Ich werfe hier mal rigoros englische, schottische und irische Küche in einen Topf und behaupte, dass die meisten von uns bei keiner dieser Küchen an wirklich leckeres und gesundes Essen denken. Die Engländer sind für fettiges English Breakfast, Black Pudding (gebratene Blutwurst) und Fish & Chips bekannt, die Schotten essen mit Innereien gefüllten Schafsmagen (Haggis) und die Iren Irish Stew, Guiness und Shepard’s Pie.
Für letzteres habe ich vor einigen Wochen ein Rezept für veganen Shepard’s Pie kreiert und ich muss sagen: sooo lecker. Und dabei auch noch gesund. Der irische Auflauf in der fleischlosen Variante war so gut, dass ich euch dieses Schmankerl nicht vorenhalten will. Veganer Shepard’s Pie lässt sich als Gästeessen super vorbereiten, sodass man ihn, wenn der Besuch vor der Tür steht, nur noch in den Ofen schieben muss. Lasst es euch schmecken.
Rezept für Veganer Shepard’s Pie
Zutaten:
Auflaufform
Obere Kartoffelbrei-Schicht 1,5 kg Kartoffeln (am besten mehligkochende), geschält und gewürfelt
200ml Hafermilch (oder andere Pflanzenmilch oder Kuhmilch)
Vegane Butter (z.B. Alsan oder normale Butter)
Salz
Paprikapulver
Asafötida oder Knoblauchpulver
Pfeffer
Untere Gemüse-Schicht 1 Zwiebel, fein gewürfelt
4 mittelgroße Karotten, geschält und in feine Scheiben geschnitten
2 Pastinaken, geschält und in feine Scheiben geschnitten
1 kleiner Knollensellerie, geschält und in feine Scheiben geschnitten
250ml Gemüsebrühe
60ml Rotwein (oder dementsprechend mehr Brühe)
Frischer Thymian
Salz
3 Esslöffel Dinkelmehl
2 Esslöffel Olivenöl
Zubereitung:
Den Ofen auf 200°C (Umluft) vorheizen und eine Auflaufform mit etwas Olivenöl einreiben.
Die vorbereiteten Kartoffeln in einem großen Topf mit Wasser weich kochen. (Dauer etwa 30 Minuten)
In der Zwischenzeit die Zwiebel in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anbräunen. Dann Karotten, Pastinaken und Knollensellerie hinzufügen. Bei mittlerer Hitze für 15 Minuten braten. Rühren nicht vergessen.
Wenn die Kartoffeln weich sind (mit einer Gabel ein Probestückchen entnehmen und checken), das Wasser abschütten. Danach vegane Butter (oder normale Butter), Hafermilch (oder andere), Pfeffer, Salz und etwas Asafötida (macht keinen Mundgeruch) oder Knoblauchpulver (macht Mundgeruch) hinzufügen und zu feinem Püree verarbeiten. Du kannst dafür einen Kartoffelstampfer oder den Handrührer verwenden (bitte keinen Pürierstab, das macht das Püree kaugummiartig).
In einer kleinen Schüssel die flüssigen Zutaten (Gemüsebrühe und Rotwein) mit dem Thymian und Mehl vermengen. Das Ergbenis über das Gemüse in der Pfanne geben und unterrühren. Salz und Pfeffer nach Geschmack hinzufügen und für weiter 5 bis 10 Minuten kochen, beziehungsweise bis die Soße andickt.
Gib nun das Gemüse mit der Soße in die Auflaufform. Darüber gleichmäßig das Kartoffelpüree verteilen, sodass zwei Schichten entstehen. Die obere Kartoffelschicht schön glatt streichen und mit Paprikapulver, Thymianzweigen und frisch gemahlenem Pfeffer garnieren.
Auflaufform in den Ofen schieben und für circa 35 Minuten bei 200°C (Umluft) backen bis die Oberfläche goldbraun wird und Blasen wirft.
Der vegane Shepard’s Pie sollte vor dem Servieren am besten 10 Minuten abkühlen. Guten Appetit!
Veganer Shepard’s Pie passt super ein leckerer Blattsalat. Wer mag, kann auch noch eine braune Soße dazu machen. Ein Rezept dafür findest dazu hier.
Und natürlich gibt es zu unserem veganen Shepard’s Pie bei uns eine große Schüssel Salat – mit Lieblingsdressing!
Hast du den veganen Shepard’s Pie nachgekocht? Hat er geschmeckt? Erzähl uns alles.
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Als Kind hat Elena beim Essengehen in Restaurants eigentlich ausschließlich Spätzle (oder Nudeln) mit brauner Soße gegessen. Dazu einen kleinen grünen Salat. Vermutlich würde sie das auch heute noch essen, wenn es in den Lokalitäten vegane und noch dazu gute vegane braune Soße gäbe. Um so etwas zu finden, muss man schon in ein rein veganes Restaurant gehen. Damit wir aber wenigstens zuhause nicht auf dieses einfache, aber leckere „Kinderessen“ (neudeutsch, bzw. neuenglisch „Comfort Food“) verzichten müssen, haben wir uns an verschiedenen veganen braunen Soßen versucht und diese ist wirklich gut. Sie schmeckt einfach nur mit veganen Spätzle, Nudeln, Reis oder Kartoffeln, aber ist auch eine prima Bratensoße, zum Beispiel zu veganem Hackbraten.
Kurz gesagt: Unsere vegane braune Soße kann man eigentlich zu fast allem essen. Finden zumindest wir.
Optional: Thymian, Rosmarin oder andere Kräuter zum Verfeiern der veganen braunen Soße – je nach Geschmack.
Zubereitung:
Das Olivenöl in einem mittelgroßen Topf erhitzen und die Zwiebeln darin andünsten.
In einer Schüssel die Gemüsebrühe mit dem Dinkelmehl verrühren. Darauf achten, dass sich keine Klümpchen bilden. Die Mischung zu den Zwiebeln in die Pfanne geben.
Tamarisoße, Hefeflocken und Pfeffer (ich koche nur mit frisch gemahlenem Pfeffer) hinzufügen und bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Soße andickt. Rühren nicht vergessen, sonst brennt es an.
Wenn die Soße eingedickt ist, vom Herd nehmen, in einen Standmixer geben und pürieren bis eine sämige Soße entsteht. Geht natürlich auch mit dem Stabmixer. Beim Standmixer darauf achten, dass der Dampf der heißen Soße beim mixen entwichen kann.
Soße zurück in den Topf geben und wieder erhitzen. Mit Salz und eventuell noch etwas Pfeffer abschmecken. Fertig ist deine vegane braune Soße!
Extra-Tipp: Ist deine vegane braune Soße zu dünn, einfach etwas Mehl mit Gemüsebrühe mixen und unter Rühren zur Soße geben. Ist deine Soße zu dick, etwas Brühe hinzufügen.
Elena und ich fahren beide schon Ski seit wir 3 Jahre alt sind und mit 15 (bzw. 13) sind wir beide auf’s Snowboard gewechselt. Da haben sich so einige Skigebiete angesammelt, in denen wir die Hänge hinab gerutscht sind. In den letzten Jahren hat sich jedoch Val Thorens im Les 3 Vallées in Frankreich zu unserer Homezone des Wintersports entwickelt. Dort haben wir unsere Base, von der aus wir gemütlich direkt auf’s Brett springen und auch nach getaner Abfahrt wieder zurück bis vor die Tür fahren können. Für uns gehört Val Thorens zu den besten Skigebieten Europas.
Skigebiet-Check: Val Thorens. Ergebnis: Unser Boarder-Herz ist glücklich
Val Thorens – höher, schneller, weiter Auf 2.300 Meter liegt der Ort Val Thorens und ist Zenrum und Ausgangspunkt für viele der Abfahrten, die man hier machen kann. Insgesamt locken 68 Abfahrten mit 140 Pistenkilometern, sodass einem wirklich nicht langweilig wird. Zusammen mit Saint-Martin-de-Belleville, Les Menuires, Méribel, Orelle, La Tania und Courchevel bildet Val Thorens das Skigebiet Les 3 Vallées, das mit 600 km Pisten und mehr als 180 Liften das größte Skigebiet der Welt ist. Respekt!
Freie Fahrt – 3 Vallées-Tour
Auch wenn das Skigebiet von Val Thorens völlig ausreichend ist, lohnt sich eine 3 Vallées-Tour. Muss man nicht täglich machen, aber das solltest du dir nicht entgehen lassen. Für eine Erkundung der drei Täler musst du schon einen ganzen Tag einplanen und damit meine ich früh morgens los und mit dem letzten Lift zurück. Und selbst dann wirst du nicht alle Pisten schaffen. Eine 3 Vallées-Tour lohnt sich aber nur bei gutem Wetter und sehr guten Schneeverhältnissen. Viele Täler liegen tiefer als Val Thorens und bei warmen Temperaturen und wenig Schnee fehlt schnell die Grundlage zum unbeschwerten Rutschen. Ich finde es macht einfach Spaß das rießige Gebiet zu erkunden, immer wieder verschiedene Pisten zu fahren und eine abwechslungsreiche Aussicht zu haben. Packt euch Essen & Trinken ein und ihr spart euch die Einkehr (und viele Euros) und könnt mehr fahren.
Gemeinsame Tagestour durch Les 3 Vallées – Start und Ziel Val Thorens
Ein Tal für alle
Das Skigebiet von Val Thorens hat aber auch alleine genug zu bieten – es gibt Pisten für jedes Fahrkönnen und bei genügend Schnee auch herrliche Backcountry-Strecken. Man muss nur schnell sein, sonst sind sie alle zerfahren. Was man hingegen fast gar nicht findet – Ziehwege! Der Graus jedes Snowboarders. Es gibt meines Wissens keinen, den man mit genügend Schwung nicht komplett abfahren kann (es sei denn es herrscht starker Gegenwind und es liegt gaaanz viel Neuschnee). Außerdem bietet Val Thorens einen 900m langen Fun Parc mit über 50 Fun-Modulen (Klangelementen und körperlicher Interaktion) – aber das ist eher was für die Kleinen. Wer sich als Boarder richtig austoben will, kann dies im 70.000 m² großen Snowpark tuen. Hier warten Tables (Jumps) sowie Rails and Boxes (Sliding Units) in verschiedenen Größen und andere Elemente wie der Hips-Quarter oder der Jump Air (schockdämpfende Stuntman-Matten) auf dich.
Wir sliden und gleiten und sind einfach glücklich auf den Pisten Val Thorens
Bitte Platz nehmen In Val Thorens muss sich keiner die Füße platt stehen. Es gibt bis auf wenige Ausnahmen (mir fallen spontan nur zwei ein) nur bequeme Sesselifte und Gondeln. Tatsächlich ist Val Thorens das Skigebiet mit der höchsten Dichte an Funitels (große Umlaufgondeln). Letztere sind an kalten, verschneiten Tagen eine willkommener Ort um sich zwischen den Abfahrten kurz aufzuwärmen und auszuruhen (oder Quatsch zu machen). Gerade für uns, die mit Vergnügen auch bei Nebel und starkem Schneefall auf’s Brett steigen, war so manche Gondelfahrt die Rettung vor Erfrierungen. Wir lieben Tage an denen sich sonst kaum einer vor die Tür traut, man nicht bis zum nächsten Streckenposten schauen kann und der Schnee so dicht fällt, dass selbst auf den Pisten bis zu einem halben Meter Pulverschnee liegt. Dann ist alles so herrlich leise und leer!
Mal richtig schön abhängen – in einer der vielen Funitels von Val Thorens
Trotz der realtiv großen Größe des Orts und den hinzukommenden Wintersportlern aus den tiefergelegenen Orten des Tals muss man an den Liften selten lange anstehen. Klar, in der Hauptsaison um Weihnachten und Ostern (Ferienzeiten) kann es zu den Stoßzeiten schon einmal zu kleinen Warteschlangen kommen. Aber wirklich lange dauert es nicht, bis man den Berg wieder hinauf befördert wird. Außerdem kann man mit etwas Planung die Nadelöhre meiden und sich in anderen Teilen des Tales vergnügen.
Feiern bis der Bergdoktor kommt Auch wenn die Franzosen nicht so sehr wie die Österreicher und Schweizer für ihre Hüttengaudi bekannt sind, kann man es in Val Thorens ordentlich krachen lassen, wenn einem der Sinn danach steht. Im Ort selbst gibt es verschiedene Pubs und Bars und der Traditionsclub Malaysia, der sich unterirdisch unter dem zentralen Ortsplatz Place Caron befindet, lässt jeden Abend die Boxen wummern.
Wer in Val Thorens nicht auf seinen Kosten kommt, hat selber schuld
In den letzten Jahren hat sich auch die Partyhütte „La Folie Douce“ (dt. „Der süße Wahnsinn“) installiert, die schon tagsüber mit netten Dj-Sets das Partypublikum anzieht. Dj und Live-Musiker/-Sänger heizen vom Balkon aus der Partycrowd ein. Einfach den Lift „Plein Sud“ oder „Pionniers“ nehmen und du schwebst direkt über dem Partygetümmel ein. Kannst du gar nicht verpassen.
Vergnügen fernab der Piste Wer nicht boarden oder skifahren kann oder ganz einfach mal einen Tag etwas anderes machen will (warum auch immer man das wollen sollte), findet in Val Thorens so einiges, was er stattdessen machen kann. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Schwimmbad- und Saunabesuch? Oder Squasch, Tischtennis, Trampolin springen, Tennis, Bälllebad, etc. – das und vieles mehr kannst du im Centre Sportif machen. Auch super für einen Nachmittag mit den Kids, wenn das Wetter draußen ungemütlich ist.
Ansonsten kannst du es dir auch im Kino (du solltest allerdings französisch können) gemütlich machen oder mit Freunden eine Runde Bowlen gehen.
Schlittenfahren in Val Thorens: Rasante Abfahrt auf der Toboggan
An der frischen Luft ist deine Auswahl noch größer: Groß und Klein haben Spaß beim Rodeln auf der Toboggan. 6 Kilometer roddelt man vom 3.000m hohen Gipfel Peclét hinab nach Val Thorens (15 Euro/Erwachsene). Eine ganz andere Herausforderung ist La Tyrolienne: an einem Stahlseil geht es 1.300m in 250m Höhe innerhalb von 1,45 Minuten vom Gipfel Bouchet (3230m) hinüber zur anderen Talseite (3000m). Nervenkitzel pur für 50 Euro/Erwachsene. Dein Board/Ski nimmst du auf dem Rücken mit. Nicht ganz so schnell, aber auch ein Adrenalin-Kick, ist die Abfahrt vom Gletscher Péclet mit dem Mountainbike (natürlich erst, wenn die Lifte bereits geschlossen sind). In der Gruppe rast, bzw. schleudert man mit Schutzkleidung ausgestattet auf speziellen Moutainbikes den Berg hinab. Zur Belohnung gibt es Glühwein für alle (40 Euro/Erwachsene).
Weitere Aktivitäten: Autorennen auf Eis, Eistauchen, Gleitschirm fliegen, Motorschirm fliegen, Schneescooter fahren, Outdoor Yoga, Schlittenhundtouren, Schneeschuhwanderungen, Wandern, Helikopterflüge, etc. Da ist wirklich für jeden was dabei.
Wir haben es getestet: Mountainbiken im Schnee ist schwerer als gedacht
FAZIT Wir sind große Val Thorens-Fans und können das Skigebiet nur weiterempfehlen. Fahrt hin und überzeugt euch selbst. Wenn du indivduelle Tipps brauchst, schreibe uns gerne, wir kennen dort wirklich fast jeden Stein und jede Schneeflocke.
Val Thorens bietet alles was man braucht – vorallem ganz viel Spaß
Unsere Ausrüstung Wenn es um Snowboards geht, bin ich eine treue Seele – ich fahre seit ich 15 bin ausschließlich Burton Snowboards und bin da auch nicht runter zu kriegen. Diesen Winter stehe ich auf dem Burton Freeride Lip-Stick (aber nicht das neueste Modell). Bei den Klamotten bin ich nicht ganz so festgelegt. Meine aktuelle Jacke ist von Roxy (und schon echt alt, aber immer noch gut) und meine Hose von Betty Rides(ein glücklicher Zufallskauf, weil ich in einem Snowboardurlaub meine Hose zuhause vergessen hatte). Elena ist bei ihrem Board nicht ganz so Marken fetischistisch und fährt momentan das Freestyleboard Banana von Roxy. Ihre blaue Jacke ist von The Light Corp (die Marke gibt es nicht mehr), die Hose von Special Blend. Unsere Googels sind von Anon (ich) und Roxy(Elena) und unsere beiden Snowboardboots von Burton. Ingesamt geben wir unser Geld aber lieber dafür aus, öfters Boarden zu gehen, statt die neuesten Klamotten zu haben. Wenn wir ganz genau tracken wollen, welche Distanzen und Routen wir gefahren sind, benutzen wir die App Ski Tracks.
TRAVEL FACTS
ANREISE: Val Thorens liegt in einer Sackgasse am Ende des Tals – wer hier her kommt, will hier her (oder hat ein echt schlechtes Navi benutzt). Es gibt verschiedene Veranstalter, die Anreisen, bzw. ganze Urlaubspakete mit dem Bus aus Deutschland anbieten. Ansonsten kannst du auch nach Genf fliegen und von da mit dem Shuttle (mittelteuer), dem Zug (bis Moutiers unten im Tal und dann mit dem Taxi hinauf in den Ort – umständlich und mittelteuer) oder Mietwagen (sehr teuer) anreisen. Am günstigsten reist du mit dem eigenen Auto an. Aber Vorsicht, Val Thorens ist autofrei, sprich nach Ankunft und Ausladen musst du dein Auto in einem der vielen kostenpflichtigen Parkhäuser parken.
UNTERKOMMEN: Val Thorens hat viele Hotels und noch mehr Apartments zu bieten. In den letzten Jahren wurde viel neugebaut, sodass es auch wirklich schicke (und dementsprechend teure) Unterkünfte gibt. Wer so etwas nicht braucht, findet bestimmt ein nettes Apartment in seiner Preisklasse. Bei insgesamt über 25.466 Gästebetten, sollte das doch möglich sein.
ESSEN & TRINKEN: Val Thorens hat einige gut sortierte Supermärkte zu bieten, in denen man eigentlich fast alles (außer Ersatzprodukte für Veganer & Vegetarier, aber die braucht man ja nicht unbedingt) kaufen kann. Die Preise sind dafür, dass alle Lebenmittel den Berg hinauf geschafft werden müssen, noch relativ human. Basics wie Nudeln, Reis, fertige Soßen, etc. würde ich mitnehmen, Gemüse und andere frische Sachen vor Ort kaufen. Die Qualität ist gut. Beste französischen Backwaren bekommt ihr in den Supermärkten und verschiedenen Bäckereien (keine große Auswahl für Veganer). Ansonsten gibt es wirklich viele Restaurants, die größtenteils recht gesalzene Preise haben – und, wen wunderts, nicht viel für Veganer zu bieten haben. Alternativ gibt es aber auch einige Imbissbuden an denen ihr euch reltiv kostengünstig mit Crêpe, Gaufres (Waffeln), Pizza und Döner versorgen könnt.
PROBIEREN & MITBRINGEN: Jede Piste mindestens einmal fahren – in Val Thorens und, wenn die Bedingungen stimmen, auch in Les 3 Vallées. Damit seid ihr gut ausgelastet.
Kulinarisch ist für Veganer in Val Thorens nicht viel zu holen. Vegetarier sollte sich unbedingt durch die leckeren Käsesorten (Raclette de Savoie, Reblochon, Tomme de Savoie, Beaufort) des Savoie probieren und ein tradionelles Fondue Savoyarde (Topf mit Knoblauch ausreiben, darin dann Beaufort, Comte, Emmental mit einem Schuss Weißwein schmelzen) essen.
Tipp für’s Urlaubsfeeling zuhause: Kauft euch die Buchweizennudeln Crozets de Savoies (enthalten Ei) sowie Reblochon und Beaufort und probiert das einfache und leckere Rezept Crozets Savoyards aus. Mächtig (gut)!
PISTENKILOMETER: Val Thorens selbst bietet dir 68 Abfahrten und 150 Pistenkilometern. Mit Les 3 Vallées kannst du dein Fahrgebiet auf 600 Pistenkilometer und mehr als 180 Liften ausweiten.
HÖCHSTER PUNKT: Bergstation des Bouchet mit 3.230 Meter
SKIPASS-PREIS: Der Tagespass für Erwachsene kostet in der Hautpsaison 52,50 Euro für Val Thorens und 61,00 Euro für Les 3 Vallées. (Stand 15. Dezember 2017)
Du warst schon einmal in Val Thorens und hast auch noch einen Tipp für uns? Dann her damit. Du brauchst persönliche Beratung zu deiner Urlaubsplanung in Val Thorens? Wir helfen dir gerne weiter – schreib uns einfach.
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Die meisten von uns beginnen das Jahr mit guten Vorsätzen. Oder besser gesagt, sie beenden das alte Jahre mit dem Festvornehmen von guten Vorsätzen, aber am Morgen nach der Silvesterfeier hat man das meiste davon schon wieder vergessen. Einige versuchen sich in den ersten Wochen des Jahres dennoch tapfer ihre neu definierten Fitness- und Ernährungsgoals umzusetzen. Deshalb ist es im Januar und Februar immer so voll in den Fitnessstudios, ab März wird es dann wieder ruhiger (worüber sich viele Gewohnheitssportler sehr amüsieren und freuen – endlich wieder Platz im Lieblingskurs…). Natürlich finden auch wir, dass sich jeder in seinen Möglichkeiten (zeitlich und physisch) körperlich betätigen sollte, um sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Aber gute Vorsätze kann man nicht nur einmal im Jahr an Silvester fassen, sondern das ganze Jahr über.
Mach mit bei unserer Verlosung (siehe unten) und gewinne ein tolles Kochbuch
Guter Vorsatz: Mehr Sport im neuen Jahr
Wenn dir der fitte Start ins neue Jahr aus gesundheitlichen oder zeitlichen Gründen oder auch einfach aus Faulheit nicht geglückt ist – who cares? Dann fängst du eben am 18. Januar mit deinem Sportprogramm an oder am 03. Mai oder 17. Oktober … Ihr sehr worauf wir hinaus wollen. Wenn ihr euch mehr bewegen wollt, dann könnt ihr das tun, jeder Zeit. Dafür braucht man keinen Jahrewechsel, sondern nur Motivation. Starte am besten gleich mit unseren Workout-Videos – hier oder auf unserem YouTube-Kanal.
Guter Vorsatz: Auf die Ernährung achten
Und genauso ist es mit dem Thema gesünder ernähren. Besonders nach einen durchzechten Silvesternacht mit jeder Menge Alkohol, Chips und fettem Essen, nehmen wir uns vor, im nächsten Jahr – sprich ab morgen – wird alles besser. Das klappt bei den meisten eher so semioptimal. Denn nach dem Kater kommt das Katerfrühstück und nach dem Neujahrstag zuhause, folgt der erste Arbeitstag und damit auch die übliche Routine. Und ruckzuck stecken wir wieder unserem gewohnten Alltag mit unseren gewohnten Ernährungsweisen. Wenn man sich eh gesund ernährt, ist das ja egal. Aber wer sich eher ungesund ernährt undnwirklich Gewicht verlieren oder seiner Gesundheit einen Gefallen tuen will, der kommt allein mit guten Vorsätzen nicht weit. Hier müssen dem Gedanken auch Taten folgen. Das bedeutet nicht immer, dass du ab sofort auf all deine Lieblingssünden verzichten musst und nur noch Salat essen darfst.
Wie du deine Ernährung am Ende wirklich unmstellen kannst/musst, um 2018 gesünder zu essen, ist sehr indivudell. Am Besten kann dir da ein Ernährungstrainer weiterhelfen oder du beschäftigst dich selbst intensiv mit dem Thema (oder du liest unseren Artikel dazu, der demnächst auf The e/c way erscheint). Jede Menge leckere und gesunde Rezepte findest du hier.
VERLOSUNG
Wer aber zum Beispiel Lust hat, es 2018 mal mit Low Carb (für uns ist das nichts, siehe Elenas Erfahrungsbericht: Ein Jahr Low Carb) für den haben wir etwas:
Wir verlosen zum Start ins neue Jahr das neue Kochbuch „Essen ohne Kohlenhydrate“ von Alexander Grimme – auch mit vielen veganen & vegetarischen Rezepten. Obwohl wir keine Low Carb-Fans sind habe ich schon etwas aus dem Buch nachgekocht – eine vegane Schokomousse – und muss sagen: Yummy!
So kannst du gewinnen:
Schreibe uns hier, bei Facebook oder Instagram einen Kommentar, was deine Vorsätze für 2018 (nicht nur beim Essen) sind und mit etwas Glück kannst du bald leckere Low Carb-Rezepte nachkochen.
Das Gewinnspiel endet am 24. Januar 2018 um 23 Uhr. Der/die Gewinner/in wird am 25. Januar bekannt gegeben!
Wir wünschen euch viel Glück – bei unserem Gewinnspiel und euren Vorsätzen für 2018!
In unserer Familie ist definitiv Elena der Schokojunkie, gefolgt von unserem Papa. Charoline mag Schoki nur, wenn sie verarbeitet daher kommt, also als Mousse, Pudding, Kuchen, etc. Mit dieser veganen Schokoladen-Mousse sind alle drei glücklich. Sogar unsere „unsüße“ Mama hat der Mousse ihren kulinarischen Segen gegeben. Die vegane Schokoladen-Mousse ist ruckzuck gemacht und benötigt nicht viele Zutaten.
Also worauf wartest du? Dich schreckt das Kichererbsen-Wasser ab? Keine Sorge, ich verspreche, dass du das in der fertigen Mousse nicht mehr schmecken wirst. Du wirst nur noch unglaublich fluffige Schoki schmecken. Trau dich!
Zutaten für vegane Schokoladen-Mousse
Wasser einer Dose Kichererbsen
1/2 TL Essig
100g dunkle Schokolade
40g vegane „Vollmilch“-Schokolade
Zubereitung
Kichererbsenwasser mit dem Essig mischen und zusammen steif schlagen.
Die dunkle Schokolade und die „Vollmilch“-Schokolade zusammen im Wasserbad schmelzen und anschließend abkühlen lassen.
Flüssige Schokolade unter den steifen Kichererbsen-Schnee heben und gut vermengen.
Für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen.
Kurz vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen – sofort löffeln oder noch mit frischen Früchten garnieren.
Tipp 1: Wenn man so ungeduldig ist wie Elena und die Schokolade nicht vernünftig schmilzt und nicht richtig abkühlen lässt, hat die Mousse kleine Schokostücke. War ursprünglich nicht so geplant, aber es gibt dem Ganzen einen besonderen knackigen Kick.
Tipp 2: Die Früchte kannst du einfach frisch und pur dazu genießen oder zu einem kleinen Kompott einkochen. Ich mag am liebsten Beerenfrüchte, aber auch Mango passt super dazu.
Tipp 3: Ich habe es versucht – mit dem Wasser von selbstgekochten Kichererbsen funktioniert das Steifschlagen leider nicht. Sagt Bescheid, wenn ihr da andere Erfahrungen gemacht habt.
Dass wir große Quiche-Fans sind, haben wir schon in unserem Rezept für eine klassische vegane Gemüsequiche beschrieben. Dass man Quiche wirklich zu jeder Gelegenheit genießen kann, beweisen wir euch mit unserer veganen weihnachtlichen Quiche mit Rotkraut, Kastanien und Süßkartoffel. Als Vorspeise oder Hauptgericht ist die Quiche das perfekte Gericht für Heiligabend oder alle anderen Festtage rund ums Fest der Liebe. Unsere weihnachtliche Quiche schmeckt einfach unglaublich lecker und das nicht nur zur Weihnachtszeit.
Zutaten für weihnachtliche Quiche mit Rotkraut, Kastanien & Süßkartoffel
eingeölte Quicheform Ø 26cm
Boden
1 EL Leinsamen, gemahlen -> mit 3 EL Wasser für mindestens 30 Minuten quellen lassen
200g gemahlene Mandeln
200g Buchweizen- oder Kastanienmehl
1/2 Teelöffel Salz
1 Esslöffel veganer Apfel-Zwiebel-Schmalz
ca. 100ml Wasser
Füllung
400g Naturtofu
150-200ml Soja-Sahne (oder Hafer-, Reis-, Kokos-, etc.-Sahne)
1 kleiner Rotkohl, in Streifen geschnitten
1 großer Apfel, klein gewürfelt
2 kleine Lorbeerblätter
5 Nelken
5 Wacholderbeeren
300g Kastanien aus der Dose
1 kleine Zwiebel, gewürfelt
1 mittelgroße Süßkartoffel, gewürfelt
3 EL Hefeflocken
2 Zweige frischer Rosmarin, gehackt
Zum Würzen: Gemüsebrühepulver (oder nur Salz & Pfeffer)
Veganer Apfel-Zwiebel-Schmalz zum Anbraten
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Boden vermengen und den Teig in die Quicheform geben. Mit den Fingern von der Mitte nach außen platt drücken und am Rand hochziehen. Boden mit der Gabel einstechen und für ca. 15 Minuten bei 175°C Umluft backen.
Rotkraut und Apfel in einem Topf kurz in 1 EL Schmalz anbraten. Circa 200ml Gemüsebrühe, Lorbeerblätter, Nelken und Wacholder hinzugeben und kochen bis das Rotkraut weich ist. Bei Bedarf mehr Gemüsebrühe oder Wasser hinzugeben.
Süßkartoffel in Salzwasser weich kochen. Sie darf noch etwas Biss haben, da sie beim Backen der Quiche noch weiter gart.
Kleine Zwiebel in einem Topf in Schmalz andünsten. Kastanien hinzufügen, kurz mitbraten, dann mit circa 100ml Gemüsebrühe ablöschen und für 5 Minuten garen.
Tofu zusammen mit Soja-Sahne in den Mixer geben (oder den Stabmixer benutzen) und zu einer cremig-sämigen Masse verarbeiten. Dabei die Sahne nach und nach zugeben, damit es nicht zu flüssig wird. Wenn die Masse zu fest ist, mehr Sahne dazugeben.
Rotkraut, Kastanien, Süsskartoffel, Soja-Creme, Hefeflocken und Rosmarin zusammen in eine Pfanne geben, vermengen, kurz zusammen garen und abschmecken.
Füllung auf den Quicheboden geben, schön gleichmäßig verteilen und in den Ofen schieben, bis die Füllung und der Rand schön braun sind – ca. 35 Minuten bei 190°C.
Vor dem Servieren 10-15 Minuten abkühlen lassen – dann lässt sich die weihnachtliche Quiche besser schneiden und zerfällt nicht so leicht. Guten Appetit!
Unsere weihnachtliche Quiche schmeckt nicht nur, sie macht auch optisch einiges her
Tipp: Lorbeerblätter, Wacholder und Nelken aus dem Rotkraut entfernen, bevor du das Kraut in die Quiche gibst. Entweder mühevoll rausfischen oder gleich in ein Teeei packen und darin mitkochen.
Auf The e/c way präsentieren wir euch nur eigene Rezepte, die wir selbst immer wieder gerne kochen. Denn nur was uns 100 Prozent überzeugt, wird euch vorgestellt. Aber auch wir brauchen hin und wieder neue Inspiration und die bekommen wir aus unseren liebsten vegetarischen & veganen Kochbüchern.
Für Anfänger & Koch-Profis
Egal, ob du gerade erst mit dem Kochen anfängst oder schon Profi bist, vegane Kochbücher sind eine tolle Quelle für neue Rezeptideen. Dabei muss man nicht unbedingt jedes Rezept exakt nach Anleitung nachkochen – gerade wenn du schon etwas versierter in der Küche bist, kannst du auch entlang eines neuen Rezeptes etwas freestylen und Zutaten verändern. Ich koche selten ein Gericht aus einem meiner veganen Kochbücher hundert Prozent genau nach.
Digital vs. Print
Natürlich findest du mittlerweile überall im Netz kostenlose Seiten mit tollen Rezepten – wie The e/c way. Dennoch mag ich auf meine Kochbücher nicht verzichten. Ich mag es, etwas richtiges in der Hand zu haben und scheue mich beim Kochen auch nicht, mal mit schmutzigen Fingern umzublättern. Ich finde, einem Kochbuch darf man ruhig ansehen, dass es benutzt wird. Wenn ich digitale Kochbücher oder Rezeptseiten nutzen, traue ich mich nicht mit fettigen oder klebrigen Finger auf der Tastatur oder dem Bildschirm rumzutippen/rumzuwischen. Das nervt mich beim Nachkochen von Rezepten aus dem Netz schon sehr.
Passt das Kochbuch zu dir?
Über die Jahre haben sich in meinem Regal eine ganze Reihe verschiedener Kochbücher gesammelt. Manche habe ich geschenkt bekommen, andere selbst gekauft. Einige sind schon ziemlich durchgenudelt, während andere leider fast unbenutzt sind. Ob dir ein Kochbuch taugt, merkst du nämlich selten direkt beim Kauf. Leckere Rezeptideen und schöne Fotos haben sie fast alle, aber ob sie wirklich zu dir und deinem Kochstil passen merkst du meisten erst später in deiner Kochroutine. Eine Kochbuch das zum Beispiel mit Zutaten arbeitet, die du eher selten im Haus hast, wird meist auch selten genutzt, weil du dafür etxra einkaufen musst. Außerdem machen solche Käufe von Spezialzutaten das Kochen teurer.
Eine andere Punkt, warum du mit einem Kochbuch mit tollen Rezepten vielleicht nicht zurecht kommst, sind die Anleitungen, bzw. der Schreibstil. Manche Erklärungen lesen sich einfach nicht richtig flüssig und es ist total unpraktisch, wenn du beim Kochen ständig wieder nachlesen musst, was du nun machen musst. Auch wenn die Mengenangaben in für dich ungewohnten Einheiten angegeben sind, z.B. Cups, Ounce, Pound, etc. in englisch sprachigen veganen Kochbüchern, wirst du vermnutlich nicht viel Freude beim Nachkochen haben.
FAZIT
Ich liebe vegane Kochbücher und werde auch in Zukunft vegane Kochbücher in Papierform kaufen. Und das kann ich nur weiter empfehlen. Du solltest beim Kauf aber nicht nur auf schöne Fotos achten, sondern dir auch die Texte und Zutatenlisten anschauen. Finger weg, wenn du weißt, dass du mit fremden Maßeinheiten nicht gut zurecht kommst. Auch wenn die Gerichte zu ausgefallen sind und du eher der Basic-Kocher bist, würde ich das Kochbuch lieber im Regal stehen lassen.
Vorweg: Meine Lieblingskochbücher haben sich über die Jahre herauskristallisiert. Manche habe ich selbst gekauft und manche habe geschenkt bekommen. Das erklärt, warum meine Lieblingskochbücher nicht alles rein vegane Kochbücher sind. Ich koche aus den nicht rein vegetarischen Kochbüchern einfach nur die fleischlosen Gericht, bzw. veganisiere einfach alles, was lecker klingt. Prinzipiell lässt sich jedes Fleischgericht auch vegan nachbasteln, wenn man das möchte.
Oh She Glows – oh wie gut
Mein absoluter Favorit ist das Kochbuch „Oh She Glows“ von Angela Liddon. Bevor ich mir das Kochbuch gekauft habe, habe ich schon oft Rezepte von Angelas Blog nachgekocht und fand eigentlich alles durch die Bank weg gut. So bin ich auch an das Kochbuch ran und habe alle Hauptgerichte der Reihe nach nachgekocht. Ich fand alles durchweg gut – und meine Familie und Freunde auch. Mittlerweile gibt es das Kochbuch auch auf Deutsch – ich wollte es so früh wie möglich haben und habe deshalb die englische Version. „Oh She Glows„ von Angela Liddon gibt es bei Amazon für 29 Euro.
A modern way to cook – mein Weg zu kochen Der neueste Zugang in meinem Regal mit den veganen Kochbüchern ist „A mondern way to cook“ von Anna Jones. Das Kochbuch ist mächtig dick und hat wirklich viele Rezepte zu bieten. Hier habe ich es noch nicht geschafft, mich komplett durchzukochen, aber die 10-Minuten-Pfannkuchen gibt es bei uns fast jeden Sonntag zum Frühstück. „A Modern Way to Cook“ von Anna Jones gibt es bei Amazon für 22 Euro.
Indisch kochen mit Monisha Bharadwaj Von Monisha Bharadwaj besitze ich gleich zwei Kochbücher und ich mag sie beide gerne. „Indiens vegetarische Küche“ und „Indisch. Schnell & gesund“ sind zwei super Kochbücher, wenn man Fan der indische Küche ist. Nach den Rezepten von Monisha gekocht, schmeckt jedes Gericht tausend Mal besser und authentischer als in jedem indischen Restaurant Berlins (wer mir einen wirklich guten Inder in Berlin nennen kann, wird von mir dorthin zum Essen eingeladen). Mein Favorit ist das Palak Paneer – veganisiert als Palak Tofu. „Indiens vegetarische Küche„ kostet bei Amazon 14,99 Euro, „Indisch. Schnell & gesund„ ist bei Amazon nur noch gebraucht zu haben, ab 7,79 Euro.
Vedische Kochkunst – genau mein Ding Das Kochbuch „Vedische Kochkunst“ habe ich als eines der ersten Geschenke überhaupt von meinem Freund bekommen. Nicht weil ich nicht kochen konnte, sondern weil er selbst großer Fan der indischen Küche und dieses Kochbuchs ist. Nach unserem Zusammenzug vor einigen Jahren steht es deshalb gleich zwei Mal bei uns im Regal. Überhaupt ist bei uns mein Freund für’s Kochen indischer Gerichte zuständig – er hat einfach ein Händchen für den Umgang mit den indischen Gewürzen und Zutaten. „Vedische Kochkunst“ ist kein schweres Kochbuch, aber da man viele spezielle Zutaten braucht, doch eher nur für wirkliche Liebhaber der indischen Küche zu empfehlen. Bei einigen Gerichten braucht man zudem etwas Übung, bzw. muss ein bisschen an den angegebenen Mengenangaben schrauben. Und man sollte defintiv gerne scharf essen. „Vedische Kochkunst„ gibt es für 22 Euro bei Amazon.
So schmeckt Griechenland Mein liebstes griechisches Kochbuch ist nicht vegan, es ist nicht eimal rein vegetarisch, aber die fleischlosen Gerichte, die darin sind, sind so unglaublich gut, dass es trotzdem mein Lieblingskochbuch für griechische Küche ist. Mein All-Time-Favorit, den ich drei bis vier Mal pro Monat koche, ist der Dill-Zitronen-Spinat-Reis. Als Beilage zu Veggie-Schnitzel oder einfach so, ist der Reis der Hammer. Der griechische Reis ist außerdem eines der wenigen Rezepte die mein Sohn bisher immer anstandslos gegessen hat.
Das „Griechenland Kochbuch„ von Rena Salaman gibt es bei Amazon nur noch gebraucht, dafür aber für günstige 5,74 Euro.
Mein erstes Kochbuch Mein allererstes Kochbuch habe ich von meiner Oma geschenkt bekommen. Es war kein klassisches Buch mit traditionellen Rezepten, wie sie selber gekocht hat, sondern ein Pasta-Kochbuch. Und ich benutzte es auch heute noch gerne – natürlich nur die vegetarischen Gerichte. Die meisten davon lassen sich ohne Probleme veganisieren. Das größte Problem für Veganer ist in der italienischen Küche zumeist nur der Käse. Und da muss man dann eben auf Ersatzprodukte zurückgreifen. Was dir da schmeckt, muss du selbst testen. Denn die Geschmäcker gehen da wirklich weit auseinander. Mein Lieblingsgericht ist der Libanesischer Nudelsalat mit Humusdressing (das sich ganz einfach veganisieren lässt). „Das große Pasta-Kochbuch„ gibt es für 29,95 Euro bei Amazon.
Mein absolutes liebstes veganes Kochbuch aller Zeiten Vielleicht ahnst du es schon – mein Lieblingskochbuch in meinem Regal ist das bunte Buch, in das ich meine eigenen selbst entwickelten Rezepte eintrage. Ok, ein paar Familienrezepte von Oma und Mama sind auch darin – jedoch in veganisierter Form. Vielleicht kann ich euch dafür auch eine Kaufempfehlung via Aamazon aussprechen. Im Moment findest du meine, bzw. unsere besten Rezepte aber noch kostenlos hier auf dem Blog in der Rubrik „Food – Rezepte“. Viel Spaß beim Nachkochen!
Was sind deine Liebslingskochbücher? Oder kochst du nur aus dem Netz? Wir sind gespannt, was du zu sagen hast und freuen uns über Feedback zu unserern Rezepten. Jetzt kommentieren!
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