas auch bereits vor dem Backen mit veganem Käse füllen, aber das erfordert etwas Fingerspitzengefühl und uns sind sie beim Backen leider meist auseinander gebrochen. Geschmeckt hat es trotzdem. Du kannst es ja mal versuchen und uns berichten, ob du mehr Talent hast als wir und deine veganen Arepas mit Käsefüllung heile geblieben sind.
Tipp 4
Bevor sich jemand beschwert: Arepas gibt es nicht nur in Venezuela, sondern auch in Kolumbien und Panama. Bestimmt findet man sie auch noch in anderen Ländern Südamerikas oder unter anderem Namen in noch viel mehr Ländern. Also bitte nicht böse sein, wenn wir unsere veganen Arepas hier als venezolanische Maisfladen bezeichnet haben.
Sind dir unsere veganen Arepas gelungen und haben sie dir geschmeckt? Wie hast du sie gefüllt? Wenn du dazu noch einen Nachtisch brauchst, schau einfach bei unseren veganen Desserts und Kuchen vorbei. Wir haben natürlich auch noch mehr vegane herzhafte Rezepte für dich, falls vegane Arepas nicht nach deinem Geschmack sind. Probier dich durch und lass es dir schmecken!
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Hast du unsere veganen Arepas ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere veganen Maisfladen nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unserer veganen Arepas (vegane Maisfladen) bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:
Süsse Welle: Vegane Donauwelle (Schneewittchenkuchen)
Donauwelle war schon als Kind einer unserer Lieblingskuchen. Zu jedem Geburtstag wünschten wir uns den leckeren Kuchen mit Sauerkirschen, Buttercreme und Schokoglasur. Seit wir uns vegan ernähren, haben wir diese Leckerei nicht mehr gegessen. Vor einigen Wochen überkam Elena jedoch die pure Lust auf den Lieblingskuchen aus der Kindheit und so wurde in der Küche ausgiebig experiementiert bis wir es hatten – das perfekte Rezept für vegane Donauwelle. Oh mein Gott, unsere vegane Donauwelle schmeckt exakt wie bei Mama früher und der vegane Blechkuchen entwickelte sich in Kürze auch zum absoluten Liebling meines Sohnes. So werden Lieblingsgerichte von Generation zu Generation weitergegeben, selbst wenn die eine zum Veganismus konvertiert ist.
Mochtet ihr Donauwelle als Kind genauso sehr wie wir? Wer hat bei euch zuhause die beste Donauwelle gebacken? Oma? Papa? Mama? Bei uns war es defintiv Mama und Tante Beate, aber nach großen familiären Testrunden wurde einheitlich bestätigt: unsere vegane Donauwelle schmeckt mindestens genauso gut. Juchee!
Aber genug geschwärmt, hier kommt unser Rezept für vegane Donauwelle für euch.
Rezept für vegane Donauwelle
Zutaten
Für den Boden:
500g Mehl
250g Zucker
1 Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillinzucker
3 Portionen Ei-Ersatz (ich benutze immer 3 Pauly EI-Ersatz)
200ml Mandelmilch (oder andere Pflanzenmilch)
60ml Mineralwasser
150g Margarine
6 EL Kakaopulver
2 Gläser Sauerkirschen
Für die Creme:
2 Pck. Vanillepuddingpulver (Achtung: nicht alle sind vegan!)
1L Mandelmilch (oder andere Pflanzenmilch)
6 EL Zucker
150 g Alsan (Unsere Erfahrung: mit anderer Margarine klappt es nicht so gut)
Für die Glasur:
400g Zartbitterschokolade
40ml neutrales Öl (z.B. Rapsöl)
Zubereitung
Boden
- Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Sauerkirschen abtropfen lassen.
- Ei-Ersatz laut Packungsanweisung vorbereiten.
- Ei-Ersatz mit allen anderen Zutaten bis auf den Kakao gut vermischen und zu einem glatten Teig rühren.
- Die Hälfte des Teiges auf das Backblech geben und gut verteilen.
- Die andere Hälfte des Teiges mit dem Kakaopulver vermischen und über dem hellen Teig verteilen. Je nach Geschmack, kannst du die beiden Teigsorten mit einem Kochlöffelstiel durch etwas Rühren leicht vermengen. Muss man aber nicht.
- Die Sauerkirschen auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken.
- Den Teig für ca. 25 min backen und danach abkühlen lassen
Creme
- Während das Backblech mit dem Teig abkühlt, die Mandelmilch mit dem Vanillepudding und dem Zucker zu einem Pudding kochen und abkühlen lassen. Den fertigen Pudding am besten mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet.
- Magarine, in unserem Fall Alsan, schmelzen.
- Sobald der Pudding und die Alsan etwa lauwarm sind, die Alsan unter den Pudding rühren. Unbedingt darauf achten, dass beides lauwarm ist und wirklich die selbe Temperatur hat, sonst wird die Creme zu kompakt und bleibt er puddingartig. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt.
- Die fertige Creme auf dem Kuchen verteilen, glatt streichen und im Kühlschrank mindestens zwei Stunden kalt stellen
Glasur
- Schokolade im Wasserbad schmelzen.
- Das Öl untermischen.
- Vegane Donauwelle aus dem Kühlschrank nehmen und die fertige Glasur über dem erkalteten Kuchen verteilen. Die Schokoladenmenge reicht, um den gesamten Kuchen damit zu bedecken. Soll die Schokolade den Kuchen nur teilweise verdecken, so reicht die Hälfte Menge an Schokolade und Öl.
Fertige vegane Donauwelle noch einmal kalt stellen und am besten erst kurz vorm Servieren aus dem Kühlschrank holen.
Tipp 1
Alternativ zum veganen Vanillepudding kannst du für deine vegane Donauwelle auch vegane Vanillecreme als cremiges Topping verwenden. Schmeckt etwas anders, ist aber eine tolle und etwas gesündere Alternative, da man dafür weder fertiges Puddingpulver noch Öl braucht. die vegane Donauwelle schmeckt dann allerdings nicht ganz so original wie in der Kindheit. Das Rezept für die Cashew-Vanillecreme findet ihr bei unserem Blaubeerkuchen-Rezept.
Tipp 2
Wir lieben es auch, wenn die vegane Donauwelle möglichst genau wie in unserer Kindheit schmeckt. Wir lieben es aber auch zu experiementieren. Deshalb haben wir unsere vegane Donauwelle auch schon mit anderen Obstsorten als Sauerkirschen gebacken. Und was sollen wir sagen, die Ergebnisse waren ebenfalls lecker. Wenn wir ein anderes eingewecktes Obst als Sauerkirschen verwendet, reduzieren wir meistens den Zuckeranteil in der Vanillecreme und im Teig, da die meisten anderen Obstsorten deutlich süßer sind als Sauerkirschen. Aber das ist natürlich Geschmacksache und kommt auf die verwendete Obstsorte an.
Tipp 3
Wusstest du, dass Donauwelle auch Schneewittchenkuchen heißt? Uns war das völlig neu. Wie der Name zustande kommt, können wir uns allerdings denken: weiß wie Schnee (die Creme und der helle Teig), rot wie Blut (die Kirschen) und schwarz wie Ebenholz (die Schokoglasur, bzw. der dunkle Teig)
In welcher Region Deutschlands hat der Kuchen denn diesen märchenhaften Namen? Verratet es uns.
Vegane Donauwelle ist nicht nach deinem Geschmack? Dann schau doch nochmal bei unseren veganen Desserts und Kuchen um, dort wirst du garantiert dein veganes Dessert. Wenn dir der Sinn bzw. Hunger eher nach Deftigem steht, ist du bei unseren veganen herzhaften Rezepte genau richtig.
Melde dich auch für unseren e/c-Newsletter an, um kein Rezept mehr zu verpassen!
Hast du unsere vegane Donauwelle ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere vegane Donauwelle nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unserer veganen Donauwelle bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts: