Dass wir große Quiche-Fans sind, haben wir schon in unserem Rezept für eine klassische vegane Gemüsequiche beschrieben. Dass man Quiche wirklich zu jeder Gelegenheit genießen kann, beweisen wir euch mit unserer veganen weihnachtlichen Quiche mit Rotkraut, Kastanien und Süßkartoffel. Als Vorspeise oder Hauptgericht ist die Quiche das perfekte Gericht für Heiligabend oder alle anderen Festtage rund ums Fest der Liebe. Unsere weihnachtliche Quiche schmeckt einfach unglaublich lecker und das nicht nur zur Weihnachtszeit.
Zutaten für weihnachtliche Quiche mit Rotkraut, Kastanien & Süßkartoffel
eingeölte Quicheform Ø 26cm
Boden
1 EL Leinsamen, gemahlen -> mit 3 EL Wasser für mindestens 30 Minuten quellen lassen
200g gemahlene Mandeln
200g Buchweizen- oder Kastanienmehl
1/2 Teelöffel Salz
1 Esslöffel veganer Apfel-Zwiebel-Schmalz
ca. 100ml Wasser
Füllung
400g Naturtofu
150-200ml Soja-Sahne (oder Hafer-, Reis-, Kokos-, etc.-Sahne)
1 kleiner Rotkohl, in Streifen geschnitten
1 großer Apfel, klein gewürfelt
2 kleine Lorbeerblätter
5 Nelken
5 Wacholderbeeren
300g Kastanien aus der Dose
1 kleine Zwiebel, gewürfelt
1 mittelgroße Süßkartoffel, gewürfelt
3 EL Hefeflocken
2 Zweige frischer Rosmarin, gehackt
Zum Würzen: Gemüsebrühepulver (oder nur Salz & Pfeffer)
Veganer Apfel-Zwiebel-Schmalz zum Anbraten
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Boden vermengen und den Teig in die Quicheform geben. Mit den Fingern von der Mitte nach außen platt drücken und am Rand hochziehen. Boden mit der Gabel einstechen und für ca. 15 Minuten bei 175°C Umluft backen.
Rotkraut und Apfel in einem Topf kurz in 1 EL Schmalz anbraten. Circa 200ml Gemüsebrühe, Lorbeerblätter, Nelken und Wacholder hinzugeben und kochen bis das Rotkraut weich ist. Bei Bedarf mehr Gemüsebrühe oder Wasser hinzugeben.
Süßkartoffel in Salzwasser weich kochen. Sie darf noch etwas Biss haben, da sie beim Backen der Quiche noch weiter gart.
Kleine Zwiebel in einem Topf in Schmalz andünsten. Kastanien hinzufügen, kurz mitbraten, dann mit circa 100ml Gemüsebrühe ablöschen und für 5 Minuten garen.
Tofu zusammen mit Soja-Sahne in den Mixer geben (oder den Stabmixer benutzen) und zu einer cremig-sämigen Masse verarbeiten. Dabei die Sahne nach und nach zugeben, damit es nicht zu flüssig wird. Wenn die Masse zu fest ist, mehr Sahne dazugeben.
Rotkraut, Kastanien, Süsskartoffel, Soja-Creme, Hefeflocken und Rosmarin zusammen in eine Pfanne geben, vermengen, kurz zusammen garen und abschmecken.
Füllung auf den Quicheboden geben, schön gleichmäßig verteilen und in den Ofen schieben, bis die Füllung und der Rand schön braun sind – ca. 35 Minuten bei 190°C.
Vor dem Servieren 10-15 Minuten abkühlen lassen – dann lässt sich die weihnachtliche Quiche besser schneiden und zerfällt nicht so leicht. Guten Appetit!
Unsere weihnachtliche Quiche schmeckt nicht nur, sie macht auch optisch einiges her
Tipp: Lorbeerblätter, Wacholder und Nelken aus dem Rotkraut entfernen, bevor du das Kraut in die Quiche gibst. Entweder mühevoll rausfischen oder gleich in ein Teeei packen und darin mitkochen.
Auf The e/c way präsentieren wir euch nur eigene Rezepte, die wir selbst immer wieder gerne kochen. Denn nur was uns 100 Prozent überzeugt, wird euch vorgestellt. Aber auch wir brauchen hin und wieder neue Inspiration und die bekommen wir aus unseren liebsten vegetarischen & veganen Kochbüchern.
Für Anfänger & Koch-Profis
Egal, ob du gerade erst mit dem Kochen anfängst oder schon Profi bist, vegane Kochbücher sind eine tolle Quelle für neue Rezeptideen. Dabei muss man nicht unbedingt jedes Rezept exakt nach Anleitung nachkochen – gerade wenn du schon etwas versierter in der Küche bist, kannst du auch entlang eines neuen Rezeptes etwas freestylen und Zutaten verändern. Ich koche selten ein Gericht aus einem meiner veganen Kochbücher hundert Prozent genau nach.
Digital vs. Print
Natürlich findest du mittlerweile überall im Netz kostenlose Seiten mit tollen Rezepten – wie The e/c way. Dennoch mag ich auf meine Kochbücher nicht verzichten. Ich mag es, etwas richtiges in der Hand zu haben und scheue mich beim Kochen auch nicht, mal mit schmutzigen Fingern umzublättern. Ich finde, einem Kochbuch darf man ruhig ansehen, dass es benutzt wird. Wenn ich digitale Kochbücher oder Rezeptseiten nutzen, traue ich mich nicht mit fettigen oder klebrigen Finger auf der Tastatur oder dem Bildschirm rumzutippen/rumzuwischen. Das nervt mich beim Nachkochen von Rezepten aus dem Netz schon sehr.
Passt das Kochbuch zu dir?
Über die Jahre haben sich in meinem Regal eine ganze Reihe verschiedener Kochbücher gesammelt. Manche habe ich geschenkt bekommen, andere selbst gekauft. Einige sind schon ziemlich durchgenudelt, während andere leider fast unbenutzt sind. Ob dir ein Kochbuch taugt, merkst du nämlich selten direkt beim Kauf. Leckere Rezeptideen und schöne Fotos haben sie fast alle, aber ob sie wirklich zu dir und deinem Kochstil passen merkst du meisten erst später in deiner Kochroutine. Eine Kochbuch das zum Beispiel mit Zutaten arbeitet, die du eher selten im Haus hast, wird meist auch selten genutzt, weil du dafür etxra einkaufen musst. Außerdem machen solche Käufe von Spezialzutaten das Kochen teurer.
Eine andere Punkt, warum du mit einem Kochbuch mit tollen Rezepten vielleicht nicht zurecht kommst, sind die Anleitungen, bzw. der Schreibstil. Manche Erklärungen lesen sich einfach nicht richtig flüssig und es ist total unpraktisch, wenn du beim Kochen ständig wieder nachlesen musst, was du nun machen musst. Auch wenn die Mengenangaben in für dich ungewohnten Einheiten angegeben sind, z.B. Cups, Ounce, Pound, etc. in englisch sprachigen veganen Kochbüchern, wirst du vermnutlich nicht viel Freude beim Nachkochen haben.
FAZIT
Ich liebe vegane Kochbücher und werde auch in Zukunft vegane Kochbücher in Papierform kaufen. Und das kann ich nur weiter empfehlen. Du solltest beim Kauf aber nicht nur auf schöne Fotos achten, sondern dir auch die Texte und Zutatenlisten anschauen. Finger weg, wenn du weißt, dass du mit fremden Maßeinheiten nicht gut zurecht kommst. Auch wenn die Gerichte zu ausgefallen sind und du eher der Basic-Kocher bist, würde ich das Kochbuch lieber im Regal stehen lassen.
Vorweg: Meine Lieblingskochbücher haben sich über die Jahre herauskristallisiert. Manche habe ich selbst gekauft und manche habe geschenkt bekommen. Das erklärt, warum meine Lieblingskochbücher nicht alles rein vegane Kochbücher sind. Ich koche aus den nicht rein vegetarischen Kochbüchern einfach nur die fleischlosen Gericht, bzw. veganisiere einfach alles, was lecker klingt. Prinzipiell lässt sich jedes Fleischgericht auch vegan nachbasteln, wenn man das möchte.
Oh She Glows – oh wie gut
Mein absoluter Favorit ist das Kochbuch „Oh She Glows“ von Angela Liddon. Bevor ich mir das Kochbuch gekauft habe, habe ich schon oft Rezepte von Angelas Blog nachgekocht und fand eigentlich alles durch die Bank weg gut. So bin ich auch an das Kochbuch ran und habe alle Hauptgerichte der Reihe nach nachgekocht. Ich fand alles durchweg gut – und meine Familie und Freunde auch. Mittlerweile gibt es das Kochbuch auch auf Deutsch – ich wollte es so früh wie möglich haben und habe deshalb die englische Version. „Oh She Glows„ von Angela Liddon gibt es bei Amazon für 29 Euro.
A modern way to cook – mein Weg zu kochen Der neueste Zugang in meinem Regal mit den veganen Kochbüchern ist „A mondern way to cook“ von Anna Jones. Das Kochbuch ist mächtig dick und hat wirklich viele Rezepte zu bieten. Hier habe ich es noch nicht geschafft, mich komplett durchzukochen, aber die 10-Minuten-Pfannkuchen gibt es bei uns fast jeden Sonntag zum Frühstück. „A Modern Way to Cook“ von Anna Jones gibt es bei Amazon für 22 Euro.
Indisch kochen mit Monisha Bharadwaj Von Monisha Bharadwaj besitze ich gleich zwei Kochbücher und ich mag sie beide gerne. „Indiens vegetarische Küche“ und „Indisch. Schnell & gesund“ sind zwei super Kochbücher, wenn man Fan der indische Küche ist. Nach den Rezepten von Monisha gekocht, schmeckt jedes Gericht tausend Mal besser und authentischer als in jedem indischen Restaurant Berlins (wer mir einen wirklich guten Inder in Berlin nennen kann, wird von mir dorthin zum Essen eingeladen). Mein Favorit ist das Palak Paneer – veganisiert als Palak Tofu. „Indiens vegetarische Küche„ kostet bei Amazon 14,99 Euro, „Indisch. Schnell & gesund„ ist bei Amazon nur noch gebraucht zu haben, ab 7,79 Euro.
Vedische Kochkunst – genau mein Ding Das Kochbuch „Vedische Kochkunst“ habe ich als eines der ersten Geschenke überhaupt von meinem Freund bekommen. Nicht weil ich nicht kochen konnte, sondern weil er selbst großer Fan der indischen Küche und dieses Kochbuchs ist. Nach unserem Zusammenzug vor einigen Jahren steht es deshalb gleich zwei Mal bei uns im Regal. Überhaupt ist bei uns mein Freund für’s Kochen indischer Gerichte zuständig – er hat einfach ein Händchen für den Umgang mit den indischen Gewürzen und Zutaten. „Vedische Kochkunst“ ist kein schweres Kochbuch, aber da man viele spezielle Zutaten braucht, doch eher nur für wirkliche Liebhaber der indischen Küche zu empfehlen. Bei einigen Gerichten braucht man zudem etwas Übung, bzw. muss ein bisschen an den angegebenen Mengenangaben schrauben. Und man sollte defintiv gerne scharf essen. „Vedische Kochkunst„ gibt es für 22 Euro bei Amazon.
So schmeckt Griechenland Mein liebstes griechisches Kochbuch ist nicht vegan, es ist nicht eimal rein vegetarisch, aber die fleischlosen Gerichte, die darin sind, sind so unglaublich gut, dass es trotzdem mein Lieblingskochbuch für griechische Küche ist. Mein All-Time-Favorit, den ich drei bis vier Mal pro Monat koche, ist der Dill-Zitronen-Spinat-Reis. Als Beilage zu Veggie-Schnitzel oder einfach so, ist der Reis der Hammer. Der griechische Reis ist außerdem eines der wenigen Rezepte die mein Sohn bisher immer anstandslos gegessen hat.
Das „Griechenland Kochbuch„ von Rena Salaman gibt es bei Amazon nur noch gebraucht, dafür aber für günstige 5,74 Euro.
Mein erstes Kochbuch Mein allererstes Kochbuch habe ich von meiner Oma geschenkt bekommen. Es war kein klassisches Buch mit traditionellen Rezepten, wie sie selber gekocht hat, sondern ein Pasta-Kochbuch. Und ich benutzte es auch heute noch gerne – natürlich nur die vegetarischen Gerichte. Die meisten davon lassen sich ohne Probleme veganisieren. Das größte Problem für Veganer ist in der italienischen Küche zumeist nur der Käse. Und da muss man dann eben auf Ersatzprodukte zurückgreifen. Was dir da schmeckt, muss du selbst testen. Denn die Geschmäcker gehen da wirklich weit auseinander. Mein Lieblingsgericht ist der Libanesischer Nudelsalat mit Humusdressing (das sich ganz einfach veganisieren lässt). „Das große Pasta-Kochbuch„ gibt es für 29,95 Euro bei Amazon.
Mein absolutes liebstes veganes Kochbuch aller Zeiten Vielleicht ahnst du es schon – mein Lieblingskochbuch in meinem Regal ist das bunte Buch, in das ich meine eigenen selbst entwickelten Rezepte eintrage. Ok, ein paar Familienrezepte von Oma und Mama sind auch darin – jedoch in veganisierter Form. Vielleicht kann ich euch dafür auch eine Kaufempfehlung via Aamazon aussprechen. Im Moment findest du meine, bzw. unsere besten Rezepte aber noch kostenlos hier auf dem Blog in der Rubrik „Food – Rezepte“. Viel Spaß beim Nachkochen!
Was sind deine Liebslingskochbücher? Oder kochst du nur aus dem Netz? Wir sind gespannt, was du zu sagen hast und freuen uns über Feedback zu unserern Rezepten. Jetzt kommentieren!
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der 1. Advent ist gefeiert und es kommen nur noch zwei, dann ist auch schon Weihnachten (der 4. Advent ist auch gleichzeitig Heiligabend). Während alle jetzt durch die Fußgängerzonen, Kaufhäuser oder digitalen Shops hetzen und klicken, machen wir es euch ganz einfach: wir verschenken zum Fest der Liebe eine persönliche Ernährungsberatung bei Fitnessexpertin Elena. Der Gewinner oder die Gewinnerin kann den Gutschein für sich selbst nutzen oder ihn jemandem unter den Baum legen, der sich noch mehr darüber freut. Wir gestalten auch einen extraschönen Geschenk-Gutschein für euch – zum Ausdrucken, so ist er garantiert rechtzeitig vor Weihnachten bei euch. Jetzt musst du nur noch mitmachen und gewinnen!
Gewinne zu Weihnachten eine persönliche Ernährungsberatung bei Fitnessexpertin Elena
Fitnessexpertin Elena – zertifizierte Ernährungs- und Sporternährungstrainerin Elena ist zertifizierte Ernährungs- und Sporternährungstrainerin, sie kann dir also auf jeden Fall weiterhelfen, wenn du deine Ernährung zum Abnehmen, Gesundbleiben, Muskelaufbau, etc. auf Vordermann/Vorderfrau bringen willst. Die richtige Ernährung ist nämlich weit mehr als die halbe Miete für einen gesunden Körper, in dem du dich wohl fühlst.
Dein Gewinn Unser Ernährungsberatungs-Gutschein bei Fitness- und Ernährungsexpertin Elena beinhaltet ein erstes Gespräch zur Bestandaufnahme, das Erarbeiten eines persönlichen Ernährungsplans und ein Folgetermin zur Besprechung des Verlaufs und zur Feinjustierung des Planes (falls nötig). Wenn du in Frankfurt am Main wohnst, kannst du die Termine ggf. persönlich mit Elena wahrnehmen. Wer weiter weg wohnt, wird von Elena per Telefonat oder WhatsApp-Call gecoacht.
Nach einer Ernährungsberatung mit Expertin Elena darfst du noch mehr essen als nur Brokkoli. Versprochen!
So kannst du mitmachen:
Hinterlasse unter diesem Post einen Kommentar, warum eine persönliches Ernähtungscoaching bei Fitnessexpertin Elena genau das ist, was du dir zu Weihnachten wünscht, bzw. wieso du es an eine bestimmte Person (du musst natürliche keine Namen nennen) verschenken möchtest. Abschließend teilst du unseren Post noch auf deiner Facebook-Seite und du bist dabei.
Am 20. Dezember 2017 um 17h wird unser Gewinnspiel beendet und der Gewinner wird von unserem persönlichen Christkind ausgelost.
Bitte gib bei deinem Kommentar eine gültige Email-Adresse an, damit wir dich, wenn du gewinnen solltest, umgehend kontaktieren und dir deinen persönlichen Gutschein zusenden können.
Wir freuen uns über deine Teilnahme und wünschen dir ganz viel Glück!
Du hast einen stressigen Alltag und schaffst es nicht regelmäßig zum Sport? Wie wäre es dann mit ein paar kleinen Fitnessübungen zwischendurch? Gehen wir doch einfach mal gemeinsam einen ganzen Tag durch und ich gebe dir kleine Tipps und Anregungen, wie du mehr Fitness im Alltag integrieren kannst.
Nach dem Aufwachen
Wir starten direkt nach dem Aufwachen. Falls du ein bisschen bist wie ich, kannst du beim ersten Wecker klingeln nicht sofort aus dem Bett springen. Ich selbst brauche sage und schreibe locker 25 Minuten und 6 Mal die Snooze-Taste meines Weckers, bis ich es aus dem Bett schaffe. Das ist aber gar kein Problem, denn während man noch verschlafen im Bett liegt und sich vor dem Aufstehen drückt, kann man bereits die erste Übung starten. Bleibe auf dem Rücken liege und spanne deine Pobacken im Wechsel fest an und lasse dann wieder locker. Das Ganze einfach ein paar Mal wiederholen. So bringst du mehr Fitness in deinen Alltag, bevor du überhaupt richtig wach bist.
Im Bad beim Zähneputzen
Wenn du es dann aus dem Bett geschafft hast, geht es ab zum Zähneputzen. Stell dich dabei vor das Waschbecken und gehe im Wechsel hoch auf die Zehenspitzen und wieder zurück. Das kräftigt die Waden. Eine weitere Übung wäre an dieser Stelle noch diese: Füße schulterbreit auseinander stellen, Zehenspitzen zeigen dabei leicht nach außen. Bauch- und Gesäßmuskeln anspannen, leicht in die Knie gehen und wieder aufrichten. Die Knie bleiben dabei immer hinter den Zehenspitzen.
Der Weg zur Arbeit
Weiter geht es auf dem Weg zur Arbeit. Hast du dir schon einmal überlegt, ob du statt mit dem Auto/Bus oder Bahn auch mit dem Fahrrad oder vielleicht sogar zu Fuß gehen könntest? 30-60min zur Arbeit mit dem Rad wirkt auf den ersten Blick vielleicht abschreckend, aber mein Tipp: probiere es doch einfach mal aus. Suche dir vorher den Weg (entweder den kürzesten oder den schönsten) raus und schwinge dich auf den Sattel. Sich einen aktiveren Arbeitsweg zu suchen, ist der einfachste Weg, wie du mehr Fitness im Alltag machen kannst – ganz nebenbei, mit minimalem Zeitverlust.
Im Büro
Hast du einen Job, bei dem du viel auf den Beinen und in Bewegung bist? Perfekt, dann hast du deine Fitness im Alltag bereits integriert. Allen Personen mit Bürojobs vorm Bildschirm tut ein bisschen Bewegung am Arbeitsplatz gut. Bei der Arbeit angekommen, nimmst du ab jetzt einfach die Treppe statt dem Aufzug (es sei denn du arbeitest im Erdgeschoss). Gut, schwierig wird es jetzt natürlich wenn du im 20ten Stock arbeitest. Aber eine Ausrede ist das nicht! Fahre mit dem Aufzug nur bis zum 17ten oder 18ten Stock und laufe die letzten Stockwerke zu Fuß (oder laufe die ersten Stockwerke zu Fuß und nehme für den Rest den Aufzug, wenn du nicht ganz außer Atem und nach Luft schnappend im Büro ankommen willst). Hier kannst du die Belastung sogar nach und nach steigern und mehr laufen, je nachdem ob du das gerne möchtest.
Treppensteigen (Büro, U-Bahn, Freizeit, etc.) bringt mehr Spaß & Fitness im Alltag
Sitzt du nun vor deinem PC, so kannst du zwischendurch eine volle Wasserflasche (oder auch zwei) in die Hände nehmen, die Arme neben dem Kopf nach oben strecken und die Ellenbogen im Wechsel so beugen und strecken, dass die Unterarme hinter deinem Kopf ab und auf gehen. Die Oberarme bleiben fest seitlich deines Kopfes. Adé Winkeärmchen. Du hast Kollegen um dich rum, die dich dabei seltsam beäugen? Animiere sie zum Mitmachen! Extra-Tipp: Keine Wasserflasche mit Kohlensäure verwenden – sonst gibt’s beim späteren Trinken ein nasse Sauerei. Wenn du professionaler trainieren willst, kannst du dir auch ein Hantelset am Arbeitsplatz deponienren – so bist du nicht auf volle Wasserflaschen angewiesen.
Elena in ihrem „Büro“ (Homeoffice) – geht aber auch in jedem normalen Office.
Die Mittagspause
Den Vormittag haben wir jetzt schon hinter uns. Weiter geht’s mit der Mittagspause. Nach Möglichkeit gehst du währenddessen raus und nimmst dafür die Treppe. Wie wäre es hier statt dem Kaffee und Kuchen nach dem Essen mit einem Spaziergang um den Block? Das hilft auch gegen ein Food-Koma nach dem Mittagessen.
Wieder zurück im Büro
Zurück bei der Arbeit wieder hoch die Treppe und mit neuer Energie zurück an die Arbeit.
Am Nachmittag kannst du zwischendurch aufstehen, die Hände auf dem Tisch an der Kante aufsetzen und dich abstützen, während du deine Beine nach hinten (weg vom Schreibtisch) stellst, den Po etwas tiefer nimmst und dann „Liegestütze“ Richtung Tischkante machst. Animiere gerne auch hier deine Kollegen zum Mitmachen.
Nach der Arbeit wieder die Treppe runter und mit dem Fahrrad/zu Fuß nach Hause.
Am Abend zuhause
Zuhause kommst du erst mal in Ruhe an. Abends auf der Couch beim Fernsehen kannst du aber noch einmal die ein oder andere Übung einbauen. Mein Tipp ganz klar beim Fernsehen: Hula Hoop im Stehen vorm Fernseher. Ansonsten kannst du dich aber auch einfach einmal vorne auf die Kante des Sofas (oder eines Stuhls) setzen, die Hände seitlich oder hinter dir locker aufsetzen und die Beine angewinkelt anheben und senken (ohne wieder ganz abzusetzen). Schwerer wird es für die Bauchmuskeln, wenn du die Beine weiter ausstreckst. Oder du setzt die Hände fest auf der Kante neben deinen Beinen auf, rutschst mit deinem Po über die Kante vor das Sofa/den Stuhl, lässt die Füße auf dem Boden stehen mit einem 90° Winkel in den Knien und beugst die Arme, so dass du eine Auf- und Ab- Bewegung vor der Kante machst und den Trizeps trainierst. Schwerer wird es auch hier, wenn du die Beine nach vorne ausstreckst. Ich steigere die Intensität der Übung immer noch, in dem ich Gewichtsmanschetten an den Knöcheln trage – als Anfänger brauchst du die aber noch nicht.
Fitness im Alltag: Workout beim Couchen
Das waren doch jetzt schon einige Übungen, die du für mehr Fitness im Alltag einbauen kannst. Natürlich gibt es noch eine Vielzahl weiterer Übungen. Ich werde mich bemühen dir regelmäßig ein paar dieser kleinen Übungen in den Fitnessvideos zur Verfügung zu stellen – hier wartet das erste Video mit kleinen Workouts für zwischendurch auf dich.
An dieser Stelle aber noch einmal kurz eine Übersicht der eben genannten Übungen:
Im Bett
Gesäßmuskeln an- und entspannen im Wechsel
Beim Zähneputzen
Auf die Zehenspitzen und wieder ab
Beine schulterbreit auseinander, Bauch und Po fest anspannen und leicht in die Knie und zurück in den Stand
Auf dem Weg zur Arbeit
Fahrrad / zu Fuß statt mit Auto/Bus/Bahn
Treppe statt Aufzug
Bei der Arbeit
Wasserflasche oder Hantelset in beide Hände über den Kopf heben, Unterarme hinter dem Kopf absenken und wieder anheben
Hände auf der Sofakante/Stuhlkante aufsetzen, Beine anheben und senken (ohne ganz abzusetzen) mit oder ohne Gewichtsmanschetten
Hände auf der Sofakante/Stuhlkante aufsetzen, mit dem Po vor die Kante rutschen und im Wechsel tief und wieder hoch gehen (Trizeps)
Hier geht’s zum Video mit den Übungen mehr Fitness im Alltag. Und wenn du lieber ein richtiges Workout machen willst, wir wär’s mit unserem Bauch Workout (geht auch beim Fernsehen) oder schau auf unserem YouTube-Channel vorbei – dort warten jede Menge Dance Workout-Videos auf dich.
Hast du vielleicht sogar schon bestimmte Übungen, die du in deinem Alltag einbaust? Oder brauchst du spezielle Tipps? Dann schreib uns einen Kommentar.
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Praktische Hilfsmittel für mehr Fitness im Alltag (Affiliatlink):
Dieser Ernährungtrend ist nicht tot zu kriegen – immer wieder flammt Low Carb neu auf. Frauenzeitschriften propagieren die kohlenhydratfreie Kost im einen Monat und im nächsten wird Low Carb schon wieder verteufelt. Auch Sport- und Ernährungswissenschaftler sind sich bis heute nicht einig, was und ob diese Ernährungsart etwas bringt. Da hilft nur selber testen, habe ich mir eines Tages gedacht und meine Ernärhung komplett auf Low Carb umgestellt. Ich war so Low Carb, dass es schon No Carb war. Denn wenn ich etwas durchziehe, dann richtig. Ein Jahr habe ich den Verzicht auf normale Pasta, Brot und Pizza durchgehalten. Was es mir gebracht hat und warum ich wieder angefangen habe Kohlenhydrate zu essen? Hier mein Erfahrungsbericht:
Was bedeutet Low Carb?
Bei der Low Carb Ernährung werden die Kohlenhydrate in der täglichen Nahrungszufuhr reduziert. Man isst stattdessen vermehrt Gemüse, Fisch oder auch Fleisch. Fette und Proteine ersetzen bei dieser Diät/Ernährungsform die Kohlenhydrate.
Beweggründe für meine Umstellung auf Low Carb
Mit der Low Carb-Ernährung habe ich meine eigene Ernährung für ein knappes Jahr komplett auf den Kopf gestellt. Wieso ich das gemacht habe? Weil ich damals Gewicht verlieren und das Ganze einfach ausprobieren wollte. Bevor ich damit startete, habe ich sehr viel darüber gelesen und mich informiert. Direkt zu Beginn kam mein erstes „Problem“ und die größte Umstellung für mich: vegetarische Ernährung und Low Carb sind nahezu unmöglich zu vereinen. Ich habe mit 13 Jahren aufgehört Fleisch zu essen und für die Low Carb-Diät mit 27 Jahren wieder damit angefangen. Allerdings auch nur teils, da ich außer Hühnchen und Pute nichts an Fleisch runterbekommen habe. Das ist auch mit der Hauptgrund, warum ich letzten Endes wieder zur vegetarischen und später zur veganen (aus gesundheitlichen Gründen) Ernährung zurückgekehrt.
Ganz oder gar nicht!
Ich bin ein ganz klassischer Alles-oder-nichts-Mensch und habe in meinem Low Carb Jahr sehr streng auf meine Ernährung geachtet und Kohlenhydrate gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Dazu zählten dann auch Gemüsesorten die einen höheren Kohlenhydratanteil hatten wie Bohnen, Kichererbsen, Linsen, Mais etc. (im übrigen meine liebsten Gemüsesorten) und vieles an Obst.
Welche Veränderungen brachte das? Zu Beginn war ich etwas schlapp und schnell müde, das hat sich aber nach einer Weile eingependelt. Durch die fehlenden Kohlenhydrate hatte ich häufig Hunger. Ich habe dann vermehrt auf Proteine umgestellt, da auch Eiweiß satt macht. Ich habe nicht nennenswert an Gewicht verloren, war dafür aber häufig schlecht gelaunt.
Mein Fazit Low Carb ist keine Ernährungsform für mich. Nach einem knappen Jahr habe ich kapituliert. Mir fehlten Nudeln, Kartoffeln, Brot, meine Lieblingsgemüse- und Obstsorten und natürlich Schokolade zu sehr. Letzteres war mein größtes Problem. Ich habe zwar ganz passable Low Carb Schokolade gefunden, diese wirken aber alle ab gewissen Mengen abführend und das Ganze geht mit ziemlichen Magenkrämpfen einher.
Für mich als Sportler finde ich diese Ernährungsform ebenfalls nicht sinnvoll, wobei hier die Meinungen, ob Kohlenhydrate für Sportler eher Top oder Flop sind auseinander gehen und davon abhängen, welchen Sport man betreibt und in welcher Intensität.
Generell solltest du dir bei Ernährungsumstellungen immer die Frage stellen: Kann ich das für immer durchhalten? Eine Umstellung für zwei Monate (und danach die Rückkehr zur vorherigen Ernährungsweise), um z.B. Gewicht zu verlieren, wird lediglich zum Jojo-Effekt führen.
Viele Frauen, die Sport machen, benötigen etwas, dass Männer nicht brauchen: Sport-BHs. Wenn du eher kleine Brüste hast, kannst du vielleicht auch darauf verzichten, bzw. hast vermutlich keine große Mühe einen passenden Sport-BH zu finden. Spannend wird es meistens erst, wenn man, wie ich, eher große Brüste hat und Sportarten ausübt, die viele Stößen und Sprünge mit sich bringen, wie zum Beispiel Tanzen, Reiten oder auch Snowboarden. Aber auch beim Laufen, Tennis oder Fussball spielen, ist ein guter Sport-BH Gold wert.
Da ich als Trainerin und Tänzerin besonders viel Sport mit Bounce-Effekt mache, brauche ich auch extra gute Sport-BHs und dazu auch noch extra viele. Schließlich möchte ich ungerne einen völlig durchgeschwitzen Sport-BH am nächten Tag noch einmal anziehen. Ich mache eigentlich sieben Tage pro Woche Sport – manchmal mit Trainings- und Kurseinheiten über den Tag verteilt. Dazu kommen meine Tanzauftritt in den Wochenendenächten. Sprich – ich brauche eigentlich mindestens zehn bis 12 Sport-BHs pro Woche.
Man kann nie genug Sport-BHs haben
Daher bin ich im Laufe der Jahre zum unfreiwilligen Sport-BH-Experten mutiert. Viele meiner Kursteilnehmerinnen fragen mich regelmäßig um Rat, wenn es um den Kauf eines neuen Sport-BHs geht. Denn die Dinger sind gar nicht mal so billig. Deshalb gibt es heute für euch den nächsten Produkttest, bzw. meinen Erfahrung-Bericht zum Thema Sport-BHs:
Sport-BHs – die Auswahl ist groß Ich selbst benötige Sport BHs, die sehr viel aushalten und sehr gut stützen. Ich habe verschiedene Marken und Modelle ausprobiert, von günstig bis teuer und komme immer wieder bei den zwei gleichen Marken an. Ich verrate euch jetzt meine Favoriten und gebe euch einen kurzer Überblick über die verschiedenen Marken und ihre Vorzüge.
Shock Absorber Die besten Sport-BHs sind in meinen Augen von Shock Absorber. Es gibt verschiedene Varianten, ich greife jedoch immer wieder auf den Shock Absorber Run zurück. Er ist an mehreren Stellen verstellbar, hat ein Racerback und zwei verschiedene Verschlüsse. Einen mit Häckchen ganz klassisch und einen Klip-Haken weiter oben für den Racerbackeffekt (dieser erleichtert das Ausziehen massiv). Die Sport-BHs gibt es in ganz vielen verschiedenen tollen Farben, so dass er auch optisch was her macht. Das ist nicht unwichtig, wenn er bei Tops an der Seite, oben oder unten herausschaut. Die BHs von Shock Absorber sitzen bombenfest, geben einen super Halt und sind bequem. Da sie im Originalpreis meist +/- 40€ kosten, kaufe ich sie meist nur, wenn sie runtergesetzt sind. Bestellen kannst du sie online direkt über die Seite von Shock Absorber, aber auch beispielsweise bei Amazon (häufig günstiger). Offline gibt es sie zum Beispiel auch bei Karstadt in Frankfurt.
Sport-BH von Shock Absorber – vorneShock Absorber Run – Sport-BH mit Racerback
Triumph Eine weitere Marken-BH, der sich in meinem Schrank findet ist der TriAction von Triumph. Hier greife ich aktuell auf denTriaAction Hybrid Lite P, den Control Light und den Extreme Light zurück. Lasst euch von dem „Light“ nicht verunsichern, auch diese Sport-BHs sitzen fest und halten gut, allerdings etwas weniger als die Shock Absorber. Alle drei gibt es in wirklich schönen Farben und Mustern. Allerdings sind sie sehr teuer. Je nach Größe (ich hab leider nicht die kleinste) kosten die Sport-BHs schon mal um die 60€. Aber auch hier kann man nach Schnäppchen und heruntergesetzte Modellen im Internet oder auch bei zum Beispiel Karstadt Ausschau halten.
Schlichter Sport-BH von TriumphBunter Sport-BH von Triumph
H&M H&M hat auch viele Sport-BHs in verschiedenen Stärken und was den Halt angeht im Sortiment. Mir persönlich passte bisher noch kein einziger, auch wenn ich es immer wieder versuche. Wenn ich es schaffe meine Brüste zu verstauen, sind mir die BHs immer unter der Brust zu weit. Zudem geben sie nicht so viel Halt wie die beiden zuvor genannten. Da aber jeder anders gebaut ist, heißt es nicht, dass H&M Sport-BHsa grundsätzlich nicht passen. Probiere es am besten selber aus, denn die Sport-BHs der Schweden sind mit +/- 20€ sehr günstig.
Tchibo Charoline schwört auf die Sport BHs von Tchibo – aber man muss wissen, dass die Größen bei Tchibo wirklich groß ausfallen. Hier trägt selbst Charoline die kleinste Größe (also S), obwohl sie weder die kleine Brüste noch sonst extrem zierlich ist. Und selbst manche S-Modelle sind ihr zu groß. Ich habe selbst gerade erst mehrere Modelle ausprobiert und wurde enttäuscht. Ich hatte genau das selbe Problem wie mit den H&M BHs. Aber auch Tchibo ist preislich günstig – es lohnt sich also, die Sport-BHs mal auszuprobieren. Vielleicht passen sie dir ja. Dann kannst du bares Geld sparen.
Mein persönliches Sport-BH-Fazit Es gibt natürlich noch viele weitere Marken, die Sport BHs anbieten. Ich persönlich bin bisher nur mit Shock AbsorberundTriAction von Triumph zufrieden und greife deshalb immer wieder auf diese zurück. Auch wenn ich immer mal wieder andere ausprobiere, konnte mich bisher noch keine andere Marke überzeugen. Der einzige Nachteil ist tatsächlich der Preis. Besonders, wenn man wie ich einen hohen Verschleiß hat – nach spätestens neun Monaten hilft alles Waschen mit allen möglichen Anti-Geruchsmitteln nicht und die BHs riechen unangenehm und sind nicht mehr brauchbar außer vielleicht zuhause – und generell viele BHs pro Woche benötigt. Mein größter Posten bei den Ausgaben an Sportklamotten sind daher defintiv die Sport-BHs – aber die taugen dann wenigstens auch was.
Wie sieht das bei euch aus? Welche Marken bevorzugt ihr? Vielleicht habt ihr ja noch einen tollen Tipp für eine Sport-BH-Marke, die superduper und leistbar ist. Ich bin gespannt auf eure Kommentare.
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お召し上がれ。heißt „Guten Appetit!“ auf japanisch – zumindest wurde mir das so aufgeschrieben. Und den wünschen wir euch und werdet ihr auch garantiert haben, wenn ihr unser leckeres Rezept für japanischen Spinatsalat mit Sesamdressing (jap. Gomae) ausprobiert.
Ich esse den japansichen Spinatsalat seit vielen Jahren immer bei meinem Lieblings-Japaner als Beilage und habe mich bei unserem letzten Sushi-Date mit unseren Freunden daran gewagt, ihn endlich mal selber zu machen. Und was kann ich sagen? Es war super einfach und (fast) genauso lecker wie im Restaurant. Der kommt bei uns jetzt garantiert öfters auf den Tisch. Praktischerweise ist er von Natur aus vegan (sofern man eine vegane Sojasoße verwendet).
Japanischer Spinatsalat mit Sesamdressing ist der perfekte Begleiter zu selbstgemachten veganem Sushi. Ich mache Sushi am liebsten selbst. Im Restaurant kann ich zwar auch veganes Sushi bestellen, aber zumeist werden die Rollen ja doch auf der gleichen Unterlage wie die fischigen Varianten gerollte und mit den gleichen Messern geschnitten. Das finde ich irgendwie eklig – aber das muss jeder selber entscheiden.
Wenn ihr auch noch eine Anleitung inklusive Video wollt, wie man kinderleicht super leckeres Sushi rollt, dann schreibt das in die Kommentare. Nur wer fragt, bekommt, was er will.
Aber hier erst einmal das Rezept für den Japanischen Spinatsalat mit Sesamdressing.
Zutaten 450g Tiefkühlblattspinat, einfach nur aufgetaut (ihr könnt natürlich auch frischen nehmen, dann einfach kurz in kochendem Salzwasser blanchieren und anschließend mit kalten Wasser übergießen – so behält er seine schöne grüne Farbe)
3 Esslöffel Sesam
2 Esslöffel Brauner Zucker
2-3 Esslöffel Sojasoße
2 Esslöffel Tahin
2-3 Esslöffel Wasser
Zubereitung
Sesamsamen in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Vorsicht, dass der Sesam nicht verbrennt.
Den gerösteten Sesam, bis auf einen halben Esslöffel, in einem Mörser mittelfein bis fein mahlen.
Gemahlenen Sesam in eine Schüssel geben und die restlichen Zutaten – außer Spinat – dazugeben und alles gründlich vermengen. Wenn das Dressing noch zu dickflüssig ist, macht einfach ein bisschen mehr Wasser daran. Wer es salziger mag, kann auch mehr Sojasoße verwenden.
Den aufgetauten oder blanchierten Blattspinat in einer anderen Schüssel bereit halten und mit dem Dressing übergießen. Alles gut durchmengen und den Salat mindestens eine Stunde ziehen lassen.
Zum Servieren den japanischen Spinatsalat mit dem restlichen gerösteten Sesam bestreuen
Wie ihr seht, alles ganz einfach. Man kann den japanischen Spinatsalat zu Sushi, als eigenen Snack oder zu vielen anderen Gerichten essen. Wenn du selbst auch einmal veganes Sushi machen willst, aber nicht genau weißt, wie das geht, dann schreib uns das in die Kommentare. Wir machen gerne ein „How to roll“-Sushi-Video für euch!
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Wir lieben Snacks – wer nicht. Was gibt es schöneres als (nach dem Sport) gemütlich auf dem Sofa zu chillen und knusprige Chips zu mümmeln. Leider verpassen einem die kleinen Kuspergesellen immer ein schlechtes Gewissen. Zurecht, denn gesund sind Kartoffelchips nun wirklich nicht. Viele greifen deshalb zur vermeindlich gesünderen Varianten, zum Beispiel Gemüsechips oder Kale Chips. Erstere sind übrigens nicht wirklich leichter als ihre kartoffligen Kollegen. Sie enthalten außerdem viel Zucker (da die verwendeten Gemüsesorten von Natur aus viel Zucker enthalten) und werden zumeist auch frittiert.
Und was ist mit Kale Chips? Schon viel besser. Allerdings sind fertige Kale Chips aus dem Supermarkt wahnsinnig teuer. Die Lösung: selbermachen! Und wir haben das perfekte Rezept für euch.
Zutaten für Cheesy Kale Chips
60g frischer Grünkohl
100g Cashewkerne
60g Hefeflocken (ich bevorzuge die vonErntesegen)
Saft einer Zitrone
120ml Wasser
1/4 bis 1/2 TL Salz
Optional:
Organo
Chilipulver
Knoblauchpulver
Zubereitung
Grünkohl in kleine Stücke reißen und gründlich waschen. Danach in der Salatschleuder oder in einem Handtuch trocken schleudern.
Restlichen Zutaten in den Mixer geben und zu einer feinen Creme verarbeiten.
3. Mit den Fingern die Cashew-Creme auf den Grünkohlstückchen verteilen. Nicht zu viel verwenden, sonst werden die Chips nicht knusprig.
4. Die eingehüllten Grünkohlstückchen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech auslegen. Nicht übereinander legen, sonst werden sie nicht knusprig.
5. Grünkohlstückchen nun im Ofen bei 110°C Grad Umluft für circa eine Stunde knusprig backen.
6. Snack time!
Tipp 1: Es gibt auch noch eine schnelle und einfache Variante: Statt den Grünkohl mit der cheesy Cashew-Creme zu überziehen, die Grünkohlstückchen einfach in eine große Schüssel geben, Olivenöl, Pfeffer & Salz darüber, mit den Händen vermischen und dann auf dem Backblech auslegen. Ebenfalls für circa 1 Stunde bei 110°C Grad backen.
Wir wünschen viel Spaß beim Nachbacken und natürlich noch mehr beim Snacken. Lasst es euch schmecken und verratet uns in den Kommentaren, ob euch das Rezept gefallen hat.
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