Sport-Check: Aerial Hoop
Ich habe in den letzten Tagen festgestellt, dass viele Menschen nicht wissen, was Aerial Hoop (auch Lyra genannt) genau ist. Allen, denen ich von meiner Aerial Hoop Stunde erzählt habe, musste ich zunächst erklären, um was es dabei überhaupt geht. Das zeigt recht deutlich, dass diese Sportart noch nicht so richtig den Weg zu uns gefunden hat. Was eigentlich sehr schade ist.
Beim Aerial Hoop hängt ein großer (25 – 34 mm Durchmesser) stabiler Reifen von der Decke. Dieser Reifen bildet den Rahmen für die vielfältigen Übungen, die man damit machen kann. Man hängt, balanciert, dreht und hat dabei eine Mischung aus Kraft, Beweglichkeit, Balance und Koordination im Training. Da der Reifen ein gutes Stück über dem Boden schwebt, gibt es zur Minimierung des Verletzungsrisikos eine Matte darunter. Also keine Sorge.
Wo gibt es sowas?
Aerial Hoop Kursangebote findet man zugegebener Maßen nicht unbedingt im Fitnessstudio ums Eck. Vor allem hier bei mir in Frankfurt sucht man danach vergeblich. Hier muss man schon nach Wiesbaden fahren, um das Ganze auszuprobieren. In Berlin gibt es hingegen mehrere Anbieter. Wir entschieden uns daher Aerial Hoop bei IVA Berlin Pole & Aerial Arts auszuprobieren und buchten dort eine Privatstunde mit Anna-Maria Genadieva. 80€ für 90 Minuten ist zwar nicht ganz billig, war aber auf jeden Fall das Geld wert. Wer in seiner Nähe kein Studio findet, dass Aerial Hoop anbietet, aber es unbedingt machen möchte, kann sich natürlich auch selbst einen Aerial Reifen kaufen und zuhause anbringen. Nach ein paar Trainingseinheiten, hat man das Geld schon wieder drin. Auf Youtube findet man einige Übungsvideos oder du kaufst dir gleich ein Aerial Hoop Handbuch dazu.
Warm up
Bevor es an den Reifen in der Luft geht, steht bei Aerial Hoop ein ausgiebiges Aufwärmprogramm auf dem Plan. Da in der Luft viel mit Akrobatik gearbeitet wird, ist Dehnen im Vorfeld ein Muss. Von den Beinen, über den Rücken, bis hoch in die Schultern musste alles aufgewärmt und gedehnt werden.
Let’s get it started
Und dann ging es endlich los. Anna-Maria zeigte und erklärte mir stets genau, was ich zu tun habe. Bevor wir zum akrobatischen Teil kamen (auf den ich besonders scharf war), probierten wir ein paar Kraftübungen aus. Zume Beispiel am Reifen hängen lassen und die Beine anziehen und in der Luft halten. Und dann durfte ich endlich auch IN den Reifen. Am Anfang lernte ich zunächst, wie ich hoch in den Reifen komme. Der Reifen hing etwa auf Augenhöhe. Hoch ging es daher zunächst mit einer Art Felgaufschwung, bei dem die Beine jedoch zu den Seiten geöffnet werden und man dann letztendlich kopfüber in einer Grätsche am Reifen hängt. Um es gleich vorweg zu nehmen, ich habe das bis zum Ende nicht ein einziges Mal ohne Anna-Marias Hilfe hinbekommen. Alles was mit Klimmzügen, Felgaufschwüngen etc. zu tun hat, zwingt mich schon mein ganzes Leben lang in die Knie (erstaunlich wenn man bedenkt, dass ich geturnt habe bis ich 16 Jahre alt war und vergleichsweise gute Armmuskeln habe). Auch ich bin nun mal nicht perfekt.
Nach und nach durfte ich dann verschiedene akrobatische Figuren im und am Reifen ausprobieren mit solch schönen Namen wie „der Mann im Mond“, „die Meerjungfrau“ oder auch „die Sekretärin“. Dabei arbeitet man bei allen Figuren mit einer Mischung aus Kraft und Klemmtechniken.
Nichts für Zartbesaitete
Da der Reifen aus sehr hartem Material gefertigt ist und man teils sein ganzes Gewicht nur mit einer Hand und einem Fuß am Reifen tragen muss, kann das Ganze schon mal recht schmerzhaft werden. Zudem bereitet das Festhalten und das immer wieder leichte Rutschen am Reifen irgendwann Schmerzen in den Händen, bis hin zu Blasen. Nach einer Stunde merkt man definitiv besonders in den Armen und im oberen Rücken jeden einzelnen Muskel. Für ganz ungeübte und Sportanfänger würde ich Aerial Hoop daher nicht unbedingt empfehlen, da es unheimlich viel Kraft und auch Körpergefühl erfordert.
Mein Fazit
Ich bin begeistert von Aerial Hoop. Es ist eine wunderbare Mischung aus Akrobatik und Kraft. Mein Körper wurde unheimlich gefordert und nach 90 Minuten war ich sichtlich erschöpft. Die einzelnen Figuren sehen wunderbar anmutig aus und immer wenn ich in Zukunft Bilder davon sehe, werde ich gleichwohl daran denken, wie schmerzhaft es sein kann, diese Positionen zu halten. Hut ab vor allen Luftakrobaten! Wenn du einmal etwas Neues und Forderndes ausprobieren möchtest, so kann ich dir Aerial Hoop nur wärmstens empfehlen.
Aerial Hoop ist nicht so deins, aber du hast trotzdem Lust einmal etwas Neues auszuprobieren? Dann schau doch mal bei unseren anderen Sport-Checks vorbei, z.B. Wakeboarden oder Aerial Yoga.
Und falls du selbst Aerial Hoop machst oder schon einmal ausprobiert hast, bin ich neugierig auf deine Erfahrungen!
Produkttest: Worauf du bei Sporttights achten solltest
Früher war Sportkleidung ja zumeist einfach nur funktional, aber in den letzten Jahren hat sich ein richtiger Mode-Hype um sportliche Fashion entwickelt. Mittlerweile sind die Sporttights oder auch Sportleggings so schick, dass man sie auch ohne Probleme abseits der Trainingsfläche und Kursräume tragen kann ohne schräg angeschaut zu werden.
Als Trainerin werde ich sehr häufig von Kursteilnehmerinnen nach meinen Klamotten und Schuhen gefragt: Wo kaufst du deine Sporttights? Worauf soll ich bei Sportleggings achten? Muss man die speziell pflegen?
Ich habe im Laufe der letzten Jahre einen erstaunlichen Haufen an Sporttights angehäuft und ich habe immer noch nicht genug – kann man überhaupt genug schöne Sportklamotten haben? Damit meine Sporttights gut sitzen, lange halten und mir so viel Freude bereiten, achte ich immer auf bestimmte Dinge. Hier mein kleiner Produkttest zum Thema Sporttights.
Produkttest & Produkttipps: Sporttights
Ich selbst ziehe ausschließlich lange Sporttights an, auch wenn es draußen 40°C hat Denn darin fühle ich mich am wohlsten und das ist bei Sportklamotten für mich das A und O. Ich besitze Sportleggings mit schlichtem und auffälligem Muster, einfarbige und bunte Sporttights. Aktuell bin ich wieder mehr bei den schlichteren, aber das wechselt je nach Laune.
Bequeme Passform
Bei mir muss beispielsweise der Bund breit sein und mindestens zum Bauchnabel reichen, ohne dass ich mir zwischen den Beinen alles abklemme und der sogenannte Cameltoe zum Vorschein kommt. Also kauf deine Sporttights nicht zu klein und mache vor dem Spiegel ein paar Fitnessübungen: ist die Sportlegging beim Squaten am Po blickdicht? Rutscht sie dir auch nicht unangenehm in die Pofalte oder andere Ritzen? Bleibt der Bund am Bauch an Ort und Stelle oder musst du sie ständig hochziehen? Schlechtsitzende Sporttights können noch so schön sein, sie werden dir beim Sport keine Freude bereiten.
Enger Sitz auch an den Beinen
Mich nervt es, wenn Leggings nicht komplett bis runter zum Knöchel eng sitzen. Manche sind besonders um die Knie herum locker und schlabbern. Das sieht nicht schön aus und widerspricht dem Sinn von Leggings.
Blickdicht
Hier das größte Problem. Sporttights neigen dazu, durchsichtig zu werden, zum Beispiel bei Squats. Als Teilnehmer im Kurs vielleicht nicht ganz so schlimm, dann stellt man sich einfach in die hintereste Reihe. Aber als Trainerin zeigt man oft jedem seinen Hintern – deswegen ist hier absolute Blickdichte Pflicht. Aber auch auf der Trainingsfläche (vor allem in gemischten Studios) kann eine durchsichtige Sporttight schnell zum unfreiwilligen Eyecatcher werden. Mein Tipp für größtmögliche Blickdichte: Sportleggings in dunkleren Farben, darunter hautfarbene Unterwäsche und Tights aus festerem Material. Hellere Farben (grau, golden, etc.) neigen zudem nicht nur dazu durchsichtiger zu sein, sondern man sieht häufig auch wunderbar unschöne Schweißflecken. Wenn du viel schwitzt, kannst du Schweißflecken auch mit bunt gemusterten Sporttights kaschieren.
Material
Sporttights sollten aus einem Material sein, dass schnell trocknet und das nicht so schnell ausleiert. Reine Baumwoll Leggings sind da eher ungeeignet.
Es gibt sie auch in verschiedenen Stärken, besonders wichtig, wenn du zum Beispiel Outdoor-Sport machst. Gerade für den Winter eignen sich da schön warme Thermo-Sporttights. Wer nur Indoor sportelt, muss auf so etwas natürlich keine Rücksicht nehmen.
Bund
Es gibt Sporttights mit einfachem breiten Bund und welche mit einer Schnürung, so dass man die Hose am Bund enger stellen kann. Mich persönlich nerven diese Kordeln extrem, da sie dann entweder zu locker oder zu fest sind. Aber auch das ist Geschmackssache.
Meine persönlichen Lieblings-Marken für Sporttights
Welche Sporttight mit welchem Schnitt, Muster, Farbe Stoff, etc. einem gefällt, ist am Ende natürlich persönlcihe Geschmacksache. Hier aber erst einmal meine Favoriten, wenn es um Marken geht. Meine Favoriten Sporttights sind alle preislich vertretbar und auch online erhältlich:
Natürlich findest du dieses Workout-Video für schöne Beine, so wie viele weitere Workouts auch auf unserem YouTube-Kanal. Dort haben alle wir alle Workouts unseres Sommer-Countdowns auch noch einmal in einer Playlist zusammengefasst, sodass du mehrere nacheinander absolvieren kannst ohne lange rumsuchen zu müssen. Wir wünschen dir viel Spaß und Power!
Du findest uns übrigens auch hier:
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Wenn du dich für Sporttights interessiert, ist vielleicht auch unser Produkttest für Sport-BHs oder unser Produkttest Sportschuhe etwas für dich. Du brauchst die passenden Workouts zu deinen neuen Sporttights? Schau einfach bei unseren Workouts auf unserem Blog oder auf unserem Youtube-Kanal vorbei. Wenn du nach dem Taining Kohldampf hast, wirst du bei unseren leckeren Rezepten gantiert fündig. Lass es dir schmecken!
Wenn du keine News, egal ob Workout oder Kochrezept, mehr verpassn willst, dann melde dich für unseren e/c Newsletter an und sei immer uptodate!
Hat dir unserer Produkttest zu den Sporttights getaugt? Hast du noch Fragen oder eigene Tipps? Und Produkttests würden dich noch interessieren? Wir freuen uns über deinen Kommentar!
Wir haben dir eine Liste mit unseren liebsten Sporttights zum Nachkaufen zusammengestellt. Wenn du auf die Affiliatlinks klickst, bekommst du coolen Stuff und wir etwas Geld für unsere Arbeit und alle gewinnen:
Herbst-Schmankerl: Herzhaftes Kürbisrisotto
Sind wir mal ehrlich, der Sommer ist vorbei. Das war’s mit 30 Grad und luftigen Klamotten. Der Herbst ist da. Seit 22. September auch offiziell. Aber das muss ja nicht schlecht sein. Im Gegenteil, der Herbst hat doch auch viel Schönes zu bieten: bunte Bäume, fröhliche Laubschlachten, Kastanien & Pilze sammeln und essen, Drachen steigen lassen, schöne Kuschelpullis, Kürbise, … etc. Apropos Kürbise – was gibt es besseres als bei sinkenden Temperaturen ein wärmendes, herrlich duftendes und noch besser schmeckendes veganes Kürbisrisotto zu zaubern. Wir versprechen euch, selbst wenn ihr dem Sommer noch nachtrauert, unser veganes Kürbisrisotto macht euch (wieder) glücklich!
Die Reis-Frage
Muss man Risotto mit Risotto-Reis machen? Es gibt bestimmt viele Köche (italienische und andere), die diese Frage mit einem lauten Ja! und einem Blick der Verständnislosigkeit beantworten würden. Wir sagen aber, erlaubt ist was schmeckt. Tatsächlich eignen sich verschiedene Rundkornreis-Sorten für unser veganes Kürbisrisotto (und alle anderen Risotto-Rezepte). Ich (Charoline) mache mein Risotto meistens mit Milchreis – der ist günstiger als Risotto-Reis, wird aber genauso schön cremig-schlozig, wie Risotto sein soll. Elena hat für dieses Kürbisrisotto auch schon Vollkornreis benutzt, damit wird es gesünder, aber etwas weniger schlozig (Elena mag geschmacklich außer Vollkornreis keine anderen Reissorten).
Die Parmesan-Frage
In ein klassisches Risotto gehört Parmesan. Der sorgt für die extra Schlozigkeit. Für Veganer ist Parmesan natürlich tabu. Und da man Parmesan mit tierischem Lab macht, steht er auch bei Vegetariern nicht auf dem Speiseplan. Man könnte sich jetzt überlegen, das Kürbisrisotto stattdessen mit einem anderen Käse oder einem veganen Ersatzprodukt zu kochen. Aber ganz ehrlich– wir lassen den Parmesan in unserem veganen Risotto einfach weg. Und wisst ihr was? Es schmeckt immer noch super lecker. Wie du das handhabst ist dir überlassen und nichts als Geschmacksache.
Rezept für veganes Kürbisrisotto
Zutaten (für 2 Personen)
1 Tasse Reis (Risotto- oder Milchreis für Schlozigkeit, Vollkornreis für’s Gewissen/Gesundheit)
1 kleiner Kürbis (Hokkaido oder Butternuss kann mit Schale verwendet werden), in 1cm große Würfel geschnitten
1 Zwiebel, in kleine Würfel geschnitten
1 1/2 Liter Gemüsebrühe (ja nach Reis etwas mehr oder weniger)
Safran (optional)
100g Parmesan, gerieben (optional)
Zubereitung
- Zwiebel in einem großen Topf glasig anbraten
- Reis zu den Zwiebeln geben und ca. 2 Minuten zusammen anbraten
- So viel Gemüsebrühe hinzugeben, dass der Reis gerade so bedeckt ist
- Brühe unter Rühren einkochen lassen
- Safran hinzugeben
- Dann erneut so viel Gemüsebrühe hinzugeben, dass der Reis leicht bedeckt ist und fleissig rühren
- Gemüsebrühe dazu, rühren, Gemüsebrühe dazu, rühren, etc.
- Nach ca.10 Minuten den Kürbis hinzugeben (bei Vollkornreis etwas später)
- Weiter unter ständigem Rühren kochen lassen, bis der Reis gar ist und das Kürbisrisotto am Ende schön cremig wird (Vorsicht, der Reis brennt sehr schnell an)
- Nicht-Veganer können zum fertigen Kürbisrisotto jetzt noch 100g geriebenen Parmesan dazugeben – schmeckt aber auch ohne schon perfekt lecker!
Tipp 1
Wer mag kann dazu noch anderes Gemüse servieren – wir haben zum veganen Kürbisrisotto noch etwas Brokkoli mit Knoblauch gedünstet. Sieht auch optisch toll aus.
Tipp 2
Wie immer empfehlen wir zum veganen Kürbisrisotto eine große Schüssel Salat. Weil … Salat passt immer. Du brauchst ein gutes Dressing? Wir empfehlen dir Charolines veganes Lieblinsgdressing mit Kokosmilch oder Elenas veganes Agaven-Senf-Dressing.
Schau auch bei unseren anderen veganen herzhaften Rezepte vorbei oder lass dich von unseren veganen Desserts und Kuchen verführen.
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Hast du unser veganes Kürbisrisotto ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere veganes Kürbisrisotto nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unseres veganen Kürbisrisotto bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:
ENGLISH VERSION: You’ll find the english translation of the vegan pumpkin risotto recipe below in the comments. Enjoy!
DANCE WORKOUT BANG
7 MINUTEN BAUCH WORKOUT VOL.1
Tänzer sind ein seltsames Volk
Sind wir wirklich. Tänzer haben seltsame Angewohnheiten, die für nicht tanzende Menschen manchmal etwas fragwürdig sind. Aber eigentlich hat jede Gruppe, egal ob Schriftsteller, Ärzte, Gärtner, Mütter, Kitesurfer, Schachspieler, etc. (ihr wisst worauf ich hinaus will) ihre bestimmten Marotten oder zumindest einige Eigenheiten, die auf einen Großteil innerhalb dieser Interessensgemeinschaft (oder Berufsgruppe) zutreffen. Natürlich nie auf alle. Das wäre ja auch langweilig. Die folgende Liste mit den Top 10 der Tänzer-Macken beruht ausschließlich auf meinen persönlichen Beobachtungen von mir und meinen Kollegen. Fühlt euch dadurch bitte nicht ausgeschlossen oder angegriffen, wenn es bei euch anders sein sollte. Für Ergänzungen sind die Kommentare da – ich freue mich schon auf weitere Ticks und Spleens von Tänzerkollegen.
Die Top 10 der Tänzer-Macken
1. Wir sitzen gerne auf dem Boden. Warum? Na weil man sich hier in den verschiedensten Sitzpositionen austoben kann und nicht durch eine begrenzte Sitzfläche beschränkt ist.
2. Wenn wir uns zum Boden bücken, um zum Beispiel etwas aufzuheben, strecken wir dabei ein Bein vom Boden weg. Wir stehen überhaupt selten auf beiden Füßen. Ich persönlich habe mein Gewicht immer auf einem Bein und berühre mit dem zweiten Fuß eigentlich nie komplett den Boden.
3. Wir sind es gewohnt anders zu zählen. 1, 2, 3 und 4, 5 und 6 bäm bäm pow ist bei uns eine Zählweise die jeder Tänzer versteht.
4. Lieber Mann an meiner Seite, „Kannst du mich massieren?“ bedeutet „Ich habe verkrampfte Muskeln und Schmerzen, nicht Vorspiel.“ Sorry.
5. Wir haben eigentlich immer irgendwas Essbares dabei. Nüsse, Schokolade, Traubenzucker.
6. Wenn wir Musik hören tanzen wir dazu, egal ob auf der Bühne oder im Supermarkt. Sollte Tanzen gerade nicht gehen, dann tanzen wir dazu im Kopf.
7. Sind wir nicht nur Tänzer, sondern auch Trainer und auch bereits etwas erprobt in der ganzen Sache, so reicht es mitunter Choreos nur im Kopf zu machen. Wenn man mehrere Tänzer koordiniert, geht das auch gar nicht anders. Ich kann keine fünf Positionen gleichzeitig tanzen.
8. Wir haben hässliche und geschundene Füße. Schaut sie nicht an und um Himmels Willen lasst eure Hände davon. Das schließt auch Fußmassagen ein. Außer man hat Socken an. Dann ginge das möglicherweise.
9. Es knackt einfach jedes Gelenk und jedes Körperteil bei jeder Bewegung. Sich anschleichen kann man damit vergessen.
10. Tanzen ist unser Leben, nicht einfach nur Hobby. Das geben wir nicht so einfach auf. Für niemanden.
Seid ihr auch Tänzer und findet euch in den Punkten wieder? Was sind eure eigenen Marotten? Erzählt sie uns.
Fitnesslüge oder Wahrheit: Mit einem Workout 1.300 Kalorien verbrennen
Wer kennt sie nicht, die Versprechen, die mit neuen Fitnessprogrammen einhergehen:
„Fitness-Hype: 1.000 Kalorien weg mit Zumba.“ (Frauenzimmer)
„Mit Bokwa den Kalorien davon tanzen. In nur einer Stunde können so bis zu 1200 Kalorien verbrannt werden. Das perfekte Cardio-Training für Einsteiger.“ (Fit for Fun)
„Gleichzeitig verbrennt es (Jumping Fitness) drei Mal so viele Kalorien wie Joggen. 1200 kcal sollen innerhalb einer Stunde Jumping verbrannt werden.“ (Wunderweib)
Fitnesslüge oder die Wahrheit?
Solche Beispiele könnte ich an dieser Stelle endlos weiter aufführen. Genau genommen, handelt es sich dabei aber um keine Fitnesslüge, sondern um Werbung, in der natürlich nur das Optimum beworben wird. Für manche Menschen ist es durchaus möglich in einer Stunde 1.000 bis 1.200 Kalorien mit Zumba, Bokwa, Jumping, etc. zu verbrennen. Allerdings wird das dem normalen Hobbysportler oder Tante Agnes von nebenan nicht gelingen. Realistisch sind hier eher 200-300 Kalorien und das ist schon ein deutlicher Unterschied. Als Trainer und Ernährungsberater stößt man häufig auf Kunden, die gar nicht verstehen, wieso sie nicht abnehmen oder sogar zunehmen, obwohl sie nun mit Sport angefangen haben. Das ist im übrigen der beste Fall. Im schlechtesten Fall sind die Kunden davon überzeugt, sie würden lediglich Muskeln aufbauen und deshalb an Gewicht zunehmen (->noch so eine Fitnesslüge, bzw. ein Irrglaube). Dabei steckt hier häufig ein ganz einfacher Irrtum dahinter.
Ein einfaches Rechenbeispiel
Wir nehmen einmal Tante Agnes als Beispiel. Tante Agnes ist Mitte 60, wiegt 15kg mehr als sie sollte, geht einmal in der Woche eine Stunde Walken und einmal die Woche eine Stunde zum Zumba. Sie hat gehört bzw. gelesen, dass Zumba 1.000 Kalorien in der Stunde verbrennt. Deshalb hat sie damit überhaupt erst angefangen und da das Ganze auch noch Spaß macht, hat sie gleich einen doppelten Nutzen dabei. Jede Woche nach der Zumbastunde belohnt sich Tante Agnes nun abends bei der Frauenrunde mit ihren Freundinnen mit einer Pizza, denn sie hat ja ordentlich Kalorien verbrannt. Dabei weiß sie nicht, dass sie statt der 1.000 vielleicht lediglich 250 Kalorien verbrannt hat und die Pizza so einen Überschuss in der Energiezufuhr bedeutet.
Also doch alles eine Fitnesslüge? Nein. VO2max macht’s!
Doch wieso wird mit einer so hohen Kalorienzahl geworben und wie ist es möglich tatsächlich so viele Kalorien zu verbrennen. Ich werde es dir erklären.
Das Zauberwort an dieser Stelle lautet VO2max. VO2was? Keine Sorge, als Laie und Hobbysportler muss einem das nicht unbedingt etwas sagen, außer vielleicht du sitzt gerade bei Günther Jauch auf dem Stuhl bei „Wer wird Millionär?“, dann könnte das Wissen darüber ganz hilfreich sein.
VO2max ist bei dir der limitierende Faktor, wenn es um den maximalen Energieverbrauch (kcal/Stunde) geht. Pro Minute und pro Kilogramm Körpergewicht kannst du bei maximaler Leistung eine bestimmte (maximale) Menge an Stauerstoff aufnehmen und dieser Wert nennt sich VO2max. Je besser jemand trainiert ist, desto besser wird sein VO2max-Wert sein und desto mehr Kalorien kann diese Person beim Sport verbrennen. Das Gute an der Sache: verbesserst du deine Fitness, verbesserst du auch deinen VO2max-Wert. Hier eine kleine Übersicht zur besseren Verständlichkeit:
VO2max pro Minute (Liter O2 pro Minute) | Bspw. bei | Belastungsintensität (100% = Maximalpuls) | Energieverbrauch
Kcal/Stunde |
2,2 | Untrainierte Frau
30 – 40 Jahre |
100%
70% |
660
462 |
3,3 | Untrainierter Mann
30 – 40 Jahre |
100%
70% |
990
693 |
5,0 | Ausdauersportler
Austrainiert |
100%
85% 70% |
1500
1275 1050 |
6,0 | Kraftausdauersportler mit hohem Körpergewicht | 100%
85% 70% |
1800
1530 1260 |
Peter Konopka, Sporternährung, 2002
Also, je besser du trainiert bist, desto höher dein VO2max und desto mehr Kalorien verbrennst du in der Stunde Zumba, Bokwa, etc. Jetzt hast du dir vielleicht die Tabelle angeschaut und denkst dir „okay, aber 660 kcal/Stunde schaffe ich doch dann, wenn ich die ganze Stunde gut mitmache“. Leider nein. Besonders, wenn du erst mit Sport beginnst, ist es für dich unmöglich eine Stunde lang Sport mit einer Belastungsintensität von 100% durchzuziehen. Auch 70% werden schon schwierig bei einer Stunde. Ich selbst bin extrem gut trainiert und dennoch der Meinung, dass selbst ich kaum eine Stunde mit einer 100%igen Belastungsintensität durchhalte.
Sich richtig informieren ist schon die halbe Miete
Das ist aber auch alles okay und überhaupt nicht schlimm. Du verbrennst Kalorien, mehr als zu Zeiten ohne Sport und je länger du dabei bleibst, desto mehr verbrennst du und kommst deinen Zielen näher. Wichtig ist an dieser Stelle nur, dass du dir darüber im Klaren bist, dass du vermutlich weniger Kalorien verbrennst, als dir die Werbung diverser Fitnessprogramme glauben machen will und, dass du dieses Wissen bei deiner Ernährung mit einplanst.
Den VO2max-Wert verbessern
Wenn du deinen VO2max-Wert verbessern bzw. erhöhen möchtest, so hast du drei Möglichkeiten im Training:
- Intervalltraining wie bspw. HIIT
- Muskelaufbau
- Kapillarisierungstraining (einfach ausgedrückt: Abwechslung verschiedener Trainingszyklen/-einheiten -> Kraftausdauertraining, Muskelaufbau, Maximalkrafttraining)
Den VO2max-Wert kannst du im Übrigen auch messen lassen. Infos erhältst du hierzu im Fitnessstudio oder auch bei bestimmten Ärzten.
Fazit: Mache auf alle Fälle weiter mit dem Sport, der dir Spaß macht. Gib dabei so viel Power wie möglich und probiere hin und wieder etwas Neues aus, um deinem Körper neue Anreize zu geben. Lass dich von Fitnesslügen nicht hinters Licht führen, informiere dich und plane somit dein Training und deine Ernährung realistisch. Damit bist du auf dem richtigen Weg und wirst Erfolge erzielen.
Null Bock auf Training
Beim Sport spielt Motivation eine sehr große Rolle. Gerade wenn man berufstätig ist, Kinder oder einfach viel um die Ohren hat, ist es sehr verlockend nach einem anstrengenden Tag einfach auf die Couch zu sinken und die Füße hochzulegen, anstatt in seine Sportschuhe zu schlüpfen und noch einmal eine Runde zu joggen oder ins Fitnessstudio zu gehen. Mir geht es da nicht anders. Jetzt denkst du vielleicht „Wozu muss die sich denn noch motivieren? Die macht das mit dem Sport beruflich und hat in ihrer Freizeit doch dann ihre Ruhe“. Weit gefehlt. Die ganzen Kurse die ich unterrichte, gebe ich für andere Menschen. Die Tanzgruppen, die ich anleite, trainiere ich so, dass es dem Level der Tänzer angepasst ist und ganz selten ist das (in beiden Fällen) mein eigenes Niveau. Privat möchte ich für mich selbst ganz andere Trainingseinheiten umsetzen. Daher steht auch in meiner Freizeit noch Sport auf dem Plan. In der Regel Bauch- und Armtraining, sowie HIIT Workouts und Tanztraining mit meiner Tanzpartnerin. Und ich kann dir eines verraten, ich bin häufig genauso unmotiviert wie du. Also, wie schafft ich es nun mich kontinuierlich zu motivieren?
Intrinsische was?
Das Wichtigste bei der ganzen Sache ist die intrinsische Motivation. Intrinsisch was? Intrinsisch bedeutet „innerlich“ oder „von innen her kommend“. Du musst es wollen und nur du. Kein anderer kann dich dauerhaft zum Sport und zu einer gesunden Lebensweise zwingen, wenn du es nicht von dir aus möchtest. Ist der innere Wunsch bei dir da, ist das der erste große Schritt in die richtige Richtung. Denn das gibt dir in der Regel den ersten Tritt, den du brauchst um zu starten. Am Anfang ist die Motivation meist recht hoch, es sollte dir dann nicht schwer fallen zum Sport zu gehen und auf deine Ernährung zu achten. Doch irgendwann kann das auch wieder nachlassen. Wird es ganz bestimmt sogar. Ganz gefährlich wird es, wenn du aus bestimmten Gründen deine Trainingsroutine unterbrechen musst, weil du zum Beispiel krank wirst, in Urlaub oder auf Geschäftsreise fährst, etc. Wie kannst du also deine Motivation aufrechterhalten oder nach einer Pause zurück in deine Trainingsroutine finden?
Hier also unsere TTAF-Tipps wie du am Ball bleibst:
T-rainingsplan
Stelle dir einen festen Trainingsplan für die ganze Woche auf und integriere den Sport in dein Leben wie Zähneputzen. Ich habe selbst feste Zeiten, zu denen ich in meiner Freizeit trainiere. Versuche nach Möglichkeit nicht von diesem Trainingsplan abzuweichen. Lass dich nicht von deiner Routine abbringen – in deiner festgelegten Zeit gehst du nicht ans Telefon, antwortest nicht auf WhatsApp oder lässt dich zu einer Verabredung mit Freunden überreden. Deine Trainingszeiten sind gesetzt und unverrückbar.
T-rainingspartner
Für viele Menschen ist es hilfreich und leichter mit anderen Personen zusammen zu trainieren. Falls du zu diesen Menschen gehörst, schnapp dir ein/e Freund/in und verabrede dich zum gemeinsamen Trainieren. Auch in sozialen Netzwerken kannst du super Trainingspartner finden. Für Frankfurt gibt es beispielsweise eine Facebook Gruppe „Frankfurter Fitnessmädels“, hier suchen regelmäßig Frauen nach Gleichgesinnten zum gemeinsamen Sporteln. Neue Freundschaften gibt es meist gratis dazu.
A-bwechslung
Es gibt für mich nichts unmotivierenderes als immer wieder dasselbe zu tun. Jeden zweiten Tag auf dem Crosstrainer zu stehen oder auf dem Laufband zu laufen und immer dieselben Übungen zu machen, wird auf Dauer einfach langweilig. Und psst, das sieht dein Körper genauso. Es ist wichtig, immer mal wieder etwas in deinem Training zu verändern. Machst du immer nur dieselben Übungen, gewöhnt sich dein Körper irgendwann daran und zeigt sich völlig unbeeindruckt. Sowohl du, als auch dein Körper brauchen Abwechslung und neue Impulse um voranzukommen. Wie wäre es beispielsweise heute mit Spinning statt einer Stunde Crosstrainer? Oder du läufst heute einmal eine andere Strecke und baust ein paar fordernde Treppensprints ein?
F-ortschritte dokumentieren
Für die Motivation kann es sehr hilfreich sein, wenn du von Anfang an deinen Weg dokumentierst. Am besten mit Bildern. Nichts ist motivierender als auf einem Bild zu sehen, welche Fortschritte und Veränderungen du und dein Körper schon hingelegt haben. Auch ein Trainingstagebuch kann unterstützen. Hier steht dann schwarz auf weiß, wie sehr du dich bereits gesteigert hast. Hast du zu Beginn nur 15 Wiederholungen dieser einen bösen, schweren und wirklich anstrengenden Übung geschafft, so schaffst du jetzt vielleicht schon 30 Wiederholungen. Oder du joggst deine übliche Runde nun bereits deutlich schneller als zu Beginn. Zur Dokumentation gibt es auch viele gute Apps, schau doch mal im Appstore/GooglePlay vorbei, dort findest du bestimmt eine passende App für dich und dein Training. Die meisten Apps lassen dich deine Trainingserfolge auch direkt teilen – mit Facebook oder innerhalb der Community – was zusätzlich motivierend sein kann.
Wie motivierst du dich zum Sport? Hast du andere Methoden, Tipps und Tricks? Dann her damit!
Sport-Frisur – wohin mit den ganzen Haaren?
Ja, das ist besonders für uns Frauen beim Sport manchmal gar nicht so einfach. Und je länger die Haare desto größer das Problem damit. Ich selbst habe sehr lange Haare (bis zum Po), die ganz selten das tun was ich möchte. In meiner Freizeit kein Problem, aber beim Training und Auftritten muss dringend eine gute und vor allem belastbare Sport-Frisur her.
Meine Haare machen nicht, was ich will
Beim Training, in Kursen und bei Auftritten habe ich damit folgendes Problem: es hält nahezu kein Zopf, denn dafür sind sie zu schwer. Alle paar Minuten einen neuen Zopf zu machen ist nicht nur nervig und besonders als Trainerin störend, sondern auch nicht besonders gesund für die Haare. Charoline hat es da mit mittellangen Haaren etwas leichter. Bei ihr reicht in der Regel, wenn sie die Haare zu einem Pferdeschwanz bindet.
Sport-Frisur bei schulterlangen bis mittellangen Haaren
Am praktischsten ist es die Haare zu flechten. Da ich meine Kindheit mehrheitlich im Frisörgeschäft unserer Mama verbracht habe und bereits meinen Barbiepuppen französische, holländische oder Fischgrätenzöpfe geflochten habe, ist das für mich auch kein Problem. Eigentlich. Der geflochtene Zopf hält gut und die Haare bleiben wo sie sein sollen. Außerdem schont es die Haare, da der Zopf nicht ständig wieder fester gezogen werden muss und das Haargummi somit nicht immer wieder an der Schuppenschicht reibt. Hast du also schulterlanges bis mittellanges Haar, ist eine Flechtfrisur beim Sport die perfekte Lösung für dich.
Sport-Frisur bei richtig langen Haaren
Hast du aber wie ich sehr lange Haare, hilft dir auch das nicht so richtig weiter. Denn mit dem geflochtenen Zopf hast du zwar ein Problem gelöst, dir aber zeitglich auch das nächste geschaffen. Das Problem lautet wie die eben genannte Lösung: du hast einen langen geflochtenen Zopf. Was daran problematisch ist? Ich verrate es dir. Wenn du dich im Training schnell und viel bewegst, so wie ich beim Tanzen, dann fliegt der Zopf. Und wenn du den wunderschön fest geflochtenen Zopf mit viel Schwung ins Auge bekommst, dann treibt dir das schon mal die Tränen in die Augen. Also aufgepasst und schließe bei Drehungen am besten immer die Augen. Ein weiteres Problem bei mir selbst ist, dass die Haare beim Sport durch das Schwitzen nass werden und so ein geflochtener nasser Zopf ist danach sehr schwer zu lösen.
Sport-Frisur für Auftritte
Bei Auftritten, bei denen ich darauf angewiesen bin, dass meine Haare da bleiben, wo sie sind, mache ich daher meist einen festen Dutt mit einem Dutt-Doughnut. Schön festgesteckt mit Haarnadeln ist das bei mir in der Regel dann eine sichere Sache. Sieht aber gerne mal recht streng aus. Verbunden mit etwas geflochtenem Haar und locker gezogenen Strähnen, kann das aber auch ganz schnell wieder stylisch aussehen.
Meine Pflege-Tipps für sportliche Haare
Mein Tipp was die Haare im Training angeht: egal was du damit machst, ob offen, geflochten oder hochgesteckt, für die Haare ist es am gesündesten, wenn sie recht sicher und fest verpackt sind und du nicht ständig die Schuppenschicht mit einem rutschenden Haargummi belastest. Ansonsten empfehle ich pflegende Spülungen beim Haarewaschen und einmal die Woche eine Haarkur.
Wie sieht das bei dir mit den Haaren beim Sport aus? Was machst du damit?