Gefüllt Paprika sind ein typisches Kindheitsessen für mich. Die hat schon meine Mama gemacht, allerdings ein einer anderen Version. Und irgendwann wurde aus den gefüllten Paprika dann bei uns zuhause einfach Paprika-Reis. Der schmeckt auch super lecker – das Rezept knöpfe ich meiner Mama noch für euch ab. Heute gibt es aber erst einmal meine eigene Kreation von veganen gefüllten Paprika für euch. Bei mir kommen in die roten oder gelben (die grünen mag ich nicht) Frücht des Nachtschattengewächses Graupen, gebratene Sojaschnetzel und Gemüse. Dank frischer Tomaten bleibt die Füllung herrlich saftig. Aber bevor ich euch noch länger den Mund wässig rede, hier kommt mein Rezept für vegane gefüllte Paprika – lasst es euch schmecken.
Zutaten für vegane gefüllte Paprika (2 Portionen)
150 bis 200g Graupen
2 große Paprika (wir bevorzugen rot oder gelb)
100g getrocknete Sojaschnetzel
2 Möhren, klein gewürfelt
1/2 Fenchel, klein gewürfelt
6-8 Cocktailtomaten oder 2 normale Tomaten, klein gewürfelt
Gemüsebrühe
Rapsöl zum Anbraten
Kümmel
Chillipulver
Pfeffer
Zubereitung
Graupen in reichlich Salzwasser oder Gemüsebrühe nach Packungsanleitung weich kochen und abgießen.
Sojaschnetzel in einer Pfanne in Gemüsebrühe aufquellen lassen. Wenn das Wasser komplett aufgenommen wurde, die aufgequollenen Schnetzel in reichlich Rapsöl knusprig anbraten.
Das Gemüse (bis auf Tomaten) dazugeben und zusammen weiterbraten.
Mit Gemüsebrühe (oder Salz), Kümmel, Chilli und Pfeffer würzen und abschmecken.
Graupen hinzufügen und alles gut vermengen.
Als letztes die Tomaten dazugeben und die Füllung bei Seite stellen.
Paprika waschen und den oberen Teil samt Stiel mit einem glatten Schnitt entfernen. Die Paprika innen entkernen und auswaschen.
Die Paprika nun mit der fertigen Masse befüllen und in aufrecht in eine Auflaufform stellen. Etwas (ca. 1/2 cm) Wasser unten in die Auflaufform geben.
Die veganen gefüllten Paprika bei 200 bis 250°C (Umluft) für etwa 40 Minuten im Ofen fertig garen.
Tipp 1
Wenn du noch etwas von der Füllung übrig hast, ist da kein Problem. Die Füllung schmeckt auch ohne Paprika drumherum super lecker.
Tipp 2
Du kannst für deine veganen gefüllten Paprika statt Graupen auch Reis, Couscous, Hirse verwenden. Ganz nach deinem Geschmack.
Tipp 3
Für die Füllung der veganen gefüllten Paprika eignet sich eigentlich jedes Gemüse, also nimm gerne vorauf du Lust hast oder was dein Kühlschrank hergibt.
Tipp 4
Wir servieren zur veganen gefüllten Paprika gerne noch etwas Graupen oder Reis pur als Beilage. Ist aber nicht notwendig. Außerdem schmecken die Paprika lecker, wenn du zum Servieren noch einen Klecks Creme Vega (oder Creme Fraiche) darauf machst.
Ist dir unsere Rezept für vegane gefüllte Paprika gelungen oder hast du Verbesserungsvorschläge. Dann schreibe uns gerne einen Kommentar, wir freuen uns über dein Feedback.
Auflauf ist ein richtiges Wohlfühlessen. Irgendwie heimelich und gemütlich. Deshalb passt er eigentlich auch am besten in den kühlere Jahreszeit und nicht in den Frühling. Aber der April macht ja bekanntlich was er will und dazu kommen auch noch die Eisheiligen, die uns noch einmal bibbern lassen. Und deshalb gibt es heute für meinen geliebten veganen Kartoffel-Kürbis-Apfel-Auflauf. Denn Tage an denen wir ein Wohlfühlessen gebrauchen können, gibt es eben nicht nur im Herbst und Winter.
Ich empfehle schnelles Nachkochen, bevor ihr das Rezept über Sommer in der (digitalen) Schublade vergesst und euch dadurch etwas ganz Leckeres entgeht.
Zutaten für veganen Kartoffel-Kürbis-Apfel-Auflauf
Mittelgroße bis große Auflaufform
6 mittelgroße Kartoffeln, in dünne Scheiben geschnitten
2 große Äpfel, in dünne Scheiben geschnitten, in dünne Scheiben geschnitten
1 kleiner Hokaido- oder Butternut-Kürbis
1/2 bis 1 Becher Creme Vega (Dr. Oethker) oder 250ml Pflanzensahne (Soya, Hafer, Kokos, etc.)
250ml Pflanzenmilch nach Wahl
2-3 TL Gemüsebrühe (wir benutzen Tello-Fix, bei anderen Marken musst du eventuell mehr oder weniger nehmen)
1 Prise Muskatnuss
Pfeffer
Veganer Käse zum Überbacken oder Hefeschmelz
Optional:
Zwiebeln, Knoblauch, weiteres Gemüse (siehe Tipp 3)
Zubereitung
Die Kartoffeln, Äfpel und der Kürbis sollten alle in etwa gleich dicke Scheiben geschnitten sein.
Kartoffel, Äpfel und Kürbis abwechselnd senkrecht in der Auflaufform schichten bis diese voll ist.
Pflanzenmilch, Creme Vega/fraiche, Gemüsebrühe, Muskatnuss und Pfeffer in einer Schüssel zu einer glatten Masse verrühren und dann gleichmäßig über das geschichtete Gemüse in der Auflaufform geben.
Mit reichlich veganem Käse oder Hefeschmelz bedecken.
Mit Allufolie oder passendem Deckel abdecken und bei 180°C (Umluft) für 45 bis 55 Minuten im Ofen garen. Am Ende den veganen Kartoffel-Kürbis-Apfel-Auflauf noch circa 5 Minuten ohne Abdeckung backen, bis der „Käse“ die gewünschte Bräunung /Konsistenz hat).
Tipp 1
Vegetarier können die Pflanzenmilch und die Creme Vega natürlich durch klassische Milch und Creme Fraiche ersetzen. Ebenso den veganen Käse. Geschmacklich passt würziger Raclettekäse zu diesem Kartoffel-Kürbis-Apfel-Auflauf.
Tipp 2 Natürlich kannst du auch jeden anderen Kürbis verwenden. Diese müssen jedoch meistens noch geschält werden, weswegen wir Hokaido und Butternut bevorzigen. Statt Äpfel haben wir den veganen Kartoffel-Kürbis-Apfel-Auflauf auch schon mit Birnen gemacht und die Kartoffeln könne gegen Süßkartoffel ausgestauscht werden. Du siehst, alles ist möglich.
Tipp 3
Manchmal schummeln sich in meinen veganen Kartoffel-Kürbis-Apfel-Auflauf auch noch andere Gemüsesorten, die gerade weg müssen – wie auf dem Bild der Brokkoli. Freches Gemüse.
Weitere leckere Gerichte von süß bis deftig findest du in bei unseren Rezepten. Alle Rezepte sind vegan, können aber auch vegetarisch zubereitet werden, wenn du das lieber magst. Fleisch findest du bei unseren Kochideen garantiert nicht. Aber wer braucht das bei Schmankerl wie bunter Gemüse-Quiche und veganen Mac’n Cheese schon.
Hat dir der vegane Kartoffel-Kürbis-Apfel-Auflauf gemundet? Oder hast du die vegetarische Variante ausprobiert? Hast du Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar. Wir freuen uns über dein Feedback.
Gutes Brot ist Gold wert, vor allem unser leckere veganes Walnuss-Brot mit Rosmarin. Natürlich gibt es auch viele leckere Brotsorten zu kaufen, ABER … in vielen fertig gebackenen Broten, die man im Supermarkt kaufen kann, sind ziemlich eklige Dinge beigemischt, die man nicht deklarieren muss. Ich sage nur Schweineborsten. Und beim kleinen, netten selbstbackenden Bäcker nebenan – den man sowieso nur noch selten findet – ist Brot durchaus teuer. Das ist ok, ist ja auch gute Handwerksqualität. Muss man sich aber leisten können. Und je nachdem wie viel Brot man ist, kann das ganz schön ins Geld gehen. Außerdem finde ich, dass gekauftes Brot oft zu schnell austrocknet. Die Lösung für ALLE diese Probleme: Brot selber backen.
Wir backen regelmäßig unser eigenes Brot und haben mittlerweile einen ganzen Haufen leckerer Rezepte angehäuft. Mit dem Walnuss-Brot mit Rosmarin stelle ich dir heute einer unserer Favoriten vor.
Zutaten für Walnuss-Brot mit Rosmarin
300g Dinkelmehl
200g Roggenmehl
1 Päckchen Trockenhefe
2 TL Agavensirup (Achtung, 1 TL wird mit der Hefe aufgelöst und 1 TL in den Teig gegeben)
100g Walnüsse
60g Leinsamen
1 bis 2 Zweige Rosmarin, klein gehackt
1 EL Olivenöl
350ml lauwarmes Wasser
Salz
Zubereitung
Mehl in einer Schüssel vermischen.
Walnüsse hacken (nicht zu fein) und zusammen mit den Leinsamen in einer Pfanne anrösten.
Trockenhefe in ca. 100ml warmen Wasser und einem TL Agavensirup auflösen.
Nun die Nuss-Leinsamen-Mischung zusammen mit der aufgelösten Hefe, 1 TL Agavensirup, Öl, Salz, Rosamrin und ca. 250g lauwarmem Wasser zum Mehl hinzugeben.
Alles mit Knethacken oder den Händen zu einem glatten Teig vermengen. Ist er zu klebrig, noch etwas Mehl dazu geben. Ist er zu fest, etwas mehr Wasser beimengen.
Den fertigen Teig 45 bis 60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Danach Teig noch einmal kurz durchkneten, zu einem schönen länglichen Laib formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Oberseite des Brotlaibs mit einem scharfen Messer mehrfach einschneiden und mit Mehl bestäuben (letzteres muss nicht sein).
Das Walnuss-Brot bei 200°C (Umluft) circa 45 Minuten bis eine Stunde backen. Am besten noch eine kleine ofenfeste Schale mit Wasser zum Brot in den Ofen stellen.
Dein Brot ist fertig, wenn es eine schöne Kruste hat.
Tipp 1
Du kannst für das Walnuss-Brot statt Rosmarin auch andere Kräuter wie zum Beispiel Oregano oder Thymian verwenden. Als Vegetarier geht auch Honig statt Agavensirup.
Tipp 2
Wer es gerne knusprig mag, lässt das Walnuss-Brot etwas länger im Ofen. Wer es weicher liebt, holt es früher heraus.
Tipp 3
Natürlich kannst du statt der Walnüsse auch andere Nüsse oder Samen verwenden. Dann ist es zwar kein Walnuss-Brot mehr, schmeckt aber trotzdem super lecker.
Pfälzer Dampfnudeln sind einfach lecker. Das fanden wir schon als Kinder, wenn unsere Oma die kleinen runden Teigteilchen für uns gebacken hat und das finden wir auch noch heute. Damit die kulinarische Familientradtition nicht ausstirbt, haben wir uns von unserer Mama natürlich das Dampfnudelbacken beibringen lassen – nach einem Rezept unserer Oma.
Dampfnudeln sind im Grunde ganz einfach: sie bestehen auf einem klassischen Hefeteig und werden eigentlich erst durch die Art des Backens zu der Köstlichkeit, die sie sind. Bevor hier Streit ausbricht – es gibt bestimmt viele verschiedene Arte Dampfnudeln (bei uns heißt das übrigens Dampfknepp) zuzubereiten, nicht nur bei uns in der Südpfalz – aber in unserer Familie sind Pfälzer Dampfnudeln schon immer etwas kleiner, schön salzig und auf beiden Seiten knusprig braun gebraten.
Als Beilage zu den Pfälzer Dampfnudeln gibt es total verschiedene Sachen – bei uns gab es schon immer etwas vegetarisches dazu, nämlich Kartoffelsuppe. Wir lieben aber auch Schwarzwurzelgemüse oder Kohlrabi mit Soße dazu. Was ihr dazu esst, ist euch völlig freigestellt, Hauptsache es schmeckt euch. Prinzipiell eignet sich jede Art von Suppe und Gemüse mit Soße.
Neben einer deftigen Beilage zum Hauptgang, reicht man noch eine süße Soße zum Dessert. Die Pfälzer Dampfnudeln bleiben dabei gleich. Klassisch bekommmt man zu den Pfälzer Dampfnudeln meistens eine leicht süße Weinsoße oder eine cremige Vanillesoße. Schmeckt beides super.
Wir stellen euch das Rezept heute in zwei Varianten vor: einmal als klassische Pfälzer Dampfnudeln, die per se schon vegetarische sind und einmal eine vegane Variante, die wir selbst mit unserer Mama entwickelt haben. Letztere schmecken leicht anders und sind etwas fester in ihrer Konsistenz. Lecker sind sie aber dennoch, keine Frage!
Beim Rezept unterscheiden sich nur die Zutaten der beiden Hefeteig-Varianten, die Zubereitung ist bei vegetarischen und veganen Dampfnudeln gleich.
Rezept für vegetarische & vegane Pfälzer Dampfnudeln
Zutaten – vegetarischer Hefeteig 750g Dinkelmehl 630
120g Butter, geschmolzen
100g Zucker
1 TL Salz
330ml Milch, angewärmt
1 Würfel Hefe
2 Eier – wer auf die Eier verzichten will, nimmt einfach ca. 1/2 Tasse mehr Milch
Zutaten – veganer Hefeteig 750g Dinkelmehl 630
120g Pflanzenbutter, geschmolzen
100g Zucker
1 TL Salz
450ml Wasser oder ungesüßte Pflanzenmilch nach Geschmack, angewärmt (wir haben es bisher nur mit Wasser ausprobiert)
1 Würfel Hefe
Rapsöl zum Anbraten (mit dem Öl nicht sparen, du brauchst mindestens 300ml oder mehr)
Wasser zum Anbraten, bzw. Dampfgaren
Zum Backen brauchst du eine große beschichtete Pfanne mit Deckel.
Zubereitung:
Zwei Teelöffel des Zuckers zum angewärmten Wasser/ der angewärmten Milch geben und den Hefewürfel darin auflösen.
Mehl, Zucker, Salz miteinander vermengen.
Geschmolzene Butter und Wasser-Hefe-/Milch-Hefe-Gemisch zu den trockenen Komponenten geben und alles gut miteinander verkneten. Teig dabei mit der Hand immer schön hochziehen, damit viel Luft eingearbeitet wird.
Den fertigen Teig in eine große Schüssel legen, mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort, zum Beispiel auf der Heizung, im leicht warmen (unbedingt unter 50 °C) Ofen oder unter der Bettdecke, gehen lassen. Das kann je nach verwendeter Hefe eine Stunde oder länger dauern.
Wenn der Teig schon aufgegangen ist, eine große glatte Fläche, z.B. Tisch, bemehlen und die erste Hälft des Teig darauf circa 2,5cm dick ausrollen. Mit einem Glas mit einem Durchmesser von etwa 7 cm die runden Dampfnudeln ausstechen. Teigreste zum restlichen Teig geben und mit der zweiten Teighälfte genauso verfahren.
Rapsöl in die Pfanne geben bis der gesamte Boden ca. 0.5cm hoch bedeckt ist und erhitzen.
Wenn das Öl heiß ist, eine ordentliche Brise Salz in der Pfanne verteilen, Dampfnudeln reinsetzen und vorsichtig eine Suppenkelle Wasser hinzugeben (nicht über die Dampdnudeln kippen) und sofort den Deckel darauf setzen.
Dampfnudeln braten bis die Unterseite schön braun ist. Dann vorsichtig wenden und die zweite Seite braun backen. Der Deckel bleibt dabei unten (und auch kein Wasser mehr zugeben).
Wenn beide Seiten braungebacken wurden, die fertigen Pfälzer Dampfnudeln auf einen Gitterrost setzen, damit überschüssiges Öl abtropfen kann.
Mögliche Teigreste aus der Pfanne entfernen, Öl nachfüllen, Salz dazugeben und die zweite Ladung Dampfnudeln backen (wieder erst eine Kelle Wasser dazu und Deckel drauf, dann zweite Seite ohne Wasserzugabe und Deckel).
Die fertigen Pfälzer Dampfnudeln kannst in einer ofenfesten Form im Backofen bis zum Servieren warm halten.
Die Pfälzer Dampfnudeln mit einer deftigen und/oder süßen Beilage deiner Wahl servieren! Yummy!
Tipp
Du kannst restlichen (fertig gebackene) Dampfnudeln auch einfrieren oder am nächsten Tag essen. Entweder kalt, pur genießen oder wie belegte Brötchen belegen. Wer mag, kann die Pfälzer Dampfnudeln auch noch einmal im Backofen aufbacken.
Tipp
Wichtig ist, dass du nicht zu wenig Salz verwendest, denn die salzige Kruste ist das, was die Pfälzer Dampfnudeln so lecker macht. Und keine Angst, dass schmeckt super zu den süßen Beilagen.
Pfälzer Dampfnudeln, egal ob vegetarisch oder vegan, sind dir zu kompliziert? Dann findest du bei unseren Rezepten bestimmt auch etwas einfacheres und trotzdem leckeres.
Sind dein ersten Pfälzer Dampfnudeln geglückt? Hast du sie in der vegetarischen oder veganen Variante ausprobiert? Berichte uns von deinen Erfahrungen.
Wir lieben Kichererbsen in allen Varianten. Dazu sind sie auch noch gesund und versorgen uns mit Protein.
Kicherersben aus dem Backofen, als leckerer Snack zwischendurch, ist schon lange kein Geheimtipp mehr, dennoch teilen wir heute mit euch unsere liebstes Rezept für den knusprigen Kichererbsen-Snack:
Das Kichererbsenwasser abschütten (wenn du es aufbewahrst, kannst du daraus unsere himmlische Mousse au Chocolatmachen) und Kichererbsen gründlich mit Wasser abwaschen.
Die Kichererbsen in eine Schüssel geben und mit Salz, Paprikapulver und Hefeflocken würzen. Probiere einfach, ob dir die Würze so taugt, ansonsten kannst du nach Geschmack mehr dazu geben.
Wer möchte, kann noch einen 1 EL Olivenöl hinzufügen, der Kichererbsen-Snack funktioniert aber auch ohne ganz prima.
Nun alles gut vermengen und die Kichererbsen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.
Das Ganze bei ca. 200-220°C für 30 min backen bis dein Kichererbsen-Snack schön knusprig ist.
Probiere vor dem Rausholen, ob die Kichererbsen die von dir gewünschte Knusprigkeit haben. Ansonsten unter Beobachtung weiter backen.
Wenn dein Kichererbsen-Snack knusprig genug ist, hole ihn aus dem Ofen, lass die Proteinkügelchen kurz abkühlen und dann ab auf Sofa mit deinem gesunden Snack und ohne schlechte Gewissen genießen!
Tipp 1
Du kannst deinen Kicherersben-Snack nach Lust und Laune würzen. Er schmeckt auch mit Oregano, scharfem Chilipulver, Thymian, Rauchgewürz und und und gut!
Tipp 2 Eine besondere Variante des knusprigen Kichererbsen-Snacks haben wir schon einmal für Freunde aus Großbritannien gemacht. Dafür die Kichererbsen mit Öl und Essig (wir haben Balsamico benutzt) würzen und dann wie oben ausgeführt backen. So bekommst du einen leckeren Salt’n Vinegar Kichererbsen-Snack.
Tipp 3 Du kannst statt Kichererbsen aus dem Glas natürlich auch getrocknete Kichererbsen für deinen Kichererbsen-Snack verwenden. Dafür die getrockneten Kichererbsen für mindesten sechs bis acht Stunden (besser noch über Nacht) einweichen und dann in reichlich Salzwasser kochen (kann dauern) bis sie weich sind. Gut abspülen und abtropfen lassen, bevor du sie zu deinem Snack weiter verarbeitest. Eventuell brauchst du auch etwas weniger Salz – am besten erstmal dezent salzen, dann probieren und gegebenenfalls nachwürzen.
Hast du unseren knusprigen Kichererbsen-Snack ausprobiert? Welche Gewürze hast du verwendet und hat es dir geschmeckt? Schreib uns einen Kommentar mit deiner Meinung.
Was du für deinen knusprigen Kichererbsen-Snack brauchst (Affiliatlink):
Dass ich kein großer Fan von Proteinshakes bin, habe ich in unserem Artikel über Proteinshakes ja bereits deutlich geäußert. Allerdings auch, dass ich selbst häufig Probleme habe meinen Eiweißbedarf zu decken, da durch den ganzen berufsbedingten Sport, mein Bedarf höher als normal ist. Zur Erinnerung: ich bin täglich auf Medikamente angewiesen, die sich mit Soja nicht vertragen, da hierdurch deren Wirkung stark beeinträchtigt wird. Und jeden Tag Bohnen und Linsen, wollen weder ich noch mein Magen. Aber was tun, wenn der Proteinbedarf einfach mal wieder nicht gedeckt werden kann mit dem leckeren veganen Essen? Entweder greife ich dann zu gekauften veganen Proteinbars (mehr dazu in unserem Food-Check) oder ich mache mir eine leckere vegane Protein-Bowl mit Früchten.
Für meine selbstgemachten Proteinsnacks benötigst du ein veganes Proteinpulver. Ich habe viele ausprobiert und teils einige davon weggeworfen, weil sie einfach ungenießbar waren. Aktuell komme ich mit dem Schoko Protein Blend von Veel (falls nötig: Bestelllink ganz unten auf der Seite) ganz gut zu Recht. Als Shake mit Wasser oder Nussmilch bleibt Proteinpulver aber weiterhin für mich ungenießbar. Ich habe wirklich extreme Schwierigkeiten das Zeug runterzubekommen, ohne dass es wieder den Rückweg antritt. Zur Abhilfe habe ich meine vegane Protein-Bowl mit Früchten kreiert.
Rezept für vegane Protein-Bowl mit Früchten
Zutaten:
30 g Proteinpulver
200 g Apfelmark (ohne Zuckerzusatz)
20 ml Mandelmilch (oder andere Nussmilch)
150 g Granatapfelkerne
1 Banane
Zubereitung:
Das Proteinpulver mit dem Apfelmark und der Nussmilch gut durchmischen
Granatapfelkerne unterheben
Banane in kleine Stücke schneiden und darüber geben
Die fertige vegane Protein-Bowl mit Granatapfelkernen dekorieren (das Auge isst schliesslich mit)
Tipp 1 Natürlich kannst du auch jedes andere Proteinpulver und jede andere Pflanzenmilch (als nicht Veganer auch tierische Produkte) für die vegane Protein-Bowl verwenden.
Tipp 2 Wenn du keine Bananen magst, Granatäpfel zu umständlich findest oder einfach Lust auf anderes Obst hast – mach ruhig. Unser Rezept ist nur Inspiration, du kannst in deine vegane Protein-Bowl alle Früchte hineinschnippeln, die dir schmecken.
Tipp3
Wenn es dir nicht nur um die reine Proteinzufuhr geht, kannst du unsere vegane Protein-Bowl auch noch mit weiteren Zutaten wie Nüssen, Samen oder auch Getreide wie Haferflocken oder Hirseflocken (für’s Eisen) pimpen. Damit bekommst du eine richtige vollwertige Mahlzeit. Bei der Zugabe von Getreideflocken musst du jedoch die Zugabe der Pflanzenmilch erhöhen, sonst wird es zu trocken. Eventuell kannst du dann auch noch etwas mehr Proteinpulver dazugeben. Einfach ausprobieren.
Ohne Salat geht in unserer Familie, wie schon mehrfach erwähnt, gar nichts. Zuhause ist absolut immer Mama für das Salat-Dressing zuständig, denn das Mama-Dressing schmeckt einfach nur so, wenn Mama es macht. Wir haben es versucht, aber irgendwie schmeckt es trotz gleicher Zutaten und Mengenangaben anders, wenn wir es selber machen. Aus diesem Grund haben Elena und ich unsere jeweils eigenen Rezepte für Dressing entwickelt, die verschiedener nicht sein könnten. Und trotzdem ist jedes für sich perfekt. Charoline liebt ihr Salat-Dressing mit Kokosmilch, während meines etwas weniger exotisch ist (außerdem mag ich keine Kokosmilch).
In mein Dressing kommen einfache Basics, dazu ein großer Salatkopf und ich bin glücklich. Hier also nun auch mein absolutes Lieblings-Salatdressing für euch.
Zutaten für Elenas Agaven-Senf-Dressing:
1 EL Salz
1 EL gemahlener schwarzer Pfeffer
2 EL Agavendicksaft
2 EL Senf
1 EL (Raps)Öl
Aceto Balsamico (nach Gefühl)
etvl. etwas Wasser (wie Charoline besitze auch ich keine Salatschleuder und gebe daher bei frisch gewaschenem Salat kein extra Wasser zu dem Dressing hinzu)
Zubereitung:
Alle Zutaten bis auf den Essig in eine Schüssel geben und kräftig miteinander vermengen, anschließend den Essig dazugeben und nochmals gut vermischen.
Wenn ihr den Salat trocken schleudert, müsst ihr vermutlich noch etwas Wasser zum Dressing dazugeben.
Salat hinzufügen, vermengen und fertig!
Tipp 1 Nicht-Veganer können aus dem Agaven-Senf-Dressing natürlich auch ein Honig-Senf-Dressing machen. Hier bei ist nur zu beachten, dass jeder Honig eine eigenen Geschmack mitbringt, der manchmal sehr dominant herausschmecken kann. Teste vorher, ob du den Geschmack deines Honigs auch wirklich magst.
Tipp 2 Du solltest deinen Salat immer erst kurz vor der Zubereitung, bzw. Essen zerteilen und waschen. Je länger Salat gechnitten oder gezupft herumliegt, dest mehr Vitamine verliert er. Das gleiche passiert, wenn du ihn zu lange im Waschwasser liegen lässt.
Tipp 3 Wenn dein Salatkopf schon etwas älter ist und die Blätter hängen lässt, hat er sowieso schon einiges an Vitaminen eingebüßt. Jetzt kannst du ihm neue Knackigkeit (aber nicht neue Vitamine) geben, in dem du ihn etwas länger in kaltem Wasser liegen lässt. Das funktioniert auch bei Möhren und anderem Gemüse. Trotzdem gitl: um möglichste viele Vitamine zu dir zu nehmen, Gemüse möglichst frisch verzehren!
Die 5:2-Diät oder Intervallfasten wurde in den letzten Jahren von jedem Frauenmagazin mindestens einmal aufgegriffen. Generell sind die meisten Diäten zu denen irgendwelche Unterhaltungsmagazine raten, nichts was man unbedingt ausprobieren müsste (siehe Ananas-Diät, Kartoffel-Diät, 5 Kilo weniger in 1 Woche, etc.). Aber das 5:2-Prinzip ist eine Ernährungsweise, die man zur Gewichtsreduktion durchaus ausprobieren kann – zumindest ist sie bei korrekter Ausführung nicht gesundheitsschädlich.
Ich gehöre nicht zu den Personen, die jedem Diättrend hinterher rennen. Vor ewigen Jahren habe ich mich mal an Low Carb versucht, was aber nicht mein Ding war (und das meiner Schwester Elena auch nicht, wie ihr in ihrem Food-Check: Low Carb – ein Erfahrungsbericht nachlesen könnt). Ich finde Low Carb als Vegetarierin, bzw. Veganerin aber auch wirklich schwierig.
Wenn es um Essgewohnheiten und -bedürfnisse geht, ist jeder anders. Der eine kommt ohne Frühstück nicht in die Gänge, der andere braucht fünf kleine Mahlzeiten am Tag, dem nächsten sind Kohemhydrate schnuppe und ein wieder anderer kann ohne mit dem Magen zu knurren auf ganze Mahlzeiten verzichten.
Für mich war Low Carb jedenfall nichts, aber die 5:2-Diät (ich verwende nur ungerne das Wort Diät und werde im weiteren Verlauf des Textes auch darauf verzichten) ist genau mein Ding. Und das schon seit Jahren.
Der Anfang Vor einigen Jahren – noch lange bevor das 5:2-Prinzip in Frauenmagazinen propagiert wurde – habe ich mich intensiv mit verschiedenen längerfristigen Ernährungsumstellungen auseinandergesetzt, die eine dauerhafte Gewichtsreduktion möglich machen. Dafür eignet sich keine Diät, sondern nur eine Ernährungsumstellung, die man auch für den Rest seines Lebens durchhalten kann.
Ein Leben ohne Kohenhydrate? Niemals. Aber ein Leben bei dem man an fünf Tagen der Woche „normal“ (im Sinne von gesund und ausgewogen, nicht zu fettig oder süß, und NICHT kalorienreduziert) essen darf und nur an zwei Tagen der Woche seine Kalorienaufnahme kontrollieren muss, schien mir machbar und immer noch lebenswert.
Wie funktioniert das 5:2-Prinzip? Beim 5:2-Prinzip, auch Intervallfasten genannt, darf man an zwei (nicht aufeinander folgenden) Tagen der Woche maximal 500 Kalorien zu sich nehmen. Wie sich diese 500 Kalorien zusammensetzen, ist dir überlassen. Aber man sollte immer bedenken: 500 Kalorien sind nicht viel. Und ohne ganz genaues Abmessen und Wiegen der Zutaten und Lebensmittel an diesem Tag, wirst du dein Kalorienmaximum auch nicht einhalten können. An den restlichen Tagen der Woche darf man wie bereits erwähnt, ganz normal essen, sollte aber nicht über seinen individuellen täglichen Kalorienbedarf hinaus essen. Deinen indviduellen Kalorienbedarf kannst du dir mit verschiedenen Apps berechnen lassen, allerdings sind diese nie so genau wie ein guter Ernährungstrainer, der im persönlichen Gespräch wirklich alle Parameter abfragen und versteckte Kalorienbilanzfallen erkennt.
Mein 500-Kalorien-Tag Wie bereits erwähnt, sind 500 Kalorien nicht viel, weswegen ich mir an meinen „Fasten-Tagen“ schon morgens genau überlege, was ich essen will. Auf’s Frühstück verzichte ich schon mein Leben lang (nein, dass ist nicht schlimm und nein, das Frühstück ist nicht für absolut jeden die wichtigste Mahlzeit am Tag), sodass ich die 500 Kalorien auf Mittag- und Abendessen aufteile. Snacks sind tabu, was für mich aber keine Rolle spielt, da ich generell immer noch zwei Mal pro Tage esse und keine Zwischenmahlzeiten brauche.
Zum Mittag gibt es dann 200 bis 250 Kalorien, meist in Form von Gemüsesuppen (Gemüse genau abwiegen und den Kalorienanteil der Brühe nicht vergessen!), einem kleinen reinen Dinkelbrötchen (max. 60g) mit sehr dünnem vegetarischem Aufstrich (z.B. 20g Chilinake von Zwergenwiese) – letzteres ergibt zusammen genau 207 Kalorien oder eine große Schüssel Salat (z.B. Friseesalat mit Rucola und meinem Lieblingsdressing – zusammen komme ich dann bei 300g Friseesalat, 90g Rucola und meinem Lieblingsdressing (die Restbrühe in der Schüssel ist tabu, auch wenn es schwer fällt) auf circa 170 Kalorien).
Ich habe festgestellt, dass mich ein gutes Dinkel- oder Vollkornbrötchen weiterbringt als Essenskombinationen ohne komplexe Kohlenhydrate. Von nur Gemüse bekomme ich schnell wieder Hunger und die meisten vegetarischen Eiweißquellen haben einfach zu viele Kalorien.
Abends gibt es noch einmal das Gleiche, bzw. entweder Suppe, Brötchen oder Salat.
Meine Fastentage lege ich immer auf die Wochentage und variiere, wenn ich abends zu Geburtstagen, Geschäftsessen oder sonstigen Verabstaltungen eingeladen bin, an denen ich nicht fasten kann und will.
Die Schwierigkeit Die ersten Fastentage sind echt hart. Ich hatte wirklich die ganze Zeit Hunger, obwohl ich ja auch sonst nicht frühstücke und Mittags in der Regel keine fetten Mahlzeiten essen. Trotzdem fiel (und fällt es mir manchmal immer noch) schwer ohne Magenknurren bis zum Abend zu kommen. Ich glaube, das ist allerdings eher ein psychisches Problem, denn ein physisches. Und so hilft am Fastentag auch nur eines – Zähne zusammenbeißen und nichts essen, was nicht auf meinem Essenplan steht. Besonders schwer fällt mir das fasten am Abend, wenn ich zusammen mit meiner Familie Abendessen und alle normal essen und ich „nur“ meine Ration essen darf. Auch hier hilft nur eiserne Diziplin. Als Single hat man es da deutlich einfach.
500 Kalorien und Workout Für mich ist es kein Problem an den Fastentagen zum Sport zugehen, aber ich achte schon darauf, dass ich an diesen Tagen nicht das härteste Training absolviere. Eine lockere, aber anstrengende Cardio-Einheit war bisher noch nie ein Problem. Aber das ist sehr individuell. Wenn du nach dem Sport immer Heißhunger hast oder dein Blutzucker ins Bodenlose fällt, sollest du an deinen 500-Kalorientagen besse nicht trainieren.
Die restlichen 5 Tage An meinen normalen Tagen esse ich: normal. Heißt, es gibt ein Mittagessen, das meist aus einem Brötchen mit Aufstrich und dazu Oliven, Gurken, Paprika, Tofu, etc. oder einem aufgewärmten Restesseb vom Abend davor besteht. Abends essen wir meistens zusammen etwas frisch Gekochtes (Pasta mit Soße und Gemüse, Indische oder Thai Curries mit Reis, selbstgemachte Veggieburger, Ofengemüse, etc.). Wenn es außer der Reihe dann noch Kuchen oder sonst eine Leckerei gibt, sage ich nicht Nein, aber im Großen und Ganzen bewege ich im oberen Bereich bis knapp unter meinem täglichen individuellen Kalorienbedarf.
Mein Fazit Das 5:2-Prinzip funktioniert für mich super. Vor meiner Schwangerschaft habe ich zwei Jahre nach diesem Ernährungsplan gegessen und knapp 12 Kilogramm abgenommen und dann gehalten. Während meiner Schwangerschaft habe ich mich ohne Kalorienzählen, aber innerhalb meines persönlichen Bedarfs ernährt. Ebenso während der Stillzeit danach. Nach dem Abstillen kehre ich nun langsam zum 5:2-Prinzip zurück, auch wenn mir der Anfang schwerer viel als zuvor. Das liegt wie gesagt aber hauptsächlich daran, dass wir nun abends immer alle zusammen essen und ich das Essen der anderen anschmachte. Wie bei allen Änderungen, die man in seinem Ernährungsplan (oder auch sonst in seinem Leben) implementieren will, dauert es ein paar Wochen bis man das neue Muster etabliert hat und es ohne groß nachzudenken befolgt. Ab dann sind die Fastentage ein Kinderspiel!
Du möchtest deine Ernährung umstellen, ab das 5:2-Prinzip (Intervallfasten) ist nichts für dich? Dann lies doch unseren Food-Check: Low Carb, vielleicht passt das besser zu dir? Oder willst du vielleicht gerade deinen Konsum tierische Nahrungsmittel reduzieren oder ganz aufgeben, dann ist unser Food-Check: Vegane Ernährung etwas für dich.
Hast du schon Erfahrung mit der 5:2-Diät gemacht oder hast konkrete Fragen zu dieser Ernährungsweise, dann schreibe uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht.
Gehörst du zu den Menschen, die ganz bewusst darauf achten, was sie tagtäglich zu sich nehmen? Oder geht es bei dir eher darum schnell irgendwas zur Hand zu haben, das satt und glücklich macht?
Leider finden sich in den Supermärkten und bei uns zuhause viele versteckte Dickmacher, die nicht sonderlich gesund sind. Hier unsere Tipps, wie du diese Kalorienfallen ganz einfach vermeiden kannst.
Flüssige Kalorien Na, war der Smoothie auf dem Weg zur Arbeit lecker? Ganz bestimmt war er das und dabei noch soooo gesund. Gesund vielleicht durchaus und wenn du hast keinerlei Probleme mit deinem Gewicht hast und zufrieden mit dir bist, dann kannst du den Smoothie auch gerne weiter trinken. Versuchst du allerdings Gewicht zu verlieren, so rate ich dir die Finger von Smoothies zu lassen. Das sind leider unnötige Kalorien, die nicht einmal großartig satt machen. Hast du dir beispielsweise schon einmal überlegt, wie viel Obst und Gemüse in einem Smoothie steckt? Falls du ihn selbst machst, weißt du es genau. Könntest du diese Menge Obst und Gemüse in ihrer Ursprungsform auf einmal verputzen? Ich glaube nicht.
Auch alle anderen Getränke mit Zucker und unnötigen Kalorien wie Limonade, Cola, Fruchtsäfte, etc. solltest du dir sparen. Wie wäre es stattdessen mit Wasser. Hier kannst du selbst Geschmack hinzufügen, z.B. durch Zitrone, Gurke oder Himbeeren (mein Favorit). Aber lasse die Finger von Kiwi im Wasser. Ich hab es probiert, das war seltsam.
Vorsicht übrigens bei fertigem Wasser mit Geschmack, hier versteckt sich häufig auch Zucker.
Kaffee Bevor du in Panik ausbrichst, du darfst ihn gerne weiter trinken. Aber versuche doch einfach nach und nach weniger Zucker (und evtl. weniger Milch) zu nehmen. Mittags statt dem Latte Macchiato vielleicht einen Espresso. Das erscheint dir möglicherweise banal, hat aber einen großen Effekt und Unterschied in der Kalorienzahl.
Fast Food Ich muss an dieser Stelle nicht wirklich darauf hinweisen, dass Fast Food à la McDonalds, Burger King und Co. ungesund ist, oder? Und dann macht es leider nicht einmal richtig satt. Wenn es Fast Food sein muss, dann vielleicht eine etwas nahrhaftere Alternative. Wie wäre es mit einem Falafel Dürüm, einem Subway Sandwich mit Pute und viel Gemüse (und vielleicht ohne die gehaltvollste Soße).
Snacks Snacks zwischendurch sind toll. Wie wäre es mit Nüssen? Super lecker, super gesund. Aber Achtung, hier bitte auf die Menge achten! Nüsse haben leider auch sehr viele Kalorien und Fett, machen dafür aber auch recht lange satt. Ansonsten kann man auch mal an Gurken, Sellerie, Karotten oder Paprika (falls man auf so abartige Sachen steht. Meine sehr ausgeprägte Abneigung gegen Paprika ist allseits bekannt) knabbern. Lecker vor allem mit einem leichten Quark-Dip.
Fertigprodukte Du hast Hunger, aber kein Lust zu kochen? Kein Problem, der Tierfkühler, bzw. der Küchenschrank mit den Fertignudeln ist dein Freund. Was Zeit spart, spart aber leider auch an deiner Gesundheit. Versteckte Kalorien und insbesondere zu viel Salz machen die meisten Convientprodukte absolut ungesund und bei übernäßigem Konsum auch zum Figurkiller. Mein Tipp: Koche immer eine Extraportion mit, wenn du selber kochst und friere diese ein. So hast du bei akutem Hunger und mangelnder Kochlust/-zeit ein Gefrierfach voller leckerer und vorallem gesunder „Fertigprodukten“. Gern geschehen!
Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass es für nahezu alles Ungesunde auch gesunde Alternativen gibt. Hier muss man sich lediglich etwas mit Lebensmitteln auseinandersetzen. Gerne kann ich dir viele weitere Tipps diesbezüglich geben. Schreib mir doch einfach und teile mir mit, bei was du Alternativen gebrauchen könntest.
Schokolade mit Schokolade – das ist der Traum jedes Schokofans und in Form unserer veganen Schoko-Lava-Muffins wird er Wirklichkeit. Fluffige Schokomuffins gefüllt mit einem flüssigen Schokokern lassen keine Wünsche offen, außer einem: mehr davon!
Die veganen Schoko-Lava-Muffins sind das perfekte Dessert für Festlichkeiten oder als Mitbringsel für Geburtstagsparties. Man muss noch nicht einmal sagen, dass sie vegan sind – es wird eh keiner merken. Egal, ob Veganer oder nicht, bisher haben alle unsere veganen Schoko-Lava-Muffins geliebt. Deshalb machen wir sie auch immer und immer wieder. Apropos … wir sind dann mal in der Küche.
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel miteinander vermischen.
Nach und nach die Pflanzenmilch & Öl dazugeben und gut vermengen.
Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, zur Teigmischung hinzufügen und glatt verrühren.
Muffinförmchen zur Hälfte mit dem Teig füllen.
Jeden Muffin mit einem großen Stück Zartbitterschokolade belegen und dann den restlichen Teig darüber gießen bis die Schokostückchen komplett bedeckt sind.
Muffins in den Ofen schieben und für 12 bis 15 Minuten backen.
Fertig sind die veganen Schoko-Lava-Muffins mit flüssig-süßem Schokokern.
Tipp Das Rezept lässt sich auch im Handumdrehen in extra-schokoladige Brownies abändern. Dafür die Zartbitterschokolade einfach in kleine Stückchen brechen, dem fertigen Teig untermischen und das Ganze in eine mit Backpapier ausgelegte Auflaufform gießen (ca. 3 Zentimeter hoch). Ebenfalls 12 bis 15 Minuten bei 180°C backen. Abkühlen lassen und in kleine Quadrate schneiden – fertig sind deine yummy veganen Schokoladen-Lava-Brownies!
Du bist ein kleines Zuckerschnütchen und brauchst noch mehr süße Rezepte? Kein Prob, schau einfach bei unseren Rezepten vorbei. Und falls du zum Ausgleich auch mal etwas Deftiges willst, auch da wirst du fündig.
Du fandest unsere veganen Schoko-Lava-Muffins zum Dahinschmelzen? Oder brauchst du noch einen Tipps für ein perfektes Ergebnis? Dann schreib uns einfach einen Kommentar.
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