Als Veganerin, die täglich berufsbedingt überdurschnittlich viel Sport macht, benötige ich mehr Protein als die meisten von euch. Ich schaffe es nicht immer, diesen Bedarf über meine normale Ernährung zu decken und greife daher hin und wieder zu Proteinpulver, am liebsten in Form von selbstgemachten Proteinbars wie meine veganen Proteinbrownies. Die sind nicht nur lecker, sondern echt ein gesunder Snack für Zwischendurch.
Für meine veganen Proteinbrownies benötigst du also ein veganes Proteinpulver. Ich habe wirklich schon einige ausprobiert und die meisten davon sind im Müll gelandet – was für eine Geld- und Lebensmittelverschwendung. Aber sie waren einfach ungenießbar. Aktuell komme ich mit dem Schoko Protein Blend von Veel (falls nötig: Bestelllink ganz unten auf der Seite) ganz gut zu Recht.
Rezept für vegane Proteinbrownies
Zutaten:
30 g Proteinpulver, z.B. Schoko Protein Blend von Veel
50 g Apfelmark
50 ml Nussmilch
¼ TL Backpulver
¼ TL Guakernmehl
Zubereitung:
Alle Zutaten gut miteinander vermischen und zu einem gleichmäßigen Teig rühren
Ofen auf 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen
Die Masse in eine kleine Kuchenformen geben und in den Ofen schieben
Das Ganze circa 15-20min backen
Die Brownies aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen
Achtung: Die veganen Proteinbrownies bleiben innen immer ein kleines bisschen klebrig – das ist kein Fail!
Tipp 1 Die veganen Proteinbrownies lassen sich auf verschiedene Weisen variieren. Ich mag sie mit ein paar Granatapfelkernen und Kakaonibs oder auch bestrichen mit etwas weißem Mandelmus und frischer Banane dazu.
Tipp 2
Du kannst in den Teig auch noch kleingehackte Nüsse, Schokodrops, Kakaonibs, Kakaopulver, Nussmus oder Früchte geben. Auch Zucker, Agavendicksaft etc. ist möglich, wenn es etwas süßer sein soll.
Tipp 3 Statt veganer Proteinbrownies lassen sich mit dem Teig auch prima vegane Proteinmuffins basteln. Dafür den Teig statt in eine Backform in Muffinförmchen gießen.
Tipp 4 Unsere veganen Proteinbrownies eignen sich auf für unterwegs, zum Beispiel als Snack im Job oder nach dem Workout. So musst du nie wieder auf gekaufte Proteinbars zurückgreifen. Ist doch eigentlich ganz cool. Und falls du doch mal keine Zeit/Lust zum Backen hast, findest du in unserem Food-Check unsere liebsten veganen Proteinbars zum Kaufen.
Nährwert der veganen Proteinbrownies
In der Grundform (ohne Extras wie Nüsse, Früchte oder Süßungsmittel) sind die veganen Proteinbrownies mit 157 kcal (die komplette o.g. Ladung) auch gut als leichter Snack geeignet.
Instantglücklichmacher sind Gerichte, die wir noch aus der Kindheit kennen. Ein Bissen davon und wir fühlen uns wieder absolut geborgen und seelig. Wie als Kind bei Mama eben. Eines dieser Lieblingsessen aus Kinderzeiten ist Blumenkohlauflauf. Absolut simpel, lecker und noch dazu gesund. Natürlich gab es den Auflauf bei unserer Mama nur in einer vegetarischen Version, aber das Gericht ist super leicht zu veganisieren und das haben wir auch gemacht. Das Ergebnis: Veganer Blumenkohlauflauf à la Mama.
Zutaten für Mamas veganen Blumenkohlauflauf (2 bis 3 Personen)
1 Blumenkohl
2 mittelgroße Zwiebeln, gewürfelt
150g (Rispen-) Tomaten, in Scheiben schneiden
300g Creme Vega von Dr. Oetker*
Simply V Schmelzgenuss*
Salz und Pfeffer
* Vegetarische Variante siehe Tipp 3 unten
Zubereitung
Den Blumenkohl putzen, in kleine Röschen teilen und in Salzwasser ca. 10 Minunten bissfest kochen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und in kleine Stücke schneiden
Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden, bzw. halbieren.
Die Creme Vega mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
Den Blumenkohl aus dem Wasser holen und gut abtropfen lassen. Anschließend in eine Auflaufform geben und die Zwiebeln und die Tomaten darüber verteilen.
Das Ganze mit der Creme Vega (oder der sauren Sahne) gleichmäßig bedecken und anschließend den Simply V Käse oder den in Scheiben geschnittenen Mozzarella darübergeben.
Bei 180°C (Ober- und Unterhitze) 20 Minuten backen. Wenn der Käse dann noch nicht schön golden und knusprig ist, die Temperatur für ca. 10 Minuten auf 240°C Oberhitze erhöhen.
Der vegane Blumenkohlauflauf schmeckt pur – wenn du gerade LowCarb machst. Besonders lecker ist er aber mit Kartoffelpüree – wir haben natürlich auch das perfekte Rezept für veganen Kartoffelpüree für dich.
Tipp 1 Mamas veganer Blumenkohlauflauf schmeckt auch als Nudel-Blumenkohlauflauf. Hierzu einfach noch gekochte Nudel unter den Blumenkohl in die Auflaufform geben und wie oben beschrieben überbacken. Dann brauchst du natürlich auch keinen Kartoffelbrei mehr zu deinem veganen Blumenkohlauflauf mit Nudeln.
Tipp 2
Der vegane Blumenkohlauflauf schmeckt auch mit Brokkoli lecker. Diesen musst du allerdings nicht unbedingt vorkochen, bzw. wenn, dann nur 5 Minuten, sonst zerfällt er dir. Dann ist es natürlich ein veganer Brokkoliauflauf.
Tipp 3
Nicht-Veganer können den veganen Blumenkohlauflauf auch in einer vegetarischen Variante zubereiten. Dafür einfach die Creme Vega durch Saure Sahne und den Simply V Schmelzgenuss durch 400g Mozzarella ersetzen.
Tipp 4
Veganen Käse oder auch die Creme Vega gibt es nicht immer in allen Supermärkten. Wenn mein Supermarkt um die Ecke mal wieder einen Engpass hat oder meine liebsten veganen Produkte aus dem Sortiment nimmt (warum tuen die mir das immer an?), bestelle ich meinen veganen Stuff schon einmal online, z.B. bei Allyouneedfresh oder Allesvegetarisch.
Tipp 5
Kleiner Funfact: Wenn ich euch jetzt verrate, dass im Wort veganer Blumenkohlauflauf zwei Mal hintereinander das Wort „lauf“ steht, werdet ihr das Wort nie wieder lesen können ohne dabei „Lauf, lauf“ zu denken. Funktioniert auch mit Nudelauflauf. 😉 Beim Nudelauflauf wird so sogar noch ein „nackiger (nude) Lauf lauf“ daraus. Ich liebe Sprache!
Hat dir unser veganer Blumenkohlauflauf nach Art unser Mama geschmeckt? Hast du ihn mit oder ohne Kartoffelpü genossen? Hinterlass uns gerne einen Kommentar mit deiner Erfahrung.
Dir gefallen unsere Artikel auf The e/c way? Dann darfst du uns zum Dank gerne einen Kaffee ausgeben.
Zuhause zu trainieren hat viele Vorteile – es spart Zeit & Geld und, wenn ich mir von Freundinnen anhöre, was sie sich manchmal an doofen Anmachen im Fitnessstudio anhören müssen, auch noch Nerven. Woran du nicht sparen solltest, ist Abwechslung. Denn ohne wird dein Training schnell zur langweiligen Routine. Und nichts nagt stärker an deiner Motivation als eine Workout-Routine, die dir keinen Spaß macht. Und auch deine Muskeln wollen immer wieder mit neuem Input gefüttert werden, um weiter zu wachsen. Für all diese kleinen Stolpersteine auf deinem Weg zum Fitness-Erfolg gibt es aber eine einfache Lösung: Fitness-Apps!
Hosentaschen-Trainer: The e/c way hat die besten Fitness-Apps für euch getestet
Die kleinen Programme auf deinem Smartphone können dich coachen, motivieren, anfeuern, inspirieren & korrigieren. Mittlerweile gibt es tausende dieser Hosentaschen-Coaches, sodass man als Neuling erst einmal nicht weiß, welche der vielen Fitness-Apps nun gut ist und vor allem auch zu dir passt. Wir haben für dich 5 der bei iTunes & Google Play Store am höchsten gerankten Fitness-Apps getestet und verraten dir, welche wir weiter empfehlen können und welche nicht.
Sworkit – Workouts & Fitness Pans for Everybody
Fitness-App Sworkit
Laut eigenen Aussagen, die smarteste Fitness-App des Planeten. Gewagt! In der App kannst du selbst festlegen was für ein Workout du wie lange machen willst. Alles mit deinem eigenen Körpergewicht. Es gibt ein 6 Wochen-Programm um schlanker, fitter oder stärker zu werden und du kannst dir dein eigenes Workout mit deinen Lieblingsübungen zusammenstellen. Natürlich steht dir in der kostenlosen Version, wie immer nur ein kleiner Teil des Angebots zur Verfügung.
Preis
Kostenlos in der Basisversion, Premium-Version 29,99 Euro/3 Monate oder 69,99 Euro/ Jahr
Fitness-App Sworkit- gutes Guiding durch das Workout
Auswahl Menu Kostenlos
Strength
Cardio
Yoga
Stretching
Get Moving Essentials: Beginner’s Abs & Core, Beginner’s Full Body, Fin in 5 Minutes, Simply Daily Stretch, Get Moving without Sweating, 5 Minute Abs, Advanced Full Body
Charoline hat die App eine Woche lang getestet und sie ist immer noch im Einsatz. Warum? Siehe FAZIT.
Unser FAZIT der kostenlosen App-Version Die Fitness-App Sworkit gefällt mir sehr gut – auch in der kostenlosen Version. Man bekommt viele verschiedene Übungen geboten und ich mag die Auswahl zwischen den vier Kategorien Strength, Cardio, Yoga und Stretching. Das man seine persönliche Trainingszeit einstellen kann und genau dafür dann ein Workout bekommt, finde ich super praktisch. Ich habe mir an den meisten Tagen ein Kombi aus Cardio (15 bis 30 Minuten), Strenght (15 bis 30 Minuten) und Yoga (10 bis 20 Minuten) zusammengestellt – je nachdem wie viel Zeit ich hatte. Die App funktioniert intuitiv, läuft rund beim Mitmachen und die Übungen werden jeweils im Workout vorgeführt, sodass man immer weiß was man machen muss. Ich würde dir Fitness-App Sworkit auf jeden Fall weiter empfehlen. Einen Herz-Abzug gibt es dafür, dass die Größe nicht abgefragt wird, wodurch die eh schon ungenaue Berechnung der verbrannten Kalorien noch ungenauer wird.
Die Fitness-App Freelatics bietet dir 5 bis 30 minütige Workouts (wobei du dich bei den Übungen nicht hetzen lassen solltest. Wichtiger als die Zeit ist die korrekte Ausführung) mit deinem eigenen Körpergewicht. Du brauchst kein Equipment und es stehen dir über 900 Workout-Variationen zur Verfügung. Es gibt Übungen und Workouts für jedes Fitnesslevel und Turtorial-Videos zu den einzelnen Übungen, die jedoch immer erst runtergeladen werden müssen.
Preis
Kostenlos in der Basisversion, Coach Training & Nutrition für 2,30 Euro/Woche oder Coach Training für 1,53 Euro/Woche
Bewertung (Play Store)
4.6 bei 113.526 Bewertungen
Unser TEST Das bietet dir die Freelatics-App:
Profil-Feinheit
Abgefragte Angaben:
Geschlecht
Ansonsten werden noch Sachen wie Trainingsstadt, Trainigsort und Motivationsspruch – aber das ist für das persönliche Profil. Daten zum Errechnen verbrannter Kalorien pro Trainigseiheit werden nicht erfasst, da die App keine solche Berechnungen macht. Stattdessen gibt es nur Points mit denen du in den Fitness-Leveln aufsteigen kannst.
Fitness-App Freelatics – Übungsanleitungen ohne Download wären von Vorteil
Auswahl Menu Kostenlos
Workouts – es stehen dir 29 Workouts in verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden zur Verfügung.
Exercises – aufgeteilt in Ausdauer, Standart und Strength warten hier 111 Übungen zur Verfügung
Running – mit der Running-Funktion kannst du deine Laufstrecke und Laufzeit tracken. Es gibt aber auch eine eigene Freelatics Running-App.
Trainingsspots – mit eingeschaltetem GPS nennt dir die Fitness-App Trainings-Spots in deiner Nähe
Kostenpflichtig
Der Coach Training gibt dir wöchentliche Trainingspläne
Zugang zu allen 900-Trainings-Variationen
Mit dem Coach Training & Nutrion erhälst du zusätzlich 180 Rezepte für Hauptgerichte und Snacks
Einen eigenen personalisierten Ernährungsplan
Tipps für eine bessere Essensauswahl
Charoline hat die App seit über zwei Jahren auf dem Handy und benutzt sie mal mehr mal weniger. Warum? Siehe FAZIT.
Unser FAZIT der kostenlosen App-Version Freeletics war die erste Fitness-App, die ich mir jemals installiert habe und sie ist seitdem auf meinem Handy. Ich mache immer wieder Mal eines der Workouts, finde jedoch, dass für meinen Geschmack zu viele wirklich anspruchsvolle Workouts (für normale sportliche Menschen) gibt. Die sind mir tatsächlich zu hart. Und nichts ist schlimmer als ein Workout bei dem man nicht einmal den Hauch einer Chance hat, es bis zum Ende durchzuziehen. Klar, kann man das als Motivation nehmen, aber bei mir bewirkt das eher das Gegenteil. Hauptsächlich benutze ich die Fitness-App um meine Jogging-Runden zu tracken. Die einzelnen Übungen sind mit 111 an der Zahl sehr vielfältig, aber wenn man mit den englischen Übungsnamen nichts anfangen kann, weiß man nicht, was sich dahinter verbirgt. Damit ist mir der Zeitaufwand zu groß mir selbst einen Collection an Übungen zusammenzustellen – und es bleiben mir nur die 29 Workouts, von denen nur 3 der leichten Schwierigkeitsstufe zugeordnet sind. 11 sind mittelschwer (was ich schon sehr schwer finde) und die restlichen 15 sind schwer (für mich unmachbar). Ich kann Freelatics schon weiter empfehlen – Handhabung und Angebot sind gut – aber weniger für Fitness-Anfänger. Hier besteht die Gefahr, dass du dich übernimmst oder schnell die Lust verlierst.
Sexier und gesünder will dich die Yoga-Fitness-App machen. Klingt gut. Dafür warten kurze, von Yoga-Experten und Athleten, entwickelte Workouts auf dich, die dich sanft zu sichtbaren Resultaten coachen sollen. Verschiedene Yoga-Workouts zwischen 10 un 30 Minuten unterstützen dich beim Abnehmen, Entspannen oder Shaping. Equpiment brauchst du auch hier nicht und es stehen dir über 400 Workout-Variationen zur Verfügung – natürlich nur gegen Cash. In der kostenlosen Version ist das Angebot deutlich schmäler und mit personalisieren ist dann auch nichts.
Preis
Kostenlos in der Basisversion, Premium-Version 9,83 Euro/ Monat bei 3 Monaten Laufzeit, 3,92 Euro/ Monat bei 12 Monaten Laufzeit oder 99,99 Euro/ für immer
Bewertung (Play Store)
4.4 bei 5.191 Bewertungen
Unser TEST Das bietet dir die Asana-App:
Profil-Feinheit
Abgefragte Angaben:
Geschlecht
Persönliches Ziel: Get fit oder Lose weight
Alter
Gewicht
Größe
Zielgewicht
Dein Profil erfasst mit diesen Angaben wie viele Workouts du gemacht hast, wie viel Yoga-Zeit das war und wie viele Kalorien du dabei verbraucht hast. In einem Diagramm kannst du deine Gewichtsentwicklung verfolgen (dafür musst du natürlich regelmäßige dein Gewicht eintragen), ebenso eine Liste deiner bisher absolvierten Workouts.
Fitness-App Asana Rebel – tolle Workout-Videos zum Mitmachen
Auswahl Menu Kostenlos
Erfolgsstories
5 Yoga inspirierte Workouts: Your 1st Yoga Workout, Cleansing Detox Yoga, Fatburn Yoga, Flexibility Hangout und Full Body Workout zwischen 7 und 19 Minuten Länge
Kostenpflichtig
25 Yoga inspierte Workouts zwischen 6 und 19 Minuten Länge
12 Programme zwischen 4 und 8 Wochen Länge (z.B. Fatburn 1, Full Body Toner, Bikini Body, Unwind & Relax, Yoga for Busy Moms, etc.)
Charoline hat die App seit einigen Wochen auf dem Handy und bisher genau 1 Workout gemacht. Warum? Siehe FAZIT.
Unser FAZIT der kostenlosen App-Version Prinzipiell finde ich Asana Rebel eine gute Idee, aber für meinen Geschmack bietet die Fitness-App in der kostenlosen Version im Vergleich zu den anderen Apps zu wenig. Hinzu kommt, dass mich das Full Body Workout, dass immerhin 19 Minuten dauert und angeblich 126 Kalorien verbrennen soll, kein bisschen gefordert hat. Es hat Spaß gemacht und war entspannend, aber defintiv kein Fitness-Workout. Und ich bin eine absolute Yoga-Anfängerin. Yoga-Fans und Fitness-Freaks dürften sich mit der kostenlosen App-Version nur langweilen. In der Premium-Version kommt man vielleicht mehr auf seine Kosten. So würde ich dir die App nur empfehlen, wenn du wirklich noch nie Yoga gemacht hast und mal reinschnuppern willst. Aber ganz ehrlich – da findest du auf YouTube tausend Mal mehr Videos, die dich mehr fordern und fördern. Deshalb habe ich mich auch, während ich dieses Fazit schreibe, dazu entschlossen, die App wieder von meinem Handy zu löschen. Dafür gibt es nur ein Herz und einmal Deinstallieren.
Angeblich basiert die App auf wissenchaftlichen Studien (die natürlich nicht genannt werden), die ein maximales Ergebnis bei minimalem Aufwand versprechen. Das Prinzip ist ganz einfach: täglich 7 Minuten Workout sollen reichen, dich fitter, schlanker und stärker zu machen.
Preis
Kostenlos in der Basisversion, 7 Club-Version 9,99 Euro/Monat mit monatlichen Plänen oder 6,67 Euro/ Monat mit einem jährlichen Plan
Bewertung (Play Store)
4.4 bei 67.293 Nutzern
Unser TEST Das bietet dir die Seven-App:
Fitness-App Seven – die Workouts sind easy mitzumachen
Profil-Feinheit
Abgefragte Angaben:
Geschlecht
Anzahl Trainingseinheiten in der Woche
Ziel: fitter, leichter oder muskulöser
Alter
Gewicht
Größe
Auswahl Menu Kostenlos
Full Body
Back
Freestyle
Kostenpflichtig
Lose Weight Plan
Get Fit Plan
Get Strong Plan
Alle Kategorien
Charoline hat die App eine Woche lang getestet und sie dann wieder deinstalliert. Warum? Siehe FAZIT.
Unser FAZIT der kostenlosen App-Version Mit nur 7 Minuten Workout täglich zur Traumfigur – das klingt wir ein Traum und das ist es leider auch. Natürlich ist jede zusätzliche Bewegung, die du in deinen Tagesablauf einplanst, positiv zu bewerten, aber mit der kostenlosen Version wirst du keinen Fitness-Contest gewinnen. Die Workouts beschränken sich auf drei Angebote, die noch dazu nicht varrieren. Sprich, wenn du täglich das Full Body Workout machst, machst du jeden Tag genau das gleiche. Das ist nicht nur langweilig, sondern noch dazu ineffektiv.
Runtastic ist eine Fitness-App für Läufer und Walker. Workouts und andere Übungen suchst du hier vergebens. Als Fitness-Tracker überwacht die App deine Distanzen, Zeiten, Geschwindigkeit, Entwicklung, verbrannten Kalorien … inklusive Running Map. Du kannst deine Runden live tracken und dich virtuell von deinen Freunden dabei anfeuern lassen. Es gibt sogar einen integrierten Musikplayer.
Preis
Kostenlos in der Basisversion,
Bewertung (Play Store)
4.5 bei 779.331 Bewertungen
Unser TEST Das bietet dir die Runtastic-App:
Fitness-App Runtastic – Lauf, Charoline, lauf
Profil-Feinheit
Abgefragte Angaben:
Geschlecht
Alter
Gewicht
Größe
Auswahl Menu Kostenlos
News Feed mit Artikeln
Übersicht deines Trainigsstandes (Zeiten, Strecken, Geschwindigkeit), Alter deiner Laufschuhe und deiner erreichten Ziele (z.B. Jahresziel 1.000 Kilometer)
Kostenpflichtig
Alle Trainingspläne (Bikini Body Prep (und was ist mit einer Swim Shorts Prep?), Weight Loss, Beginner, 10k Run, Half Marathon und Marathon)
Voice Coach und Story Running für mehr Motivation
Keine Werbung
Zugang zu allen Tools
Charoline hat die App für unseren Fitness-App-Test installiert und danach wieder gelöscht. Warum? Siehe FAZIT.
Unser FAZIT der kostenlosen App-Version So richtig viel bietet Runtastic in der kostenlosen Version nicht. Keine Trainingspläne, gar nichts. Nur das „normale“ Tracking deiner Strecken, Zeiten, Geschwindigkeiten, etc. Das kann ich auch mit vielen anderen Apps, zum Beispiel mit meiner Freelatics-App, die ich eh schon auf dem Handy habe. Für Läufer, die wirklich nur laufen und sonst an keinen Trainings-Einheiten interessiert sind, mag die App interessant sein. Ob sie zur Vorbereitung auf einen Marathon taugt, kann ich leider nicht beurteilen. Ich finde es übrigens sexistisch, dass es einen „Bikini Body Prep“-Plan gibt – wieso kann man das nicht einfach „Beach Body Prep“ nennen, dann wären die Herren nicht ausgeschlossen und es klingt nicht so nach sabberndem Playboy. Für mich als Multi-Fitness-Sportler, der nicht nur Laufen mag, ist diese Fitness- App unnötig.
Wie trainierst du am liebsten? Mit Fitness-Apps, im Studio, mit YourTube-Videos oder einfach Freestyle? Verrate es uns in den Kommentaren.
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Unser Add-ons für’s perfekte Homeworkout. Wenn du auf die Affiliatlinks klickst, bekommst du coolen Stuff und wir etwas Geld für unsere Arbeit und alle gewinnen:
Pfälzer Dampfnudeln sind einfach lecker. Das fanden wir schon als Kinder, wenn unsere Oma die kleinen runden Teigteilchen für uns gebacken hat und das finden wir auch noch heute. Damit die kulinarische Familientradtition nicht ausstirbt, haben wir uns von unserer Mama natürlich das Dampfnudelbacken beibringen lassen – nach einem Rezept unserer Oma.
Dampfnudeln sind im Grunde ganz einfach: sie bestehen auf einem klassischen Hefeteig und werden eigentlich erst durch die Art des Backens zu der Köstlichkeit, die sie sind. Bevor hier Streit ausbricht – es gibt bestimmt viele verschiedene Arte Dampfnudeln (bei uns heißt das übrigens Dampfknepp) zuzubereiten, nicht nur bei uns in der Südpfalz – aber in unserer Familie sind Pfälzer Dampfnudeln schon immer etwas kleiner, schön salzig und auf beiden Seiten knusprig braun gebraten.
Als Beilage zu den Pfälzer Dampfnudeln gibt es total verschiedene Sachen – bei uns gab es schon immer etwas vegetarisches dazu, nämlich Kartoffelsuppe. Wir lieben aber auch Schwarzwurzelgemüse oder Kohlrabi mit Soße dazu. Was ihr dazu esst, ist euch völlig freigestellt, Hauptsache es schmeckt euch. Prinzipiell eignet sich jede Art von Suppe und Gemüse mit Soße.
Neben einer deftigen Beilage zum Hauptgang, reicht man noch eine süße Soße zum Dessert. Die Pfälzer Dampfnudeln bleiben dabei gleich. Klassisch bekommmt man zu den Pfälzer Dampfnudeln meistens eine leicht süße Weinsoße oder eine cremige Vanillesoße. Schmeckt beides super.
Wir stellen euch das Rezept heute in zwei Varianten vor: einmal als klassische Pfälzer Dampfnudeln, die per se schon vegetarische sind und einmal eine vegane Variante, die wir selbst mit unserer Mama entwickelt haben. Letztere schmecken leicht anders und sind etwas fester in ihrer Konsistenz. Lecker sind sie aber dennoch, keine Frage!
Beim Rezept unterscheiden sich nur die Zutaten der beiden Hefeteig-Varianten, die Zubereitung ist bei vegetarischen und veganen Dampfnudeln gleich.
Rezept für vegetarische & vegane Pfälzer Dampfnudeln
Zutaten – vegetarischer Hefeteig 750g Dinkelmehl 630
120g Butter, geschmolzen
100g Zucker
1 TL Salz
330ml Milch, angewärmt
1 Würfel Hefe
2 Eier – wer auf die Eier verzichten will, nimmt einfach ca. 1/2 Tasse mehr Milch
Zutaten – veganer Hefeteig 750g Dinkelmehl 630
120g Pflanzenbutter, geschmolzen
100g Zucker
1 TL Salz
450ml Wasser oder ungesüßte Pflanzenmilch nach Geschmack, angewärmt (wir haben es bisher nur mit Wasser ausprobiert)
1 Würfel Hefe
Rapsöl zum Anbraten (mit dem Öl nicht sparen, du brauchst mindestens 300ml oder mehr)
Wasser zum Anbraten, bzw. Dampfgaren
Zum Backen brauchst du eine große beschichtete Pfanne mit Deckel.
Zubereitung:
Zwei Teelöffel des Zuckers zum angewärmten Wasser/ der angewärmten Milch geben und den Hefewürfel darin auflösen.
Mehl, Zucker, Salz miteinander vermengen.
Geschmolzene Butter und Wasser-Hefe-/Milch-Hefe-Gemisch zu den trockenen Komponenten geben und alles gut miteinander verkneten. Teig dabei mit der Hand immer schön hochziehen, damit viel Luft eingearbeitet wird.
Den fertigen Teig in eine große Schüssel legen, mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort, zum Beispiel auf der Heizung, im leicht warmen (unbedingt unter 50 °C) Ofen oder unter der Bettdecke, gehen lassen. Das kann je nach verwendeter Hefe eine Stunde oder länger dauern.
Wenn der Teig schon aufgegangen ist, eine große glatte Fläche, z.B. Tisch, bemehlen und die erste Hälft des Teig darauf circa 2,5cm dick ausrollen. Mit einem Glas mit einem Durchmesser von etwa 7 cm die runden Dampfnudeln ausstechen. Teigreste zum restlichen Teig geben und mit der zweiten Teighälfte genauso verfahren.
Rapsöl in die Pfanne geben bis der gesamte Boden ca. 0.5cm hoch bedeckt ist und erhitzen.
Wenn das Öl heiß ist, eine ordentliche Brise Salz in der Pfanne verteilen, Dampfnudeln reinsetzen und vorsichtig eine Suppenkelle Wasser hinzugeben (nicht über die Dampdnudeln kippen) und sofort den Deckel darauf setzen.
Dampfnudeln braten bis die Unterseite schön braun ist. Dann vorsichtig wenden und die zweite Seite braun backen. Der Deckel bleibt dabei unten (und auch kein Wasser mehr zugeben).
Wenn beide Seiten braungebacken wurden, die fertigen Pfälzer Dampfnudeln auf einen Gitterrost setzen, damit überschüssiges Öl abtropfen kann.
Mögliche Teigreste aus der Pfanne entfernen, Öl nachfüllen, Salz dazugeben und die zweite Ladung Dampfnudeln backen (wieder erst eine Kelle Wasser dazu und Deckel drauf, dann zweite Seite ohne Wasserzugabe und Deckel).
Die fertigen Pfälzer Dampfnudeln kannst in einer ofenfesten Form im Backofen bis zum Servieren warm halten.
Die Pfälzer Dampfnudeln mit einer deftigen und/oder süßen Beilage deiner Wahl servieren! Yummy!
Tipp
Du kannst restlichen (fertig gebackene) Dampfnudeln auch einfrieren oder am nächsten Tag essen. Entweder kalt, pur genießen oder wie belegte Brötchen belegen. Wer mag, kann die Pfälzer Dampfnudeln auch noch einmal im Backofen aufbacken.
Tipp
Wichtig ist, dass du nicht zu wenig Salz verwendest, denn die salzige Kruste ist das, was die Pfälzer Dampfnudeln so lecker macht. Und keine Angst, dass schmeckt super zu den süßen Beilagen.
Pfälzer Dampfnudeln, egal ob vegetarisch oder vegan, sind dir zu kompliziert? Dann findest du bei unseren Rezepten bestimmt auch etwas einfacheres und trotzdem leckeres.
Sind dein ersten Pfälzer Dampfnudeln geglückt? Hast du sie in der vegetarischen oder veganen Variante ausprobiert? Berichte uns von deinen Erfahrungen.
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Wir lieben Kichererbsen in allen Varianten. Dazu sind sie auch noch gesund und versorgen uns mit Protein.
Kicherersben aus dem Backofen, als leckerer Snack zwischendurch, ist schon lange kein Geheimtipp mehr, dennoch teilen wir heute mit euch unsere liebstes Rezept für den knusprigen Kichererbsen-Snack:
Das Kichererbsenwasser abschütten (wenn du es aufbewahrst, kannst du daraus unsere himmlische Mousse au Chocolatmachen) und Kichererbsen gründlich mit Wasser abwaschen.
Die Kichererbsen in eine Schüssel geben und mit Salz, Paprikapulver und Hefeflocken würzen. Probiere einfach, ob dir die Würze so taugt, ansonsten kannst du nach Geschmack mehr dazu geben.
Wer möchte, kann noch einen 1 EL Olivenöl hinzufügen, der Kichererbsen-Snack funktioniert aber auch ohne ganz prima.
Nun alles gut vermengen und die Kichererbsen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.
Das Ganze bei ca. 200-220°C für 30 min backen bis dein Kichererbsen-Snack schön knusprig ist.
Probiere vor dem Rausholen, ob die Kichererbsen die von dir gewünschte Knusprigkeit haben. Ansonsten unter Beobachtung weiter backen.
Wenn dein Kichererbsen-Snack knusprig genug ist, hole ihn aus dem Ofen, lass die Proteinkügelchen kurz abkühlen und dann ab auf Sofa mit deinem gesunden Snack und ohne schlechte Gewissen genießen!
Tipp 1
Du kannst deinen Kicherersben-Snack nach Lust und Laune würzen. Er schmeckt auch mit Oregano, scharfem Chilipulver, Thymian, Rauchgewürz und und und gut!
Tipp 2 Eine besondere Variante des knusprigen Kichererbsen-Snacks haben wir schon einmal für Freunde aus Großbritannien gemacht. Dafür die Kichererbsen mit Öl und Essig (wir haben Balsamico benutzt) würzen und dann wie oben ausgeführt backen. So bekommst du einen leckeren Salt’n Vinegar Kichererbsen-Snack.
Tipp 3 Du kannst statt Kichererbsen aus dem Glas natürlich auch getrocknete Kichererbsen für deinen Kichererbsen-Snack verwenden. Dafür die getrockneten Kichererbsen für mindesten sechs bis acht Stunden (besser noch über Nacht) einweichen und dann in reichlich Salzwasser kochen (kann dauern) bis sie weich sind. Gut abspülen und abtropfen lassen, bevor du sie zu deinem Snack weiter verarbeitest. Eventuell brauchst du auch etwas weniger Salz – am besten erstmal dezent salzen, dann probieren und gegebenenfalls nachwürzen.
Hast du unseren knusprigen Kichererbsen-Snack ausprobiert? Welche Gewürze hast du verwendet und hat es dir geschmeckt? Schreib uns einen Kommentar mit deiner Meinung.
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Was du für deinen knusprigen Kichererbsen-Snack brauchst (Affiliatlink):
Heute gibt es wieder einen neuen Fitnesstrend im Check: BREAKLETICS®. Ich war davon so begeistert, als ich darüber gelesen habe, dass ich direkt meine Trainerlizenz gemacht habe (ohne es vorher selbst einmal auszuprobieren) und ich habe es keine Sekunde bereut. Nun darf ich selbst BREAKLETICS® unterrichten und kann es jedem sehr empfehlen.
Was ist Breaktletics?
„BREAKLETICS® ist ein revolutionäres hocheffektives Workout Konzept
aus FITNESS & Breakdance. So simpel, dass es jeder lernen kann!“ (breakletics.de)
Wer jetzt denkt „oh, Breakdance, das kann ich aber gar nicht“, keine Sorge, es werden wirklich ganz leichte, für jeden umsetzbare Breakdancemoves mit funktionellen Übungen kombiniert und ganz in Ruhe und ausführlich erklärt. Sehr schnell lernt man so verschiedene Schritte und verbindet diese nach und nach, bis am Ende eine kleine Art „Choreo“ herauskommt, die man sich dank dem Trainer, der alles genauestens ansagt bzw. vormacht nicht einmal merken muss. So hat man maximalen Spaß und wird ordentlich gefordert. Die Stunde geht unheimlich schnell vorbei, bringt viel Abwechslung und bringt dank verschiedener Varianten der Übungen mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen jeden richtig zum Schwitzen. Egal ob Sportanfänger oder Pro, bei BREAKLETICS® kann jeder bis an seine Grenzen gehen (sofern gewünscht).
Wie sieht eine BREAKLETICS® Stunde aus?
Zunächst gibt es bei BREAKLETICS®, wie bei allen anderen Sportarten auch, das Aufwärmen. Hier wird in zehn Minuten jedes Gelenk und jeder Muskel, der im Training benötigt, wird ausgiebig aufgewärmt und auf das Workout vorbereitet. Zusätzlich werden im Warm Up bereits die vier jeweiligen Grundübungen, die in der Stunde später eingesetzt werden, aufgezeigt, erklärt und langsam durchgeführt.
Danach startet der erste Block mit den ersten zwei Übungen (meist in verschiedenen Varianten, damit es nicht langweilig wird). Jede Übung wird hier noch einmal langsam erklärt bevor es richtig losgeht. Dann werden die beiden Übungen aus dem ersten Block kombiniert. Nach einer kurzen Pause folgt der zweite Block (aufgebaut wie Block 1). Nach einer weiteren kurzen Pause werden dann alle vier Übungen aneinandergehängt und in einem Rutsch ausgeführt. Danach folgt ein ausgiebiger Cool Down.
Mein Fazit
Ich liebe BREAKLETICS®! Und das bereits ab der ersten Minute. Die Musik (welche speziell für das Workout entwickelt wurde) reißt einen direkt mit und sorgt dafür, dass man es kaum erwarten kann loszulegen. Die Übungen bieten unheimlich viele verschiedene Variationen mit den verschiedensten Schwierigkeitsstufen, hier kommt wirklich jeder ins Schwitzen. Ich hatte nach der Ausbildung in wirklich jedem einzelnen Muskel meines Körpers Muskelkater und war allein deshalb schon der glücklichste Mensch dieser Erde. Muskelkater kommt bei mir durch mein hohes Sportpensum nicht mehr allzu häufig vor. Aber keine Angst, bei der Ausbildung hatte ich zwei Tage am Stück mehrere Stunden BREAKLETICS®! Workouts. Mach dir also keine Sorgen, dass du mit den gleichen Schmerzen im ganzen Körper konfrontiert werden wirst, wenn du eine Stunde machst, wird sich dein Muskelkater sich in den normalen Grenzen halten.
Hast du BREAKLETICS® bereits ausprobiert? Dann verrate uns, wie du es fandest! Du hast Fragen zu dem Workout? Dann schreib uns!
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Wir haben dir eine Liste mit unseren Hilfsmittel & Klamotten für dieses Workout zusammengestellt. Wenn du auf die Affiliatlinks klickst, bekommst du coolen Stuff und wir etwas Geld für unsere Arbeit und alle gewinnen:
Dass ich kein großer Fan von Proteinshakes bin, habe ich in unserem Artikel über Proteinshakes ja bereits deutlich geäußert. Allerdings auch, dass ich selbst häufig Probleme habe meinen Eiweißbedarf zu decken, da durch den ganzen berufsbedingten Sport, mein Bedarf höher als normal ist. Zur Erinnerung: ich bin täglich auf Medikamente angewiesen, die sich mit Soja nicht vertragen, da hierdurch deren Wirkung stark beeinträchtigt wird. Und jeden Tag Bohnen und Linsen, wollen weder ich noch mein Magen. Aber was tun, wenn der Proteinbedarf einfach mal wieder nicht gedeckt werden kann mit dem leckeren veganen Essen? Entweder greife ich dann zu gekauften veganen Proteinbars (mehr dazu in unserem Food-Check) oder ich mache mir eine leckere vegane Protein-Bowl mit Früchten.
Für meine selbstgemachten Proteinsnacks benötigst du ein veganes Proteinpulver. Ich habe viele ausprobiert und teils einige davon weggeworfen, weil sie einfach ungenießbar waren. Aktuell komme ich mit dem Schoko Protein Blend von Veel (falls nötig: Bestelllink ganz unten auf der Seite) ganz gut zu Recht. Als Shake mit Wasser oder Nussmilch bleibt Proteinpulver aber weiterhin für mich ungenießbar. Ich habe wirklich extreme Schwierigkeiten das Zeug runterzubekommen, ohne dass es wieder den Rückweg antritt. Zur Abhilfe habe ich meine vegane Protein-Bowl mit Früchten kreiert.
Rezept für vegane Protein-Bowl mit Früchten
Zutaten:
30 g Proteinpulver
200 g Apfelmark (ohne Zuckerzusatz)
20 ml Mandelmilch (oder andere Nussmilch)
150 g Granatapfelkerne
1 Banane
Zubereitung:
Das Proteinpulver mit dem Apfelmark und der Nussmilch gut durchmischen
Granatapfelkerne unterheben
Banane in kleine Stücke schneiden und darüber geben
Die fertige vegane Protein-Bowl mit Granatapfelkernen dekorieren (das Auge isst schliesslich mit)
Tipp 1 Natürlich kannst du auch jedes andere Proteinpulver und jede andere Pflanzenmilch (als nicht Veganer auch tierische Produkte) für die vegane Protein-Bowl verwenden.
Tipp 2 Wenn du keine Bananen magst, Granatäpfel zu umständlich findest oder einfach Lust auf anderes Obst hast – mach ruhig. Unser Rezept ist nur Inspiration, du kannst in deine vegane Protein-Bowl alle Früchte hineinschnippeln, die dir schmecken.
Tipp3
Wenn es dir nicht nur um die reine Proteinzufuhr geht, kannst du unsere vegane Protein-Bowl auch noch mit weiteren Zutaten wie Nüssen, Samen oder auch Getreide wie Haferflocken oder Hirseflocken (für’s Eisen) pimpen. Damit bekommst du eine richtige vollwertige Mahlzeit. Bei der Zugabe von Getreideflocken musst du jedoch die Zugabe der Pflanzenmilch erhöhen, sonst wird es zu trocken. Eventuell kannst du dann auch noch etwas mehr Proteinpulver dazugeben. Einfach ausprobieren.
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