Kickstart: Grüner Smoothie mit Spinat, Avocado, Minze & Datteln
Grüne Smoothies sind super gesund – wenn sie die richtigen Zutaten enthalten, frisch gemacht sind und sofort getrunken werden. Aber grüne Smoothies sind auch super teuer, wenn man sie draußen in Cafés und Restaurants kauft. Natürlich kannst du auch im Supermarkt für deutlich weniger Geld angeblich „frische“ grüne Smoothies kaufen, aber das Geld kannst du dir sparen. Supermarkt-Smoothies sind nie wirklich frisch, du hast keine Kontrolle über die verwendeten Zutaten (ob Bio oder wie frisch, etc.) und sie stehen einfach schon zu lange im Kühlregal. Geschnittenes und püriertes Obst verliert unglaublich schnell seine Vitmamine, insbesondere wenn auch noch Licht ins Spiel kommt. In wie vielen dunklen Supermärkten warst du schon? Und wie viele grüne Smoothies sind in durchsichtigen Flaschen verpackt? Da bleibt von den ursprünglichen Vitaminen nicht mehr viel übrig. Hinzu kommt unnötiger Verpackungsmüll.
Gegessen ist besser als getrunken
Sind grüne Smoothies also Unsinn? Ernährungstechnisch ist es durchaus sinnvoller sein Obst zu essen, statt es zu pürieren. Das reduziert die Menge an aufgenommenem Obst und damit auch die Menge des zugeführten Fruchtzuckers. In vorm von Smoothies kann man viel mehr Obst konsumieren als man das mit reinem Essen machen könnte. Zudem ist der Verdauungsprozess ein anderer, wenn das Obst püriert ist – der Darm muss weniger arbeiten. Alles nicht sehr förderlich für die optimale Nährstoffaufnahme und deine Verdauung.
Ein Smoothie am Tag
Und jetzt kommt das große ABER. Selbstgemachte, nach dem Zubereiten sofort zubereitete Smoothies sind sehr wohl gesund. Hier weißt du ja, wie frisch die Zutaten sind, wie sie gelagert wurden und wo sie herkommen. Und wenn du deinen Smoothie unmittelbar nach dem Mixen trinkst, hält sich auch der Vitaminverlust in Grenzen. Was du eher nicht machen solltest, ist zu viel Smoothie zu mixen und den Rest dann im Kühlschrank aufbewahren und später trinken. Klar, das ist besser als den Überschuss wegzuschütten und ein paar Vitaminchen schaffen es auch später noch in deinen Magen, aber wenn du es planen kannst, mach lieber immer nur so viel Smoothie wie du aktuell trinken willst. Ein Smoothie am Tag ist völlig ausreichend und kann dabei behilflich sein genügend Vitamine und andere tolle Nährstoffe aufzunehmen, wenn man es nicht schafft zu seinen Mahlzeiten genügend Obst und Gemüse zu essen.
Warum reden alle von grünen Smoothies?
Das alle Promis immer mit grünen Smoothies to Go (nicht sehr clever, wie wir oben festgestellt haben) unterwegs sind, hat einen Grund. Grünes Gemüse ist besonders gesund. Es enthält viel Eisen und andere wichtige Nährstoffe, die bei vielen Menschen in der täglichen Ernährung oft zu kurz kommen.
Auch wir trinken gerne unseren grünen Smoothie und führen uns so eine Extraportion Eisen zu. In unserem Lieblingssmoothie steckt nämlich jede Menge grüner Blattspinat. In Kombination mit einem Schuss frischer Zitrone wird das ganze nicht nur spritzig frisch, sondern kann das Eisen aus dem Spinat dank des Vitamin C der Zitrone auch besonders gut aufgenommen werden. Aber genug geredet, hier kommt das Rezept für unseren leckeren grünen Smoothie. Ich trinken meinen übrigens gerne zum Frühstück, bzw. während meines Intervallfastens (bei dem ich das Frühstück skippe) als Nachtisch nach dem Abendessen.
Rezept für unseren grünen Smoothie mit Blattspinat und Avocado
2 gute Hände voll frischer Blattspinat, gewaschen
1 reife Hass Avocado, geschält und in Stücke geschnitten
Saft einer halben Zitrone
8 bis 10 getrocknete Datteln ohne Kern
5 bis 7 Blätter frischer Minze
1 großer Apfel, entkernt und in Stücke geschnitten
1 große handvoll Eis (kein Eis da – siehe Tipp 2 unten)
300ml kaltes Wasser
Zubereitung
- Alle Zutaten in einen Hochleistungsmixer geben. Wenn du kein Eis verwendest, sondern nur Wasser, funktioniert das Pürieren und Mixen eventuell auch mit einem Stabmixer, aber das habe ich noch nicht ausprobiert.
- Mixer auf höchste Stufe hochfahren und alles mixen bis alles smooth ist – daher auch der Name Smoothie. (siehe Tipp 3)
- Alles fein püriert? Dann ab ins Glas mit deinem selbstgemixten grünen Smoothie und sofort trinken!
Tipp 1
Statt frischen Apfel kannst du für den grünen Smoothie auch Apfelsaft verwenden. Dann dementsprechend weniger Wasser und eventuell weniger Datteln (je nach Süße des Safts) verwenden, damit dein grüner Smoothie nicht zu süß oder dünnflüssig wird.
Tipp 2
Wenn du kein Eis hast, einfach mehr kaltes Wasser verwenden. Am besten wirklich, wirklich kaltes Wasser nehmen, denn leicht gekühlt schmeckt unser grüner Smoothie einfach am besten.
Tipp 3
Wofür das Eis überhaupt? Beim Mixen entsteht Wärme und dein grüner Smoothie wird warm. Das Erwärmen kostet wieder einige Vitamine das Leben und außerdem schmeckt der grüne Smoothie gekühlt einfach besser. Auch mit Eis gilt: mixe immer so kurz wie möglich und nötig.
Wenn du dein Obst lieber in fester, aber dennoch gekochter oder gebackener Form zu dir nehmen willst, schau bei unseren veganen Rezepte vorbei. Du findest sowohl bei den herzhaften Gerichten wie auch bei den veganen Desserts leckere Rezepte mit frischen Früchten.
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Für’s Mixen guter Smoothies braucht es gute Hardware, sprich einen guten Hochleistungsmixer. Der ist in einer veganen Küche sowieso gut aufgehoben, denn in vielen veganen Rezepten wird püriert und gemixt, was die rotierenden Klingen hergeben. Wir haben dir eine Auswahl an Mixern in verschiedenen Preiskategorien zusammengestellt. Wenn du unten klickst, bekommst du coolen Stuff und wir etwas Kohle (ohne das du mehr bezahlst) – alle haben gewonnen (Werbung/Affiliatlink):
Dance Workout GASOLINA – einfach mittanzen // The e/c way
Für Krümelmonster: Vegane Chewy Chocolate Chip Cookies
Das Krümelmonster war schon in unserer Kindheit unsere Lieblingsfigur in der Sesamstrasse. Ein wuscheliges Vieh, das verrückt nach Keksen ist, muss man einfach gern haben. Heute schauen wir nur noch selten die Sesamstraße (gibt es die Sendung überhaupt noch?), aber Kekse finden wir immer noch klasse. Besonders unsere veganen Chewy Chocolate Chip Cookies. Diese amerikanischen Cookies sind nicht knusprig und krümelig wie die Kekse, die das Krümelmonster immer verputzt hat, sondern soft, saftig und herrlich schokoladig. Und in unserer Version natürlich auch vegan. Und auch wenn unsere veganen Chewy Chocolate Chip Cookies nicht krümmeln, das Krümelmonster würde sie trotzdem heiß und innig lieben – und du garantiert auch.
Zutaten für vegane Chewy Chocolate Chip Cookies
112 g vegane Butter oder Margarine
200 g Zucker (für eine kalorienreduzierte Version siehe unter Tipp 2)
250 g Mehl
60 ml Pflanzenmilch
1 Pck. Vanillezucker
1 Fl. Vanilleextrakt
1 TL Backpulver
1 TL Backnatron
1 Prise Salz
100 g Schokostücke (Zartbitter)
Zubereitung
- Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
- Butter (leicht angeschmolzen) mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig rühren.
- Die Pflanzenmilch und das Vanilleextrakt dazu geben und nochmals gut verrühren.
- Alle restlichen Zutaten (außer der Schokoladenstücke) dazu geben und am besten mit der Hand gut verkneten, bis ein glatter Teig entsteht, der gut zusammenhält. Sollte der Teig zu weich und klebrig sein, einfach noch etwas Mehl hinzugeben.
- Entweder eine Tafel Zartbitterschokolade in kleine Stücke schneiden oder fertige backstabile Schokostücke zu dem Teig geben und gut vermengen.
- Den Teig für eine Stunde in den Kühlschrank stellen (diesen Schritt kann man auch weglassen und die Kekse direkt backen, ich persönlich finde die Kekse haben aber nach dem Backen eine bessere Kosistenz, wenn der Teig kurz ruhen konnte).
- Aus dem Teig 12-15 (je nachdem wie groß die Kekse sein sollen) runde Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Dabei solltest du darauf achten, die Teigkugeln nicht zu dich aneinander zu legen, da der Teig sich ausbreitet.
- Bei 180°C 15 min backen.
- Die fertigen veganen Chewy Chocolate Chip Cookies auf dem Backblech abkühlen lassen und dann schnell alle auffuttern bevor das Krümmelmonster sie findet.
Tipp 1
Die veganen Chewy Chocolate Chip Cookies schmecken am besten, wenn sie noch nicht ganz abgekühlt sind.
Tipp 2
Für eine kalorienreduzierte Version der veganen Chewy Chocolate Chip Cookies empfehle ich die kristalline Streusüße mit Stevia und Erythrit (0 kcal). Sie 1:1 wie Zucker zu verwenden und man schmeckt bei den Keksen keinen Unterschied zur Version mit Haushaltszucker, weder in der rohen, noch in der gebackenen Form (wir haben natürlich todesmutig beides für euch getestet!)
Tipp 3
Die veganen Kekse lassen sich prima in einer Tupperdose aufbewahren. Allerdings konnten wir das nicht für euch überprüfen, da wir die veganen Chewy Chocolate Chip Cookies immer sofort ratzeputz aufessen.
Tipp 3
Die veganen Chewy Chocolate Chip Cookies werden in Amerika gerne mit einem Glas Milch serviert. Das mögen wir auch, aber natürlich mit einer leckeren Pflanzenmilch. Ob ihr Mandelmilch, Reismilch oder Sojamilch nehmt, ist ganz eurem Geschmack überlassen.
Haben dich unsere veganen Chewy Chocolate Chip Cookies überzeugt? Dann werden dir auch unsere anderen Rezepte gefallen. In unserer Food-Kategorie findest du jede Menge vegane herzhaften Gerichten und süßen Leckerein – die auch noch gesund und lecker sind!
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Dance Workout FIGHT – Kämpf dich durch & hab Spaß dabei // The e/c way
Japanisch glasieren & dippen: Vegane Yaki-Soße
Habt ihr schon einmal was von Yaki-Soße gehört? Oder auch von Yakitori Soße? Nö? Wir bis vor Kurzem auch nicht, aber jetzt können wir uns ein Leben ohne den Dip bzw. die Soße aus Japan gar nicht mehr vorstellen. In Japan gibt es die Soße in jedem Supermarkt, hier entgegen muss man lange danach suchen. Selbst online wird man nicht immer fündig. Deshalb machen wir unsere vegane Yaki-Soße einfach selber – dann wissen wir auch genau, was drin ist und sind hundert Prozent sicher, dass alles vegan und mit möglichst wenig Zusatzstoffen ist. So können wir unsere vegane Yaki-Soße gleich noch mehr genießen.
Aber erstmal in aller Kürze: Yakitori Soße oder Yaki-Soße (jap.: 焼き鳥のたれ; yakitori no tare) ist eine japanische Soße, die aus Sojasoße zubereitet wird. Die Soße wird in Japan zu Tofuspießen (natürlich auch Fleischgerichten, aber das interessiert uns ja nicht) gereicht. Der Tofu und auch das Gemüse werden bereits vor dem Grillen mit der Soße eingestrichen und nach dem Grillen werden die Spieße mit der Yaki-Soße als Dip serviert.
Unsere vegane Yaki-Soße ist natürlich etwas angewandelt. Erstens ums sie zu veganisieren und zweitens mögen wir es einfach (und haben zum Beispiel keinen Sake im Haus, der in die Original Yakitori-Soße kommt). Unser Rezept für vegane Yaki-Soße ist super einfach und unkompliziert – es ist kein Einkauf von exotischen Zutaten nötig.
Die vegane Yaki-Soße à la The e/c way passt auch super als Dip zu unseren selbstgemachten veganen Sommerrollen. Lecker sind auch in veganer Yaki-Soße gebratene Tofu- oder Seitan-Würfel als warme Beigabe zu einem leckeren Salatteller. Und in der Grillsaison marinieren wir damit gerne unseren Tofu oder Seitan für den Grill.
Rezept für vegane Yaki-Soße
100ml vegane Soya-Soße
2 EL Erdnussbutter
50ml Agavensirup
1 TL frischer Ingwer, ganz klein gewürfelt
1 TL frischer Knoblauch, ganz klein gewürfel
Zubereitung
- Alle Zutaten in einen Topf geben und bei niederiger Hitze zum Köcheln bringen.
- Die Flüssigkeit so lange einkochen bis sie eindickt und zu einer leicht zähen Creme wird (ähnlich Balsamicocreme, darf aber gerne noch eteas flüssiger sein).
- Probier deine Mischung während des Einkochens und schmecke sie nach deinen persönlichen Vorlieben ab – der eine mag es salziger (mehr Sojasoße), der andere süßer (mehr Agavensirup) und der/die nächste schärfer oder milder (mehr oder weniger Ingwer/Knoblauch). Auch bei der Menge der Erdnussbutter kannst du variieren.
- Wenn deine vegane Yaki-Soße fertig ist, fülle sie am besten in Glas mit Schraubverschluss und bewahre sie im Kühlschrank auf, wenn du nicht gleich alles verwendest. Dort hält sie sich ohne Probleme für einige Tage.
Tipp 1
Ob du deinen in veganer Yaki-Soße marinierten Tofu, Seitan oder Gemüse in der Pfanne anbrätst oder auf den Grill legst, ist ganz dir überlassen- Für den Geschmack macht es ebenfalls keinen Unterschied, ob du deine Zutaten vor dem Braten oder Grillen auf einen Spieß steckst oder sie lieber lose in die Pfanne/ auf den Grill gibst.
Tipp 2
Vegane Yaki-Soße ist ein toller Dip für vegane Frühlings- und Sommerrollen, aber auch zu einfachen Gemüsesticks, selbstgemachten veganen Nuggets oder veganem Sushi.
Japanische Yaki-Soße ist nicht nach deinem Geschmack? Dann ist vielleicht unsere vegane Mayonnaise das Richtige für dich oder du schaust dich einfach bei unseren anderen herzhaften Gerichten und süßen Leckerein um.
Hast du unsere vegane Yaki-Soße ausprobiert? Hat sie dir geschmeckt? Wir freuen uns auf dein Feedback zu unserem Rezept.
Wir haben dir eine Zutaten- und Utensilienliste für unsere vegane Yaki-Soße zusammengestellt – eigentlich nur als Überblick, wir würden immer empfehlen Lebensmittel im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Wenn du auf die Affiliatlinks klickst, bekommst du coolen Stuff und wir etwas Geld für unsere Arbeit und alle gewinnen (Werbung/Affiliatlink):
Warm-Up Dance Workout (7:00 Min) // The e/c way
Von Omas Backblech: Saftiger veganer Zwetschgenkuchen
Der Sommer ist nicht nur die ideale Jahreszeit für leichte Gericht und Salat, sondern auch die beste Zeit für Naschkatzen, denn es gibt süßes und saftiges Obst in Hülle und Fülle. Man kann die Früchte seiner Wahl direkt von der Hand in den Mund genießen oder man packt Apfel, Birnen, Erdbeeren, Blaubeeren und Co. auf und in leckere vegane Kuchen wie unseren saftigen veganen Zwetschgenkuchen vom Blech nach Omas Rezept.
Wir kommen aus einer kuchenverrückten Familie. Unsere Mama ist eine verhinderte Spitzenkonditorin und -Bäckerin und auch der Rest unserer Verwandtschaft backt gerne und oft. Bei Familienfeiern gibt es immer riesige Buffets mit selbstgebackenen Torten und Kuchen. Was keiner in unserer Familie macht – vegane Kuchen und Torten. Aber kein Problem, hier kommen wir ins Spiel. Denn auch wenn es außer uns keine Veganer in der Verwandtschaft gibt, haben unsere veganen Kuchen- und Torten-Kreationen bisher allen hervorragend gemundet. Und auf dieses Urteil kann man auf jeden Fall viel geben, sind unsere lieben Verwandten, wie beschrieben, ja absolute Backwaren-Experten.
Heute gibt es von uns die vegane Version von „Omas Quetschekuche“, also Omas Zwetschgenkuchen. Es gibt gerade herrlich saftige regionale Zwetschgen und die rufen geradezu danach auf einen Kuchen gepackt zu werden. In unserer Familie essen wir veganen Zwetschgenkuchen gerne auch mit Suppe als Hauptmahlzeit oder mit veganer Sahne als Dessert oder zum Kaffee am Nachmittag. Wie du ihn isst, ist dir überlassen, Hauptsache, du lässt dir unseren großartigen veganen Zwetschgenkuchen nicht entgehen.
Rezept für veganen Zwetschgenkuchen vom Blech nach Omas Art
750g Dinkelmehl 630
120g Pflanzenbutter oder Öl
125g Zucker
450ml Pflanzenmilch nach Wahl
1 Würfel frischer Hefe
1 TL Salz
1,5kg frische Zwetschgen
Rechteckiges Backblech, Größe 35cm x 40cm – wenn du nur ein kleineres Backblech hast, ist Tipp 3 unten etwas für dich.
Optional: Wenn du noch Streusel auf deinen Kuchen packen möchtest, findest du unser Rezept für vegane Streusel unter diesem Kuchenrezept.
Zubereitung
- Alle trockenen Zutaten in eine große Schüssel geben (bei der Größe bedenken, dass der Teig noch ordentlich aufgeht).
- 150ml der Pflanzenmilch leicht anwärmen (fingerwarm), zwei TL Zucker hinzugeben und die frische Hefe hineinbröseln und unter rühren komplett auflösen.
- Den Rest der Milch in einen anderen Topf geben, Pflanzenbutter hinzugeben und leicht erwärmen bis sich die Pflanzenbutter auflöst. Wenn du Öl verwendetst, ist dieser Step nicht nötig.
- Die Hefe-Milch-Mischung und die Pflanzenbutter-Milch mischen zu den trockenen Zutaten in die Schüssel geben und alles zu einem glatten Teig vermengen. Beim Kneten ordentlich Luft unter den Teig haben, damit er hinterher schön aufgeht. Wenn dein Teig zu klebrig ist, noch etwas Mehl dazugeben.
- Am Ende solltest du eine schöne große weiche Kugel formen können, die du auf etwas Mehl in die große Schüssel setzt und mit einem Küchentuch abgedeckt an einem warmen Ort gehen lässt, bis sie sich in ihrer Größe verdoppelt bis verdreifacht hat. Wie gut der Teig aufgeht, kommt manchmal auch auf die Hefe, das Wetter, die Zubereitung, den Mond, dein Sternzeichen oder den guten Willen deiner Küchengeister an. Dauer circa 1,5 Stunden.
- In der Zwischenzeit den Ofen auf 180°C vorheizen (Umlauft oder Ober-/Unterhitze) und die Zwetschen vierteln und entsteinen.
- Wenn der Teig fertig aufgegangen ist, den Teig der Schüssel entnehmen und auf ein großes mit Backpapier ausgelegtem Backblech geben, mit den Händen ausbreiten und am Rand circa zwei bis drei Zentimeter hochziehen.
- Die geviertelten Zwetschen senkrecht in Reihen auf den Teig setzen bis das Blech voll ist.
- Das Blech mit dem Kuchen in die mittlere Schiene in den Ofen schieben und backen bis er goldbraun ist. Dauer circa. 45 Minuten.
- Den fertigen veganen Zwetschgenkuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Oder lauwarm servieren, wenn du nicht länger warten willst oder kannst.
Tipp 1
Wenn dein Hefeteig aus welchen Gründen auch immer einfach nicht aufgegangen ist, musst du ihn nicht wegwerfen. Backe den Kuchen einfach ganz normal nach Rezept (eventuell nur auf der halben Fläche des Blechs – du musst schauen, dass der Boden beim Auslegen nicht zu dünn wird). Diese Version des veganen Zwetschgenkuchens hat dann einfach einen etwas festeren Teigboden – schmeckt aber trotzdem.
Tipp 2
Statt Zwetschgen kannst du auch Mirabellen, Blaubeeren, Äpfel und Birnen verwenden. Dann ist es nur kein veganer Zwetschgenkuchen mehr, sondern ein veganer Was-auch-immer-für-Obst-du-verwendest-hast-Kuchen.
Tipp 3
Wenn du zu viel Teig für dein Backblech hast, kannst du aus dem Rest des Teigs für deinen veganen Zwetschgenkuchen auch vegane Zimt-Zucker-Schnecken oder vegane Schoko-Schnecken machen. Einfach den übrig gebliebenen Teig ausrollen, mit Zimt-Zucker oder veganer Schokocreme bestreuen/bestreichen, rollen und in circa vier Zentimeter dicke Stücke schneiden. Im Ofen bei 180°C backen bis goldbraun. Voilá!
Tipp 4
Du willst noch vegane Streusel auf deinem veganem Zwetschgenkuchen? Das können wir total verstehen. Hier unser Rezept für vegane Streusel:
Zutaten für vegane Streusel
150g Pflanzenbutter oder Öl
150g Zucker
300g Mehl
1 Päkchen Vanillezucker
Zubereitung
- Alle Zutaten vermengen und mit den Händen zu kleinen Teigbröckchen zerkümmeln.
- Die Streusel auf den veganen Zwetschgenkuchen geben und einfach mitbacken.
- Du kannst die vegane Streuselmasse auch in eine Springform als Teigboden festdrücken und backen. Perfekt für z.B. veganen Cheesecake oder veganen Schokocremekuchen.
Wenn du keinen Hefekuchen oder keine Zwetschgen magst, ist vielleicht unser veganer Blaubeerkuchen mit veganem Biscuitboden etwas für dich. Oder du schaust einfach mal bei unseren süßen Rezepten vorbei und lässt dich inspirieren. Natürlich haben wir auch herzhafte vegane Gerichte für dich.
Ist dir unser veganer Zwetschgenkuchen gelungen? Das freut uns. Wenn du noch Fragen oder andere Anregungen für uns hast, schreib uns einfach einen Kommentar. Wir freuen uns von dir zu hören.
Wir haben dir eine Zutatenliste für unseren veganen Zwetschgenkuchen bei Amazon zusammengestellt – eigentlich nur als Überblick, wir würden immer empfehlen Lebensmittel im (Bio-)Laden deines Vertrauens zu kaufen. Aber falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts (Werbung/Affiliatlink):
Fit in … Zürich
Im Sommer haben wir einen kleinen Familienausflug nach Zürich gemacht und Freunde besucht. Wir haben das perfekte Wochenende erwischt, denn während es in Berlin eher regnerisch war, wurden wir in Zürich mit 30 Grad verwöhnt. Und wenn man bei so hohen Temperaturen schon nicht am Meer sein kann, dann ist Zürich keine schlechte Alternative, denn da wartet der Zürisee auf euch. Die Schweizer sind zwar eher als gemütliches Völkchen bekannt, aber wenn es um Fitness geht, ist es kein Problem fit in Zürich zu bleiben.
Ich entschuldige mich übrigens schon an dieser Stelle für alle falsch geschriebenen oder falsch verwendeten Schweizerdeutschen-Begriffe, die möglicherweise in diesem Artikel auftauchen. Ich bin großer Fan, aber kein Experte. 😉
Ab in den See
Rund um den Zürisee gibt es unzählige kostenlose Badestellen, an denen man spontan ins kühle Nass springen kann ohne dafür bezahlen zu müssen. Wenn man es jedoch etwas komfortabler mag – mit Toilette, Duschen, Restaurant, Kinderspielplatz, Kinderplansche, etc. – dann ist der Besuch einer Badi zu empfehlen. Wir waren in der Badi Mythenquai, die all dies zu bieten hat. Darüber hinaus ist das Restaurant auch noch komplett vegetarisch und gehört dem ältesten vegetarischen Restaurant der Schweiz, dem Hiltl, an. Für deutsche und insbesondere Berliner Verhältnisse ist das Essen ziemlich teuer, aber das gilt für alles in Zürich. Die „Das ist aber teuer“-Brille sollte man am besten bereits bei der Ankunft ablegen, sonst sieht man nichts anderes mehr. In der Badi Mythenquai bleibt die ganze Familie fit in Zürich. Der Eintritt kostet 8,00 CHF pro Erwachsenen
Ab auf’s Brett
In der Schweiz zwar naheliegend, aber wir meinen jetzt weder Snowboard noch Ski, sondern das SUP-Board – Stand up Paddling. Der Zürisee eignet sich super für das gemütlichste Surfen aller Zeiten vor spektakulärer Kulisse. Mit der Stadt im Rücken liegt dir der ganze See zu Füßen, während in der Ferne die Berge aufragen. Es gibt keine entspanntere Art sich fit in Zürich zu halten. Wen dir einfaches Rumstehen auf dem SUP zu langweilig ist, probiere es doch mal mit Yoga auf dem SUP. Diese sportliche Herausforderung gibt es in der Badi Mythenquai. Wem das SUP zu gemächlich ist, der kann sich auch auf’s Windsurfbrett schwingen oder sich mit einem Kite über den See ziehen lassen (sofern genug Wind da ist). Beides ist auf dem Zürichsee erlaubt – zumindest in bestimmten Abschnitten, außerhalb der Bade- und Schiffahrtszonen.
Auch das Wasserskifahren und Wakeboarden ist erlaubt, aber erst nach 8 Uhr am Morgen, um die Ruderer nicht zu stören.
Ab in den Fluß
Wer es nicht zum See schafft, muss bei sommerlichen Temperaturen jedoch nicht auf eine typisch Züricher Abkühlung verzichten. Du kannst einfach in die Limmat springen – den Fluß, der durch Zürich fließt. Hierfür kannst du zum Beispiel die beiden Flußbäder Unterer Letten und Oberen Letten besuchen. Den unteren Letten gibt es schon seit 1906 und wirkt mit seinen dunklen Holzhäuschen sehr gemütlich. Der obere Letten ist moderner und hier posen (nach Angaben eines Züricher Freundes) mehr Möchtegerns. Davon gibt es auch in Zürich einige. In der Badi Oberer Letten findet auch das jährliche Limmatschwimmen statt. Bei der Großveranstaltung schwimmen mehrere tausend Schwimmer in der Limmat durch die Innenstadt von Zürich. Das ist sonst verboten und findet schon seit 1945 statt. Es gibt keinen besseren Ort, um im Sommer fit in Zürich zu bleiben. Der Eintritt zu den Badis Unterer Letten und Oberer Letten (Zutritt für Kleinkinder nicht gestattet) ist kostenlos.
Hinweis: Es gibt in Zürich noch einen zweiten Fluß – die Sihl. Auf Grund der schlechten Wasserqualität solltet darin aber lieber nicht baden.
Ab auf den Berg
Nein, wir gehen immer noch nicht Skifahren oder Boarden. Im Sommer ist es selbst in der Schweiz, zumindest um Zürich, unmöglich genügend Schnee für eine Abfahrt zu finden. Nichts destotrotz solltest du dir eine Bergbesteigung nicht entgehen lassen – nämlich die des Züricher Hausberges Uetliberg. Der Bergzwerg ragt zwar nur 871m auf, bietet aber eine tolle Aussicht und viele sportliche Aktivitäten um sich fit in Zürich zu halten. Neben Wandern kannst du dort auch Mountainbiken und Gleitschirmfliegen. Im Winter geht’s mit dem Schlitten wieder den Berg hinab. Wem der Aufstieg zu viel ist (so etwas soll es geben), der kann auch die Seilbahn nehmen. Das Ticket für die Seilbahn kostet für 1 Stunde 4.40 CHF (Erwachsene).
Ab in die Röhre
Immer wenn ich in Zürich bin und genügend Zeit (bzw. einen Babysitter) habe, besuche ich das Alpamare Zürich. Das Funbad mit Wellenbad und 11 Rutschbahnen war schon als Kind das Highlight jedes Zürichbesuchs (mein Patenonkel wohnt in der Nähe von Zürich). Und auch heute freue ich mich noch wie ein kleines Kind, wenn ich die Rutschen hinunter sause. Besonders mag ich, dass man viele der Bahnen in Partnerreifen hinunter sliden kann und so doppelten Spaß hat. Mein Favorit ist der Tornado, aber auch die Double Bob Splash Pipe mit Freiluftfahrt (besonders im Winter ein spezielles Vergnügen) macht mächtig Spaß. Im Alpamare hast du jede Menge Spaß und bleibst dabei auch noch fit in Zürich, vorallem wenn man jede Minute für’s Rutschen nutzt und gefühlt 100 Mal vom Auffangbecken hinauf zum Einstieg läuft. Der Eintritt für Erwachse für 4 Stunden kostet 42 CHF.
Ab auf’s Rad
Wo ein See ist, ist das Radfahren nicht weit. So auch am Zürisee. Zwar gibt es keinen eigenen Radweg, der den See komplett umrundet, dennoch macht es Spaß mit dem Velo entlang des Sees zu radeln. Super finde ich, dass du auch nur Teilabschnitte radeln und dann mit dem Fährschiff zurück nach Zürich fahren kannst. Mit einer kleinen Radtour hältst du dich fit in Zürich. Tipp: An verschiedenen zentralen Stellen kannst du dir in Zürich auch kostenlos ein Velo ausleihen.
Travel Facts
ANREISE: Wir sind von Berlin mit EasyJet geflogen. Der Flug hat um die 80 Euro pro Person gekostet.
RUMKOMMEN: Zürich erkundet man am besten zu Fuß oder mit der Tram. Ansonsten kommt man auch mit dem Zug gut um den See herum, bzw. mit der Fähre über den See drüber. Wer es sportlich mag, leiht sich ein Fahrrad, obwohl die Anzahl an Radwege etwas zu Wünschen übrig lässt. Radfahren hält dich auf jeden Fall fit in Zürich, denn es geht (wie es sich für die Schweiz gehört) viel bergauf und ab.
UNTERKOMMEN: Wie alles ist auch das Wohnen in Zürich nicht billig. Wir haben das Glück, dass wir immer bei Freunden schlafen können. Es gibt aber auch viele AirBnB-Angebote – erwarte aber keine vergleichbar günstigen Preise wie in anderen europäischen Städten. Wer nicht auf’s Geld achten muss, kann sich natürlich auch eines der zahlreichen Hotels leisten – die gibt es von schick bis basic.
ESSEN & TRINKEN: Die Schweiz ist bekannt für ihre Schokoladen und ihren Käse, beides nichts für Veganer. dennoch muss man als Veganer in Zürich nicht verhungern. Hier gibt es zum Beispiel das Haus Hitl, ein vegetarisches & veganes Restaurant, dass es schon seit 1898 gibt. Es gibt noch viele weitere vegane und vegetarische Restaurants in Zürich – check einfach mit der App von Happy Cow, was bei dir am Besten schmeckt.
PROBIEREN & MITBRINGEN: Einen Barren Gold, wenn du zufällig einen findest, darfst du mir gerne mitbringen. Ansonsten empfehle ich Schoki und Käse. Im Fabrikverkauf von Lindt kannst du den Einkaufskorb voll laden und auch sonst gibt es in jedem Supermarkt jede Menge Schokolade – als Zartbitter auch vegan. Ansonsten wird es für Veganer bei den Schweizer Leckereien zum Naschen und Mitbringen leider eng. Da musst du doch auf’s Gold zurückgreifen.
Und wenn du schon in der Nähe so schöner Berge bist, probier dich doch mal im Klettersteig gehen – quasi Wandern für Fitnessbegeisterte. Kennst du nicht? Dann lies unbedingt unseren Sport-Check-Klettersteig gehen.
Städtereisen sind nicht dein Ding? Dann schaut doch mal in unserer Kategorie Fit in/auf … vorbei, vielleicht ist ja zum Beispiel Fit auf Kuba oder Fit auf Sardinien eher nach deinem Geschmack.
Du hast noch weitere Tipps um fit in Zürich zu blieben/werden? Dann schreib uns einen Kommentar. Du hast selbst coole Reisetipps für Zürich, dann her damit. Um uns daran teilhaben zu lassen, teile deine Zürich-Bilder auf Instagram mit dem Hashtag #theecway oder markiere uns direkt mit @the_ec_way.
Unsere Reiseführer waren in diesem Fall unsere Freunde, aber wenn ihr schriftliche Inspiration sucht, haben wir ein paar Buchtipps für euch zusammengestellt. Wenn du auf die Links klickst, bekommst du coolen Stuff und wir etwas Geld für unsere Arbeit und alle gewinnen (Werbung/Affiliatlink):
Cremig-würzig: Selbstgemachte vegane Mayonnaise
Mayonnaise ist nicht sonderlich gesund und wenn wir ganz ehrlich sind, wird sie auch in ihrer veganen Variante nicht gesünder. Trotzdem schmeckt vegane Mayonnaise einfach lecker und es gibt Gerichte, da will man sie einfach dabei haben – zum Beispiel auf leckeren veganen Burgern, zu knurprigen Pommes oder als Gemüsedip. Ich benutze vegane Maiyonnaise ja auch gerne mal als (Pflanzen-)Butterersatz und auf meinem Brot, um meinen Schnittchen noch einen extra Touch Geschmack zu verleihen. Aber natürlich immer nur in Maßen und nicht in Massen – auch wenn das manchmal schwer fällt.
Wo von ich hingegen kein so großer Fan bin, ist gekaufte vegane Mayonnaise. Es gibt meiner Meinung nach viel zu viele vegane Salatmayonnaise-Sorten, die dann irgendwie komisch säuerlich schmecken. Ich hatte zwar schon die ein oder andere ganz okaye vegane Mayo aus dem Laden, aber hundertprozentig hat mich keine davon überzeugt. Was ich hingegen immer, absolut immer richtig lecker finde, ist meine eigene selbstgemachte vegane Mayonnaise nach eigenem Rezept. Bisher ist ist jedes Mal gelungen und konnte auch Freunde und Familie begeistern.
Rezepte für selbstemachte vegane Mayonnaise ohne Ei
50ml ungesüsste kalte Sojamilch (bei mir hat bisher jede Marke funktioniert, meistens verwende ich jedoch die ungesüßte von Provamel)
100ml Rapsöl
1/2 TL Zitronensaft oder Zitronnensaftkonzentrat
1/2 TL Senf (ich mag es gerne würzig und verwende Dijon Senf)
1 TL Zucker
Salz oder wahlweise etwas Gemüsebrühepulver (ich nehme letzteres)
Zubereitung
- Alle Zutaten außer Gemüsebrühe, Senf und Zucker in einem hohem Gefäß mit einem Pürierstab mixen. Dabei eine nach oben ziehende Bewegung machen.
- Mit Senf, Gemüsebrühe (oder Salz) und Zucker abschmecken.
- Deine fertige vegane Mayonnaise ein verschließbares Gefäß füllen. So hält sie sich mehrere Tage im Kühlschrank.
Tipp 1
Ich mache gerne noch etwas Asafötida dazu – da gibt einen ganz leichten Knoblauchgeschmack. Du kannst natürlich auch Knoblauchpulver oder etwas frischen Koblauch verwenden, dann hast du ruckzuck eine leckere vegane Aioli.
Tipp 2
Neben Asafötida oder Knoblauch sind natürlich auch andere Gewürze denkbar. Du darfst deine vegane Mayonnaise mit allen verfeinern, was dir taugt. Wichtig ist, dass du die Gewürze erst nach dem Hochziehen und verfestigen der Masse hinzufügst, um den Prozess nicht zu stören.
Unsere vegane Mayonnaise schmeckt super in unseren veganen Sommerrollen. Aber natürlich auch zu jedem veganen Burger, Pommes oder zum Grillen im Sommer. Wenn du lieber etwas wirklich Gesundes willst, schau dich bei unseren veganen Rezepten um, hier warten jede Menge süße und herzhafte vegane Schmankerl auf dich.
Ist dir unsere vegane Mayonnaise gelungen und mit was hast du sie kombiniert? Schreibe uns gerne eineb Kommentar und lass uns an deinen Erfahrungen teilhaben. Wir freuen uns von dir zu hören.
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