Mayonnaise ist nicht sonderlich gesund und wenn wir ganz ehrlich sind, wird sie auch in ihrer veganen Variante nicht gesünder. Trotzdem schmeckt vegane Mayonnaise einfach lecker und es gibt Gerichte, da will man sie einfach dabei haben – zum Beispiel auf leckeren veganen Burgern, zu knurprigen Pommes oder als Gemüsedip. Ich benutze vegane Maiyonnaise ja auch gerne mal als (Pflanzen-)Butterersatz und auf meinem Brot, um meinen Schnittchen noch einen extra Touch Geschmack zu verleihen. Aber natürlich immer nur in Maßen und nicht in Massen – auch wenn das manchmal schwer fällt.
Wo von ich hingegen kein so großer Fan bin, ist gekaufte vegane Mayonnaise. Es gibt meiner Meinung nach viel zu viele vegane Salatmayonnaise-Sorten, die dann irgendwie komisch säuerlich schmecken. Ich hatte zwar schon die ein oder andere ganz okaye vegane Mayo aus dem Laden, aber hundertprozentig hat mich keine davon überzeugt. Was ich hingegen immer, absolut immer richtig lecker finde, ist meine eigene selbstgemachte vegane Mayonnaise nach eigenem Rezept. Bisher ist ist jedes Mal gelungen und konnte auch Freunde und Familie begeistern.
Rezepte für selbstemachte vegane Mayonnaise ohne Ei
50ml ungesüsste kalte Sojamilch (bei mir hat bisher jede Marke funktioniert, meistens verwende ich jedoch die ungesüßte von Provamel)
100ml Rapsöl
1/2 TL Zitronensaft oder Zitronnensaftkonzentrat
1/2 TL Senf (ich mag es gerne würzig und verwende Dijon Senf)
1 TL Zucker
Salz oder wahlweise etwas Gemüsebrühepulver (ich nehme letzteres)
Zubereitung
Alle Zutaten außer Gemüsebrühe, Senf und Zucker in einem hohem Gefäß mit einem Pürierstab mixen. Dabei eine nach oben ziehende Bewegung machen.
Mit Senf, Gemüsebrühe (oder Salz) und Zucker abschmecken.
Deine fertige vegane Mayonnaise ein verschließbares Gefäß füllen. So hält sie sich mehrere Tage im Kühlschrank.
Selbstgemachte Mayonnaise ist auch ein super Dip für Gemüse im Teigmantel
Tipp 1 Ich mache gerne noch etwas Asafötida dazu – da gibt einen ganz leichten Knoblauchgeschmack. Du kannst natürlich auch Knoblauchpulver oder etwas frischen Koblauch verwenden, dann hast du ruckzuck eine leckere vegane Aioli.
Tipp 2
Neben Asafötida oder Knoblauch sind natürlich auch andere Gewürze denkbar. Du darfst deine vegane Mayonnaise mit allen verfeinern, was dir taugt. Wichtig ist, dass du die Gewürze erst nach dem Hochziehen und verfestigen der Masse hinzufügst, um den Prozess nicht zu stören.
Unsere vegane Mayonnaise schmeckt super in unseren veganen Sommerrollen. Aber natürlich auch zu jedem veganen Burger, Pommes oder zum Grillen im Sommer. Wenn du lieber etwas wirklich Gesundes willst, schau dich bei unseren veganen Rezepten um, hier warten jede Menge süße und herzhafte vegane Schmankerl auf dich.
Ist dir unsere vegane Mayonnaise gelungen und mit was hast du sie kombiniert? Schreibe uns gerne eineb Kommentar und lass uns an deinen Erfahrungen teilhaben. Wir freuen uns von dir zu hören.
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Wir haben dir eine Zutatenliste für unsere vegane Mayonnaise bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt – eigentlich nur als Überblick, wir würden immer empfehlen Lebensmittel im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Aber falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:
Ich habe schon einmal einen Artikel über Intervallfasten, auch Intermittierendes Fasten genannt, geschrieben. Damals habe ich mich für über zwei Jahre nach der 5:2-Methode des Inmittierenden Fastens ernährt, womit ich super zurecht kam und gesundheitlich/gewichtstechnisch gute Erfolge erzielt habe. Mit der Geburt meines Sohnes hat sich mein Tagesablauf jedoch grundlegend verändert. Während der Schwangerschaft und der Stillzeit habe ich natürlich sowieso nicht gefastet und danach kam ich einfach nicht mehr in den 5:2-Tritt, der ehemals so gut funktioniert hat. Nach etlichen frustierenden Versuchen habe ich entschieden, dass sich dieses Intmittierende Fasten-Modell nicht mehr für meine aktuelle Lebenssituation eignet. Aber es gibt ja noch ein zweites Modell des Intervallfastens – die 16:8-Methode.
So funktioniert Intervallfasten nach der 16:8-Methode Also dachte ich mir, warum nicht einmal diese zweite Variante des Intermittierenden Fastens aufprobieren. Beim 16:8-Fasten verzichtet man täglich in einem Zeitfenster von 16 Stunden auf Essen. In diesem Zeitraum nimmt man nur Wasser und ungesüssten Tee oder schwarzen Kaffee zu sich. Sonst nichts. Auch nicht einen Bissen oder Schluck von etwas anderem, sonst wird der Stoffwechsel aktiviert und die ganze Wirkung ist futsch. Hat man die 16 Stunden geschafft, darf man in einem Zeitfenster von acht Stunden essen was man möchte, wobei die Ernährung natürlich ausgewogen und gesund sein sollte. Wer in seinem Essensfenster nur Schrott ist, wird weder von dieser Ernährungsmethode noch von irgendeiner anderen profitieren. Natürlich gilt auch beim 16:8-Prinzip, dass man nicht maßlos über seinem persönlichen Kalorienverbrauch liegen sollte.
Die gesundheitlichen Vorteile von Intermittierendem Fasten
Das Intermittierende Fasten nach 16:8-Methode bringt – nebem dem Gewichtsverlust, den viele Faster verzeichnen- laut einiger Studien auch noch verschiedene gesundheitsfördende Aspekte mit sich. Marian Esslinger von thesimpleway.de hat dazu eine ganz tolle Infografik gestaltet, die er uns zur Verfügng gestellt hat:
Die Vorteile von Intermittierendem Fasten nach der 16:8-Methode
Meine persönliche Erfahrung mit 16:8-Intervallfasten Ich habe Mitte Mai mit dem Intervallfasten nach der 16:8-Methode begonnen. Einer der Hauptgründe bei mir war, dass ich etwas Abnehmen wollte, aber auf eine gesunde Art ohne das ich das Gefühl habe mich extrem zu verbiegen. Die 16:8-Variante des Intermittierenden Fastens kommt mir deshalb entgegen, weil ich schon immer kein großer Frühstücksfan war. Ich habe morgens einfach noch keinen Hunger. Ich esse meisten erst zwischen 12 und 13 Uhr. Dadurch bewege ich mich eigentlich sowieso schon im Rahmen des Fastenfensters, sofern ich Abends nicht zu spät noch etwas esse. Ich habe mich aus individuellen Gründen (ich habe einen wirklich niedrigen Grundumsatz und bewege mich an vollgepackten Arbeitstagen viel zu wenig) dafür entschieden die Fastenzeiten von 16:8 auf mindestens 18:6 bzw. an den meisten Tagen gar auf 20:4 auszudehnen. Mit dieser Zeiten konnte ich meinen Heißhunger am Besten in Schach halten, habe innerhalb meines Kalorienbedarfs mit leichtem (wirklich nur leichtem) Defizit gegessen und hatte keine Probleme das Intervallfasten durchzuhalten.
Dies ist aber ein sehr krasses Fastenfenster, das bestimmt für viele einen viel zu langen Zeitraum ohne Nahrungsaufnahme darstellt. Das muss jeder wirklich selber ausprobieren. Für mich funktioniert das erweiterte Fastenfenster besser als das normale von 16 Stunden. Ich konnte meine Fastenzeiten auch während meines Urlaubs mit meiner Familie ohne Probleme durchhalten – ohne auf leckeres portugisisches Essen verzichten zu müssen. Geschlemmt habe ich einfach erst am Abend.
Intervallfasten ist keine Hungerkur Während des 16:8-Fastenfensters habe ich keinerlei Hungergefühl verspürt, was vermutlich einfach daran liegt, dass dies meinem persönlichen Rhytmus zur Essensaufnahme entspricht. Nach der Umstellung auf 20:4 hatte ich zu Beginn am Nachmittag Magenknurren. In den ersten Tagen habe ich bei ganz dollem Hunger dann einen Tee oder Kaffee mit etwas (Pflanzen-)Milch getrunken, um den Übergang für mich zu erleichtern. Nach zwei Wochen hatte sich mein Körper und Stoffwechsel aber soweit an die geänderten Essenzeiten gewöhnt, dass ich ohne Probleme bis zu meiner Essenszeit um 17 oder 18 Uhr durchgehalten habe. Ich konsumiere auch täglich ausreichend Kalorien. Im leichten Kaloriendefizit esse ich nur an den Tagen, an denen ich Sport mache. Aber auch dann nur maximal 200 bis 400 Kalorien unter meinem Gesamtumsatz.
Intervallfasten und Sport – für mich kein Problem Ich mache meistens am Morgen vor der Arbeit Sport, also mitten in meinem Fastenfenster. Bisher hatte ich noch keinerlei Probleme, weder habe ich einen Leistungsabfall beim Laufen bemerkt, noch Heißhungerschübe nach meinem Fitnessprogramm. Wer merkt, dass sich bei ihm/ihr Fitness und Intervallfasten nicht so problemlos verbinden lassen, kann versuchen sein Sportprogramm in das Essenszeitfenster zu schieben oder vor/nach dem Sport doch eine Kleinigkeit zu sich nehmen.
Mein Fazit Für mich funktioniert Intermittierendes Fasten nach der erweiterten 16:8-Methode wunderbar. Ich habe in sechs Wochen knapp vier Kilogramm abgenommen, was ich für mich völlig ausreichend finde. Nach sechs Wochen musste ich das Fasten auf Grund einer Erkrankung und eines schon lange geplanten Freundinnenwochenendes für knapp zwei Wochen pausieren. Aber das war kein Problem. Ich habe weder zugenommen, noch viel es mir schwer danach wieder einzusteigen.
Im Moment, bzw. in meiner persönlichen aktuellen Lebens- und Alltagssituation ist Intervallfasten gerade das passende Ernährungskonzept für mich. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden und herausfinden.
Wichtiger Tipp Intervallfasten ist toll, aber nur solange du und dein Köper auch gut damit zurecht kommen. Wenn du Kreislauf-, Magen-Darm- oder sonstige gesundheitlichen Beschwerden bekommst, solltest du das Intervallfasten sofort unterbrechen und mit deinem Arzt Rücksprache halten. Dies gilt auch, wenn du indivuelle Gesundheitsbeschwerden hast oder zu Essstörungen neigst. Intermittierendes Fasten soll kein tägliches Hungern sein, sondern eine Ernährungskonzept mit dem du entspannt, aktiv und kraftvoll durch den Tag kommst. Ist dies nicht der Fall, solltest du deinen Ernährungsplan umstellen.
Intervallfasten nach der 16:8-Methode ist keine Hungerkur
Wenn du Fragen zu Intermitterndem Fasten nach 16:8 oder zum Intervallfasten 5:2 hast, kannst du uns jeder Zeit einen Kommentar oder eine persönliche Nachricht schreiben – wir helfen dir gerne weiter. Gerne kannst du auch deine persönlichen Erfahrungen mit uns und den anderen Lesern teilen!
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Wir haben dir eine Liste mit hilfreichen Büchern zum Thema Intervallfasten zusammengestellt. Wenn du auf die Affiliatlinks klickst, bekommst du coolen Stuff und wir etwas Geld für unsere Arbeit und alle gewinnen:
Als Kind habe ich Wandern gehasst. Ich bin, dank meiner Eltern, seit Geburt Mitglied des Pfälzer Wald Vereins und wurde von meinen Eltern zu so einigen Wanderungen mitgeschleift. Damals konnte ich nicht verstehen, warum man nur zum Vergnügen ohne richtiges Ziel durch den Wald stapft. Was für eine Zeitverschwendung! Ein paar Jährchen später sieht meine Meinug zum Wandern schon ganz anders aus – ich liebe es! Ich bin zwar kein passionierter Tourengeher, aber bin gerne draußen in der Natur unterwegs. Und dann habe ich das Klettersteig gehen für mich entdeckt. Klingt irgendwie mehr nach Altenverein statt Alpenverein mit dem Wörtchen „gehen“, aber ein Klettersteig ist alles andere als ein Vergnügen für Senioren. Im Gegenteil – es ist richtiger Sport, der alle Muskeln gleichzeitig fordert und zugleich deine Kondition trainiert. Und es macht Spaß – was will man fitnesstechnisch mehr?
Klettersteig ist nicht gleich Klettersteig Meinen ersten Klettersteig absolvierte ich bei Warth-Schröcken im Rahmen einer Pressetour. Ich wusste zwar, dass es anstrengend werden könnte, aber so anstrengend … Ich bin bereits beim Aufstieg zum Einstieg in den Klettersteig kollabiert und konnte nur dank spontaner Energiezufuhr mit Hilfe eines Red Bull (sowas trinke ich normalerweise nicht) aufgepäppelt werden. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich zu diesem Zeitpunkt an einer Mittelohrentzündung litt und mein Arzt mir eigentlich verboten hatte, die Tour zu machen. Aber meine Neugier war einfach stärker.
Klettersteig gehen ist anstrengend – manchmal anstrengender als man denkt
Auf zum Gipfel Es gibt Anfänger-Steige, die man ganz einfach ohne spezielle Ausrüstung gehen kann und welche, bei denen man Helm trägt und unbedingt angeleint sein muss. Für manche empfiehlt sich gar ein spezieller Führer. Bei Warth-Schröcken ware wir mit Seilen gesichert und hatten einen super Guide, der uns sicher und mit viel Witz den Berg hinauf trieb. Und das war echt mega anstrengend. Ich empfehle übrigens dringend Handschuhe zutragen, denn mir haben ohne am Ende die Hände geblutet. Man muss ständig festen Halt am rauen Fels suchen oder sich am oftmals ausgefransten Drahtseil der Sicherung festhalten. Aua! Als wir nach 1,5 Stunden das Gipfelkreuz erreicht hatten, war ich völlig bedient. Stellt euch vor, ihr klettert 1,5 Stunden eine Leiter hinauf – so in etwa ist Klettersteig gehen. Nur mit mehr Nervenkitzel und besserer Aussicht. An vielen Stellen sind tatsächlich Eisenleitern in den Fels gehauen, dann muss man sich wieder abseilen oder sich über schmale Eisentritte eine senkrechte Wand entlang hangeln. Klettersteig gehen ist definitiv nichts für Menschen mit Höhenangst. An manchen Stellen haben mir ganz schön die Knie gezittert – nicht nur vor Anstrengung.
Richtig angeleint kann es los gehen mit dem Klettersteig gehen
Nach dem erreichen des Gipfels ging es entspannt einen etwas einfacheren Fussweg (ich bin dennoch einige Teile auf dem Po abgerutscht, weil ich nicht hinschlagen wollte) wieder hinunter zur nächsten Hütte, wo eine wohlverdiente Kräftigung in Form von Käsespätzle und ein erfrischendes Bier auf uns wartete.
Endlich am Ziel des Klettersteigs – Arm in Arm mit dem Gipfelkreuz
Drei Tage Muskelkater Ingesamt sind wir erst eine Stunde bergauf zum Einstieg des Klettersteigs marschiert, dann 1,5 Stunden gekraxelt bis zum Gipfel, weitere 1,5 Stunden ging es wieder hinab zur Hütte und dann haben wir auch noch unsere letzte Gondel zurück ins Tal verpasst und mussten noch einmal 1,5 Stunden vom Berg hinab stapfen. An diesem Abend habe ich mich nur noch nach einer heißen Sauna und einem extra weichen Bett gesehnt und konnte die nächsten Tage kaum noch gehen vor Muskelkater.
Klettersteig geschafft – gut gelaunt geht es zurück ins Tal
Wo kann man Klettersteig gehen? Kein Klettersteig ohne Berg, daher findest du besonders viele Stiegen in den Alpen in Österreich und der Schweiz. Aber auch bei Garmisch-Patenkirchen oder anderen Teilen Bayerns kann man Klettersteige finden. Für Anfänger lohnt sich immer eine geführte Tour. Und überschätzt euch nicht – Klettersteig gehen ist echt anstrengend. Wenn du unter Höhenangst leidest, ist Klettersteig gehen wahrscheinlich nicht das Richtige für dich, es sei denn, du willst es nutzen, um deine Angst zu besiegen. Allerdings besteht hier das Risiko, dass du in Angststarre am Berg hängen bleibst. Keine schöne Vorstellung!
Wer weiter im Norden oder Osten Deutschlands wohnt, hat es etwas schwerer, bzw. weiter, um einen Klettersteig zu erreichen. Wir waren letztes Jahr im Elbsandsteingebirge und sind dort die Rübezahl Stiege geklettert – die ist ohne Seil und nicht sehr lang, aber dennoch ganz schön anstrengend und nicht ohne. An manchen Stellen kam ich nur weiter, weil mein Freund mich von unten geschoben hat (die Tritte waren sehr weit auseinander). Hat aber mächtig Spaß gemacht und kann ich nur empfehlen!
Was brauchst du dafür? Gute Schuhe sind für’s Klettersteig gehen Pflicht. Am besten richtige Wanderstiefel oder Trekkingschuhe mit geeignetem Profil. Dazu bequeme Wander- oder Sportkleidung, am besten nicht zu weit, damit du nicht an Felsvorsprüngen oder Stiegen hängen bleibst. Klettergeschirr kannst du dir für die ersten Touren leihen, bzw. würde ich dir empfehlen erst einmal mit Guide loszuziehen. Damit es dir nicht ergeht wie mir und du zwischendurch schlapp machst, pack dir am besten ein paar Energy-Riegel und genug isotonische Getränke ein. Auch eine Garnitur Wechselklamotten für den Abstieg ist keine schlechte Idee – ich musste mich nach dem schweißtreibenden Aufstieg in die Jacke eines Kollegen kuscheln, um nicht auszukühlen. Benutze am besten nur einen kleinen Wanderrucksack, der dich beim Klettern nicht behindert und vorallem nicht zu voll und schwer ist. (siehe auch Produktlink unten).
Mein Fazit:
Klettersteig gehen ist die sportliche Variante des Wanderns und macht nicht nur fit, sondern auch mega viel Spaß. Eine tolle Möglichkeit sich draußen in der Natur und im Urlaub einem Ganzkörpertraining inklusive Cardio zu unterziehen ohne es zu merken. Man ist die meiste Zeit so auf’s Klettern, den Weg, den nächsten Schritt oder die Aussicht konzentiert, dass man gar nicht merkt, wie sehr man sich anstrengt. Der Muskelkater am nächsten Tag erinnert einen dann aber daran! Also, ab mit dir – der Berg ruft!
Klettersteig gehen macht fit & Spaß
Klettersteig gehen ist nichts für dich? Dann schau doch mal bei unserem Sport-Check vorbei, da findest du bestimmt etwas, dass mehr nach deinem Geschmack ist, z.B. Trampolinspringen,Aerial Hoop oder Wakeboarden.
Bist du auch Klettersteig-Fan oder möchtest es einmal ausprobieren? Schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn du Anregungen oder Fragen hast.
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Wir haben für dich eine Auswahl an Klettersteig-Führern für Deutschland und Europa herausgesucht. Wenn du auf die Affiliatlinks klickst, bekommst du coolen Stuff und wir etwas Geld für unsere Arbeit und alle gewinnen:
Bevor ihr jetzt wegklickt, weil ihr keine rote Beete mögt – STOP! Dieser Salat ist auch für Leute geeignet, die rote Beete eigentlich nicht mögen – so wie ich. Ich bin kein besonders großer rote Beete-Fan und habe bisher tatsächlich noch kein Gericht mit roter Beete gegessen bei dem ich gesagt hätte: „Wow, gib mit mehr davon!“ Die einzige Ausnahme bildet dieser vegane Linsensalat mit roter Beete und Kresse. Keine Ahnung warum, aber er ist einfach super lecker – trotz (oder gerade wegen) der roten Beete. Also probiert den Salat unbedingt aus, denn er ist vollgepackt mit gesunden Zutaten und schmeckt einfach mega.
Ich bringe den veganen Linsensalat gerne zu Grillfesten mit und höre regelmäßig, wie lecker er doch schmecke, obwohl die Person eigentlich keine rote Beete mag. Rote Beete-Fans mögen ihn natürlich sowieso.
Farbenfroh: Zutaten für schwarzen Linsensalat mit roter Beete und Kresse
Zutaten für den schwarzen Linsensalat mit roter Beete und Kresse
500g Roter Beete, gekocht (ich verwende, die abgepackt und vorgekochen rote Beete)
200g Beluga-Linsen
1 ganze Packung frischer Kresse
1/2 TL Kukumapulver
1/4 TL Kümmelpulver
1/4 TL Kardamompulver
1/4 TL Korianderpulver
Essig (ich verwende Melfor Essig, es geht aber jeder milde Essig, Balsamico habe ich noch nicht ausprobiert)
Öl (ich verwende Rapsöl)
Salz
Pfeffer
Zubereitung
Rote Beete in kleine Würfel (1,5 x 1,5 cm) schneiden.
Linsen in ungesalzenem Wasser nach Verpackungsangabe weich kochen. (Dauert circa 25 Minuten)
Die fertigen Linsen unter kaltem Wasser kurz anschwenken und dann mit der gewürfelten rote Beete vermischen.
Gewürze, Pfeffer, Salz und Essig & Öl nach persönlichem Geschmack dazugeben – der eine mag mehr Essig, der andere weniger.
Die Kresse mit der Schere abschneiden und zum fertigen Linsensalat dazugeben. Alles gut vermengen.
Den schwarzen Linsensalat anschließend kalt stellen und für mindestens 2 Stunden ziehen lassen.
Tipp 1
Mit den Gewürze musst du selbst etwas experimentieren. Ich finde, dass der Geschmack hier sehr individuell ist – der eine mag es würziger, der andere milder. Gleiches gilt für die Zugabe von Essig und Salz. Deshalb gebe ich bei Rezepten bei diesen Zutaten keine oder nur eine Basis-Mengenangabe. So kann jeder selbst seine perfekte Würze finden.
Tipp 2
Wenn es dir zu umständliche ist, die Gwürzmischung selber zusammenzustellen oder du nicht alle Gewürze da hast und auch nicht kaufen willst, kannst du für dieses Rezept auch klassisches Currypulver zum Würzen nehmen.
Tipp 3
Wer mag, kann auch noch etwas Agavensirup (vegetarische Variante: Honig) als süße Komponente hinzufügen. Sehr lecker schmeckt der schwarze Linsesalat auch, wenn man noch einen gewürfelten Apfel untermischt.
Linsen und rote Beets sind wirklich nicht dein Ding und du willst diesem tollen veganen Linsensalat auch gar keine Chance geben, dich umzustimmen? Schade, aber kein Problem. Bei unseren herzhaften Rezepten findest du noch jede Menge weitere tolle Ideen – von Salat über Pasta zu Aufläufen und Burritos. Und wenn du eine Naschekatze bist – so wie wir – gibt es natürlich auch süße Speisen für dich. Alles lecker, gesund und vegan!
Bist du rote Beete-Fan oder -Hasser? Hast du dich gerade deswegen oder trotzdem an unserem schwarzen Linsensalat probiert? Und wie war es? Überzeugt? Wir freuen uns, über deinen Kommentar.
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Chili Sin Carne war eines der ersten vegetarischen, bzw. veganen Gerichte, die ich jemals gegessen habe – das müsste so mit 16 auf dem Geburtstag eines vegetarischen Freundes gewesen sein. Seither habe ich Chili Sin Carne schon in zig Varianten gegessen und gekocht. Das praktische an dem Gericht ist, dass man es prima für viele Mitesser kochen kann, es auch omnivoren Freunden und Familienmitgliedern schmeckt, man es gut vorbereiten kann und sich Rest ohne Qualitätsverlust wunderbar am nächsten Tag noch konsumieren lassen. Außerdem ist es super einfach zu machen und es schmeckt natürlich genial. Mit am besten finde ich außerdem, dass es sich mit vielen verschiedenen Beilagen und Add-ons verzehren lässt: mit Reis, Brot, Süßkartoffel (mein Favorit), im Blätterteig oder als Taco-Füllung. Nennt mir ein Gericht, dass noch so variantenreich ist!
Wir finden Chili Sin Carne darf ordentlich wumms haben – also her mit den Chilis.
Zutaten für veganes Chili Sin Carne
1 Dose Schwarze Bohnen (es gehen auch Chilibohnen, aber ich mag die kleinen schwarzen lieber)
1 Dose Mais
1 Dose Kichererbsen
2 Zwiebeln, gewürfelt
100g Soja-Schnetzel
700ml Passierte Tomaten (immer besser aus der Glasflasche statt Dose)
4 EL Tomatenmark
Gemüsebrühe (ich verwende Tello-fix)
2 Lorbeerblätter
1 bis 2 TL Taco-Gewürz (mein Favorit ist von Kräuter Mian Berlin – kann man bestellen)
Alternativ: 1/2 bis 1 TL Chilipulver (kommt auf die Schärfe an), 1/2 TL Kümmelpulver, 1/2 TL Paprilapulver (schwarf oder edelsüss, je nach Geschmack), 1/2 TL Oregano, 1/2 TL Korianderpulver
2 TL Zucker (oder Agavensirup)
Pfeffer (am besten immer frisch mahlen)
Salz
Rapsöl (zu Anbraten der Sojaschnetzel)
Beilage: Reis (nach Anleitung kochen), Brot (gekauft oder selbst gebacken), Süßkartoffel (einfach mit Schale bei 200 Grad Umluft im Ofen garen – dauert je nach Größe 30 bis 50 Minuten. Einfach mit Gabel einstechen und Gargrad checken), Tacos (gekauft oder selbst gebacken)
Sojaschnetzel in eine große beschichtete Pfanne geben, Wasser dazugeben (Boden bedeckend) mit Gemüsebrühe würzen und zum Kochen bringen. Die Soja-Schnetzel sollen sich vollsaugen und aufquellen.
Wenn die Sojaschnetzel fertig aufgequollen sind und alles Wasser verkocht (oder abgeschütet) ist, Rapsöl in die Pfanne geben und die Zwiebeln hinzufügen. Alles zusammen schön anbraten.
Die Bohnen, den Mais und die Kichererbsen abschwenken (du kannst das Kichererbsenwasser auffangen und daraus unsere leckere vegane Schokomousse machen) und in einen großen Topf geben. Passierte Tomaten, etwas Wasser und das Tomatenmark hinzufügen. Alle Gewürze und den Zucker (inklusive Lorbeerblätter, egal ob fertige Taco-Mischung oder eigene Mischung) dazugeben. Gründlich durchrühren und mit Gemüsebrühe, Pfeffer und Salz anschmecken.
Die Spoße aufkochen lassen, dann die Sojaschnetzel-Zwiebel-Mischung dazugeben und alles zusammen bei niedriger Hitze für mindestens 30 Minuten köcheln lassen. Am beste mit Deckel, damit es nicht spritzt.
Zwischenzeitlich immer wieder umrühren und mehr Wasser hinzufügen, wenn es zu dick wird und droht anzubrennen.
Nach Ende der Kochzeit noch einmal probieren und final abschmecken – fertig ist das veganes Chili Sin Carne. Guten Appetit!
Einfach nur mit Brot oder doch lieber mit Süßkartoffel oder Reis – veganes Chili Sin Carne schmeckt mit vielen Beilagen (P.S. das ist KEIN echtes Fell!)
Tipp 1
Wie oben bereits erwähnt, gibt es zig Möglichkeiten, was du zu deinem feurigen Chili Sin Carne essen kannst. Ich liebe im ofen gebackene Süßkartoffeln (Kurzbeschreibung der Zubereitung findest du oben). Einfach die fertige Süßkartoffel längs bis aufschneiden, aufklappen und dann das vegane Chili Sin Carne darauf geben. Mit Toppings (siehe ebenfalls oben) nach Wahl garnieren und restlos auffuttern.
Tipp 2
Das praktische an Chili Sin Carne ist, dasss man die Menge ruckzuck an die Anzahl der Gäste anpassen kann. Wenn du es für eine große Party vorbereitest, einfach von allem mehr rein.
Tipp 3
Natürlich kannst du unser Chili Sin Carne auch ohne Sojaschnetzel machen, wenn du diese nicht magst oder verträgst. Du kannst jegliche Bohnen gegen andere Bohnen deines Geschmacks austauschen oder weitere ergänzen.
Du hast noch mehr Hunger oder willst lieber etwas anderes probieren? Dann lass dich von unseren herzhaften Rezepten inspieren. Wenn es noch ein Nachtisch sein darf, haben wir jede Menge süßer Desserts für jede Gelegenheit für dich. Natürlich alles vegan und mega lecker!
Wenn du kein Rezept und keine News mehr verpassen willst, dann abonniere unseren e/c Newsletter – so bist du immer up to date!
Hat dir unser veganes Chili Sin Carne geschmeckt? Hast du noch Fragen oder Anregungen? Dann her damit. Wir freuen uns über deinen Kommentar.
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Zutatenliste bei Amazon (nur als Überblick, wir kaufen unsere Zutaten im Biomarkt unseres Vertrauens/Affiliatlink):
Vor einiger Zeit hat Charoline ihr Lieblingsrezept für Passionsfrucht-Tiramisu mit euch geteilt – allerdings in einer nicht veganen Variante. Und noch dazu hat sie behauptet, dass es einfach kein gutes veganes Tiramisu gibt. Heute trete ich den Gegenbeweis an. Mein Rezept für veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja ist einfach zum Niederknien gut. Damit konnte ich sogar Charoline und meinen Papa überzeugen – letzterer ist ein wirklich harter Kritiker für vegane Rezepte.
Ach, und natürlich sind Passionsfrüchte und Maracuja das gleiche. Ich mag den Ausdruck Maracuja lieber, Charoline benutzt immer Passionsfrüchte. Ist wohl eine Art schwesterliche Abgrenzung.
Veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja ist das perfekte Dessert
Zutaten für veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja
Veganer Biscuitteig
260 g Mehl
200 g Zucker
1 ½ Päckchen Backpulver
2 EL Speisestärke
2 Päckchen Vanillezucker
200 ml Pflanzenmilch
100 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
6 EL Rapsöl
„Mascarpone“-Creme
300 g Cashewkerne (über Nacht einweichen)
100 g veganer Quark
100 g veganer Frischläse (ich benutze Simply V Steichgenuss)
5 EL Reissirup
50 ml Pflanzenmilch
Sonstige Zutaten
8 Maracujas
Maracujasaft
Maracuja für unser veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja
Zubereitung
Boden
Alle Zutaten zusammen in eine Schüssel geben und gut verrühren.
Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben (ich teile den Teig immer auf zwei Backbleche auf). und bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 25 min backen.
Das Rezept für den Biskuitboden stammt aus dem Buch „Vegane Süßigkeiten“ von Anna-Lena Klapp (Link siehe unten). Ich liebe diesen Biskuitboden und könnte ihn ohne irgendwas dazu einfach so essen (mach ich beim Backen meistens auch nebenher. Ich muss immer mehr davon machen).
„Mascarpone“- Creme
Die Cashewkerne über Nacht einweichen (geht auch uneingeweicht, dann ist meist mehr Flüssigkeit beim Pürieren nötig).
Cashews abwaschen.
Cashews mit den restlichen Zutaten in einen Hochleistungsmixer geben und gut mixen bis eine gleichmäßige Creme entsteht. (Wer keinen Hochleistungsmixer hat, siehe Tipp 2)
In der Zwischenzeit die Maracujas aufschneiden und mit einem Löffel auskratzen. Das Fruchtfleisch samt Kerne in eine Schüssel auffangen.
Veganes Frucht-Tiramisu zusammenbauen
Den Biskuitboden halbieren und in eine Auflaufform oder ein anderes geeignetes Gefäß legen.
Den Biskuitboden mit Maracujasaft tränken (er soll nicht darin schwimmen, aber sich etwas vollsaugen).
Anschließend die Cashew-Mascarpone-Creme darauf geben und glatt streichen.
Etwas Maracuja darauf verteilen.
Anschließend erneut eine Schicht des Maracujasaft getränkten Biskuitbodens darüberlegen.
Dann wieder eine mit Cashew-Mascarpone-Creme bestreichen.
Marajuca-Frucht darüber geben.
Widerholen bis alle Zutaten verbraucht sind oder die Form voll ist.
Den Abschluss sollten immer Maracuja-Fruchtstücken bilden, das Auge isst schließlich mit.
Das fertig geschichtete vegane Frucht-Tiramisu am besten für mindestens zwei Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Einfach himmlisch: Veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja
Tipp 1 Wer keine Maracuja bekommt oder mag, kann auch jedes andere Obst für unser veganes Frucht-Tiramisu nehmen. Einfach fein pürieren und statt der Maracuja verwenden. Besonders lecker sind Erdbeeren, Himbeeren, Pfirsich und Ananas. Geht natürlich auch mit Früchten aus der Dose, aber ich würde immer eher frische oder im Notfall Tiefkühlware empfehlen. Schmeckt besser und hat eine deutlich bessere Vitaminbilanz. Statt Maracuja-Saft dann einen dazu passenden Saft verwenden.
Tipp 2 Wer keinen Standmixer mit ausreichend Power (meiner schafftt die Cashews nämlich nicht) besitzt, kann zum Herstellen der „Mascarpone“-Creme für das vegane Frucht-Tiramisu auch einen Pürierstab nehmen. Dann muss man allerdings deutlich länger pürieren und eventuell wird das Ergebnis nicht ganz so sämig. Mich persönlich stören kleine Cashewstückchen in der Creme nicht.
Tipp 3 Ein Hochleistungsmixer ist kein Muss (deshalb habe ich auch keinen), aber er ist gerade in der veganen Küche ein toller Helfer. Während man sich bei einigen Rezepten mit dem Stabmixer lange abmühen muss (wie bei diesem Rezept), ist in einem richtigen guten Standmixer alles ruckzuck fertig. Allerdings ist Standmixer nicht gleich Standmixer. Einige sind etwas schwach auf der Brust (so wie meiner) und eignen sich nur für Smoothies. Deshalb immer auf die Power des Gerätes achten, wenn ihr euch eines kaufen wollt. Die Preisspanne bei guten Hochleisungsmixern ist enorm (siehe unser Amazon-Link unten). Es muss nicht immer das Teuerest vom Teuren, um gute Qualität zu bekommen – wobei Charoline auf ihren Vitamix schwört.
Tipp 4 Auch eine Variante: Veganes Frucht-Tiramisu als vegane Maracuja-Torte. Dafür einfach schauen, dass die Creme etwas fester ist und den veganen Biscuit-Boden statt auf dem Blech in einer Springform backen. Das Schichten bleibt gleich. Sieht gleich ganz anders aus, schmeckt aber genauso lecker!
Veganes Frucht-Tiramisu als vegane Maracuja-Torte – herrlich anzusehen und gernauso lecker
Wenn du lieber die vegetarische Variante von Charoline ausprobieren willst – hier findest du das Rezept für das Passionsfrucht-Tiramisu. Wenn du generell kein Fan von veganem Frucht-Tiramisu bist, schau einfach bei unseren süßen Rezepten vorbei, dort warten jede Menge andere vegane Leckereien auf dich. Oder soll es etwas Deftiges sein? Dann wirst du bei unseren herzhaften Rezepten fündig.
Hast du unser Rezept für veganes Frucht-Tiramisu ausprobiert? Verrate uns, wie es dir geschmeckt hat.
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Verschiedene Hochleitungsmixer auf dem Markt – von günstig bis teuer ist alles dabei (Affiliatlink):
Wir lieben italienisches Essen über alles – wer nicht. Und vorallm selbstgemachte Pasta ist der absolut Hit. Viele trauen sich nicht zu Nudeln und Co. selber herzustellen, dabei ist das gar nicht schwer und man weiß mit Sicherheit, welche Zutaten drin stecken. Unsere veganen Teigtaschen mit herzhafter Kichererbsenfüllung sind ganz e/c zuzubreiten und können auch super vorbereitet und aufbewahrt werden. So lohnt es sich doppelt – du hast die besten veganen Teigtaschen, die du dir wünschen kannst und gleich Essen für mehrere Tage. Wir finden, dass ist den kleinen Aufwand definitiv wert.
Selbstgemachte vegane Teigtaschen schmecken auch angebraten mit Röstzwiebeln schon himmlisch
Zutaten für herzhaft gefüllte vegane Teigtaschen
Für den Teig:
200g Mehl
100 ml Wasser
1 Teelöffel Öl (wir nehmen Raps- oder Olivenöl)
1/4 Teelöffel Salz
Alle trockenen Zutaten für den Teig vermischen und in der Mitte eine Mulde bilden.
Wasser und Öl etwas vermischen und in die Mulde geben.
Alles gut verkneten und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
Kichererbsenwasser abschütten (oder daraus unser leckeres Schokomousse machen) und die Kichererbsen gut abwaschen.
Die Kichererbsen in eine Schüssel geben und mit Salz, Paprikapulver und Hefeflocken mischen/marinieren. Die Kichererbsen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und bei 200°C (Ober- und Unterhitze) mindestens 30 Minuten backen.
In der Zwischenzeit den Räuchertofu klein krümeln und mit etwas Öl in der Pfanne gut anbraten.
Die Hälfte der gebackenen Kichererbsen (den Rest könnt ihr als Snack vor dem Fernseher verputzen…oder wie ich beim Kochen nebenher) mit dem Räuchertofu in ein etwas höheres Gefäß geben (ich benutze immer meinen Messbecher), ca. 50ml Mandelmilch hinzugeben und mit dem Stabmixer pürieren bis eine klebrige Masse entsteht. Gegebenenfalls mehr Mandelmilch hinzugeben. Die Masse muss gut zusammenkleben. Funktioniert natürlich auch mit einem Standmixer!
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, in zwei Hälften teilen und mit einem Nudelholz auf einer mehlbestäubten Arbeitsfläche recht dünne ausrollen (etwa 0,5 cm dick).
Mit einer Form oder einem Glas den Teig ausstechen, dabei kannst du selbst bestimmen, wie groß die Teigtaschen werden sollen.
Etwas von der Füllung zusammendrücken und in die Mitte des ausgestochenen Teiges legen.
Vegane Teigtaschen sind e/c zuzubreiten
Eines der anderen ausgestochenen Teigstücke am Rand mit Wasser befeuchten und auf das „befüllte“ Teigstück legen und am Rand andrücken.
Tada, schon sind die veganen Teigtaschen fast fertig. Nur noch schnell kochen.
Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und anschließend die veganen Teigtaschen ca. 8 Minuten bei mittlerer Hitze kochen (bis alle an der Oberfläche schwimmen).
Anschließend die veganen Teigtaschen mit einer Soße deiner Wahl servieren.
So sehen die fertigen veganen Teigtaschen nach dem Kochen aus – schmecken auch jetzt pur und ohne Soße gut
Tipp 1
Die veganen Teigtaschen eignen sich auch super als Mealprep oder zum Einfrieren. Die fertigen veganen Teigtaschen nach dem Kochen einfach mit etwas Öl (gegen das Zusammenkleben) in eine Tupperdose oder in einen Gefrierbeutel geben und ab in den Kühlschrank oder das Gefrierfach damit.
Tipp 2
Wir lieben es die veganen Teigtaschen nach dem Kochen noch in der Pfanne anzubraten. Durch die Röstaromen bekommen sie noch eimnal einen ganz anderen Geschmack. So lassen sich auch übrigen geblieben Teigtaschen am nächsten Tag aufwärmen.
Tipp 3
Welche Soße du zu deine veganen Teigtaschen wählst, ist völlig dir überlassen. Dazu passt Tomatensoße ebenso gut wie eine vegane „Sahne“soße. Auch nur mit Pesto oder in Pflanzenbutter geschwenkt mit etwas Sabei schmecken die veganen Teigtaschen großartig.
Mit cremiger „Sahne“-Soße und Blumendeko schmecken die veganen Teigtaschen besonders gut
Tipp 4
Du kannst die Füllung deiner veganen Teigtaschen auch noch Lust und Laune varieren. Wichtig ist, dass die Masse gut zusammenhält. Lecker und super gesund sind auch Füllungen mit gemahlenen Nüssen und frischen Kräutern. Statt Kichererbsen kannst du auch Kartoffeln oder Linse zum Füllen verwenden. Wie es dir schmeckt!
Hat es geklappt mit den selbst gemachten veganen Teigtaschen oder gab es Probleme? Schreib uns, wie du das Rezept fandest und ob du eigene Kreationen ausprobiert hast. Wir freuen uns über deinen Kommentar oder Nachricht.
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Wir haben dir eine Liste mit unseren Zutaten für die veganen Teigtaschen zusammengestellt. Wenn du auf die Affiliatlinks klickst, bekommst du coolen Stuff und wir etwas Geld für unsere Arbeit und alle gewinnen:
Kartoffelpüree ist eine der besten Beilagen, die man sich auf den Teller packen kann. Es passt zu herrlich vielen Gerichten und schmeckt groß und klein. Noch dazu sättigen Kartoffeln lange und sind im Gegensatz zu Nudeln ein unverarbeitetes Lebensmittel. Und sie sind glutenfrei, sofern man auf so etwas achten muss. Auch als Veganer muss man nicht auf leckeres und vorallem cremiges Kartoffelpüree verzichten – denn mit pflanzlicher Milch und pflanzlicher Butter lässt sich ohne Probleme der beste vegane Kartoffelbrei der Welt zaubern.
Zutaten für veganen Kartoffelbrei (für 2 Personen)
Kartoffeln schälen, putzen und in Würfel schneiden.
Kartoffeln in reichlich Salzwasser kochen, bis sie weich sind. Zum Testen mit einem spitzen Messer hineinstechen.
Das Wasser abgießen und die Pflanzenbutter dazugeben.
Wir verarbeiten die Kartoffeln immer mit einem Handrührgerät zu einem cremigen Püree, geht aber auch mit einem klassischen Kartoffelstampfer (Achtung, Tipp 1 lesen).
Beim Pürieren /Stampfen nach und nach die Milch dazugeben. Je nach Kartoffelart braucht man etwas mehr oder weniger. Man erkennt beim Rühren/Stampfen aber sehr gut, wann der vegane Kartoffelbrei die richtige Konsistenz hat.
Abschließend mit Salz (und anderen Gewürzen) abschmecken – fertig ist dein cremiger veganer Kartoffelbrei.
Veganer Kartoffelbrei – e/c zu machen und so lecker
Tipp 1 Viele stampfen ihr Kartoffelpüree traditionell mit der Hand und einem Kartoffelstampfer. Das ist uns viel zu anstrengend. Schon unsere Mama hat den Kartoffelbrei mit dem Handrührgerät püriert und so machen wir es auch. Geht schnell, ist einfach und der vegane Kartoffelbrei wird herrlich cremig. Vorsicht: Bitte keinen Pürierstab verwenden, damit verwandelt sich das Kartoffelpüree ruckzuck in eine gummiartige Masse.
Tipp 2
Wem danach ist, kann den veganen Kartoffelbrei auch noch mit Knoblauch oder frischen Kräutern wie Rosmarin oder Thymian verfeinern. Zu manchen Gerichten passt das super. Wenn wir unseren veganen Kartoffelbrei als Hauptgericht essen, geben wir geröstete Zwiebeln darüber – so lecker!
Tipp 3
Wer seinen Kartoffelbrei lieber in einer vegetarischen Variante zubereiten möchte – das Rezept bleibt das gleiche, einfach nur die Pflanzenmilch durch normale Milch (3,5 % Fett) und die Pflanzenbutter durch tierische Butter austauschen.
Du willst deinen veganen Kartoffelbrei nicht solo essen? Dann empfehlen wir unseren leckeren Blumenkohlauflauf dazu. Oder schau einfach mal bei unserenRezepten vorbei, da wirst du garantiert fündig. Und wenn es auch noch ein veganer Nachtisch sein soll, sind unsere süßen Rezeptegenau das Richtige für dich.
Wie hat dir unser Rezept für veganen Kartoffelbrei geschmeckt? Hast du ein eigenes Rezept, dass du gerne mit uns teilen möchtest oder Fragen? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht.
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Einkaufsliste für veganen Kartoffelbrei (Affiliatlink):
Instantglücklichmacher sind Gerichte, die wir noch aus der Kindheit kennen. Ein Bissen davon und wir fühlen uns wieder absolut geborgen und seelig. Wie als Kind bei Mama eben. Eines dieser Lieblingsessen aus Kinderzeiten ist Blumenkohlauflauf. Absolut simpel, lecker und noch dazu gesund. Natürlich gab es den Auflauf bei unserer Mama nur in einer vegetarischen Version, aber das Gericht ist super leicht zu veganisieren und das haben wir auch gemacht. Das Ergebnis: Veganer Blumenkohlauflauf à la Mama.
Zutaten für Mamas veganen Blumenkohlauflauf (2 bis 3 Personen)
1 Blumenkohl
2 mittelgroße Zwiebeln, gewürfelt
150g (Rispen-) Tomaten, in Scheiben schneiden
300g Creme Vega von Dr. Oetker*
Simply V Schmelzgenuss*
Salz und Pfeffer
* Vegetarische Variante siehe Tipp 3 unten
Zubereitung
Den Blumenkohl putzen, in kleine Röschen teilen und in Salzwasser ca. 10 Minunten bissfest kochen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und in kleine Stücke schneiden
Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden, bzw. halbieren.
Die Creme Vega mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
Den Blumenkohl aus dem Wasser holen und gut abtropfen lassen. Anschließend in eine Auflaufform geben und die Zwiebeln und die Tomaten darüber verteilen.
Das Ganze mit der Creme Vega (oder der sauren Sahne) gleichmäßig bedecken und anschließend den Simply V Käse oder den in Scheiben geschnittenen Mozzarella darübergeben.
Bei 180°C (Ober- und Unterhitze) 20 Minuten backen. Wenn der Käse dann noch nicht schön golden und knusprig ist, die Temperatur für ca. 10 Minuten auf 240°C Oberhitze erhöhen.
Der vegane Blumenkohlauflauf schmeckt pur – wenn du gerade LowCarb machst. Besonders lecker ist er aber mit Kartoffelpüree – wir haben natürlich auch das perfekte Rezept für veganen Kartoffelpüree für dich.
Tipp 1 Mamas veganer Blumenkohlauflauf schmeckt auch als Nudel-Blumenkohlauflauf. Hierzu einfach noch gekochte Nudel unter den Blumenkohl in die Auflaufform geben und wie oben beschrieben überbacken. Dann brauchst du natürlich auch keinen Kartoffelbrei mehr zu deinem veganen Blumenkohlauflauf mit Nudeln.
Tipp 2
Der vegane Blumenkohlauflauf schmeckt auch mit Brokkoli lecker. Diesen musst du allerdings nicht unbedingt vorkochen, bzw. wenn, dann nur 5 Minuten, sonst zerfällt er dir. Dann ist es natürlich ein veganer Brokkoliauflauf.
Tipp 3
Nicht-Veganer können den veganen Blumenkohlauflauf auch in einer vegetarischen Variante zubereiten. Dafür einfach die Creme Vega durch Saure Sahne und den Simply V Schmelzgenuss durch 400g Mozzarella ersetzen.
Tipp 4
Veganen Käse oder auch die Creme Vega gibt es nicht immer in allen Supermärkten. Wenn mein Supermarkt um die Ecke mal wieder einen Engpass hat oder meine liebsten veganen Produkte aus dem Sortiment nimmt (warum tuen die mir das immer an?), bestelle ich meinen veganen Stuff schon einmal online, z.B. bei Allyouneedfresh oder Allesvegetarisch.
Tipp 5
Kleiner Funfact: Wenn ich euch jetzt verrate, dass im Wort veganer Blumenkohlauflauf zwei Mal hintereinander das Wort „lauf“ steht, werdet ihr das Wort nie wieder lesen können ohne dabei „Lauf, lauf“ zu denken. Funktioniert auch mit Nudelauflauf. 😉 Beim Nudelauflauf wird so sogar noch ein „nackiger (nude) Lauf lauf“ daraus. Ich liebe Sprache!
Hat dir unser veganer Blumenkohlauflauf nach Art unser Mama geschmeckt? Hast du ihn mit oder ohne Kartoffelpü genossen? Hinterlass uns gerne einen Kommentar mit deiner Erfahrung.
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Zuhause zu trainieren hat viele Vorteile – es spart Zeit & Geld und, wenn ich mir von Freundinnen anhöre, was sie sich manchmal an doofen Anmachen im Fitnessstudio anhören müssen, auch noch Nerven. Woran du nicht sparen solltest, ist Abwechslung. Denn ohne wird dein Training schnell zur langweiligen Routine. Und nichts nagt stärker an deiner Motivation als eine Workout-Routine, die dir keinen Spaß macht. Und auch deine Muskeln wollen immer wieder mit neuem Input gefüttert werden, um weiter zu wachsen. Für all diese kleinen Stolpersteine auf deinem Weg zum Fitness-Erfolg gibt es aber eine einfache Lösung: Fitness-Apps!
Hosentaschen-Trainer: The e/c way hat die besten Fitness-Apps für euch getestet
Die kleinen Programme auf deinem Smartphone können dich coachen, motivieren, anfeuern, inspirieren & korrigieren. Mittlerweile gibt es tausende dieser Hosentaschen-Coaches, sodass man als Neuling erst einmal nicht weiß, welche der vielen Fitness-Apps nun gut ist und vor allem auch zu dir passt. Wir haben für dich 5 der bei iTunes & Google Play Store am höchsten gerankten Fitness-Apps getestet und verraten dir, welche wir weiter empfehlen können und welche nicht.
Sworkit – Workouts & Fitness Pans for Everybody
Fitness-App Sworkit
Laut eigenen Aussagen, die smarteste Fitness-App des Planeten. Gewagt! In der App kannst du selbst festlegen was für ein Workout du wie lange machen willst. Alles mit deinem eigenen Körpergewicht. Es gibt ein 6 Wochen-Programm um schlanker, fitter oder stärker zu werden und du kannst dir dein eigenes Workout mit deinen Lieblingsübungen zusammenstellen. Natürlich steht dir in der kostenlosen Version, wie immer nur ein kleiner Teil des Angebots zur Verfügung.
Preis
Kostenlos in der Basisversion, Premium-Version 29,99 Euro/3 Monate oder 69,99 Euro/ Jahr
Fitness-App Sworkit- gutes Guiding durch das Workout
Auswahl Menu Kostenlos
Strength
Cardio
Yoga
Stretching
Get Moving Essentials: Beginner’s Abs & Core, Beginner’s Full Body, Fin in 5 Minutes, Simply Daily Stretch, Get Moving without Sweating, 5 Minute Abs, Advanced Full Body
Charoline hat die App eine Woche lang getestet und sie ist immer noch im Einsatz. Warum? Siehe FAZIT.
Unser FAZIT der kostenlosen App-Version Die Fitness-App Sworkit gefällt mir sehr gut – auch in der kostenlosen Version. Man bekommt viele verschiedene Übungen geboten und ich mag die Auswahl zwischen den vier Kategorien Strength, Cardio, Yoga und Stretching. Das man seine persönliche Trainingszeit einstellen kann und genau dafür dann ein Workout bekommt, finde ich super praktisch. Ich habe mir an den meisten Tagen ein Kombi aus Cardio (15 bis 30 Minuten), Strenght (15 bis 30 Minuten) und Yoga (10 bis 20 Minuten) zusammengestellt – je nachdem wie viel Zeit ich hatte. Die App funktioniert intuitiv, läuft rund beim Mitmachen und die Übungen werden jeweils im Workout vorgeführt, sodass man immer weiß was man machen muss. Ich würde dir Fitness-App Sworkit auf jeden Fall weiter empfehlen. Einen Herz-Abzug gibt es dafür, dass die Größe nicht abgefragt wird, wodurch die eh schon ungenaue Berechnung der verbrannten Kalorien noch ungenauer wird.
Die Fitness-App Freelatics bietet dir 5 bis 30 minütige Workouts (wobei du dich bei den Übungen nicht hetzen lassen solltest. Wichtiger als die Zeit ist die korrekte Ausführung) mit deinem eigenen Körpergewicht. Du brauchst kein Equipment und es stehen dir über 900 Workout-Variationen zur Verfügung. Es gibt Übungen und Workouts für jedes Fitnesslevel und Turtorial-Videos zu den einzelnen Übungen, die jedoch immer erst runtergeladen werden müssen.
Preis
Kostenlos in der Basisversion, Coach Training & Nutrition für 2,30 Euro/Woche oder Coach Training für 1,53 Euro/Woche
Bewertung (Play Store)
4.6 bei 113.526 Bewertungen
Unser TEST Das bietet dir die Freelatics-App:
Profil-Feinheit
Abgefragte Angaben:
Geschlecht
Ansonsten werden noch Sachen wie Trainingsstadt, Trainigsort und Motivationsspruch – aber das ist für das persönliche Profil. Daten zum Errechnen verbrannter Kalorien pro Trainigseiheit werden nicht erfasst, da die App keine solche Berechnungen macht. Stattdessen gibt es nur Points mit denen du in den Fitness-Leveln aufsteigen kannst.
Fitness-App Freelatics – Übungsanleitungen ohne Download wären von Vorteil
Auswahl Menu Kostenlos
Workouts – es stehen dir 29 Workouts in verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden zur Verfügung.
Exercises – aufgeteilt in Ausdauer, Standart und Strength warten hier 111 Übungen zur Verfügung
Running – mit der Running-Funktion kannst du deine Laufstrecke und Laufzeit tracken. Es gibt aber auch eine eigene Freelatics Running-App.
Trainingsspots – mit eingeschaltetem GPS nennt dir die Fitness-App Trainings-Spots in deiner Nähe
Kostenpflichtig
Der Coach Training gibt dir wöchentliche Trainingspläne
Zugang zu allen 900-Trainings-Variationen
Mit dem Coach Training & Nutrion erhälst du zusätzlich 180 Rezepte für Hauptgerichte und Snacks
Einen eigenen personalisierten Ernährungsplan
Tipps für eine bessere Essensauswahl
Charoline hat die App seit über zwei Jahren auf dem Handy und benutzt sie mal mehr mal weniger. Warum? Siehe FAZIT.
Unser FAZIT der kostenlosen App-Version Freeletics war die erste Fitness-App, die ich mir jemals installiert habe und sie ist seitdem auf meinem Handy. Ich mache immer wieder Mal eines der Workouts, finde jedoch, dass für meinen Geschmack zu viele wirklich anspruchsvolle Workouts (für normale sportliche Menschen) gibt. Die sind mir tatsächlich zu hart. Und nichts ist schlimmer als ein Workout bei dem man nicht einmal den Hauch einer Chance hat, es bis zum Ende durchzuziehen. Klar, kann man das als Motivation nehmen, aber bei mir bewirkt das eher das Gegenteil. Hauptsächlich benutze ich die Fitness-App um meine Jogging-Runden zu tracken. Die einzelnen Übungen sind mit 111 an der Zahl sehr vielfältig, aber wenn man mit den englischen Übungsnamen nichts anfangen kann, weiß man nicht, was sich dahinter verbirgt. Damit ist mir der Zeitaufwand zu groß mir selbst einen Collection an Übungen zusammenzustellen – und es bleiben mir nur die 29 Workouts, von denen nur 3 der leichten Schwierigkeitsstufe zugeordnet sind. 11 sind mittelschwer (was ich schon sehr schwer finde) und die restlichen 15 sind schwer (für mich unmachbar). Ich kann Freelatics schon weiter empfehlen – Handhabung und Angebot sind gut – aber weniger für Fitness-Anfänger. Hier besteht die Gefahr, dass du dich übernimmst oder schnell die Lust verlierst.
Sexier und gesünder will dich die Yoga-Fitness-App machen. Klingt gut. Dafür warten kurze, von Yoga-Experten und Athleten, entwickelte Workouts auf dich, die dich sanft zu sichtbaren Resultaten coachen sollen. Verschiedene Yoga-Workouts zwischen 10 un 30 Minuten unterstützen dich beim Abnehmen, Entspannen oder Shaping. Equpiment brauchst du auch hier nicht und es stehen dir über 400 Workout-Variationen zur Verfügung – natürlich nur gegen Cash. In der kostenlosen Version ist das Angebot deutlich schmäler und mit personalisieren ist dann auch nichts.
Preis
Kostenlos in der Basisversion, Premium-Version 9,83 Euro/ Monat bei 3 Monaten Laufzeit, 3,92 Euro/ Monat bei 12 Monaten Laufzeit oder 99,99 Euro/ für immer
Bewertung (Play Store)
4.4 bei 5.191 Bewertungen
Unser TEST Das bietet dir die Asana-App:
Profil-Feinheit
Abgefragte Angaben:
Geschlecht
Persönliches Ziel: Get fit oder Lose weight
Alter
Gewicht
Größe
Zielgewicht
Dein Profil erfasst mit diesen Angaben wie viele Workouts du gemacht hast, wie viel Yoga-Zeit das war und wie viele Kalorien du dabei verbraucht hast. In einem Diagramm kannst du deine Gewichtsentwicklung verfolgen (dafür musst du natürlich regelmäßige dein Gewicht eintragen), ebenso eine Liste deiner bisher absolvierten Workouts.
Fitness-App Asana Rebel – tolle Workout-Videos zum Mitmachen
Auswahl Menu Kostenlos
Erfolgsstories
5 Yoga inspirierte Workouts: Your 1st Yoga Workout, Cleansing Detox Yoga, Fatburn Yoga, Flexibility Hangout und Full Body Workout zwischen 7 und 19 Minuten Länge
Kostenpflichtig
25 Yoga inspierte Workouts zwischen 6 und 19 Minuten Länge
12 Programme zwischen 4 und 8 Wochen Länge (z.B. Fatburn 1, Full Body Toner, Bikini Body, Unwind & Relax, Yoga for Busy Moms, etc.)
Charoline hat die App seit einigen Wochen auf dem Handy und bisher genau 1 Workout gemacht. Warum? Siehe FAZIT.
Unser FAZIT der kostenlosen App-Version Prinzipiell finde ich Asana Rebel eine gute Idee, aber für meinen Geschmack bietet die Fitness-App in der kostenlosen Version im Vergleich zu den anderen Apps zu wenig. Hinzu kommt, dass mich das Full Body Workout, dass immerhin 19 Minuten dauert und angeblich 126 Kalorien verbrennen soll, kein bisschen gefordert hat. Es hat Spaß gemacht und war entspannend, aber defintiv kein Fitness-Workout. Und ich bin eine absolute Yoga-Anfängerin. Yoga-Fans und Fitness-Freaks dürften sich mit der kostenlosen App-Version nur langweilen. In der Premium-Version kommt man vielleicht mehr auf seine Kosten. So würde ich dir die App nur empfehlen, wenn du wirklich noch nie Yoga gemacht hast und mal reinschnuppern willst. Aber ganz ehrlich – da findest du auf YouTube tausend Mal mehr Videos, die dich mehr fordern und fördern. Deshalb habe ich mich auch, während ich dieses Fazit schreibe, dazu entschlossen, die App wieder von meinem Handy zu löschen. Dafür gibt es nur ein Herz und einmal Deinstallieren.
Angeblich basiert die App auf wissenchaftlichen Studien (die natürlich nicht genannt werden), die ein maximales Ergebnis bei minimalem Aufwand versprechen. Das Prinzip ist ganz einfach: täglich 7 Minuten Workout sollen reichen, dich fitter, schlanker und stärker zu machen.
Preis
Kostenlos in der Basisversion, 7 Club-Version 9,99 Euro/Monat mit monatlichen Plänen oder 6,67 Euro/ Monat mit einem jährlichen Plan
Bewertung (Play Store)
4.4 bei 67.293 Nutzern
Unser TEST Das bietet dir die Seven-App:
Fitness-App Seven – die Workouts sind easy mitzumachen
Profil-Feinheit
Abgefragte Angaben:
Geschlecht
Anzahl Trainingseinheiten in der Woche
Ziel: fitter, leichter oder muskulöser
Alter
Gewicht
Größe
Auswahl Menu Kostenlos
Full Body
Back
Freestyle
Kostenpflichtig
Lose Weight Plan
Get Fit Plan
Get Strong Plan
Alle Kategorien
Charoline hat die App eine Woche lang getestet und sie dann wieder deinstalliert. Warum? Siehe FAZIT.
Unser FAZIT der kostenlosen App-Version Mit nur 7 Minuten Workout täglich zur Traumfigur – das klingt wir ein Traum und das ist es leider auch. Natürlich ist jede zusätzliche Bewegung, die du in deinen Tagesablauf einplanst, positiv zu bewerten, aber mit der kostenlosen Version wirst du keinen Fitness-Contest gewinnen. Die Workouts beschränken sich auf drei Angebote, die noch dazu nicht varrieren. Sprich, wenn du täglich das Full Body Workout machst, machst du jeden Tag genau das gleiche. Das ist nicht nur langweilig, sondern noch dazu ineffektiv.
Runtastic ist eine Fitness-App für Läufer und Walker. Workouts und andere Übungen suchst du hier vergebens. Als Fitness-Tracker überwacht die App deine Distanzen, Zeiten, Geschwindigkeit, Entwicklung, verbrannten Kalorien … inklusive Running Map. Du kannst deine Runden live tracken und dich virtuell von deinen Freunden dabei anfeuern lassen. Es gibt sogar einen integrierten Musikplayer.
Preis
Kostenlos in der Basisversion,
Bewertung (Play Store)
4.5 bei 779.331 Bewertungen
Unser TEST Das bietet dir die Runtastic-App:
Fitness-App Runtastic – Lauf, Charoline, lauf
Profil-Feinheit
Abgefragte Angaben:
Geschlecht
Alter
Gewicht
Größe
Auswahl Menu Kostenlos
News Feed mit Artikeln
Übersicht deines Trainigsstandes (Zeiten, Strecken, Geschwindigkeit), Alter deiner Laufschuhe und deiner erreichten Ziele (z.B. Jahresziel 1.000 Kilometer)
Kostenpflichtig
Alle Trainingspläne (Bikini Body Prep (und was ist mit einer Swim Shorts Prep?), Weight Loss, Beginner, 10k Run, Half Marathon und Marathon)
Voice Coach und Story Running für mehr Motivation
Keine Werbung
Zugang zu allen Tools
Charoline hat die App für unseren Fitness-App-Test installiert und danach wieder gelöscht. Warum? Siehe FAZIT.
Unser FAZIT der kostenlosen App-Version So richtig viel bietet Runtastic in der kostenlosen Version nicht. Keine Trainingspläne, gar nichts. Nur das „normale“ Tracking deiner Strecken, Zeiten, Geschwindigkeiten, etc. Das kann ich auch mit vielen anderen Apps, zum Beispiel mit meiner Freelatics-App, die ich eh schon auf dem Handy habe. Für Läufer, die wirklich nur laufen und sonst an keinen Trainings-Einheiten interessiert sind, mag die App interessant sein. Ob sie zur Vorbereitung auf einen Marathon taugt, kann ich leider nicht beurteilen. Ich finde es übrigens sexistisch, dass es einen „Bikini Body Prep“-Plan gibt – wieso kann man das nicht einfach „Beach Body Prep“ nennen, dann wären die Herren nicht ausgeschlossen und es klingt nicht so nach sabberndem Playboy. Für mich als Multi-Fitness-Sportler, der nicht nur Laufen mag, ist diese Fitness- App unnötig.
Wie trainierst du am liebsten? Mit Fitness-Apps, im Studio, mit YourTube-Videos oder einfach Freestyle? Verrate es uns in den Kommentaren.
Dir gefallen unsere Artikel auf The e/c way? Dann darfst du uns zum Dank gerne einen Kaffee ausgeben.
Unser Add-ons für’s perfekte Homeworkout. Wenn du auf die Affiliatlinks klickst, bekommst du coolen Stuff und wir etwas Geld für unsere Arbeit und alle gewinnen:
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