Essen & Trinken im Alltag: Kalorienfallen meiden

Gehörst du zu den Menschen, die ganz bewusst darauf achten, was sie tagtäglich zu sich nehmen? Oder geht es bei dir eher darum schnell irgendwas zur Hand zu haben, das satt und glücklich macht?
Leider finden sich in den Supermärkten und bei uns zuhause viele versteckte Dickmacher, die nicht sonderlich gesund sind. Hier unsere Tipps, wie du diese Kalorienfallen ganz einfach vermeiden kannst.

Flüssige Kalorien
Na, war der Smoothie auf dem Weg zur Arbeit lecker? Ganz bestimmt war er das und dabei noch soooo gesund. Gesund vielleicht durchaus und wenn du hast keinerlei Probleme mit deinem Gewicht hast und zufrieden mit dir bist, dann kannst du den Smoothie auch gerne weiter trinken. Versuchst du allerdings Gewicht zu verlieren, so rate ich dir die Finger von Smoothies zu lassen. Das sind leider unnötige Kalorien, die nicht einmal großartig satt machen. Hast du dir beispielsweise schon einmal überlegt, wie viel Obst und Gemüse in einem Smoothie steckt? Falls du ihn selbst machst, weißt du es genau. Könntest du diese Menge Obst und Gemüse in ihrer Ursprungsform auf einmal verputzen? Ich glaube nicht.
Auch alle anderen Getränke mit Zucker und unnötigen Kalorien wie Limonade, Cola, Fruchtsäfte, etc. solltest du dir sparen. Wie wäre es stattdessen mit Wasser. Hier kannst du selbst Geschmack hinzufügen, z.B. durch Zitrone, Gurke oder Himbeeren (mein Favorit). Aber lasse die Finger von Kiwi im Wasser. Ich hab es probiert, das war seltsam.
Vorsicht übrigens bei fertigem Wasser mit Geschmack, hier versteckt sich häufig auch Zucker.

Kalorienfallen meiden - mit selbstgemachtem Fruchtwasser
Kalorienfallen meiden – mit selbstgemachtem Fruchtwasser

 

Kaffee
Bevor du in Panik ausbrichst, du darfst ihn gerne weiter trinken. Aber versuche doch einfach nach und nach weniger Zucker (und evtl. weniger Milch) zu nehmen. Mittags statt dem Latte Macchiato vielleicht einen Espresso. Das erscheint dir möglicherweise banal, hat aber einen großen Effekt und Unterschied in der Kalorienzahl.

Kalorienfalle Kaffee - schwarz ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht unmöglich
Kalorienfalle Kaffee – schwarz ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht unmöglich

Fast Food
Ich muss an dieser Stelle nicht wirklich darauf hinweisen, dass Fast Food à la McDonalds, Burger King und Co. ungesund ist, oder? Und dann macht es leider nicht einmal richtig satt. Wenn es Fast Food sein muss, dann vielleicht eine etwas nahrhaftere Alternative. Wie wäre es mit einem Falafel Dürüm, einem Subway Sandwich mit Pute und viel Gemüse (und vielleicht ohne die gehaltvollste Soße).

Kalorienfalle Fast Food - auch vegan und vegetarische Varianten bilden hier keine Ausnahme
Kalorienfalle Fast Food – auch vegan/vegetarische Varianten bilden hier keine Ausnahme

Snacks
Snacks zwischendurch sind toll. Wie wäre es mit Nüssen? Super lecker, super gesund. Aber Achtung, hier bitte auf die Menge achten! Nüsse haben leider auch sehr viele Kalorien und Fett, machen dafür aber auch recht lange satt. Ansonsten kann man auch mal an Gurken, Sellerie, Karotten oder Paprika (falls man auf so abartige Sachen steht. Meine sehr ausgeprägte Abneigung gegen Paprika ist allseits bekannt) knabbern. Lecker vor allem mit einem leichten Quark-Dip.

Kalorienfalle Nüsse - gesund, aber nur in Maßen.
Kalorienfalle Nüsse – gesund, aber nur in Maßen.

 

Fertigprodukte
Du hast Hunger, aber kein Lust zu kochen? Kein Problem, der Tierfkühler, bzw. der Küchenschrank mit den Fertignudeln ist dein Freund. Was Zeit spart, spart aber leider auch an deiner Gesundheit. Versteckte Kalorien und insbesondere zu viel Salz machen die meisten Convientprodukte absolut ungesund und bei übernäßigem Konsum auch zum Figurkiller. Mein Tipp: Koche immer eine Extraportion mit, wenn du selber kochst und friere diese ein. So hast du bei akutem Hunger und mangelnder Kochlust/-zeit ein Gefrierfach voller leckerer und vorallem gesunder „Fertigprodukten“. Gern geschehen!

Selbstgekochte Fertigprodukte sind absolut keine Kalorienfalle
Selbstgekochte „Fertigprodukte“ sind absolut keine Kalorienfalle

Du willst generell an deiner Ernährung im Alltag arbeiten – hier findest du kleine Tipps mit großer Wirkung!

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass es für nahezu alles Ungesunde auch gesunde Alternativen gibt. Hier muss man sich lediglich etwas mit Lebensmitteln auseinandersetzen. Gerne kann ich dir viele weitere Tipps diesbezüglich geben. Schreib mir doch einfach und teile mir mit, bei was du Alternativen gebrauchen könntest.

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Fitness im Alltag: Mini-Workouts für zwischendurch

Fitness im Alltag

Du hast einen stressigen Alltag und schaffst es nicht regelmäßig zum Sport? Wie wäre es dann mit ein paar kleinen Fitnessübungen zwischendurch? Gehen wir doch einfach mal gemeinsam einen ganzen Tag durch und ich gebe dir kleine Tipps und Anregungen, wie du mehr Fitness im Alltag integrieren kannst.

Nach dem Aufwachen
Wir starten direkt nach dem Aufwachen. Falls du ein bisschen bist wie ich, kannst du beim ersten Wecker klingeln nicht sofort aus dem Bett springen. Ich selbst brauche sage und schreibe locker 25 Minuten und 6 Mal die Snooze-Taste meines Weckers, bis ich es aus dem Bett schaffe. Das ist aber gar kein Problem, denn während man noch verschlafen im Bett liegt und sich vor dem Aufstehen drückt, kann man bereits die erste Übung starten. Bleibe auf dem Rücken liege und spanne deine Pobacken im Wechsel fest an und lasse dann wieder locker. Das Ganze einfach ein paar Mal wiederholen. So bringst du mehr Fitness in deinen Alltag, bevor du überhaupt richtig wach bist.

Im Bad beim Zähneputzen
Wenn du es dann aus dem Bett geschafft hast, geht es ab zum Zähneputzen. Stell dich dabei vor das Waschbecken und gehe im Wechsel hoch auf die Zehenspitzen und wieder zurück. Das kräftigt die Waden. Eine weitere Übung wäre an dieser Stelle noch diese: Füße schulterbreit auseinander stellen, Zehenspitzen zeigen dabei leicht nach außen. Bauch- und Gesäßmuskeln anspannen, leicht in die Knie gehen und wieder aufrichten. Die Knie bleiben dabei immer hinter den Zehenspitzen.

Fitness im Alltag beim Zähneputzen

Der Weg zur Arbeit
Weiter geht es auf dem Weg zur Arbeit. Hast du dir schon einmal überlegt, ob du statt mit dem Auto/Bus oder Bahn auch mit dem Fahrrad oder vielleicht sogar zu Fuß gehen könntest? 30-60min zur Arbeit mit dem Rad wirkt auf den ersten Blick vielleicht abschreckend, aber mein Tipp: probiere es doch einfach mal aus. Suche dir vorher den Weg (entweder den kürzesten oder den schönsten) raus und schwinge dich auf den Sattel. Sich einen aktiveren Arbeitsweg zu suchen, ist der einfachste Weg, wie du mehr Fitness im Alltag machen kannst – ganz nebenbei, mit minimalem Zeitverlust.

Im Büro
Hast du einen Job, bei dem du viel auf den Beinen und in Bewegung bist? Perfekt, dann hast du deine Fitness im Alltag bereits integriert. Allen Personen mit Bürojobs vorm Bildschirm tut ein bisschen Bewegung am Arbeitsplatz gut. Bei der Arbeit angekommen, nimmst du ab jetzt einfach die Treppe statt dem Aufzug (es sei denn du arbeitest im Erdgeschoss). Gut, schwierig wird es jetzt natürlich wenn du im 20ten Stock arbeitest. Aber eine Ausrede ist das nicht! Fahre mit dem Aufzug nur bis zum 17ten oder 18ten Stock und laufe die letzten Stockwerke zu Fuß (oder laufe die ersten Stockwerke zu Fuß und nehme für den Rest den Aufzug, wenn du nicht ganz außer Atem und nach Luft schnappend im Büro ankommen willst). Hier kannst du die Belastung sogar nach und nach steigern und mehr laufen, je nachdem ob du das gerne möchtest.

Einfaches Treppensteigen (Büro, U-Bahn, zur Wohnung, etc.) bringt mehr Fitness im Alltag
Treppensteigen (Büro, U-Bahn, Freizeit, etc.) bringt mehr Spaß & Fitness im Alltag

Sitzt du nun vor deinem PC, so kannst du zwischendurch eine volle Wasserflasche (oder auch zwei) in die Hände nehmen, die Arme neben dem Kopf nach oben strecken und die Ellenbogen im Wechsel so beugen und strecken, dass die Unterarme hinter deinem Kopf ab und auf gehen. Die Oberarme bleiben fest seitlich deines Kopfes. Adé Winkeärmchen. Du hast Kollegen um dich rum, die dich dabei seltsam beäugen? Animiere sie zum Mitmachen! Extra-Tipp: Keine Wasserflasche mit Kohlensäure verwenden – sonst gibt’s beim späteren Trinken ein nasse Sauerei. Wenn du professionaler trainieren willst, kannst du dir auch ein Hantelset am Arbeitsplatz deponienren – so bist du nicht auf volle Wasserflaschen angewiesen.

Fitness im Alltag mit Wasserflaschen
Elena in ihrem „Büro“ (Homeoffice) – geht aber auch in jedem normalen Office.

Die Mittagspause
Den Vormittag haben wir jetzt schon hinter uns. Weiter geht’s mit der Mittagspause. Nach Möglichkeit gehst du währenddessen raus und nimmst dafür die Treppe. Wie wäre es hier statt dem Kaffee und Kuchen nach dem Essen mit einem Spaziergang um den Block? Das hilft auch gegen ein Food-Koma nach dem Mittagessen.

Wieder zurück im Büro
Zurück bei der Arbeit wieder hoch die Treppe und mit neuer Energie zurück an die Arbeit.
Am Nachmittag kannst du zwischendurch aufstehen, die Hände auf dem Tisch an der Kante aufsetzen und dich abstützen, während du deine Beine nach hinten (weg vom Schreibtisch) stellst, den Po etwas tiefer nimmst und dann „Liegestütze“ Richtung Tischkante machst. Animiere gerne auch hier deine Kollegen zum Mitmachen.
Nach der Arbeit wieder die Treppe runter und mit dem Fahrrad/zu Fuß nach Hause.

Am Abend zuhause
Zuhause kommst du erst mal in Ruhe an. Abends auf der Couch beim Fernsehen kannst du aber noch einmal die ein oder andere Übung einbauen. Mein Tipp ganz klar beim Fernsehen: Hula Hoop im Stehen vorm Fernseher. Ansonsten kannst du dich aber auch einfach einmal vorne auf die Kante des Sofas (oder eines Stuhls) setzen, die Hände seitlich oder hinter dir locker aufsetzen und die Beine angewinkelt anheben und senken (ohne wieder ganz abzusetzen). Schwerer wird es für die Bauchmuskeln, wenn du die Beine weiter ausstreckst. Oder du setzt die Hände fest auf der Kante neben deinen Beinen auf, rutschst mit deinem Po über die Kante vor das Sofa/den Stuhl, lässt die Füße auf dem Boden stehen mit einem 90° Winkel in den Knien und beugst die Arme, so dass du eine Auf- und Ab- Bewegung vor der Kante machst und den Trizeps trainierst. Schwerer wird es auch hier, wenn du die Beine nach vorne ausstreckst. Ich steigere die Intensität der Übung immer noch, in dem ich Gewichtsmanschetten an den Knöcheln trage – als Anfänger brauchst du die aber noch nicht.

Fitness im Alltag: Workout beim Couchen
Fitness im Alltag: Workout beim Couchen

 

Das waren doch jetzt schon einige Übungen, die du für mehr Fitness im Alltag einbauen kannst. Natürlich gibt es noch eine Vielzahl weiterer Übungen. Ich werde mich bemühen dir regelmäßig ein paar dieser kleinen Übungen in den Fitnessvideos zur Verfügung zu stellen – hier wartet das erste Video mit kleinen Workouts für zwischendurch auf dich.

An dieser Stelle aber noch einmal kurz eine Übersicht der eben genannten Übungen:

    • Im Bett
      • Gesäßmuskeln an- und entspannen im Wechsel
    • Beim Zähneputzen
      • Auf die Zehenspitzen und wieder ab
      • Beine schulterbreit auseinander, Bauch und Po fest anspannen und leicht in die Knie und zurück in den Stand
    • Auf dem Weg zur Arbeit
      • Fahrrad / zu Fuß statt mit Auto/Bus/Bahn
      • Treppe statt Aufzug
    • Bei der Arbeit
      • Wasserflasche oder Hantelset in beide Hände über den Kopf heben, Unterarme hinter dem Kopf absenken und wieder anheben
      • Hände an der Tischkante aufsetzen -> Liegestütze
      • Spaziergang nach dem Mittagessen um den Block
    • Abends vor dem Fernseher
      • Hula Hoop
      • Hände auf der Sofakante/Stuhlkante aufsetzen, Beine anheben und senken (ohne ganz abzusetzen) mit oder ohne Gewichtsmanschetten
      • Hände auf der Sofakante/Stuhlkante aufsetzen, mit dem Po vor die Kante rutschen und im Wechsel tief und wieder hoch gehen (Trizeps)

Hier geht’s zum Video mit den Übungen mehr Fitness im Alltag. Und wenn du lieber ein richtiges Workout machen willst, wir wär’s mit unserem Bauch Workout (geht auch beim Fernsehen) oder schau auf unserem YouTube-Channel vorbei – dort warten jede Menge Dance Workout-Videos auf dich.

Hast du vielleicht sogar schon bestimmte Übungen, die du in deinem Alltag einbaust? Oder brauchst du spezielle Tipps? Dann schreib uns einen Kommentar.

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Praktische Hilfsmittel für mehr Fitness im Alltag (Affiliatlink):

Ernährung im Alltag: Kleine Tipps mit großer Wirkung

Ernägrung im Alltag

Häufig geht im Alltag das bewusste Essen und Trinken unter. Sind wir doch mal ehrlich, in der heutigen Zeit haben wir es immer eilig und es muss alles schnell gehen. Willst du etwas an Gewicht verlieren oder dich einfach etwas gesünder und bewusster ernähren, so reichen jedoch oftmals schon kleine Umstellung bei deiner Ernährung im Alltag für eine große Wirkungen.

Wann, wie oft, wie viel
Kurz vorneweg, es ist dabei an sich relativ egal, ob du 6x am Tag isst oder nur 3x mit jeweils fünf Stunden Pause dazwischen. Es kommt vor allem auf deine gesamte Energiezufuhr über den ganzen Tag hinweg an und dass diese nicht höher als dein Energieverbrauch ist. Charoline isst beispielsweise nur wenige Mahlzeiten (2 pro Tag – Mittag- & Abendessen) pro Tag mit mehreren Stunden zwischen der Nahrungsaufnahme – weil sie zwischendurch einfach keinen Hunger/Appetit hat. Ich wiederum gehöre eher zur Gattung „Rund um die Uhr“-Esser. Natürlich schaffe ich auch mal bis zu 8 Stunden ohne Essen, allerdings nur nachts wenn ich schlafe. Ich esse mehrfach am Tag, habe dabei allerdings mittlerweile intuitiv im Blick, wie viel ich insgesamt essen kann. Welcher Weg hier der richtige ist, muss jeder für sich entscheiden. Es bringt doch nichts, wenn ich mich den Tag über eisern zurückgehalte und nur zwei Mahlzeiten zu mir genommen habe, dann aber abends auf der Couch mit Schokolade und Chips eskaliere. Umgekehrt macht es auch keinen Sinn sich 6x pro Tag zu kleineren Mahlzeiten zu zwingen, wenn du dich mit weniger Mahlzeiten und dafür größeren Portionen wohler fühle. Ganz egal, ob du nun häufig oder seltener am Tag isst, die folgenden Tipps für eine bessere Ernährung im Alltag gelten für alle.

Nimm dir Zeit
Du solltest immer genügend Zeit zum Essen einplanen, so dass du in aller Ruhe ohne Hektik essen kannst. Wir neigen bei unserer Ernährung im Arbeitsalltag häufig dazu, schnell zwischendurch zu essen. Mir fiel letztens bei mir selbst auf, dass ich dazu neige mein Essen nahezu zu inhalieren, wenn ich gestresst bin. Iss bewusst und ermahne dich es langsam angehen zu lassen. Nur so kannst du das Ganze schließlich auch genießen!

Hinsetzen
Niemals solltest du im Stehen oder noch schlimmer im Gehen essen. Setze dich an den Tisch und konzentriere dich mit allen Sinnen auf deine Mahlzeit.

Ernährung im Alltag - hinsetzen und genießen! Und das Buch bleibt zu!
Ernährung im Alltag – hinsetzen und genießen! Und das Buch bleibt zu!

Keine Ablenkung
Du solltest beim Essen weder fernsehen noch lesen, telefonieren oder im Internet surfen. Denn bist du vom Essen abgelenkt, so merkst du häufig gar nicht wie viel du gegessen hast oder wann du satt bist.

Aufhören, wenn man satt ist
„Satt kenne ich nicht. Ich kenne nur Hunger oder (mir ist) schlecht“
Tatsächlich ist in unserer Gesellschaft das Sättigungsgefühl weitestgehend verloren gegangen. Versuche dich bei jeder Mahlzeit darauf zu konzentrieren, wann du satt bist und höre dann auf zu essen. An dieser Stelle höre ich alle meine Familienmitglieder laut stöhnen. Unsere Mama kocht (und wir selbst mittlerweile auch) leider zu gut um diese Regel immer einhalten zu können. Bei besonderen Feiern oder einem schönen Restaurantbesuch darf man diese Regel gerne mal vergessen, aber höre bei deiner generellen Ernährung im Alltag so oft es geht die Signale deines Körpers.

Do it yourself
Ja, ich weiß. Wir haben alle keine Zeit. Aber selbst kochen bringt so unheimlich viele Vorteile. Du weißt genau welche Zutaten in deinem Essen verarbeitet sind, du setzt dich mit den Lebensmitteln viel mehr auseinander und du kannst sicher sein, dass dir keiner ins Essen gespuckt hat. Letzteres toppt meines Erachtens alles. Koche doch einfach (vielleicht am Wochenende) vor. Mache dir einen Plan, was du die Woche über essen könntest und was sich mit wenig Zeitaufwand zubereiten lässt. Und für alle Fälle solltest du immer einen Plan B haben: Lebensmittel auf Vorrat, die gesund sind und herhalten können, wenn du mal keine Lust zum Kochen hast. Bei mir beispielsweise Vollkornbrötchen im Eisfach, Humus im Kühlschrank und getrocknete Tomaten im Vorratsschrank. So ist eine gesunde Ernährung im Alltag eigentlich ganz einfach ud für jeden machbar.

 

Ernährung im Alltag: am besten schmeckt es selbst gekocht/gebacken.
Ernährung im Alltag: am besten selbst gekocht/gebacken.

Wenn du noch gesunde und leckere Rezept-Ideen suchst – schau bei unseren Rezepten vorbei.

Wenn du noch mehr Inspiration brauchst, hier geht es zu unseren Lieblingskochbüchern:
Oh She Glows von Angela Liddon (vegan)
Vedische Kochkunst: vegetarischen Küche Indiens von Adiraja Dasa
Vegetarisch basisch gut von Vicki Edgson & Natasha Corrett

Kleinere Teller
Das Auge isst mit. Packe dein Essen auf einen kleineren Teller, dann sieht die etwas kleinere Portion riesig aus.

Kürbisrisotto

 

Wasser
Und zu guter Letzt: immer schön viel Wasser beim Essen trinken. Macht den Bauch schließlich auch voll. Und zu einer guten Ernährung im Alltag gehört nunmal auch ausreichend Trinken – am besten Wasser, ungesüssten Tee oder dünne Saftschorle. Ausnahmen sind wie immer erlaubt – sofern sie Ausnahmen bleiben. Das heißt: nicht täglich Ausnahmen machen!

Zur Ernährung im Alltag gehört auch richtig trinken

 

Ansonsten kannst du beim Essen und Trinken Unmengen an unnötigen Kalorien einsparen, wenn du ein Auge auf versteckte Dickmacher hast. Welche das sind? Ich verrate es dir im Beitrag Essen & Trinken im Alltag.

Bist du ein Snacker oder ein 2-3-Mahlzeiten-Purist? Brauchst du Tipps für deine persönliche Ernährung im Alltag – dann schreib uns einen Kommentar.

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Food-Check: Low Carb – ein Erfahrungsbericht

Dieser Ernährungtrend ist nicht tot zu kriegen – immer wieder flammt Low Carb neu auf. Frauenzeitschriften propagieren die kohlenhydratfreie Kost im einen Monat und im nächsten wird Low Carb schon wieder verteufelt. Auch Sport- und Ernährungswissenschaftler sind sich bis heute nicht einig, was und ob diese Ernährungsart etwas bringt. Da hilft nur selber testen, habe ich mir eines Tages gedacht und meine Ernärhung komplett auf Low Carb umgestellt. Ich war so Low Carb, dass es schon No Carb war. Denn wenn ich etwas durchziehe, dann richtig. Ein Jahr habe ich den Verzicht auf normale Pasta, Brot und Pizza durchgehalten. Was es mir gebracht hat und warum ich wieder angefangen habe Kohlenhydrate zu essen? Hier mein Erfahrungsbericht:

Was bedeutet Low Carb?
Bei der Low Carb Ernährung werden die Kohlenhydrate in der täglichen Nahrungszufuhr reduziert. Man isst stattdessen vermehrt Gemüse, Fisch oder auch Fleisch. Fette und Proteine ersetzen bei dieser Diät/Ernährungsform die Kohlenhydrate.

Hallo Low Carb - Tschüss Brot

Beweggründe für meine Umstellung auf Low Carb
Mit der Low Carb-Ernährung habe ich meine eigene Ernährung für ein knappes Jahr komplett auf den Kopf gestellt. Wieso ich das gemacht habe? Weil ich damals Gewicht verlieren und das Ganze einfach ausprobieren wollte. Bevor ich damit startete, habe ich sehr viel darüber gelesen und mich informiert. Direkt zu Beginn kam mein erstes „Problem“ und die größte Umstellung für mich: vegetarische Ernährung und Low Carb sind nahezu unmöglich zu vereinen. Ich habe mit 13 Jahren aufgehört Fleisch zu essen und für die Low Carb-Diät mit 27 Jahren wieder damit angefangen. Allerdings auch nur teils, da ich außer Hühnchen und Pute nichts an Fleisch runterbekommen habe. Das ist auch mit der Hauptgrund, warum ich letzten Endes wieder zur vegetarischen und später zur veganen (aus gesundheitlichen Gründen) Ernährung zurückgekehrt.

Ganz oder gar nicht!
Ich bin ein ganz klassischer Alles-oder-nichts-Mensch und habe in meinem Low Carb Jahr sehr streng auf meine Ernährung geachtet und Kohlenhydrate gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Dazu zählten dann auch Gemüsesorten die einen höheren Kohlenhydratanteil hatten wie Bohnen, Kichererbsen, Linsen, Mais etc. (im übrigen meine liebsten Gemüsesorten) und vieles an Obst.

Low Carb-Pasta aus Linsen, Kichererbsen und Co. schmecken gar nicht schlecht

Welche Veränderungen brachte das?
Zu Beginn war ich etwas schlapp und schnell müde, das hat sich aber nach einer Weile eingependelt. Durch die fehlenden Kohlenhydrate hatte ich häufig Hunger. Ich habe dann vermehrt auf Proteine umgestellt, da auch Eiweiß satt macht. Ich habe nicht nennenswert an Gewicht verloren, war dafür aber häufig schlecht gelaunt.

Mein Fazit
Low Carb ist keine Ernährungsform für mich. Nach einem knappen Jahr habe ich kapituliert. Mir fehlten Nudeln, Kartoffeln, Brot, meine Lieblingsgemüse- und Obstsorten und natürlich Schokolade zu sehr. Letzteres war mein größtes Problem. Ich habe zwar ganz passable Low Carb Schokolade gefunden, diese wirken aber alle ab gewissen Mengen abführend und das Ganze geht mit ziemlichen Magenkrämpfen einher.

Auf Schokolade muss man bei Low Carb nicht verzichten, nur auf den Zucker darin

Für mich als Sportler finde ich diese Ernährungsform ebenfalls nicht sinnvoll, wobei hier die Meinungen, ob Kohlenhydrate für Sportler eher Top oder Flop sind auseinander gehen und davon abhängen, welchen Sport man betreibt und in welcher Intensität.

Generell solltest du dir bei Ernährungsumstellungen immer die Frage stellen: Kann ich das für immer durchhalten? Eine Umstellung für zwei Monate (und danach die Rückkehr zur vorherigen Ernährungsweise), um z.B. Gewicht zu verlieren, wird lediglich zum Jojo-Effekt führen.

Wenn du dich etwas einlesen möchtest, kann ich dir das Buch Schlank mit Low-Carb: Das 28-Tage-Programm oder das eBook Vegan Keto Cookbook: 80 Amazing Vegan Ketogenic Recipes For Rapid Weight loss & A Healthy Life von Jane Adams empfehlen. Um meine Kalorien zu tracken, nutze ich die App von MyFitnessPal. Einige meiner Freunde schwören auch auf die App Yazio. Ist einfach Geschmacksache.

Low Carb ist nichts für dich? Dann probiere es doch mal mit unserem Food-Check: Veganer Ernährung“.

Hast du auch Erfahrungen mit Low Carb gemacht? Ich bin neugierig, wie das bei dir aussah oder aussieht!

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Tänzer sind ein seltsames Volk

Tänzer - Foto by Marius Braun

Sind wir wirklich. Tänzer haben seltsame Angewohnheiten, die für nicht tanzende Menschen manchmal etwas fragwürdig sind. Aber eigentlich hat jede Gruppe, egal ob Schriftsteller, Ärzte, Gärtner, Mütter, Kitesurfer, Schachspieler, etc. (ihr wisst worauf ich hinaus will) ihre bestimmten Marotten oder zumindest einige Eigenheiten, die auf einen Großteil innerhalb dieser Interessensgemeinschaft (oder Berufsgruppe) zutreffen. Natürlich nie auf alle. Das wäre ja auch langweilig. Die folgende Liste mit den Top 10 der Tänzer-Macken beruht ausschließlich auf meinen persönlichen Beobachtungen von mir und meinen Kollegen. Fühlt euch dadurch bitte nicht ausgeschlossen oder angegriffen, wenn es bei euch anders sein sollte. Für Ergänzungen sind die Kommentare da – ich freue mich schon auf weitere Ticks und Spleens von Tänzerkollegen.

Die Top 10 der Tänzer-Macken

1. Wir sitzen gerne auf dem Boden. Warum? Na weil man sich hier in den verschiedensten Sitzpositionen austoben kann und nicht durch eine begrenzte Sitzfläche beschränkt ist.

2. Wenn wir uns zum Boden bücken, um zum Beispiel etwas aufzuheben, strecken wir dabei ein Bein vom Boden weg. Wir stehen überhaupt selten auf beiden Füßen. Ich persönlich habe mein Gewicht immer auf einem Bein und berühre mit dem zweiten Fuß eigentlich nie komplett den Boden.

Tänzer sind ein seltsames Volk3. Wir sind es gewohnt anders zu zählen. 1, 2, 3 und 4, 5 und 6 bäm bäm pow ist bei uns eine Zählweise die jeder Tänzer versteht.

4. Lieber Mann an meiner Seite,  „Kannst du mich massieren?“ bedeutet „Ich habe verkrampfte Muskeln und Schmerzen, nicht Vorspiel.“ Sorry.

5. Wir haben eigentlich immer irgendwas Essbares dabei. Nüsse, Schokolade, Traubenzucker.pexels-photo-75781

6. Wenn wir Musik hören tanzen wir dazu, egal ob auf der Bühne oder im Supermarkt. Sollte Tanzen gerade nicht gehen, dann tanzen wir dazu im Kopf.

7. Sind wir nicht nur Tänzer, sondern auch Trainer und auch bereits etwas erprobt in der ganzen Sache, so reicht es mitunter Choreos nur im Kopf zu machen. Wenn man mehrere Tänzer koordiniert, geht das auch gar nicht anders. Ich kann keine fünf Positionen gleichzeitig tanzen.

Tänzer haben geschundene Füßer - besonders Ballerinas

8. Wir haben hässliche und geschundene Füße. Schaut sie nicht an und um Himmels Willen lasst eure Hände davon. Das schließt auch Fußmassagen ein. Außer man hat Socken an. Dann ginge das möglicherweise.

9. Es knackt einfach jedes Gelenk und jedes Körperteil bei jeder Bewegung. Sich anschleichen kann man damit vergessen.

10. Tanzen ist unser Leben, nicht einfach nur Hobby. Das geben wir nicht so einfach auf. Für niemanden.

Tänzer sind ein lustiges Volk
Foto by Marius Braun Photography

Seid ihr auch Tänzer und findet euch in den Punkten wieder? Was sind eure eigenen Marotten? Erzählt sie uns.

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Fitnesslüge oder Wahrheit: Mit einem Workout 1.300 Kalorien verbrennen

Wer kennt sie nicht, die Versprechen, die mit neuen Fitnessprogrammen einhergehen:

„Fitness-Hype: 1.000 Kalorien weg mit Zumba.“ (Frauenzimmer)

 „Mit Bokwa den Kalorien davon tanzen. In nur einer Stunde können so bis zu 1200 Kalorien verbrannt werden. Das perfekte Cardio-Training für Einsteiger.“ (Fit for Fun)

 „Gleichzeitig verbrennt es (Jumping Fitness) drei Mal so viele Kalorien wie Joggen. 1200 kcal sollen innerhalb einer Stunde Jumping verbrannt werden.“ (Wunderweib)

Fitnesslüge oder die Wahrheit?
Solche Beispiele könnte ich an dieser Stelle endlos weiter aufführen. Genau genommen, handelt es sich dabei aber um keine Fitnesslüge, sondern um Werbung, in der natürlich nur das Optimum beworben wird. Für manche Menschen ist es durchaus möglich in einer Stunde 1.000 bis 1.200 Kalorien mit Zumba, Bokwa, Jumping, etc. zu verbrennen. Allerdings wird das dem normalen Hobbysportler oder Tante Agnes von nebenan nicht gelingen. Realistisch sind hier eher 200-300 Kalorien und das ist schon ein deutlicher Unterschied. Als Trainer und Ernährungsberater stößt man häufig auf Kunden, die gar nicht verstehen, wieso sie nicht abnehmen oder sogar zunehmen, obwohl sie nun mit Sport angefangen haben. Das ist im übrigen der beste Fall. Im schlechtesten Fall sind die Kunden davon überzeugt, sie würden lediglich Muskeln aufbauen und deshalb an Gewicht zunehmen (->noch so eine Fitnesslüge, bzw. ein Irrglaube). Dabei steckt hier häufig ein ganz einfacher Irrtum dahinter.

Wie verbrenne ich am meisten Kalorien - mit Ausdauer und Muskeln. Alles andere ist eine Fitnesslüge

Ein einfaches Rechenbeispiel
Wir nehmen einmal Tante Agnes als Beispiel. Tante Agnes ist Mitte 60, wiegt 15kg mehr als sie sollte, geht einmal in der Woche eine Stunde Walken und einmal die Woche eine Stunde zum Zumba. Sie hat gehört bzw. gelesen, dass Zumba 1.000 Kalorien in der Stunde verbrennt. Deshalb hat sie damit überhaupt erst angefangen und da das Ganze auch noch Spaß macht, hat sie gleich einen doppelten Nutzen dabei. Jede Woche nach der Zumbastunde belohnt sich Tante Agnes nun abends bei der Frauenrunde mit ihren Freundinnen mit einer Pizza, denn sie hat ja ordentlich Kalorien verbrannt. Dabei weiß sie nicht, dass sie statt der 1.000 vielleicht lediglich 250 Kalorien verbrannt hat und die Pizza so einen Überschuss in der Energiezufuhr bedeutet.

Also doch alles eine Fitnesslüge? Nein. VO2max macht’s!
Doch wieso wird mit einer so hohen Kalorienzahl geworben und wie ist es möglich tatsächlich so viele Kalorien zu verbrennen. Ich werde es dir erklären.

Das Zauberwort an dieser Stelle lautet VO2max. VO2was? Keine Sorge, als Laie und Hobbysportler muss einem das nicht unbedingt etwas sagen, außer vielleicht du sitzt gerade bei Günther Jauch auf dem Stuhl bei „Wer wird Millionär?“, dann könnte das Wissen darüber ganz hilfreich sein.

Keine Fitnesslüge - Fett wird weggeatmet

VO2max ist bei dir der limitierende Faktor, wenn es um den maximalen Energieverbrauch (kcal/Stunde) geht. Pro Minute und pro Kilogramm Körpergewicht  kannst du bei maximaler Leistung eine bestimmte (maximale) Menge an Stauerstoff aufnehmen und dieser Wert nennt sich VO2max. Je besser jemand trainiert ist, desto besser wird sein VO2max-Wert sein und desto mehr Kalorien kann diese Person beim Sport verbrennen. Das Gute an der Sache: verbesserst du deine Fitness, verbesserst du auch deinen VO2max-Wert. Hier eine kleine Übersicht zur besseren Verständlichkeit:

VO2max pro Minute (Liter O2 pro Minute) Bspw. bei Belastungsintensität (100% = Maximalpuls) Energieverbrauch

Kcal/Stunde

2,2 Untrainierte Frau

30 – 40 Jahre

100%

70%

660

462

3,3 Untrainierter Mann

30 – 40 Jahre

100%

70%

990

693

5,0 Ausdauersportler

Austrainiert

100%

85%

70%

1500

1275

1050

6,0 Kraftausdauersportler mit hohem Körpergewicht 100%

85%

70%

1800

1530

1260

Peter Konopka, Sporternährung, 2002

Also, je besser du trainiert bist, desto höher dein VO2max und desto mehr Kalorien verbrennst du in der Stunde Zumba, Bokwa, etc. Jetzt hast du dir vielleicht die Tabelle angeschaut und denkst dir „okay, aber 660 kcal/Stunde schaffe ich doch dann, wenn ich die ganze Stunde gut mitmache“. Leider nein. Besonders, wenn du erst mit Sport beginnst, ist es für dich unmöglich eine Stunde lang Sport mit einer Belastungsintensität von 100% durchzuziehen. Auch 70% werden schon schwierig bei einer Stunde. Ich selbst bin extrem gut trainiert und dennoch der Meinung, dass selbst ich kaum eine Stunde mit einer 100%igen Belastungsintensität durchhalte.

Mehr Muskeln, mehr Kalorien werden verbrannt - das ist keine Fitnesslüge

Sich richtig informieren ist schon die halbe Miete
Das ist aber auch alles okay und überhaupt nicht schlimm. Du verbrennst Kalorien, mehr als zu Zeiten ohne Sport und je länger du dabei bleibst, desto mehr verbrennst du und kommst deinen Zielen näher. Wichtig ist an dieser Stelle nur, dass du dir darüber im Klaren bist, dass du vermutlich weniger Kalorien verbrennst, als dir die Werbung diverser Fitnessprogramme glauben machen will und, dass du dieses Wissen bei deiner Ernährung mit einplanst.

Den VO2max-Wert verbessern
Wenn du deinen VO2max-Wert verbessern bzw. erhöhen möchtest, so hast du drei Möglichkeiten im Training:

  • Intervalltraining wie bspw. HIIT
  • Muskelaufbau
  • Kapillarisierungstraining (einfach ausgedrückt: Abwechslung verschiedener Trainingszyklen/-einheiten -> Kraftausdauertraining, Muskelaufbau, Maximalkrafttraining)

Den VO2max-Wert kannst du im Übrigen auch messen lassen. Infos erhältst du hierzu im Fitnessstudio oder auch bei bestimmten Ärzten.

Fazit: Mache auf alle Fälle weiter mit dem Sport, der dir Spaß macht. Gib dabei so viel Power wie möglich und probiere hin und wieder etwas Neues aus, um deinem Körper neue Anreize zu geben. Lass dich von Fitnesslügen nicht hinters Licht führen, informiere dich und plane somit dein Training und deine Ernährung realistisch. Damit bist du auf dem richtigen Weg und wirst Erfolge erzielen.

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Null Bock auf Training

Beim Sport spielt Motivation eine sehr große Rolle. Gerade wenn man berufstätig ist, Kinder oder einfach viel um die Ohren hat, ist es sehr verlockend nach einem anstrengenden Tag einfach auf die Couch zu sinken und die Füße hochzulegen, anstatt in seine Sportschuhe zu schlüpfen und noch einmal eine Runde zu joggen oder ins Fitnessstudio zu gehen. Mir geht es da nicht anders. Jetzt denkst du vielleicht „Wozu muss die sich denn noch motivieren? Die macht das mit dem Sport beruflich und hat in ihrer Freizeit doch dann ihre Ruhe“. Weit gefehlt. Die ganzen Kurse die ich unterrichte, gebe ich für andere Menschen. Die Tanzgruppen, die ich anleite, trainiere ich so, dass es dem Level der Tänzer angepasst ist und ganz selten ist das (in beiden Fällen) mein eigenes Niveau. Privat möchte ich für mich selbst ganz andere Trainingseinheiten umsetzen. Daher steht auch in meiner Freizeit noch Sport auf dem Plan. In der Regel Bauch- und Armtraining, sowie HIIT Workouts und Tanztraining mit meiner Tanzpartnerin. Und ich kann dir eines verraten, ich bin häufig genauso unmotiviert wie du. Also, wie schafft ich es nun mich kontinuierlich zu motivieren?

Intrinsische was?
Das Wichtigste bei der ganzen Sache ist die intrinsische Motivation. Intrinsisch was? Intrinsisch bedeutet „innerlich“ oder „von innen her kommend“. Du musst es wollen und nur du. Kein anderer kann dich dauerhaft zum Sport und zu einer gesunden Lebensweise zwingen, wenn du es nicht von dir aus möchtest. Ist der innere Wunsch bei dir da, ist das der erste große Schritt in die richtige Richtung. Denn das gibt dir in der Regel den ersten Tritt, den du brauchst um zu starten. Am Anfang ist die Motivation meist recht hoch, es sollte dir dann nicht schwer fallen zum Sport zu gehen und auf deine Ernährung zu achten. Doch irgendwann kann das auch wieder nachlassen. Wird es ganz bestimmt sogar. Ganz gefährlich wird es, wenn du aus bestimmten Gründen deine Trainingsroutine unterbrechen musst, weil du zum Beispiel krank wirst, in Urlaub oder auf Geschäftsreise fährst, etc. Wie kannst du also deine Motivation aufrechterhalten oder nach einer Pause zurück in deine Trainingsroutine finden?

Hier also unsere TTAF-Tipps wie du am Ball bleibst:

T-rainingsplan
Stelle dir einen festen Trainingsplan für die ganze Woche auf und integriere den Sport in dein Leben wie Zähneputzen. Ich habe selbst feste Zeiten, zu denen ich in meiner Freizeit trainiere. Versuche nach Möglichkeit nicht von diesem Trainingsplan abzuweichen. Lass dich nicht von deiner Routine abbringen – in deiner festgelegten Zeit gehst du nicht ans Telefon, antwortest nicht auf WhatsApp oder lässt dich zu einer Verabredung mit Freunden überreden. Deine Trainingszeiten sind gesetzt und unverrückbar.

T-rainingspartner
Für viele Menschen ist es hilfreich und leichter mit anderen Personen zusammen zu trainieren. Falls du zu diesen Menschen gehörst, schnapp dir ein/e Freund/in und verabrede dich zum gemeinsamen Trainieren. Auch in sozialen Netzwerken kannst du super Trainingspartner finden. Für Frankfurt gibt es beispielsweise eine Facebook Gruppe „Frankfurter Fitnessmädels“, hier suchen regelmäßig Frauen nach Gleichgesinnten zum gemeinsamen Sporteln. Neue Freundschaften gibt es meist gratis dazu.

A-bwechslung
Es gibt für mich nichts unmotivierenderes als immer wieder dasselbe zu tun. Jeden zweiten Tag auf dem Crosstrainer zu stehen oder auf dem Laufband zu laufen und immer dieselben Übungen zu machen, wird auf Dauer einfach langweilig. Und psst, das sieht dein Körper genauso. Es ist wichtig, immer mal wieder etwas in deinem Training zu verändern. Machst du immer nur dieselben Übungen, gewöhnt sich dein Körper irgendwann daran und zeigt sich völlig unbeeindruckt. Sowohl du, als auch dein Körper brauchen Abwechslung und neue Impulse um voranzukommen. Wie wäre es beispielsweise heute mit Spinning statt einer Stunde Crosstrainer? Oder du läufst heute einmal eine andere Strecke und baust ein paar fordernde Treppensprints ein?

F-ortschritte dokumentieren
Für die Motivation kann es sehr hilfreich sein, wenn du von Anfang an deinen Weg dokumentierst. Am besten mit Bildern. Nichts ist motivierender als auf einem Bild zu sehen, welche Fortschritte und Veränderungen du und dein Körper schon hingelegt haben. Auch ein Trainingstagebuch kann unterstützen. Hier steht dann schwarz auf weiß, wie sehr du dich bereits gesteigert hast. Hast du zu Beginn nur 15 Wiederholungen dieser einen bösen, schweren und wirklich anstrengenden Übung geschafft, so schaffst du jetzt vielleicht schon 30 Wiederholungen. Oder du joggst deine übliche Runde nun bereits deutlich schneller als zu Beginn. Zur Dokumentation gibt es auch viele gute Apps, schau doch mal im Appstore/GooglePlay vorbei, dort findest du bestimmt eine passende App für dich und dein Training. Die meisten Apps lassen dich deine Trainingserfolge auch direkt teilen – mit Facebook oder innerhalb der Community – was zusätzlich motivierend sein kann.

Wie motivierst du dich zum Sport? Hast du andere Methoden, Tipps und Tricks? Dann her damit!

Null Bock auf Training - Elena gibt dir Motivation
Lust auf Training? NOPE

 

 

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Sport-Frisur – wohin mit den ganzen Haaren?

Sport-Frisur für extralange Haare

Ja, das ist besonders für uns Frauen beim Sport manchmal gar nicht so einfach. Und je länger die Haare desto größer das Problem damit. Ich selbst habe sehr lange Haare (bis zum Po), die ganz selten das tun was ich möchte. In meiner Freizeit kein Problem, aber beim Training und Auftritten muss dringend eine gute und vor allem belastbare Sport-Frisur her.

Meine Haare machen nicht, was ich will
Beim Training, in Kursen und bei Auftritten habe ich damit folgendes Problem: es hält nahezu kein Zopf, denn dafür sind sie zu schwer. Alle paar Minuten einen neuen Zopf zu machen ist nicht nur nervig und besonders als Trainerin störend, sondern auch nicht besonders gesund für die Haare. Charoline hat es da mit mittellangen Haaren etwas leichter. Bei ihr reicht in der Regel, wenn sie die Haare zu einem Pferdeschwanz bindet.

Schnelle Sport-Frisur - der Dutt

Sport-Frisur bei schulterlangen bis mittellangen Haaren
Am praktischsten ist es die Haare zu flechten. Da ich meine Kindheit mehrheitlich im Frisörgeschäft unserer Mama verbracht habe und bereits meinen Barbiepuppen französische, holländische oder Fischgrätenzöpfe geflochten habe, ist das für mich auch kein Problem. Eigentlich. Der geflochtene Zopf hält gut und die Haare bleiben wo sie sein sollen. Außerdem schont es die Haare, da der Zopf nicht ständig wieder fester gezogen werden muss und das Haargummi somit nicht immer wieder an der Schuppenschicht reibt. Hast du also schulterlanges bis mittellanges Haar, ist eine Flechtfrisur beim Sport die perfekte Lösung für dich.

Sport-Frisur bei extralangen Haaren

Sport-Frisur bei richtig langen Haaren
Hast du aber wie ich sehr lange Haare, hilft dir auch das nicht so richtig weiter. Denn mit dem geflochtenen Zopf hast du zwar ein Problem gelöst, dir aber zeitglich auch das nächste geschaffen. Das Problem lautet wie die eben genannte Lösung: du hast einen langen geflochtenen Zopf. Was daran problematisch ist? Ich verrate es dir. Wenn du dich im Training schnell und viel bewegst, so wie ich beim Tanzen, dann fliegt der Zopf. Und wenn du den wunderschön fest geflochtenen Zopf mit viel Schwung ins Auge bekommst, dann treibt dir das schon mal die Tränen in die Augen. Also aufgepasst und schließe bei Drehungen am besten immer die Augen. Ein weiteres Problem bei mir selbst ist, dass die Haare beim Sport durch das Schwitzen nass werden und so ein geflochtener nasser Zopf ist danach sehr schwer zu lösen.

Sport-Frisur für Auftritte
Bei Auftritten, bei denen ich darauf angewiesen bin, dass meine Haare da bleiben, wo sie sind, mache ich daher meist einen festen Dutt mit einem Dutt-Doughnut. Schön festgesteckt mit Haarnadeln ist das bei mir in der Regel dann eine sichere Sache. Sieht aber gerne mal recht streng aus. Verbunden mit etwas geflochtenem Haar und locker gezogenen Strähnen, kann das aber auch ganz schnell wieder stylisch aussehen.

Meine Pflege-Tipps für sportliche Haare
Mein Tipp was die Haare im Training angeht: egal was du damit machst, ob offen, geflochten oder hochgesteckt, für die Haare ist es am gesündesten, wenn sie recht sicher und fest verpackt sind und du nicht ständig die Schuppenschicht mit einem rutschenden Haargummi belastest. Ansonsten empfehle ich pflegende Spülungen beim Haarewaschen und einmal die Woche eine Haarkur.

Wie sieht das bei dir mit den Haaren beim Sport aus? Was machst du damit?

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