Fake Cheese: Cremiger veganer Ricotta

Veganer Ricotta

Er ist cremig und schmilzt auf der Zunge – manch ein Veganer erinnert sich noch die Konsitenz und den Geschmack von echtem Ricotta. Und wer, wie wir, als Veganer nicht mehr länger auf den leckeren italienischen Weichkäse verzichten will, der macht einfach seinen eigenen veganen Ricotta. Unser Fake Ricotta ist genau wie der echte Ricotta cremig und kann in unterschiedlichen Gerichten von süß bis salzig verarbeitet werden. Wir müssen sagen: Unser veganer Ricotta ist ein echter italienischer Traum. Und den teilen wir gerne mit euch – es gibt bestimmt noch mehr vegane Käseliebhaber da draußen.

Unser Rezept für veganen Ricotta ist super e/c und man weiß, was man isst. Nämlich keine tausend Zusatzstoffe, die in gekauftem veganem Käse oft enthalten sind. Und günstiger ist es noch dazu. Genug geredet, jetzt wird Käse gemacht. Viel Spaß dabei und guten Appetit!

Veganer Ricotta mit Tomaten auf Brot
Veganer Ricotta mit Kirschtomaten und Basilikum auf Brot – ein Traum

Zutaten für veganen Ricotta
100 g Cashews (über Nacht eingeweicht, bzw. mindestens vier Stunden)
2 Zitronen
2 Löffel Olivenöl
200 g Naturtofu

Für deftige Gericht
1 TL Salz

Optional
Eine handvoll Basilikum (frisch)

Für süße Gerichte
1 TL Zucker oder EL Agavensirup (wahlweise Dattelsirup, Reissirup, etc.)

Zubereitung

  1. Cashews mit der Hälfte des Tofus im Mixer mixen.
  2. Den restlichen Tofu, den Saft der Zitronen, das Öl, den Knoblauch, das Salz und den Basilikum (gewaschen) mit in den Mixer geben und so lange mixen/pürieren, bis eine leicht körnig-cremige Masse entsteht (der Konsistenz von Ricotta ähnlich)
  3. Den veganen Ricotta wie den echten Ricotte zum Kochen benutzen. Ideen dafür findest du unten bei den Tipps.
Auch als Dessert ein Hit: Vegane Ricotta-Creme zu Beeren-Pancakes
Auch als Dessert ein Hit: Vegane Ricotta-Creme zu Beeren-Pancakes

Tipp 1
Vegane Lasagne schmeckt herrlich cremig, wenn man beim Schichten unseren veganen Ricotta anstatt oder zusätzlich zur Bechamelsoße hinzugibt.

Tipp 2
Wir können dir auch wämstens unsere selbstgefüllten Cannelloni mit Blattspinat und Fake-Ricotta zur Verwendung des veganen Ricottas empfehlen.

Tipp 3
Lieber etwas Süßes? Dann füge der Grundmasse Zucker oder Agavensirup, Vanillemark und etwas Zimt hinzu und zaubere im Handumdrehen ein köstliches Schichtdessert mit Früchten und Keksbrösel. Oder verwende ihn in etwas flüssigerer Form als cremige Beigabe zu fruchtigen Pancakes (siehe Titelfoto).

Veganer Ricotta als Dessert
Veganer Ricotta schmeckt auch gesüßt im Dessert mit Keksen und Früchten

Tipp 4
Wenn du die Grundmasse ohne Salz und Zucker machst, kannst du die Creme für beides benutzen. So bekommst du mit einmal Hantieren Ricotta für dein Hauptgericht und das Dessert. Perfekt, wenn man für Gäste kocht und nicht zu lange in der Küche stehen will.

Tipp 5
Ohne viel Gedöns schmeckt unser veganer Ricotta auch einfach auf Brot mit frischen Tomaten und Basilikum unglaublich lecker.

Bei Stöbern in unseren Rezepten findest du bestimmt noch weitere Anregungen, wozu der vegane Ricotta schmeckt. Natürlich haben wir auch jede Menge vegane Rezepte ohne veganen Ricotta für dicht – süß und herzhaft. Da wirst du garantiert fündig!

Hast du unseren veganen Ricotta ausprobiert? Süß oder deftig? Wir freuen uns von dir zu hören, wie dir unser Rezept gelungen ist. Oder zeig uns deinen veganen Ricotta auf Instagram indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway infomierst. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.

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Wir haben dir eine Zutatenliste für unseren veganen Ricotta bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt – eigentlich nur als Überblick, wir würden immer empfehlen Lebensmittel im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Aber falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:

Veganer Ricotta auf Brot
Einfach, aber lecker: Brot mit veganem Ricotta, frischen Tomaten, Basilikum und Olivenöl
Keksdessert mit veganem Ricotta und Erdbeeren
Keksdessert mit veganem Ricotta und Erdbeeren ist ein Traum

Pack ’n‘ Roll: Vegane Sommerrollen mit internationalem Touch

Vegane Sommerrollen

Es muss nicht immer etwas Warmes sein. Das gilt besonderns bei sommerlichen Temperaturen von 30 Grad, aber auch an kühleren Tagen hat man nicht immer Lust am Herd zu stehen. Die Alternativen wie Schnittchen und Salate sind uns da auf Dauer zu langweilig. Unsere leckere Lösung: vegane Sommerrollen mit individueller Füllung. Das praktische daran ist, dass jeder einrollen darf, was da ist und ihm schmeckt. So kann man es auch Koriander-Hassern und anderen zutatensensiblen Mitessern recht machen.

Bei uns zuhause ist so über die Jahre eine lustiger internationaler Küchenmix entstanden Unser Lieblingsrollen enthalten in unterschiedlicher Zusammensetzung Zutaten aus Vietnam, Japan, Thailand, Italien, Mexiko, Spanien und Deutschland. Wir teilen natürlich gerne unser Rezept für vegane Sommerrollen mit euch. Wir essen die leckeren und gesunden Röllchen übrigens nicht nur im Sommer – uns schmecken die veganen Sommerrollen das ganze Jahr über.

Vegane Sommerrollen, glutenfrei und vegan
Vegane Sommerrolle auf Basis vietnamesischer Sommerrollen – Freestyle The e/c way

 

 

Zutaten für vegane Sommerrollen mit internationalem Touch (für 2 Personen)

6 bis 8 runde vietnamesische Reispapierblätter (⌀ 22 cm)

Für die Füllung
2 große Möhren, geschält und in feine Stifte geschnitten
1 Salatgurke, in feine Stifte geschnitten
1 reife Avocado (am besten Hass), in schmale Streifen geschnitten
1 1/2 Tassen Sushireis, gekocht
150g Tofu nach Wahl, in schmale Streifen geschnitten (ich benutze gerne den Mandel-Sesam-Tofu oder den Nigari-Tofu Madagaskar von Nagel)

Zum Würzen
Vegane japanische Soya-Soße
Vegane thailändische Chili-Mayo
Wasabi-Soße (keine Paste, sondern die dünnflüssigere Creme)
Vegane Mayonnaise
Vegane Yaki-Soße
Scharfe mexikanische Soße, z.B. Salsa Valentina Muy Picante
Scharfe karibische Soße, z.B. Caribbean Salsa Picante de Chile Habanero von El Yucateco
Vegane Erdnuss-Soße

Optional:
Koriander
Frische Minze
Reisnudeln oder Glasnudeln statt Klebereis
Erdnusssoße
Hilfmittel
Ein großer etwas tieferer Teller mit Wasser gefüllt
Ein Küchenhandtuch zum Hände abwischen zwischendurch
Eine Schale mit Wasser zum Hände abspülen zwischendurch (Stichwort Klebereis)
Zutaten für vegane Sommerrollen
Zutaten für unsere veganen Sommerrollen, dazu noch Sushireis und leckere Soßen
Zubereitung
  1. Reis nach Anleitung weich kochen und nach dem Kochen nicht mehr absspülen, damit er seine Klebeeigenschaft behält. Am besten kochst du den Reis schon ein paar Stunden vorher, damit er bis zur Zubereitung abgekühlt ist. Wenn du spät dran bist, kann du den Reis nach dem Abaschütten auch schnell durch das Untermischen von Eiswürfeln abkühlen. Dann verliert er aber etwas von seiner Klebekraft – ist aber nicht so tragisch.
  2. Den fertigen, erkalteten Reis in einer Schale bereit stellen.
  3. Alle Zutaten wie oben beschrieben klein schneiden und griffbereit auf einem Teller oder einer Platte platzieren.
  4. Alle Würzmittel griffbereit stellen.
  5. Teller mit dem Wasser neben deiner Arbeitsfläche platzieren.
  6. Ebenso die Utensilien zum Reinigen deiner Hände zwischen der Fertigung der einzelnen Rollen.
  7. Wenn du alle Zutaten, Würz- und Hilfmittel bereit stehen. Ein Reispapierblatt in den mit Wasser gefüllten Teller legen und circa eine Minuten einweichen lassen, bis es ganz weich ist.
  8. Reispapier vorsichtig entnehmen und auf deine Arbeitsfläche legen.
  9. Zuerst einen kleinen, etwa handtellergroßen (ich habe aber auch kleine Hände) Klumpen Klebereis in der Mitte platzieren und länglich ausformen.
  10. Dann rechts und links und oben darauf deine bervorzugen Füllungszutaten arrangieren. Ich nehme von allem ein Bisschen. Vorsicht – lieber etwas weniger als zu viel am Anfang, das macht das Rollen einfacher.
  11. Nun die Soßen und sonstigen Gewürze und Kräuter deiner Wahl darüber geben.
  12. Jetzt vorsichtig die rechten und linken Seiten des Reispapiers zur Mitte hin einschlagen. Dann die dir am nächsten liegende Seite zur Mitte klappen und die die Rolle vorsichtig von dir weg einrollen.
  13. Am Anfang muss man etwas mit der Füllmenge und der richigen Krafteinwirkung beim Rollen experiementieren, aber das lernst du schnell. Und keine Sorge, wenn eine Rolle nicht gelingt – einfach alles in eine Schale packen und mit dem Löffel essen, schmeckt auch!
  14. Während du deine Rolle zusammenstellst, kannst du schon das nächste Reispapierblatt einweichen und dann sofort mit der nächsten Rolle beginnen.
  15. Du kannst entweder jede frischgerollte vegane Sommerrolle direkt auffuttern oder erst einmal alle veganen Sommerrollen fertig rollen und dann in Ruhe genießen.
  16. Lass dir deine veganen Sommerrollen schmecken. Guten Appetit!
Vegane Sommerrollen
Einfach lecker – unsere veganen Sommerrollen mit spicy Soßen

Tipp 1
Zu den veganen Sommerrollen passen verschiedene Dips, z.B. Erdnuss-Soße oder ein Sesam-Dip. Ich persönliche brauche keinen Dip dazu, da ich schon mit genügend Soßen in den Rollen arbeite. Aber das ist Geschackssache.

Tipp 2
Du kannst zum Füllen deiner veganen Sommerrollen jedes Gemüse nehmen, dass dir schmeckt. Auch rote Beete oder gekochte Süßkartoffelstreifen sind super lecker darin.

Tipp 3
Wenn ihr mit vegetarischen oder omnivoren Freunden zusammenrollt, können diese natürlich auch nicht vegane Zutaten in ihre veganen Sommerrollen packen – dann sind sie nur nicht mehr vegan, aber vermutlich immer noch lecker. Aber dafür übrnehmen wir keine Garantie. Bisher haben unsere veganen Sommerrollen all unseren nicht veganen Freunden bestens geschmeckt, sodass kein unveganer Zusatz nötig war.

Tipp 4
Wir können wirklich richtig viel essen, schaffen in der Regel aber maximal vier vegane Sommerrollen. Übrig gebliebene Rollen kann man aber super in einer luftdichten Box verstauen und am nächsten Tag als Lunch verzehren.

Tipp 5
Nicht frustiert sein, wenn nicht jede (gerade die ersten) vegane Sommerrolle gelingt. Zu Beginn muss man etwas mit der Füllmenge und Rolltechnik experimientieren, aber bisher hat es bei uns noch jeder hingekriegt. Versprochen.

Vegane Sommerrollen sind nichts für dich, da du dir beim Kochen nicht gerne die Finger klebrig machst? Dann findest du bei unseren Rezepten jede Menge leckere Alternativen in süß und herzhaft. Melde dich am besten auch zu unserem e/c-Newsletter an, damit du in Zukunft kein leckeres Rezept mehr verpasst.

Haben dir unsere veganen Sommerrrollen geschmeckt? Hast du eigene Kombinationen ausprobiert von denen du uns unbedingt erzählen musst? Dann schreib uns gerne einen Kommentar. Oder poste dein Sommerrollen-Foto auf Instagram und markiere uns mit @the_ec_way oder #theecway. Wir freuen uns von dir zu hören.

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Vegane Sommerrollen
Vegane Sommerrollen sind gesund und lecker – und lassen sich individuell befüllen

Cremig-fein: Vegane Sahnesoße

Vegane Sahnesoße und Tortellini

Als Kind waren Tortellini mit Sahnesoße, beziehungsweise Tortellini alla panna, das absolute Lieblingsessen von Elena. Dazu ein grüner Salat und das Kind war glücklich. (Wehe, der Kellner brachte einen gemischten Salat, dann gab’s Geschrei). Und auch heute essen wir beide noch gerne cremige Soßen. Darauf wollen wir auch als Veganer nicht verzichten und bereiten einfach unsere vegane Sahnesoße zu. Die ist so lecker, dass man eigentlich keinen Unterschied merkt. Von unserem Papa getestet und für gut befunden. Und der ist ein wirklich harter Kritiker der veganen Kochkunst. Ich würde sagen, wir haben also alles richtig gemacht mit unserer veganen Sahnesoße und wollen euch diese nicht länger vorenthalten.

Vegane Sahnesoße und Tortellini
Elenas Leibspeise als Kind: Tortellini alla panna, heute Tortellini mit veganer Sahnesoße

Das praktische an veganer Sahnesoße ist ja auch, dass sie zu so vielen passt. Sie schmecht einfach pur zu Tortelloni, mit Erbsen zu Rigatoni oder mit frischen Pilzen zu Spätzle. Im Endeffekt kann jeder unsere vegane Sahnesoße so pimpen, wie es im gefällt. Und ich finde das sind immer die besten Rezepte!

Zutaten für vegane Sahnesoße (Basisrezept)

200 ml Pflanzenmilch (ich benutze immer ungesüßte Mandelmilch)
150g Crème Vega (oder eine andere vegane Crème Fraîche)
2 EL ungesüsstes Mandelmus
Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer

Optional: Hefeflocken

Zubereitung

  1. Die Pflanzenmilch in einen Top geben und erhitzen.
  2. Crème Vega hinzugeben, mit einem Schneebesen gut verrühren und noch einmal unter stetigem Rühren für wenige Minuten erhitzen.
  3. Mandelmus hinzugeben und unter weiterem Rühren die Soße langsam eindicken lassen.
  4. Mit Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe und ggf. Hefeflocken abschmecken.
  5. So lange kochen lassen, bis die gewünschte Kosistenz erreicht ist.
  6. Wenn die Soße zu dick wird, einfach noch etwas Pflanzenmilch hinzugeben.
  7. Sollte die Soße zu dünnflüssig sein, noch etwas Mandelmus hinzugeben. Aber Achtung: die Soße dickt beim Abkühlen noch einmal etwas ein.
Tortelloni und vegane Sahnesoße
Elenas Leibspeise aus Kindertagen: Tortellini mit veganer Sahnesoße, sprich vegane Tortellini alla panna

Tipp 1
Natürlich kannst du deiner veganen Sahnesoße auch noch leckere Kräuter hinzufügen. Wir bevorzugen frische Kräuter, aber natürtlich funktioniert es auch mit getrockneten.

Tipp 2
Du kannst deine vegane Sahnesoße auch mit anderen Nussmussen eindicken, allerdings sind die meisten anderen geschmacksintensiver und verändern den Geschmack der veganen Sahnesoße sehr. Aber das muss nicht schlecht sein. Probier es aus!

Vegane Sahnesoße ist dir zu deftig? Können wir zwar nicht verstehen, aber schau doch einfach mal bei unseren anderen veganen Rezepten vorbei. Da sind auch jede Menge leichte Köstlichkeiten dabei – in herzhaft und süß!

Wie ist dir unsere vegane Sahnesoße gelungen? Verrate es uns. Oder noch besser, poste ein Foto davon in unserer Facebook-Gruppe oder auf Instagram mit der Markierung @the_ec_way oder dem Hashtag #theecway. Wir freuen uns über eure Kreationen!

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Alles Käse: Veganer Feta aus Mandeln

Veganer Feta

Uns fehlt als Veganer eigentlich nichts. Außer Käse vielleicht. Wie uns ergeht es vielen Menschen, die sich rein pflanzlich ernähren. Und die Käsealternativen, die es im Supermarkt gibt, sind nicht wirklich überzeugend. Zu teuer, zu viele Zusatzstoffe, zu unappetitlich. Dann doch lieber selber machen, haben wir uns gedacht und an einem Rezept für veganen Feta gebastelt. Und was sollen wir sagen, es ist uns geglückt. Elena hat leckeren veganen Feta produziert ohne dafür ein Chemielabor ausrauben zu müssen. Wir lieben unseren veganen Feta, aber müssen euch vorwarnen, er schmeckt leicht sauer beziehungsweise zitronig. Aber echter Schafskäse hat ja auch einen ganz eigenen Geschmack, soweit wir uns erinnern.

Unser veganer Feta kann kalt und warm verzehrt werden. Er schmeckt lecker mit Baguette, im Salat oder eben frisch und heiß aus dem Ofen, am liebsten mit vielen karamelisierten Zwiebeln.

Veganer Feta in rechteckiger Form - dazu frische Tomaten, Olivenöl und Brot
Veganer Feta in rechteckiger Form – dazu frische Tomaten, Olivenöl und Brot

Zutaten für unseren veganen Feta

145 g gemahlene Mandeln
60 ml Zitronensaft (unbedingt frische Zitronen benutzen!)
110 ml Wasser
3 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen (klein geschnitten)
1,5 TL Salz

Zubereitung

  1. Alle Zutaten zusammen in den Mixer geben und ein paar Minuten gut mixen.
  2. Die Masse in ein Baumwolltuch (ich benutzen dafür die Mullwindeln aus dem dm) geben und das Tuch oben zusammenbinden (so, dass die Masse eine runde Kugel in dem Baumwolltuch bildet).
  3. Die Mullwindelkugel in ein Sieb legen, das Sieb über eine Schüssel hängen und mindestens 12 Stunden (am besten über Nacht) in den Kühlschrank stellen. In der Regel ist dann am nächsten Morgen etwas Flüssigkeit in die Schüssel abgetropft.
  4. Die Käsemasse aus dem Kühlschrank holen, vorsichtig das Baumwolltuch öffnen und die Käsemasse in eine kleine Back- oder Auflaufform geben.
  5. Bei 180°C (Ober- und Unterhitze) ca. 40 min backen bis der Käse oben goldbraun und rissig wurde.
  6. Abkühlen lassen und genießen.
Auch als über den Salat gekrümelt, schmeckt der vegane Feta genial
Auch als über den Salat gekrümelt, schmeckt der vegane Feta genial

Tipp 1
Du kannst den fertigen Feta auch noch für einige Tage in Olivenöl und frischen Kräutern einlegen. Oder mit Chili und Knoblauch. Das gibt dem veganen Feta gleich ein ganz anderes Aroma.

Tipp 2
Dein veganer Feta sieht nicht schön aus, nachdem du ihn aus dem Ofen geholt hast? Macht nicht, er schmeckt bestimmt trotzdem. Unser veganer Feta ist auch nicht immer eine Schönheit, dem Geschmack hat dies bisher aber noch nicht geschadet.

Tipp 3
Es macht einen Unterschied, ob du geschälte Mandeln oder Mandeln mit Schale für deinen veganen Feta benutzt. Aber nur optisch. Mit brauner Schale wird dein veganer Feta leicht bräunlich, wie auf unserem Foto oben mit dem Brötchen und den Tomaten. Verwendest du geschälte Mandeln, bekommst richtig schön weißen veganen Feta, der sich optisch kaum von echtem unterscheidet. Schon gar nicht, wenn noch Öl und Kräuter darüber sind, siehe Foto unten.

Tipp 4
Ob du fertig gemahlene Mandeln für deinen veganen Feta benutzt oder die Mandeln lieber frisch selber mahlst, ist die selbst überlassen. Im Ergebnis macht es keinen wirklichen Unterschied. Ich bevorzuge es in der Regel trotzdem, die Mandeln selber zu mahlen. Dafür habe ich ja meinen tollen Hochleitungsmixer.

Veganer Feta mit Olivenöl und Kräutern - ein echter Genuss.
Veganer Feta mit Olivenöl und Kräutern – ein echter Genuss.

Du kaufst deinen Käse lieber oder verzichtest ganz darauf. Kein Problem. Jedem wie es ihm schmeckt. Aber schau doch mal bei unseren anderen herzhafter veganen Rezepten vorbei, da ist bestimmt etwas für dich dabei. Und wenn dir der Sinn mehr nach etwas Süßem steht, haben wir natürlich auch süße vegane Rezepten für dich. Besonders unseren Veganen Eisburger solltest du dir nicht entgehen lassen – das Rezept gibt es sogar als Video auf unserem YouTube-Channel.
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Hast du unseren veganen Feta nachgekocht? Wie hat er die geschmeckt. Schreib uns einen gerne einen Kommentar und/oder poste ein Foto des Ergebnis aus Instagram und verlinke uns mit @the_ec_way oder dem Hashtah #the_ec_way. Wir freuen uns von dir zu hören.

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Japanisch glasieren & dippen: Vegane Yaki-Soße

Tofu mit veganer Yaki-Soße

Habt ihr schon einmal was von Yaki-Soße gehört? Oder auch von Yakitori Soße? Nö? Wir bis vor Kurzem auch nicht, aber jetzt können wir uns ein Leben ohne den Dip bzw. die Soße aus Japan gar nicht mehr vorstellen. In Japan gibt es die Soße in jedem Supermarkt, hier entgegen muss man lange danach suchen. Selbst online wird man nicht immer fündig. Deshalb machen wir unsere vegane Yaki-Soße einfach selber – dann wissen wir auch genau, was drin ist und sind hundert Prozent sicher, dass alles vegan und mit möglichst wenig Zusatzstoffen ist. So können wir unsere vegane Yaki-Soße gleich noch mehr genießen.

Aber erstmal in aller Kürze: Yakitori Soße oder Yaki-Soße (jap.: 焼き鳥のたれ; yakitori no tare) ist eine japanische Soße, die aus Sojasoße zubereitet wird. Die Soße wird in Japan zu Tofuspießen (natürlich auch Fleischgerichten, aber das interessiert uns ja nicht) gereicht. Der Tofu und auch das Gemüse werden bereits vor dem Grillen mit der Soße eingestrichen und nach dem Grillen werden die Spieße mit der Yaki-Soße als Dip serviert.

Vegane Yaki-Soße zum Marinieren und Dippen
Mit vegane Yaki-Soße marinierter Tofu oder Gemüse schmecken herrlich würzig

Unsere vegane Yaki-Soße ist natürlich etwas angewandelt. Erstens ums sie zu veganisieren und zweitens mögen wir es einfach (und haben zum Beispiel keinen Sake im Haus, der in die Original Yakitori-Soße kommt). Unser Rezept für vegane Yaki-Soße ist super einfach und unkompliziert – es ist kein Einkauf von exotischen Zutaten nötig.

Die vegane Yaki-Soße à la The e/c way passt auch super als Dip zu unseren selbstgemachten veganen Sommerrollen. Lecker sind auch in veganer Yaki-Soße gebratene Tofu- oder Seitan-Würfel als warme Beigabe zu einem leckeren Salatteller. Und in der Grillsaison marinieren wir damit gerne unseren Tofu oder Seitan für den Grill.

Rezept für vegane Yaki-Soße

100ml vegane Soya-Soße
2 EL Erdnussbutter
50ml Agavensirup
1 TL frischer Ingwer, ganz klein gewürfelt
1 TL frischer Knoblauch, ganz klein gewürfel

Zubereitung

  1. Alle Zutaten in einen Topf geben und bei niederiger Hitze zum Köcheln bringen.
  2. Die Flüssigkeit so lange einkochen bis sie eindickt und zu einer leicht zähen Creme wird (ähnlich Balsamicocreme, darf aber gerne noch eteas flüssiger sein).
  3. Probier deine Mischung während des Einkochens und schmecke sie nach deinen persönlichen Vorlieben ab – der eine mag es salziger (mehr Sojasoße), der andere süßer (mehr Agavensirup) und der/die nächste schärfer oder milder (mehr oder weniger Ingwer/Knoblauch). Auch bei der Menge der Erdnussbutter kannst du variieren.
  4. Wenn deine vegane Yaki-Soße fertig ist, fülle sie am besten in Glas mit Schraubverschluss und bewahre sie im Kühlschrank auf, wenn du nicht gleich alles verwendest. Dort hält sie sich ohne Probleme für einige Tage.
Tofu mit veganer Yaki-Soße
Vor dem Braten den Tofu mit veganer Yaki-Soße marinieren, danach darin dippen

 

Tipp 1
Ob du deinen in veganer Yaki-Soße marinierten Tofu, Seitan oder Gemüse in der Pfanne anbrätst oder auf den Grill legst, ist ganz dir überlassen- Für den Geschmack macht es ebenfalls keinen Unterschied, ob du deine Zutaten vor dem Braten oder Grillen auf einen Spieß steckst oder sie lieber lose in die Pfanne/ auf den Grill gibst.

Tipp 2
Vegane Yaki-Soße ist ein toller Dip für vegane Frühlings- und Sommerrollen, aber auch zu einfachen Gemüsesticks, selbstgemachten veganen Nuggets oder veganem Sushi.

Japanische Yaki-Soße ist nicht nach deinem Geschmack? Dann ist vielleicht unsere vegane Mayonnaise das Richtige für dich oder du schaust dich einfach bei unseren anderen herzhaften Gerichten und süßen Leckerein um.

Hast du unsere vegane Yaki-Soße ausprobiert? Hat sie dir geschmeckt? Wir freuen uns auf dein Feedback zu unserem Rezept.

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Cremig-würzig: Selbstgemachte vegane Mayonnaise

Selbstgemachte Mayonnaise ist auch ein super Dip für Gemüse im Teigmantel

Mayonnaise ist nicht sonderlich gesund und wenn wir ganz ehrlich sind, wird sie auch in ihrer veganen Variante nicht gesünder. Trotzdem schmeckt vegane Mayonnaise einfach lecker und es gibt Gerichte, da will man sie einfach dabei haben – zum Beispiel auf leckeren veganen Burgern, zu knurprigen Pommes oder als Gemüsedip. Ich benutze vegane Maiyonnaise ja auch gerne mal als (Pflanzen-)Butterersatz und auf meinem Brot, um meinen Schnittchen noch einen extra Touch Geschmack zu verleihen. Aber natürlich immer nur in Maßen und nicht in Massen – auch wenn das manchmal schwer fällt.

Wo von ich hingegen kein so großer Fan bin, ist gekaufte vegane Mayonnaise. Es gibt meiner Meinung nach viel zu viele vegane Salatmayonnaise-Sorten, die dann irgendwie komisch säuerlich schmecken. Ich hatte zwar schon die ein oder andere ganz okaye vegane Mayo aus dem Laden, aber hundertprozentig hat mich keine davon überzeugt. Was ich hingegen immer, absolut immer richtig lecker finde, ist meine eigene selbstgemachte vegane Mayonnaise nach eigenem Rezept. Bisher ist ist jedes Mal gelungen und konnte auch Freunde und Familie begeistern.

Rezepte für selbstemachte vegane Mayonnaise ohne Ei

50ml ungesüsste kalte Sojamilch (bei mir hat bisher jede Marke funktioniert, meistens verwende ich jedoch die ungesüßte von Provamel)
100ml Rapsöl
1/2 TL Zitronensaft oder Zitronnensaftkonzentrat
1/2 TL Senf (ich mag es gerne würzig und verwende Dijon Senf)
1 TL Zucker
Salz oder wahlweise etwas Gemüsebrühepulver (ich nehme letzteres)

Zubereitung

  1. Alle Zutaten außer Gemüsebrühe, Senf und Zucker in einem hohem Gefäß mit einem Pürierstab mixen. Dabei eine nach oben ziehende Bewegung machen.
  2. Mit Senf, Gemüsebrühe (oder Salz) und Zucker abschmecken.
  3. Deine fertige vegane Mayonnaise ein verschließbares Gefäß füllen. So hält sie sich mehrere Tage im Kühlschrank.
Selbstgemachte Mayonnaise ist auch ein super Dip für Gemüse im Teigmantel
Selbstgemachte Mayonnaise ist auch ein super Dip für Gemüse im Teigmantel

Tipp 1
Ich mache gerne noch etwas Asafötida dazu – da gibt einen ganz leichten Knoblauchgeschmack. Du kannst natürlich auch Knoblauchpulver oder etwas frischen Koblauch verwenden, dann hast du ruckzuck eine leckere vegane Aioli.

Tipp 2
Neben Asafötida oder Knoblauch sind natürlich auch andere Gewürze denkbar. Du darfst deine vegane Mayonnaise mit allen verfeinern, was dir taugt. Wichtig ist, dass du die Gewürze erst nach dem Hochziehen und verfestigen der Masse hinzufügst, um den Prozess nicht zu stören.

Unsere vegane Mayonnaise schmeckt super in unseren veganen Sommerrollen. Aber natürlich auch zu jedem veganen Burger, Pommes oder zum Grillen im Sommer. Wenn du lieber etwas wirklich Gesundes willst, schau dich bei unseren veganen Rezepten um, hier warten jede Menge süße und herzhafte vegane Schmankerl auf dich.

Ist dir unsere vegane Mayonnaise gelungen und mit was hast du sie kombiniert? Schreibe uns gerne eineb Kommentar und lass uns an deinen Erfahrungen teilhaben. Wir freuen uns von dir zu hören.

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Gesund & lecker: Schwarzer Linsensalat mit roter Beete und Kresse

Salat aus Belugalinsen mit roter Beete und Kresse - vegan, gesund und super lecker

Bevor ihr jetzt wegklickt, weil ihr keine rote Beete mögt – STOP! Dieser Salat ist auch für Leute geeignet, die rote Beete eigentlich nicht mögen – so wie ich. Ich bin kein besonders großer rote Beete-Fan und habe bisher tatsächlich noch kein Gericht mit roter Beete gegessen bei dem ich gesagt hätte: „Wow, gib mit mehr davon!“ Die einzige Ausnahme bildet dieser vegane Linsensalat mit roter Beete und Kresse. Keine Ahnung warum, aber er ist einfach super lecker – trotz (oder gerade wegen) der roten Beete. Also probiert den Salat unbedingt aus, denn er ist vollgepackt mit gesunden Zutaten und schmeckt einfach mega.

Ich bringe den veganen Linsensalat gerne zu Grillfesten mit und höre regelmäßig, wie lecker er doch schmecke, obwohl die Person eigentlich keine rote Beete mag. Rote Beete-Fans mögen ihn natürlich sowieso.

Farbenfroh: Zutaten für schwarzen Linsensalat mit roter Beete und Kresse
Farbenfroh: Zutaten für schwarzen Linsensalat mit roter Beete und Kresse

Zutaten für den schwarzen Linsensalat mit roter Beete und Kresse

500g Roter Beete, gekocht (ich verwende, die abgepackt und vorgekochen rote Beete)
200g Beluga-Linsen
1 ganze Packung frischer Kresse
1/2 TL Kukumapulver
1/4 TL Kümmelpulver
1/4 TL Kardamompulver
1/4 TL Korianderpulver
Essig (ich verwende Melfor Essig, es geht aber jeder milde Essig, Balsamico habe ich noch nicht ausprobiert)
Öl (ich verwende Rapsöl)
Salz
Pfeffer

Zubereitung

  1. Rote Beete in kleine Würfel (1,5 x 1,5 cm) schneiden.
  2. Linsen in ungesalzenem Wasser nach Verpackungsangabe weich kochen. (Dauert circa 25 Minuten)
  3. Die fertigen Linsen unter kaltem Wasser kurz anschwenken und dann mit der gewürfelten rote Beete vermischen.
  4. Gewürze, Pfeffer, Salz und Essig & Öl nach persönlichem Geschmack dazugeben – der eine mag mehr Essig, der andere weniger.
  5. Die Kresse mit der Schere abschneiden und zum fertigen Linsensalat dazugeben. Alles gut vermengen.
  6. Den schwarzen Linsensalat anschließend kalt stellen und für mindestens 2 Stunden ziehen lassen.
Schwarzer Linsensalat mit rote Beete und Kresse - schmeckt als Vorspeise oder Beilage
Linsensalat mit rote Beete und Kresse – schmeckt als Vorspeise oder Beilage © Marius Braun Photography

Tipp 1
Mit den Gewürze musst du selbst etwas experimentieren. Ich finde, dass der Geschmack hier sehr individuell ist – der eine mag es würziger, der andere milder. Gleiches gilt für die Zugabe von Essig und Salz. Deshalb gebe ich bei Rezepten bei diesen Zutaten keine oder nur eine Basis-Mengenangabe. So kann jeder selbst seine perfekte Würze finden.

Tipp 2
Wenn es dir zu umständliche ist, die Gwürzmischung selber zusammenzustellen oder du nicht alle Gewürze da hast und auch nicht kaufen willst, kannst du für dieses Rezept auch klassisches Currypulver zum Würzen nehmen.

Tipp 3
Wer mag, kann auch noch etwas Agavensirup (vegetarische Variante: Honig) als süße Komponente hinzufügen. Sehr lecker schmeckt der schwarze Linsesalat auch, wenn man noch einen gewürfelten Apfel untermischt.

Linsen und rote Beets sind wirklich nicht dein Ding und du willst diesem tollen veganen Linsensalat auch gar keine Chance geben, dich umzustimmen? Schade, aber kein Problem. Bei unseren herzhaften Rezepten findest du noch jede Menge weitere tolle Ideen – von Salat über Pasta zu Aufläufen und Burritos. Und wenn du eine Naschekatze bist – so wie wir – gibt es natürlich auch süße Speisen für dich. Alles lecker, gesund und vegan!

Bist du rote Beete-Fan oder -Hasser? Hast du dich gerade deswegen oder trotzdem an unserem schwarzen Linsensalat probiert? Und wie war es? Überzeugt? Wir freuen uns, über deinen Kommentar.

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Ay Caramba: Feuriges Chili Sin Carne

Chili Sin Carne schmeckt einfach allen

Chili Sin Carne war eines der ersten vegetarischen, bzw. veganen Gerichte, die ich jemals gegessen habe – das müsste so mit 16 auf dem Geburtstag eines vegetarischen Freundes gewesen sein. Seither habe ich Chili Sin Carne schon in zig Varianten gegessen und gekocht. Das praktische an dem Gericht ist, dass man es prima für viele Mitesser kochen kann, es auch omnivoren Freunden und Familienmitgliedern schmeckt, man es gut vorbereiten kann und sich Rest ohne Qualitätsverlust wunderbar am nächsten Tag noch konsumieren lassen. Außerdem ist es super einfach zu machen und es schmeckt natürlich genial. Mit am besten finde ich außerdem, dass es sich mit vielen verschiedenen Beilagen und Add-ons verzehren lässt: mit Reis, Brot, Süßkartoffel (mein Favorit), im Blätterteig oder als Taco-Füllung. Nennt mir ein Gericht, dass noch so variantenreich ist!

Unser veganes Chili Sin Carne schmeckt Veganern und Fleischessern gleichermaßen
Wir finden Chili Sin Carne darf ordentlich wumms haben – also her mit den Chilis.

Zutaten für veganes Chili Sin Carne

1 Dose Schwarze Bohnen (es gehen auch Chilibohnen, aber ich mag die kleinen schwarzen lieber)
1 Dose Mais
1 Dose Kichererbsen
2 Zwiebeln, gewürfelt
100g Soja-Schnetzel
700ml Passierte Tomaten (immer besser aus der Glasflasche statt Dose)
4 EL Tomatenmark
Gemüsebrühe (ich verwende Tello-fix)
2 Lorbeerblätter
1 bis 2 TL Taco-Gewürz (mein Favorit ist von Kräuter Mian Berlin – kann man bestellen)
Alternativ: 1/2 bis 1 TL Chilipulver (kommt auf die Schärfe an), 1/2 TL Kümmelpulver, 1/2 TL Paprilapulver (schwarf oder edelsüss, je nach Geschmack), 1/2 TL Oregano, 1/2 TL Korianderpulver
2 TL Zucker (oder Agavensirup)
Pfeffer (am besten immer frisch mahlen)
Salz
Rapsöl (zu Anbraten der Sojaschnetzel)

Beilage: Reis (nach Anleitung kochen), Brot (gekauft oder selbst gebacken), Süßkartoffel (einfach mit Schale bei 200 Grad Umluft im Ofen garen – dauert je nach Größe 30 bis 50 Minuten. Einfach mit Gabel einstechen und Gargrad checken), Tacos (gekauft oder selbst gebacken)

Toppings: Jalapenos, Tomaten-Salsa, Guarcamole, Nachos-Brösel, vegane Creme Fraiche (oder normale), veganer Käse (oder normaler)

Zubereitung

  1. Sojaschnetzel in eine große beschichtete Pfanne geben, Wasser dazugeben (Boden bedeckend) mit Gemüsebrühe würzen und zum Kochen bringen. Die Soja-Schnetzel sollen sich vollsaugen und aufquellen.
  2. Wenn die Sojaschnetzel fertig aufgequollen sind und alles Wasser verkocht (oder abgeschütet) ist, Rapsöl in die Pfanne geben und die Zwiebeln hinzufügen. Alles zusammen schön anbraten.
  3. Die Bohnen, den Mais und die Kichererbsen abschwenken (du kannst das Kichererbsenwasser auffangen und daraus unsere leckere vegane Schokomousse machen) und in einen großen Topf geben. Passierte Tomaten, etwas Wasser und das Tomatenmark hinzufügen. Alle Gewürze und den Zucker (inklusive Lorbeerblätter, egal ob fertige Taco-Mischung oder eigene Mischung) dazugeben. Gründlich durchrühren und mit Gemüsebrühe, Pfeffer und Salz anschmecken.
  4. Die Spoße aufkochen lassen, dann die Sojaschnetzel-Zwiebel-Mischung dazugeben und alles zusammen bei niedriger Hitze für mindestens 30 Minuten köcheln lassen. Am beste mit Deckel, damit es nicht spritzt.
  5. Zwischenzeitlich immer wieder umrühren und mehr Wasser hinzufügen, wenn es zu dick wird und droht anzubrennen.
  6. Nach Ende der Kochzeit noch einmal probieren und final abschmecken – fertig ist das veganes Chili Sin Carne. Guten Appetit!
Feuriges Chili Sin Carne ganz einfach mit Brot
Einfach nur mit Brot oder doch lieber mit Süßkartoffel oder Reis – veganes Chili Sin Carne schmeckt mit vielen Beilagen (P.S. das ist KEIN echtes Fell!)

Tipp 1
Wie oben bereits erwähnt, gibt es zig Möglichkeiten, was du zu deinem feurigen Chili Sin Carne essen kannst. Ich liebe im ofen gebackene Süßkartoffeln (Kurzbeschreibung der Zubereitung findest du oben). Einfach die fertige Süßkartoffel längs bis aufschneiden, aufklappen und dann das vegane Chili Sin Carne darauf geben. Mit Toppings (siehe ebenfalls oben) nach Wahl garnieren und restlos auffuttern.

Tipp 2
Das praktische an Chili Sin Carne ist, dasss man die Menge ruckzuck an die Anzahl der Gäste anpassen kann. Wenn du es für eine große Party vorbereitest, einfach von allem mehr rein.

Tipp 3
Natürlich kannst du unser Chili Sin Carne auch ohne Sojaschnetzel machen, wenn du diese nicht magst oder verträgst. Du kannst jegliche Bohnen gegen andere Bohnen deines Geschmacks austauschen oder weitere ergänzen.

Du hast noch mehr Hunger oder willst lieber etwas anderes probieren? Dann lass dich von unseren herzhaften Rezepten inspieren. Wenn es noch ein Nachtisch sein darf, haben wir jede Menge süßer Desserts für jede Gelegenheit für dich. Natürlich alles vegan und mega lecker!
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Hat dir unser veganes Chili Sin Carne geschmeckt? Hast du noch Fragen oder Anregungen? Dann her damit. Wir freuen uns über deinen Kommentar.

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Pasta fresca: Vegane Teigtaschen mit Kichererbsenfüllung

Vegane Teigtaschen

Wir lieben italienisches Essen über alles – wer nicht. Und vorallm selbstgemachte Pasta ist der absolut Hit. Viele trauen sich nicht zu Nudeln und Co. selber herzustellen, dabei ist das gar nicht schwer und man weiß mit Sicherheit, welche Zutaten drin stecken. Unsere veganen Teigtaschen mit herzhafter Kichererbsenfüllung sind ganz e/c zuzubreiten und können auch super vorbereitet und aufbewahrt werden. So lohnt es sich doppelt – du hast die besten veganen Teigtaschen, die du dir wünschen kannst und gleich Essen für mehrere Tage. Wir finden, dass ist den kleinen Aufwand definitiv wert.

Selbstgemachte vegane Teigtaschen schmecken auch angebraten mit Röstzwiebeln schon himmlisch
Selbstgemachte vegane Teigtaschen schmecken auch angebraten mit Röstzwiebeln schon himmlisch

Zutaten für herzhaft gefüllte vegane Teigtaschen

Für den Teig:

200g Mehl
100 ml Wasser
1 Teelöffel Öl (wir nehmen Raps- oder Olivenöl)
1/4 Teelöffel Salz

Für die Füllung:

150g Räuchertofu
1 Dose Kichererbsen (400g/ 240g Abtropfgewicht)
50ml Mandelmilch (oder eine andere Pflanzenmilch)
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Paprikapulver rosenscharf
2 Esslöffel Hefeflocken

Zubereitung

  1. Alle trockenen Zutaten für den Teig vermischen und in der Mitte eine Mulde bilden.
  2. Wasser und Öl etwas vermischen und in die Mulde geben.
  3. Alles gut verkneten und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
  4. Kichererbsenwasser abschütten (oder daraus unser leckeres Schokomousse machen) und die Kichererbsen gut abwaschen.
  5. Die Kichererbsen in eine Schüssel geben und mit Salz, Paprikapulver und Hefeflocken mischen/marinieren. Die Kichererbsen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und bei 200°C (Ober- und Unterhitze) mindestens 30 Minuten backen.
  6. In der Zwischenzeit den Räuchertofu klein krümeln und mit etwas Öl in der Pfanne gut anbraten.
  7. Die Hälfte der gebackenen Kichererbsen (den Rest könnt ihr als Snack vor dem Fernseher verputzen…oder wie ich beim Kochen nebenher) mit dem Räuchertofu in ein etwas höheres Gefäß geben (ich benutze immer meinen Messbecher), ca. 50ml Mandelmilch hinzugeben und mit dem Stabmixer pürieren bis eine klebrige Masse entsteht. Gegebenenfalls mehr Mandelmilch hinzugeben. Die Masse muss gut zusammenkleben. Funktioniert natürlich auch mit einem Standmixer!
  8. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, in zwei Hälften teilen und mit einem Nudelholz auf einer mehlbestäubten Arbeitsfläche recht dünne ausrollen (etwa 0,5 cm dick).
  9. Mit einer Form oder einem Glas den Teig ausstechen, dabei kannst du selbst bestimmen, wie groß die Teigtaschen werden sollen.
  10. Etwas von der Füllung zusammendrücken und in die Mitte des ausgestochenen Teiges legen.

    Vegane Teigtaschen sind e/c zuzubreiten
    Vegane Teigtaschen sind e/c zuzubreiten
  11. Eines der anderen ausgestochenen Teigstücke am Rand mit Wasser befeuchten und auf das „befüllte“ Teigstück legen und am Rand andrücken.

    Tada, schon sind die veganen Teigtaschen fast fertig. Nur noch schnell kochen.
    Tada, schon sind die veganen Teigtaschen fast fertig. Nur noch schnell kochen.
  12. Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und anschließend die veganen Teigtaschen ca. 8 Minuten bei mittlerer Hitze kochen (bis alle an der Oberfläche schwimmen).
  13. Anschließend die veganen Teigtaschen mit einer Soße deiner Wahl servieren.
So sehen die fertigen veganen Teigtaschen nach dem Kochen aus - schmecken auch jetzt pur und ohne Soße gut
So sehen die fertigen veganen Teigtaschen nach dem Kochen aus – schmecken auch jetzt pur und ohne Soße gut

Tipp 1
Die veganen Teigtaschen eignen sich auch super als Mealprep oder zum Einfrieren. Die fertigen veganen Teigtaschen nach dem Kochen einfach mit etwas Öl (gegen das Zusammenkleben) in eine Tupperdose oder in einen Gefrierbeutel geben und ab in den Kühlschrank oder das Gefrierfach damit.

Tipp 2
Wir lieben es die veganen Teigtaschen nach dem Kochen noch in der Pfanne anzubraten. Durch die Röstaromen bekommen sie noch eimnal einen ganz anderen Geschmack. So lassen sich auch übrigen geblieben Teigtaschen am nächsten Tag aufwärmen.

Tipp 3
Welche Soße du zu deine veganen Teigtaschen wählst, ist völlig dir überlassen. Dazu passt Tomatensoße ebenso gut wie eine vegane „Sahne“soße. Auch nur mit Pesto oder in Pflanzenbutter geschwenkt mit etwas Sabei schmecken die veganen Teigtaschen großartig.

Mit cremiger "Sahne"-Soße und Blumendeko schmecken die veganen Teigtaschen besonder gut
Mit cremiger „Sahne“-Soße und Blumendeko schmecken die veganen Teigtaschen besonders gut

Tipp 4
Du kannst die Füllung deiner veganen Teigtaschen auch noch Lust und Laune varieren. Wichtig ist, dass die Masse gut zusammenhält. Lecker und super gesund sind auch Füllungen mit gemahlenen Nüssen und frischen Kräutern. Statt Kichererbsen kannst du auch Kartoffeln oder Linse zum Füllen verwenden. Wie es dir schmeckt!

Selbstgemachte vegane Teigtaschen sind dir zu aufwändig? Kein Problem, bei unseren herzhaften Rezepten warten noch viele weitere leckere Gerichte auf dich, z.B. veganes Kürbisrisotto, Blumenkohlauflauf oder bunte vegane Quiche. Und für den Nachtisch schaust du dich am besten bei unseren süßen Rezepten um.

Hat es geklappt mit den selbst gemachten veganen Teigtaschen oder gab es Probleme? Schreib uns, wie du das Rezept fandest und ob du eigene Kreationen ausprobiert hast. Wir freuen uns über deinen Kommentar oder Nachricht.

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Der beste Nebendarsteller: Cremiger veganer Kartoffelbrei

Veganer Kartoffelbrei - e/c zu machen und so lecker

Kartoffelpüree ist eine der besten Beilagen, die man sich auf den Teller packen kann. Es passt zu herrlich vielen Gerichten und schmeckt groß und klein. Noch dazu sättigen Kartoffeln lange und sind im Gegensatz zu Nudeln ein unverarbeitetes Lebensmittel. Und sie sind glutenfrei, sofern man auf so etwas achten muss. Auch als Veganer muss man nicht auf leckeres und vorallem cremiges Kartoffelpüree verzichten – denn mit pflanzlicher Milch und pflanzlicher Butter lässt sich ohne Probleme der beste vegane Kartoffelbrei der Welt zaubern.

Zutaten für veganen Kartoffelbrei (für 2 Personen)

5 mittelgroße Kartoffeln (am besten eine mehligkochende Sorte)
30g Pflanzliche Butter (z.B. Alsan)*
mindestens 150ml Pflanzenmilch, nach Augenmaß (z.B. Mandelmilch)*
Salz

Optional: Pfeffer, Muskatnuss, Rosmarin, Thymian, Knoblauch

*Vegetarische Variante siehe Tipp 3

Zubereitung:

  1. Kartoffeln schälen, putzen und in Würfel schneiden.
  2. Kartoffeln in reichlich Salzwasser kochen, bis sie weich sind. Zum Testen mit einem spitzen Messer hineinstechen.
  3. Das Wasser abgießen und  die Pflanzenbutter dazugeben.
  4. Wir verarbeiten die Kartoffeln immer mit einem Handrührgerät zu einem cremigen Püree, geht aber auch mit einem klassischen Kartoffelstampfer (Achtung, Tipp 1 lesen).
  5. Beim Pürieren /Stampfen nach und nach die Milch dazugeben. Je nach Kartoffelart braucht man etwas mehr oder weniger. Man erkennt beim Rühren/Stampfen aber sehr gut, wann der vegane Kartoffelbrei die richtige Konsistenz hat.
  6. Abschließend mit Salz (und anderen Gewürzen) abschmecken – fertig ist dein cremiger veganer Kartoffelbrei.
Veganer Kartoffelbrei - e/c zu machen und so lecker
Veganer Kartoffelbrei – e/c zu machen und so lecker

Tipp 1
Viele stampfen ihr Kartoffelpüree traditionell mit der Hand und einem Kartoffelstampfer. Das ist uns viel zu anstrengend. Schon unsere Mama hat den Kartoffelbrei mit dem Handrührgerät püriert und so machen wir es auch. Geht schnell, ist einfach und der vegane Kartoffelbrei wird herrlich cremig. Vorsicht: Bitte keinen Pürierstab verwenden, damit verwandelt sich das Kartoffelpüree ruckzuck in eine gummiartige Masse.

Tipp 2
Wem danach ist, kann den veganen Kartoffelbrei auch noch mit Knoblauch oder frischen Kräutern wie Rosmarin oder Thymian verfeinern. Zu manchen Gerichten passt das super. Wenn wir unseren veganen Kartoffelbrei als Hauptgericht essen, geben wir geröstete Zwiebeln darüber – so lecker!

Tipp 3
Wer seinen Kartoffelbrei lieber in einer vegetarischen Variante zubereiten möchte – das Rezept bleibt das gleiche, einfach nur die Pflanzenmilch durch normale Milch (3,5 % Fett) und die Pflanzenbutter durch tierische Butter austauschen.

Du willst deinen veganen Kartoffelbrei nicht solo essen? Dann empfehlen wir unseren leckeren Blumenkohlauflauf dazu. Oder schau einfach mal bei unseren Rezepten vorbei, da wirst du garantiert fündig. Und wenn es auch noch ein veganer Nachtisch sein soll, sind unsere süßen Rezepte genau das Richtige für dich.

Wie hat dir unser Rezept für veganen Kartoffelbrei geschmeckt? Hast du ein eigenes Rezept, dass du gerne mit uns teilen möchtest oder Fragen? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht.

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Einkaufsliste für veganen Kartoffelbrei (Affiliatlink):