Food-Check: 5:2-Prinzip (auch Intervallfasten) – ein Erfahrungsbericht

5:2-Diät - Intermitten Fasting

Die 5:2-Diät oder Intervallfasten wurde in den letzten Jahren von jedem Frauenmagazin mindestens einmal aufgegriffen. Generell sind die meisten Diäten zu denen irgendwelche Unterhaltungsmagazine raten, nichts was man unbedingt ausprobieren müsste (siehe Ananas-Diät, Kartoffel-Diät, 5 Kilo weniger in 1 Woche, etc.). Aber das 5:2-Prinzip ist eine Ernährungsweise, die man zur Gewichtsreduktion durchaus ausprobieren kann – zumindest ist sie bei korrekter Ausführung nicht gesundheitsschädlich.

Ich gehöre nicht zu den Personen, die jedem Diättrend hinterher rennen. Vor ewigen Jahren habe ich mich mal an Low Carb versucht, was aber nicht mein Ding war (und das meiner Schwester Elena auch nicht, wie ihr in ihrem Food-Check: Low Carb – ein Erfahrungsbericht nachlesen könnt). Ich finde Low Carb als Vegetarierin, bzw. Veganerin aber auch wirklich schwierig.

5:2-Diät oder 5:2-Prinzip: 5 Tage normal essen, 2 Tage fasten

Wenn es um Essgewohnheiten und -bedürfnisse geht, ist jeder anders. Der eine kommt ohne Frühstück nicht in die Gänge, der andere braucht fünf kleine Mahlzeiten am Tag, dem nächsten sind Kohemhydrate schnuppe und ein wieder anderer kann ohne mit dem Magen zu knurren auf ganze Mahlzeiten verzichten.

Für mich war Low Carb jedenfall nichts, aber die 5:2-Diät (ich verwende nur ungerne das Wort Diät und werde im weiteren Verlauf des Textes auch darauf verzichten) ist genau mein Ding. Und das schon seit Jahren.

Der Anfang
Vor einigen Jahren – noch lange bevor das 5:2-Prinzip in Frauenmagazinen propagiert wurde – habe ich mich intensiv mit verschiedenen längerfristigen Ernährungsumstellungen auseinandergesetzt, die eine dauerhafte Gewichtsreduktion möglich machen. Dafür eignet sich keine Diät, sondern nur eine Ernährungsumstellung, die man auch für den Rest seines Lebens durchhalten kann.

Ein Leben ohne Kohenhydrate? Niemals. Aber ein Leben bei dem man an fünf Tagen der Woche „normal“ (im Sinne von gesund und ausgewogen, nicht zu fettig oder süß, und NICHT kalorienreduziert) essen darf und nur an zwei Tagen der Woche seine Kalorienaufnahme kontrollieren muss, schien mir machbar und immer noch lebenswert.

Low Carb - nie wieder Kohlenhydrate? Ohne mich. Dann lieber das 5:2-Prinzip

Wie funktioniert das 5:2-Prinzip?
Beim 5:2-Prinzip, auch Intervallfasten genannt, darf man an zwei (nicht aufeinander folgenden) Tagen der Woche maximal 500 Kalorien zu sich nehmen. Wie sich diese 500 Kalorien zusammensetzen, ist dir überlassen. Aber man sollte immer bedenken: 500 Kalorien sind nicht viel. Und ohne ganz genaues Abmessen und Wiegen der Zutaten und Lebensmittel an diesem Tag, wirst du dein Kalorienmaximum auch nicht einhalten können. An den restlichen Tagen der Woche darf man wie bereits erwähnt, ganz normal essen, sollte aber nicht über seinen individuellen täglichen Kalorienbedarf hinaus essen. Deinen indviduellen Kalorienbedarf kannst du dir mit verschiedenen Apps berechnen lassen, allerdings sind diese nie so genau wie ein guter Ernährungstrainer, der im persönlichen Gespräch wirklich alle Parameter abfragen und versteckte Kalorienbilanzfallen erkennt.

Mein 500-Kalorien-Tag
Wie bereits erwähnt, sind 500 Kalorien nicht viel, weswegen ich mir an meinen „Fasten-Tagen“ schon morgens genau überlege, was ich essen will. Auf’s Frühstück verzichte ich schon mein Leben lang (nein, dass ist nicht schlimm und nein, das Frühstück ist nicht für absolut jeden die wichtigste Mahlzeit am Tag), sodass ich die 500 Kalorien auf Mittag- und Abendessen aufteile. Snacks sind tabu, was für mich aber keine Rolle spielt, da ich generell immer noch zwei Mal pro Tage esse und keine Zwischenmahlzeiten brauche.
Zum Mittag gibt es dann 200 bis 250 Kalorien, meist in Form von Gemüsesuppen (Gemüse genau abwiegen und den Kalorienanteil der Brühe nicht vergessen!), einem kleinen reinen Dinkelbrötchen (max. 60g) mit sehr dünnem vegetarischem Aufstrich (z.B. 20g Chilinake von Zwergenwiese) – letzteres ergibt zusammen genau 207 Kalorien oder eine große Schüssel Salat (z.B. Friseesalat mit Rucola und meinem Lieblingsdressing – zusammen komme ich dann bei 300g Friseesalat, 90g Rucola und meinem Lieblingsdressing (die Restbrühe in der Schüssel ist tabu, auch wenn es schwer fällt) auf circa 170 Kalorien).

5:2-Diät oder 5:2-Prinzip: an zwei Tagen gibt es nur 500 Kalorien

Ich habe festgestellt, dass mich ein gutes Dinkel- oder Vollkornbrötchen weiterbringt als Essenskombinationen ohne komplexe Kohlenhydrate. Von nur Gemüse bekomme ich schnell wieder Hunger und die meisten vegetarischen Eiweißquellen haben einfach zu viele Kalorien.

Abends gibt es noch einmal das Gleiche, bzw. entweder Suppe, Brötchen oder Salat.

Meine Fastentage lege ich immer auf die Wochentage und variiere, wenn ich abends zu Geburtstagen, Geschäftsessen oder sonstigen Verabstaltungen eingeladen bin, an denen ich nicht fasten kann und will.

Die Schwierigkeit
Die ersten Fastentage sind echt hart. Ich hatte wirklich die ganze Zeit Hunger, obwohl ich ja auch sonst nicht frühstücke und Mittags in der Regel keine fetten Mahlzeiten essen. Trotzdem fiel (und fällt es mir manchmal immer noch) schwer ohne Magenknurren bis zum Abend zu kommen. Ich glaube, das ist allerdings eher ein psychisches Problem, denn ein physisches. Und so hilft am Fastentag auch nur eines – Zähne zusammenbeißen und nichts essen, was nicht auf meinem Essenplan steht. Besonders schwer fällt mir das fasten am Abend, wenn ich zusammen mit meiner Familie Abendessen und alle normal essen und ich „nur“ meine Ration essen darf. Auch hier hilft nur eiserne Diziplin. Als Single hat man es da deutlich einfach.

500 Kalorien und Workout
Für mich ist es kein Problem an den Fastentagen zum Sport zugehen, aber ich achte schon darauf, dass ich an diesen Tagen nicht das härteste Training absolviere. Eine lockere, aber anstrengende Cardio-Einheit war bisher noch nie ein Problem. Aber das ist sehr individuell. Wenn du nach dem Sport immer Heißhunger hast oder dein Blutzucker ins Bodenlose fällt, sollest du an deinen 500-Kalorientagen besse nicht trainieren.

5:2-Diät oder 5:2-Prinzip: Sport an Fastentagen ist hart

Die restlichen 5 Tage
An meinen normalen Tagen esse ich: normal. Heißt, es gibt ein Mittagessen, das meist aus einem Brötchen mit Aufstrich und dazu Oliven, Gurken, Paprika, Tofu, etc. oder einem aufgewärmten Restesseb vom Abend davor besteht. Abends essen wir meistens zusammen etwas frisch Gekochtes (Pasta mit Soße und Gemüse, Indische oder Thai Curries mit Reis, selbstgemachte Veggieburger, Ofengemüse, etc.). Wenn es außer der Reihe dann noch Kuchen oder sonst eine Leckerei gibt, sage ich nicht Nein, aber im Großen und Ganzen bewege ich im oberen Bereich bis knapp unter meinem täglichen individuellen Kalorienbedarf.

5:2-Diät oder 5:2-Prinzip: 5 Tage normal essen

Mein Fazit
Das 5:2-Prinzip funktioniert für mich super. Vor meiner Schwangerschaft habe ich zwei Jahre nach diesem Ernährungsplan gegessen und knapp 12 Kilogramm abgenommen und dann gehalten. Während meiner Schwangerschaft habe ich mich ohne Kalorienzählen, aber innerhalb meines persönlichen Bedarfs ernährt. Ebenso während der Stillzeit danach. Nach dem Abstillen kehre ich nun langsam zum 5:2-Prinzip zurück, auch wenn mir der Anfang schwerer viel als zuvor. Das liegt wie gesagt aber hauptsächlich daran, dass wir nun abends immer alle zusammen essen und ich das Essen der anderen anschmachte. Wie bei allen Änderungen, die man in seinem Ernährungsplan (oder auch sonst in seinem Leben) implementieren will, dauert es ein paar Wochen bis man das neue Muster etabliert hat und es ohne groß nachzudenken befolgt. Ab dann sind die Fastentage ein Kinderspiel!

Wenn du dich etwas einlesen möchtest, kann ich dir das Buch Die 5:2-Diät: 5 Tage essen – 2 Tage Diät oder das eBook The Fast Diet – Das Original von Dr. Michael Mosley & Mimi Spencer empfehlen. Um meine Kalorien zu tracken, nutze ich die App von MyFitnessPal. Einige meiner Freunde schwören auch auf die App Yazio. Ist einfach Geschmacksache.

Du möchtest deine Ernährung umstellen, ab das 5:2-Prinzip (Intervallfasten) ist nichts für dich? Dann lies doch unseren Food-Check: Low Carb, vielleicht passt das besser zu dir? Oder willst du vielleicht gerade deinen Konsum tierische Nahrungsmittel reduzieren oder ganz aufgeben, dann ist unser Food-Check: Vegane Ernährung etwas für dich.

Hast du schon Erfahrung mit der 5:2-Diät gemacht oder hast konkrete Fragen zu dieser Ernährungsweise, dann schreibe uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht.

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Essen & Trinken im Alltag: Kalorienfallen meiden

Gehörst du zu den Menschen, die ganz bewusst darauf achten, was sie tagtäglich zu sich nehmen? Oder geht es bei dir eher darum schnell irgendwas zur Hand zu haben, das satt und glücklich macht?
Leider finden sich in den Supermärkten und bei uns zuhause viele versteckte Dickmacher, die nicht sonderlich gesund sind. Hier unsere Tipps, wie du diese Kalorienfallen ganz einfach vermeiden kannst.

Flüssige Kalorien
Na, war der Smoothie auf dem Weg zur Arbeit lecker? Ganz bestimmt war er das und dabei noch soooo gesund. Gesund vielleicht durchaus und wenn du hast keinerlei Probleme mit deinem Gewicht hast und zufrieden mit dir bist, dann kannst du den Smoothie auch gerne weiter trinken. Versuchst du allerdings Gewicht zu verlieren, so rate ich dir die Finger von Smoothies zu lassen. Das sind leider unnötige Kalorien, die nicht einmal großartig satt machen. Hast du dir beispielsweise schon einmal überlegt, wie viel Obst und Gemüse in einem Smoothie steckt? Falls du ihn selbst machst, weißt du es genau. Könntest du diese Menge Obst und Gemüse in ihrer Ursprungsform auf einmal verputzen? Ich glaube nicht.
Auch alle anderen Getränke mit Zucker und unnötigen Kalorien wie Limonade, Cola, Fruchtsäfte, etc. solltest du dir sparen. Wie wäre es stattdessen mit Wasser. Hier kannst du selbst Geschmack hinzufügen, z.B. durch Zitrone, Gurke oder Himbeeren (mein Favorit). Aber lasse die Finger von Kiwi im Wasser. Ich hab es probiert, das war seltsam.
Vorsicht übrigens bei fertigem Wasser mit Geschmack, hier versteckt sich häufig auch Zucker.

Kalorienfallen meiden - mit selbstgemachtem Fruchtwasser
Kalorienfallen meiden – mit selbstgemachtem Fruchtwasser

 

Kaffee
Bevor du in Panik ausbrichst, du darfst ihn gerne weiter trinken. Aber versuche doch einfach nach und nach weniger Zucker (und evtl. weniger Milch) zu nehmen. Mittags statt dem Latte Macchiato vielleicht einen Espresso. Das erscheint dir möglicherweise banal, hat aber einen großen Effekt und Unterschied in der Kalorienzahl.

Kalorienfalle Kaffee - schwarz ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht unmöglich
Kalorienfalle Kaffee – schwarz ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht unmöglich

Fast Food
Ich muss an dieser Stelle nicht wirklich darauf hinweisen, dass Fast Food à la McDonalds, Burger King und Co. ungesund ist, oder? Und dann macht es leider nicht einmal richtig satt. Wenn es Fast Food sein muss, dann vielleicht eine etwas nahrhaftere Alternative. Wie wäre es mit einem Falafel Dürüm, einem Subway Sandwich mit Pute und viel Gemüse (und vielleicht ohne die gehaltvollste Soße).

Kalorienfalle Fast Food - auch vegan und vegetarische Varianten bilden hier keine Ausnahme
Kalorienfalle Fast Food – auch vegan/vegetarische Varianten bilden hier keine Ausnahme

Snacks
Snacks zwischendurch sind toll. Wie wäre es mit Nüssen? Super lecker, super gesund. Aber Achtung, hier bitte auf die Menge achten! Nüsse haben leider auch sehr viele Kalorien und Fett, machen dafür aber auch recht lange satt. Ansonsten kann man auch mal an Gurken, Sellerie, Karotten oder Paprika (falls man auf so abartige Sachen steht. Meine sehr ausgeprägte Abneigung gegen Paprika ist allseits bekannt) knabbern. Lecker vor allem mit einem leichten Quark-Dip.

Kalorienfalle Nüsse - gesund, aber nur in Maßen.
Kalorienfalle Nüsse – gesund, aber nur in Maßen.

 

Fertigprodukte
Du hast Hunger, aber kein Lust zu kochen? Kein Problem, der Tierfkühler, bzw. der Küchenschrank mit den Fertignudeln ist dein Freund. Was Zeit spart, spart aber leider auch an deiner Gesundheit. Versteckte Kalorien und insbesondere zu viel Salz machen die meisten Convientprodukte absolut ungesund und bei übernäßigem Konsum auch zum Figurkiller. Mein Tipp: Koche immer eine Extraportion mit, wenn du selber kochst und friere diese ein. So hast du bei akutem Hunger und mangelnder Kochlust/-zeit ein Gefrierfach voller leckerer und vorallem gesunder „Fertigprodukten“. Gern geschehen!

Selbstgekochte Fertigprodukte sind absolut keine Kalorienfalle
Selbstgekochte „Fertigprodukte“ sind absolut keine Kalorienfalle

Du willst generell an deiner Ernährung im Alltag arbeiten – hier findest du kleine Tipps mit großer Wirkung!

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass es für nahezu alles Ungesunde auch gesunde Alternativen gibt. Hier muss man sich lediglich etwas mit Lebensmitteln auseinandersetzen. Gerne kann ich dir viele weitere Tipps diesbezüglich geben. Schreib mir doch einfach und teile mir mit, bei was du Alternativen gebrauchen könntest.

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Sweet Eruption: Vegane Schoko-Lava-Muffins

Vegane Schoko-Lava-Muffins

Schokolade mit Schokolade – das ist der Traum jedes Schokofans und in Form unserer veganen Schoko-Lava-Muffins wird er Wirklichkeit. Fluffige Schokomuffins gefüllt mit einem flüssigen Schokokern lassen keine Wünsche offen, außer einem: mehr davon!

Die veganen Schoko-Lava-Muffins sind das perfekte Dessert für Festlichkeiten oder als Mitbringsel für Geburtstagsparties. Man muss noch nicht einmal sagen, dass sie vegan sind – es wird eh keiner merken. Egal, ob Veganer oder nicht, bisher haben alle unsere veganen Schoko-Lava-Muffins geliebt. Deshalb machen wir sie auch immer und immer wieder. Apropos … wir sind dann mal in der Küche.

 

Vegane Schoko-Lava-Muffins

 

Rezept für vegane Schoko-Lava-Muffins

Zutaten:

100g Mehl
40g gemahlene Mandeln
30g Kakaopulver
125g Brauner Zucker
175ml Reismilch (oder andere Pflanzenmilch nach Geschmack)
50ml Rapsöl
1 Prise Natron
1 Prise Backpulver
1 Prise Salz
100g Zartbitterkuvertüre
200g Zartbitterschokolade

Zubereitung

  1. Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.
  2. Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel miteinander vermischen.
  3. Nach und nach die Pflanzenmilch & Öl dazugeben und gut vermengen.
  4. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, zur Teigmischung hinzufügen und glatt verrühren.
  5. Muffinförmchen zur Hälfte mit dem Teig füllen.
  6. Jeden Muffin mit einem großen Stück Zartbitterschokolade belegen und dann den restlichen Teig darüber gießen bis die Schokostückchen komplett bedeckt sind.
  7. Muffins in den Ofen schieben und für 12 bis 15 Minuten backen.
  8. Fertig sind die veganen Schoko-Lava-Muffins mit flüssig-süßem Schokokern.

Vegane Schoko-Lava-Muffins

Tipp
Das Rezept lässt sich auch im Handumdrehen in extra-schokoladige Brownies abändern. Dafür die Zartbitterschokolade einfach in kleine Stückchen brechen, dem fertigen Teig untermischen und das Ganze in eine mit Backpapier ausgelegte Auflaufform gießen (ca. 3 Zentimeter hoch). Ebenfalls 12 bis 15 Minuten bei 180°C backen. Abkühlen lassen und in kleine Quadrate schneiden – fertig sind deine yummy veganen Schokoladen-Lava-Brownies!

Vegane Schoko-Lava-Brownies

 

Du bist ein kleines Zuckerschnütchen und brauchst noch mehr süße Rezepte? Kein Prob, schau einfach bei unseren Rezepten vorbei. Und falls du zum Ausgleich auch mal etwas Deftiges willst, auch da wirst du fündig.

Du fandest unsere veganen Schoko-Lava-Muffins zum Dahinschmelzen? Oder brauchst du noch einen Tipps für ein perfektes Ergebnis? Dann schreib uns einfach einen Kommentar.

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Holy Cheese: Vegane Mac and Cheese

Vegane Mac and Cheese

Heute gibt es für euch mein geliebtes Rezept für vegane Mac and Cheese. Das Rezept ist durch Zufall entstanden. Ich liebe Mac and Cheese. Bei der Rezeptsuche im Internet habe ich zwar jede Menge vegane Mac and Cheese-Rezepte gefunden, hatte aber an jedem etwas auszusetzen. Meist weil es am Ende für meinen Geschmack doch zu kalorienlastig war und Zutaten verwendet wurden, die aus meiner Sicht nicht notwendig waren (oder die beim letzten Einkauf von mir wieder im Supermarkt vergessen wurden). Letztendlich habe ich mich dadurch inspirieren lassen und mein eigenes Rezept zusammengestellt und ich liebe es. Viel Spaß damit!

 

Vegane Mac and Cheese
Vegane Mac and Cheese

 

Zutaten für vegane Mac and Cheese (2 Portionen)

250 g Nudeln nach Wahl (ich empfehle klassische Macaroni, Tortiglioni oder Hörnchennudeln, bei letzterem Achtung: Hörnchennudeln sind oft mit Ei)

Für die Soße:
1 Karotte (ca. 50 g)
2 mittelgroße Kartoffeln (oder 3 kleine, ca. 125 g)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Mandelmus
2 EL Hefeflocken
1 TL Salz
1 EL Gemüsebrühepulver (vegan)
1 Spritzer Zitrone
100 ml Mandelmilch ungesüßt

Zubereitung

  1. Karotten, Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch schälen und grob in Stücke schneiden. Alles zusammen in Wasser kochen, bis die Karotten und Kartoffeln weich sind.
  2. Nudelwasser aufsetzen und Nudeln laut Anweisung auf der Packung kochen.
  3. Sobald das Gemüse weich ist alles zusammen mit den restlichen Zutaten in einen Mixer geben und mixen bis die Soße eine sämig/cremige Konsistenz hat.
  4. Die Soße zu den Nudeln geben, alles gut vermischen, fertig sind dein veganen Mac and Cheese.
  5. Vegane Mac and Cheese am besten mit einer großen Portion Salat servieren – das Rezept zu Elenas Lieblingsdressing findest du hier.

Vegane Mac and Cheese mit Salat

 

Nährwert-Info für vegane Mac and Cheese
Unsere veganen Mac and Cheese haben zusammen mit einer großen Schüssel Salat (mit meinem Agavendicksaft-Senf-Balsamico-Dressing) ca. 1.600 kcal. Solltet ihr nicht so verfressen sein wie ich, reicht das Ganze für zwei Personen und hat pro Portion somit rund 800 kcal.

Ihr wollt danach noch etwas Süßes? Oder lieber etwas ganz anderes kochen? Oder einfach noch mehr geniale Rezeptideen? Dann klickt bei unseren anderen The e/c way Rezepten vorbei.

Lasst es euch die veganen Mac and Cheese schmecken und sagt uns, ob ihr davon genauso begeistert seid wie wir.

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Very British: Vegane Scones mit ganz viel Frucht

vegane Scones

Die englische Küche ist nicht unbedingt vegan freundlich, aber das heißt nicht, dass man deshalb auf leckere englische Schmankerl verzichten muss. Vieles lässt sich einfach veganisieren, Scones zum Beispiel. Unser Rezept für vegane Scones ist super e/c und die fruchtig-süßen Teilchen machen echt süchtig.

Scones sind ein typisch englisches Gebäck, dass zur Teezeit serviert wird. Sie kommen in Begleitung von Butter (hier kannst du vegane Butter nehmen), Marmelade (zumeist Erdbeermarmelade, aber du kannst natürlich nehmen, was dir am besten schmeckt) und Clotted Cream (eine Art dicker Rahm, ähnlich wie Mascarpone – dafür gibt es keinen direkten veganen Ersatz. Aber du kannst stattdessen auf vegane Sahne zurückgreifen) auf den Tisch.

vegane Scones

Wir mögen unsere am liebsten mit eingebackenem Obst – so schmecken sie herrlichen fruchtig und wir sparen uns die Marmelade.

Rezept für vier vegane Scones

Zutaten:

140g Mehl
50g Pflanzenbutter
100ml Pflanzenmilch
10g Speisestärke
1/2 Päckchen Backpulver
30g Zucker
1/4 TL Salz
100g Obst nach Wahl, frisch oder Tieflühlware (ich bevorzuge Kirschen und Blaubeeren)

Zubereitung:

  1. Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel miteinander vermengen.
  2. Milch unterrühren.
  3. Frisches Obst in keine Stücke schneiden und dazugeben. Alles gut vermischen.
  4. Wenn du Tiefkühlfrüchte verwendest, diese einfach unaufgetaut dazugeben.
  5. Wer es besonders fruchtig mag, kann den Obstanteil auch auf 150g erhöhen (aber nicht viel mehr, sonst fallen euch die Scones auseinander.
  6. Den fertigen veganen Scones-Teig in Form vom vier kleinen „Haufen“ auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech geben .
  7. Bei 200°C für ca. 15 Minuten backen.
  8. Die veganen Scones abkühlen lassen und mit veganer Sahne und Tee servieren (du darfst auch Kaffee dazu trinken).

Vegane Scones

Tipp
Natürlich kannst du jede Obstsorte verwenden, die dir schmeckt. aber bedenke, dass die veganen Scones nur knapp 15 Minuten backen. Harte Obstsorten werden in dieser Zeit nicht unbedingt weich. Früchte mit denen wir die veganen Scones schon ausprobiert haben und die wirklich lecker waren: Blaubeeren, Kirschen, Himbeeren, Mandarinen, Orangen, Banane. Apfel und Birne würde ich vorher vielleicht kurz etwas weich garen. Es sei denn du magst es mit Biss, dann immer rein damit.

Wenn du kein frisches Obst hast oder verwenden willst, dann greife am besten zu Früchten aus der Kühlung. Dieses enthält im Gegensatz zu Dosenobst noch alle Vitamine.

Tipp
Statt veganer Sahne kannst du auch veganen Joghurt nehmen – je nachdem, was dir besser schmeckt. Eine etwas exotischere Note bekommt dein Scone mit veganer Sahne aus Kokosmilch.

Tipp
Wenn du dich auch noch literarisch auf England einstimmen willst oder gar gerade eine Reise auf die Insel planst – ich habe vor kurzem dieses Buch gelesen und es hat mich beim Scones esssen sehr amüsiert:  

Auch als iBook oder iHörbuch erhältlich.

Wenn du noch mehr süße Rezeptideen brauchst, bist du hier genau richtig. Dort findest du aber auch jede Menge deftige Speisen – auch wenn es verlockend ist, nur von Süßem kann und sollte man nicht leben. (Ja, wir wissen, das ist hart.

Haben dir unsere veganen Scones geschmeckt? Oder hast du sonst etwas, dass du los werden willst? Dann hinterlasse uns gerne einen Kommentar.

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