Schwangerschaft & Fitness – so hat sich mein Körper verändert

Auch wenn man (noch) nicht schwanger ist und dies auch in absehbarer Zeit nicht plant, hat man als Frau gewisse Vorstellungen, wie das denn so sein wird, bzw. soll in der Schwangerschaft. Spätestens wenn deine Freundinnen um dich herum mit dem Kinderkriegen anfangen, machst du dir den ein oder anderen Gedanken – manchmal ganz unbewusst.

Vor der Schwangerschaft: Ich nehme höchstens 10 Kilo zu
Meine Mutter hat bei ihrer Schwangerschaft mit mir und bei der mit meiner Schwester jeweils nur um die 10 Kilo zugenommen. Und je weniger man zunimmt, desto weniger muss man hinterher wieder loswerden. Alle Schwangeren, die mehr zunehmen sind undiszipliniert und essen unnötigerweise für zwei. Ist ja auch verständlich. Viele Frauen halten ihr halbes Leben lang Diät, da nutzten sie die Schwangerschaft, um endlich mal ohne schlechtes Gewissen reinhauen zu dürfen. Ich hingegen werde, wenn ich dann irgendwann mal schwanger bin, mich ganz normal weiter ernähren (man hat erst ab dem letzten Schwangerschaftsdrittel einen erhöhten Kalorienbedarf und dann auch nur von ca. 300 kcal, was ungefähr einem Käsebrötchen entspricht). Und ich werde auch wie gewohnt Sport machen, solange mein Arzt nichts anderes sagt. Ich bin schließlich schwanger und nicht krank. So meine Gedanken, bevor ich überhaupt in die Nähe einer Schwangerschaft kam.

Mein Körper in der Schwangerschaft (5. Monat)
Mein Körper in der Schwangerschaft (5. Monat)

Während der Schwangerschaft: Warum macht mein Körper nicht, was ich will
Eine Schwangerschaft bringt natürlich viele körperlichen Veränderungen mit sich, auf die ich hier nicht im Einzelnen eingehen will. Am Anfang lief bei mir körperlich alles super, ich war nur etwas müder, aber das hat mich nicht davon abgehalten, weiterhin joggen zu gehen oder mein TRX-Training fortzusetzen. Bei letzterem musste ich einige Übungen weglassen oder ändern, aber alles kein Problem. Auch das mit dem Essen hat ohne Probleme geklappt, sodass man mir im fünften Monat noch nicht ansah, dass ich schwanger war (zumindest angezogen). Dann fingen die Zieperlein an: Beim Laufen zog es im Unterbauch und da ich kein Risiko eingehen wollte, verzichtete ich schweren Herzens darauf. In den nächsten Wochen begann mein unterer Rücken immer mehr zu ziehen, ebenso wie mein Becken. Diagnose: Starke Symphysenlockerung. Das ist nichts Schlimmes, nur nervig. Der Körper verteilt zur Geburtsvorbereitung Weichmacher, die Sehnen und Knochen (Becken) weicher und dehnbarer machen, damit das mit der Geburt klappt. Mein Körper war besonders großzügig mit diesen Weichmachern, was leider zur Folge hatte, dass mein Unterleib und unterer Rücken nicht mehr stabil waren, was sich in fiesen Schmerzen beim Laufen, Treppensteigen oder einfach nur Umdrehen auf dem Sofa geäußert hat. Selbst Spazierengehen machte damit keinen Spaß, da half auch der verschriebene Stützgürtel nicht.

Gegen Ende meiner Schwangerschaft
Gegen Ende meiner Schwangerschaft – ich kugel mich

Und dann kam das Wasser
In den letzten acht Wochen sog sich jede meine Zelle mit Wasser voll und ließ mich aufgehen, wie ein Hefekuchen. Da half auch kein Umstellen auf entwässernde Lebensmittel (und Entwässerungstabletten sind für Schwangere tabu). Meine Arme, Beine, Füße, Wangen und vor allem die Zahl auf meiner Waage schwollen an, bis ich kurz vor der Geburt gut 20 Kilo mehr wog als zu Beginn. So viel zum Thema Traum trifft Wirklichkeit. Man kann eben planen so viel man will, am Ende muss man mit dem arbeiten, was man bekommt (eine Erkenntnis, die sich mit Kind immer wieder aufs Neue bewahrheitet).

Ganz am Ende meiner Schwangerschaft - vollgesogen mit Wasser
Ganz am Ende meiner Schwangerschaft – vollgesogen mit Wasser

Nach der Schwangerschaft: Alles halb so schlimm
Das Wasser hat mir am Ende meiner Schwangerschaft zwar einen rasenden Anstieg meines Gewichts beschert, dafür war es aber auch genauso schnell wieder weg. Keine zwei Wochen nach der Geburt waren 14 meiner 20 Kilo schon wieder verschwunden – ausgespült! Für die restlichen sechs Kilo ließ ich mir Zeit. Man soll sowieso erst circa acht Wochen nach der Entbindung (je nach Entbindung – bitte auf euren Arzt hören) wieder mit dem Sport anfangen. Und da ich beim Stillen zu Entzündungen neigte, habe ich auch danach noch lange mit Joggen gewartet (Empfehlung meiner Hebamme). Mit dem Rückbildungskurs bin ich dann wieder in mein sportliches Dasein eingestiegen, obwohl ich zugeben muss, dass ich bis heute um eine regelmäßige Trainingsroutine kämpfe. Krankheiten (eigene oder die des Kindes), Müdigkeit, andere körperliche Zieperlein, neuer Alltag mit Kind, Wiedereinstieg in den Job – all das bringt mich immer wieder aus dem Rhythmus. Hier gibt es nur eine Lösung: Nicht aufgeben und siehe Weisheit oben: Immer schön das Leben und Training nach dem IST-Zustand ausrichten und nicht nach dem SOLL. Für mich gibt es kein SOLL oder MUSS mehr, nur noch ein ICH WÜRDE GERNE. In diesem Fall: wieder regelmäßig trainieren.

Zehn Monate nach der Schwangerschaft - immer noch auf dem Weg zurück zur alten Figur
Zehn Monate nach der Schwangerschaft – immer noch auf dem Weg zurück zur alten Figur

Wer seine Schwangerschaftskilos aktiv los werden will, kann direkt mit unseren Workouts durchstarten. Egal, ob Cardio Dance Workout oder Muskelübungen mit uns wirst du ganz e/c wieder fit – mit Spaß und guter Laune. Schau auch mal bei unserem youtube-Kanal vorbei – dort gibt’s auch alle Workout-Videos und praktische Playlists zum Kombinieren der Workouts. Gesundes, aber unglaubliches leckeres Essen findest du bei unseren Rezepten!

Wie hast du deine Schwangerschaft erlebt? Hast du fleissig weiter gesportelt? Wie war es mit der Gewichtszu- bzw. -abnahme? Wir freuen uns, wenn du uns dazu etwas schreibst.

Meine Lieblingsprodukte in der Schwangerschaft (und teilweise auch noch danach):

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The c – Charoline Bauer

Schreiben war für Charoline schon immer ein Mittel, um ihre überbordende Fantasie aus
ihrem Kopf hinaus in die Welt zu befördern – sie freizulassen. Bereits in der Grundschule nahm sie an Schreibwettbewerben teil und gewann eine singende Weihnachtskerze. Auch ihr Studium der Literaturwissenschaft und des Journalismus stand ganz unter dem Motto von Schrift und Sprache. Nach dem Bachelor of Arts-Abschluss folgten Stationen bei verschiedenen Verlagen, Magazinen und Agenturen, bis sie sich 2015 als freie Autorin und Redakteurin selbstständig machte. Fitness und Ernährung haben sie dabei immer begleitet, zuerst nur als private Interessen, später auch als Autorin für diese Themen. Wenn Charoline nicht schreibt, dann kocht sie. Immer vegetarisch, immer öfter vegan, definitiv immer lecker. Fitness ist für Charoline zwar auch eine Leidenschaft, aber im Gegensatz zu Elena nur eine, die sie zwischen Arbeit und Familie noch in ihrem Leben unterbringen muss. Deshalb macht sie sportlich nur, was ihr gefällt und effektiv ist. No time for Bullshit!

10 Fakten zu Charoline
1. Charoline lebt in Berlin
2. Charoline hat einen kleinen Sohn
3. Charoline ernährt sich vegetarisch
4. Charoline hat Angst vor Vögeln (aber kein Problem mit Spinnen)
5. Charoline muss mindestens einmal im Jahr Snowboarden gehen
6. Charoline liebt Esel
7. Charoline hat über 1.000 Bücher gelesen
8. Charoline hat bisher 5 Bücher geschrieben (da ist noch Luft nach oben)
9. Charoline mag das Meer, aber hasst Sand an den Füßen
10. Charoline isst nicht gerne Süßigkeiten, aber gerne süße Desserts

The e – Dr. Elena Bauer

Elena tanzt seit ihrem sechsten Lebensjahr und kann sich ein Leben ohne Tanzen nicht vorstellen. Am wohlsten fühlt sie sich im Hip Hop Bereich, hier ist sie zuhause. Für Elena ist das Tanzen mehr als nur ein Hobby oder ein netter Ausgleich zur Arbeit. Tanzen ist ihr Leben. Diese Leidenschaft teilt sie auch sehr gerne mit anderen – als Trainerin und auf der Bühne. Wenn Elena gerade mal nicht ihre Tanzschuhe an hat, lässt sie häufig einen Hula Hoop Reifen um ihre Hüfte kreisen, denn auch Hoop Dance gehört zu ihrem Leben wie ein Löffel zu einem (veganen) Nutellaglas. Neben ihrer Hip Hop Instructor Ausbildung, diverser Trainerlizenzen und Lizenzen als Ernährungs- und Sporternährungstrainerin hat Elena zudem einen Bachelor und einen Master of Arts in Sozialer Arbeit und einen Doktor der Philosophie in Erziehungswissenschaften. Die vergangenen sechs Jahre arbeitete sie in der Frankfurter Drogenhilfe, bis sie sich 2017 entschied, dort auszusteigen und sich nur noch dem Tanzen zu widmen. Begleitet Elena auf ihrer Reise in ihrem Leben als Tänzerin und seht, wie sie ihr Leben damit tagtäglich auf den Kopf stellt.


10 Fakten zu Elena
1. Elena lebt in Frankfurt am Main
2. Elena ist bisher 1 1/2 um die Welt gereist
3. Elena ernährt sich vegan
4. Elena hat große Angst vor Spinnen (dafür aber kein Problem mit Kakerlaken oder dergleichen)
5. Elena besitzt rund 40 Sporttights (sie traut sich nicht mehr sie zu zählen)
6. Elena liebt Esel
7. Elena hat eine Schwäche für Sneaker (besonders für Adidas)
8. Elena trinkt weder Kaffee noch Alkohol
9. Elena gehört zu den nervigen Menschen, die immer mit mindestens einem ihrer Beine wippen/zappeln
10. Elena kann nur mit geschlossener Schlafzimmertür schlafen (egal ob es draußen gefühlt 100°C sind)

© Marius Braun Photography

 

Supporter

Marius Braun – Fotograf

Marius Braun lebt und fotografiert in Berlin. Letzteres natürlich nicht ausschließlich. Im Gegenteil – er ist am liebsten unterwegs, um so viel wie möglich von der Welt vor seine Linse zu kriegen. Wenn er deshalb nicht gerade reist, unterstützt er Elena und Charoline professionell bei ihren Shootings und ist für viele der tollen Fotos von The e/c way verantwortlich.

Wenn ihr Interesse an seinen Arbeiten habt oder auch mit ihm shooten wollt, schaut am besten direkt auf seiner Webseite Braun Friedrich Fotografie vorbei. Er und seine Partnerin Anne machen wirklich tolle Portrait, Lifestyle, Business, Produkt, Event und  Coporate Fotos. (keine Werbung, wir werden für diesen Tipp nicht bezahlt, sondern emfpehlen Braun Friedrich Fotografie aus Überzeugung).