Chili Sin Carne war eines der ersten vegetarischen, bzw. veganen Gerichte, die ich jemals gegessen habe – das müsste so mit 16 auf dem Geburtstag eines vegetarischen Freundes gewesen sein. Seither habe ich Chili Sin Carne schon in zig Varianten gegessen und gekocht. Das praktische an dem Gericht ist, dass man es prima für viele Mitesser kochen kann, es auch omnivoren Freunden und Familienmitgliedern schmeckt, man es gut vorbereiten kann und sich Rest ohne Qualitätsverlust wunderbar am nächsten Tag noch konsumieren lassen. Außerdem ist es super einfach zu machen und es schmeckt natürlich genial. Mit am besten finde ich außerdem, dass es sich mit vielen verschiedenen Beilagen und Add-ons verzehren lässt: mit Reis, Brot, Süßkartoffel (mein Favorit), im Blätterteig oder als Taco-Füllung. Nennt mir ein Gericht, dass noch so variantenreich ist!
Zutaten für veganes Chili Sin Carne
1 Dose Schwarze Bohnen (es gehen auch Chilibohnen, aber ich mag die kleinen schwarzen lieber)
1 Dose Mais
1 Dose Kichererbsen
2 Zwiebeln, gewürfelt
100g Soja-Schnetzel
700ml Passierte Tomaten (immer besser aus der Glasflasche statt Dose)
4 EL Tomatenmark
Gemüsebrühe (ich verwende Tello-fix)
2 Lorbeerblätter
1 bis 2 TL Taco-Gewürz (mein Favorit ist von Kräuter Mian Berlin – kann man bestellen)
Alternativ: 1/2 bis 1 TL Chilipulver (kommt auf die Schärfe an), 1/2 TL Kümmelpulver, 1/2 TL Paprilapulver (schwarf oder edelsüss, je nach Geschmack), 1/2 TL Oregano, 1/2 TL Korianderpulver
2 TL Zucker (oder Agavensirup)
Pfeffer (am besten immer frisch mahlen)
Salz
Rapsöl (zu Anbraten der Sojaschnetzel)
Beilage: Reis (nach Anleitung kochen), Brot (gekauft oder selbst gebacken), Süßkartoffel (einfach mit Schale bei 200 Grad Umluft im Ofen garen – dauert je nach Größe 30 bis 50 Minuten. Einfach mit Gabel einstechen und Gargrad checken), Tacos (gekauft oder selbst gebacken)
Sojaschnetzel in eine große beschichtete Pfanne geben, Wasser dazugeben (Boden bedeckend) mit Gemüsebrühe würzen und zum Kochen bringen. Die Soja-Schnetzel sollen sich vollsaugen und aufquellen.
Wenn die Sojaschnetzel fertig aufgequollen sind und alles Wasser verkocht (oder abgeschütet) ist, Rapsöl in die Pfanne geben und die Zwiebeln hinzufügen. Alles zusammen schön anbraten.
Die Bohnen, den Mais und die Kichererbsen abschwenken (du kannst das Kichererbsenwasser auffangen und daraus unsere leckere vegane Schokomousse machen) und in einen großen Topf geben. Passierte Tomaten, etwas Wasser und das Tomatenmark hinzufügen. Alle Gewürze und den Zucker (inklusive Lorbeerblätter, egal ob fertige Taco-Mischung oder eigene Mischung) dazugeben. Gründlich durchrühren und mit Gemüsebrühe, Pfeffer und Salz anschmecken.
Die Spoße aufkochen lassen, dann die Sojaschnetzel-Zwiebel-Mischung dazugeben und alles zusammen bei niedriger Hitze für mindestens 30 Minuten köcheln lassen. Am beste mit Deckel, damit es nicht spritzt.
Zwischenzeitlich immer wieder umrühren und mehr Wasser hinzufügen, wenn es zu dick wird und droht anzubrennen.
Nach Ende der Kochzeit noch einmal probieren und final abschmecken – fertig ist das veganes Chili Sin Carne. Guten Appetit!
Tipp 1
Wie oben bereits erwähnt, gibt es zig Möglichkeiten, was du zu deinem feurigen Chili Sin Carne essen kannst. Ich liebe im ofen gebackene Süßkartoffeln (Kurzbeschreibung der Zubereitung findest du oben). Einfach die fertige Süßkartoffel längs bis aufschneiden, aufklappen und dann das vegane Chili Sin Carne darauf geben. Mit Toppings (siehe ebenfalls oben) nach Wahl garnieren und restlos auffuttern.
Tipp 2
Das praktische an Chili Sin Carne ist, dasss man die Menge ruckzuck an die Anzahl der Gäste anpassen kann. Wenn du es für eine große Party vorbereitest, einfach von allem mehr rein.
Tipp 3
Natürlich kannst du unser Chili Sin Carne auch ohne Sojaschnetzel machen, wenn du diese nicht magst oder verträgst. Du kannst jegliche Bohnen gegen andere Bohnen deines Geschmacks austauschen oder weitere ergänzen.
Du hast noch mehr Hunger oder willst lieber etwas anderes probieren? Dann lass dich von unseren herzhaften Rezepten inspieren. Wenn es noch ein Nachtisch sein darf, haben wir jede Menge süßer Desserts für jede Gelegenheit für dich. Natürlich alles vegan und mega lecker!
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Hat dir unser veganes Chili Sin Carne geschmeckt? Hast du noch Fragen oder Anregungen? Dann her damit. Wir freuen uns über deinen Kommentar.
Zutatenliste bei Amazon (nur als Überblick, wir kaufen unsere Zutaten im Biomarkt unseres Vertrauens/Affiliatlink):
Vor einiger Zeit hat Charoline ihr Lieblingsrezept für Passionsfrucht-Tiramisu mit euch geteilt – allerdings in einer nicht veganen Variante. Und noch dazu hat sie behauptet, dass es einfach kein gutes veganes Tiramisu gibt. Heute trete ich den Gegenbeweis an. Mein Rezept für veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja ist einfach zum Niederknien gut. Damit konnte ich sogar Charoline und meinen Papa überzeugen – letzterer ist ein wirklich harter Kritiker für vegane Rezepte.
Ach, und natürlich sind Passionsfrüchte und Maracuja das gleiche. Ich mag den Ausdruck Maracuja lieber, Charoline benutzt immer Passionsfrüchte. Ist wohl eine Art schwesterliche Abgrenzung.
Zutaten für veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja
Veganer Biscuitteig
260 g Mehl
200 g Zucker
1 ½ Päckchen Backpulver
2 EL Speisestärke
2 Päckchen Vanillezucker
200 ml Pflanzenmilch
100 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
6 EL Rapsöl
„Mascarpone“-Creme
300 g Cashewkerne (über Nacht einweichen)
100 g veganer Quark
100 g veganer Frischläse (ich benutze Simply V Steichgenuss)
5 EL Reissirup
50 ml Pflanzenmilch
Sonstige Zutaten
8 Maracujas
Maracujasaft
Zubereitung
Boden
Alle Zutaten zusammen in eine Schüssel geben und gut verrühren.
Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben (ich teile den Teig immer auf zwei Backbleche auf). und bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 25 min backen.
Das Rezept für den Biskuitboden stammt aus dem Buch „Vegane Süßigkeiten“ von Anna-Lena Klapp (Link siehe unten). Ich liebe diesen Biskuitboden und könnte ihn ohne irgendwas dazu einfach so essen (mach ich beim Backen meistens auch nebenher. Ich muss immer mehr davon machen).
„Mascarpone“- Creme
Die Cashewkerne über Nacht einweichen (geht auch uneingeweicht, dann ist meist mehr Flüssigkeit beim Pürieren nötig).
Cashews abwaschen.
Cashews mit den restlichen Zutaten in einen Hochleistungsmixer geben und gut mixen bis eine gleichmäßige Creme entsteht. (Wer keinen Hochleistungsmixer hat, siehe Tipp 2)
In der Zwischenzeit die Maracujas aufschneiden und mit einem Löffel auskratzen. Das Fruchtfleisch samt Kerne in eine Schüssel auffangen.
Veganes Frucht-Tiramisu zusammenbauen
Den Biskuitboden halbieren und in eine Auflaufform oder ein anderes geeignetes Gefäß legen.
Den Biskuitboden mit Maracujasaft tränken (er soll nicht darin schwimmen, aber sich etwas vollsaugen).
Anschließend die Cashew-Mascarpone-Creme darauf geben und glatt streichen.
Etwas Maracuja darauf verteilen.
Anschließend erneut eine Schicht des Maracujasaft getränkten Biskuitbodens darüberlegen.
Dann wieder eine mit Cashew-Mascarpone-Creme bestreichen.
Marajuca-Frucht darüber geben.
Widerholen bis alle Zutaten verbraucht sind oder die Form voll ist.
Den Abschluss sollten immer Maracuja-Fruchtstücken bilden, das Auge isst schließlich mit.
Das fertig geschichtete vegane Frucht-Tiramisu am besten für mindestens zwei Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Tipp 1 Wer keine Maracuja bekommt oder mag, kann auch jedes andere Obst für unser veganes Frucht-Tiramisu nehmen. Einfach fein pürieren und statt der Maracuja verwenden. Besonders lecker sind Erdbeeren, Himbeeren, Pfirsich und Ananas. Geht natürlich auch mit Früchten aus der Dose, aber ich würde immer eher frische oder im Notfall Tiefkühlware empfehlen. Schmeckt besser und hat eine deutlich bessere Vitaminbilanz. Statt Maracuja-Saft dann einen dazu passenden Saft verwenden.
Tipp 2 Wer keinen Standmixer mit ausreichend Power (meiner schafftt die Cashews nämlich nicht) besitzt, kann zum Herstellen der „Mascarpone“-Creme für das vegane Frucht-Tiramisu auch einen Pürierstab nehmen. Dann muss man allerdings deutlich länger pürieren und eventuell wird das Ergebnis nicht ganz so sämig. Mich persönlich stören kleine Cashewstückchen in der Creme nicht.
Tipp 3 Ein Hochleistungsmixer ist kein Muss (deshalb habe ich auch keinen), aber er ist gerade in der veganen Küche ein toller Helfer. Während man sich bei einigen Rezepten mit dem Stabmixer lange abmühen muss (wie bei diesem Rezept), ist in einem richtigen guten Standmixer alles ruckzuck fertig. Allerdings ist Standmixer nicht gleich Standmixer. Einige sind etwas schwach auf der Brust (so wie meiner) und eignen sich nur für Smoothies. Deshalb immer auf die Power des Gerätes achten, wenn ihr euch eines kaufen wollt. Die Preisspanne bei guten Hochleisungsmixern ist enorm (siehe unser Amazon-Link unten). Es muss nicht immer das Teuerest vom Teuren, um gute Qualität zu bekommen – wobei Charoline auf ihren Vitamix schwört.
Tipp 4 Auch eine Variante: Veganes Frucht-Tiramisu als vegane Maracuja-Torte. Dafür einfach schauen, dass die Creme etwas fester ist und den veganen Biscuit-Boden statt auf dem Blech in einer Springform backen. Das Schichten bleibt gleich. Sieht gleich ganz anders aus, schmeckt aber genauso lecker!
Wenn du lieber die vegetarische Variante von Charoline ausprobieren willst – hier findest du das Rezept für das Passionsfrucht-Tiramisu. Wenn du generell kein Fan von veganem Frucht-Tiramisu bist, schau einfach bei unseren süßen Rezepten vorbei, dort warten jede Menge andere vegane Leckereien auf dich. Oder soll es etwas Deftiges sein? Dann wirst du bei unseren herzhaften Rezepten fündig.
Hast du unser Rezept für veganes Frucht-Tiramisu ausprobiert? Verrate uns, wie es dir geschmeckt hat.
Verschiedene Hochleitungsmixer auf dem Markt – von günstig bis teuer ist alles dabei (Affiliatlink):
Wir haben den Anspruch immer möglichst frisch und gesund zu kochen. Klappt auch meistens. Aber wie sind eben auch nur Menschen und manchmal schafft man es nicht rechtzeitig einzukaufen oder ist einfach zu müde zum Kochen. Kommt vor und ist halb so schlimm. Als Fitnesstrainerin bin ich ja quasi Berufssportlerin und bewege mich deutlich mehr als der Durchschnitt. Hinzu kommt, dass ich zudem Veganerin bin und dank eine Schilddrüsenerkrankungen nicht zu viel Soja essen darf. Und da kann es bei der täglichen Eiweisszufuhr schon mal knapp werden. In der Theorie kann ich meinen Bedarf mit einer geplanten und ausgewogenen Ernährung decken. In der Praxis benötige ich trotzdem regelmäßig hochkonzentrierte Proteinquellen, um meinem Bedarf gerecht zu werden. Als selbstständige Trainerin gehe ich ja keinem geregeltem 9-to-5-Job nach, sondern bin oft von früh morgens bis spät Nachts auf Achse. Und genau dann greife ich auch mal zu gekauften veganen Proteinriegeln. In den letzten Jahren habe ich mich durch so einige Riegelmarken durchgefuttert und stelle euch heute meine zwei absoluten Favoriten vor. Nicht ohne vorher noch einmal zu betonen, dass diese Riegel wirklich nur für den Notfall sind und nicht zur täglichen Ernährungsroutine gehören.
Ihr findet in unserer Food-Rubrik übrigens auch ein Rezept, wie man vegane Proteinbars selber machen kann – ist gar nicht schwer, billiger und gesünder. Aber hier geht es ja jetzt erst einmal um fertige vegane Proteinriegel, die den großen Vorteil haben, dass man sie gemütlich vom Sofa aus bestellen kann. Hier meine zwei absoluten Favoriten unter den veganen Proteinbars:
D’s Natural No Cow Bars
Ich liebe die veganen Proteinriegel von D’s Natural! Meine absoluten Favoriten sind Dark Raspberry Truffle, Chocolate Fudge Brownie und Raspberry Truffle. Auch mit den Inhaltsstoffen und Nährwerten kann ich persönlich gut leben.
Ein Riegel (60g) enthält:
160-170 kcal
2,5 g Fett (davon 0,5 g gesättigte Fettsäuren)
25 g Kohlenhydrate (davon 19 g Ballaststoffe und 2 g Zucker)
21 g Eiweiß
200 mg Salz (Sodium)
Die veganen Proteinriegel lassen sich online bei verschiedenen Anbietern bestellen und kosten beim günstigsten, den ich bisher gefunden habe (Vegan Fitness & Foods) 32,95€ für 12 Riegel. Allerdings sind meine Favoriten meist ausverkauft. Man muss also immer mal wieder nachschauen und dann direkt auf Vorrat bestellen.
Lenny & Larry’s The Complete Cookie
Von Lenny & Larry’s gibt es verschiedene Proteinkekse unter dem Namen The Complete Cookie. Ich selbst habe bisher nur die Sorte White Chocolate Macadamia bestellt und liebe sie. Die Kekse kommen dem Geschmack und der Konsistenz der Cookies bei Subway extrem nah. Von den Nährwerten her nicht ganz so optimal wie die No Cow Bars, sondern eher eine Süßigkeit, aber eben auch wirklich lecker.
Ein Keks (100 g) enthält:
371 kcal
12,3 g Fett (davon 2,6 g gesättigte Fettsäuren)
33,6 g Kohlenhydrate (davon 5,3 g Ballaststoffe und 21,2 g Zucker)
14,2 g Eiweiß
1,27 g Salz
Auch die Cookies sind online bei verschiedenen Anbietern und in verschiedenen Geschmacksrichtungen verfügbar. Im Schnitt kostet eine Packung mit 12 Cookies zwischen 20 und 30 €.
Greift ihr regelmäßig zu veganen Proteinbars? Wann und warum? Welches sind eure Favoriten? Schreibt uns einen Kommentar – wir sind schon sehr gespannt.
No Cow Bars & The Complete Cookie bei Amazon (Affiliatlink):
Wir lieben italienisches Essen über alles – wer nicht. Und vorallm selbstgemachte Pasta ist der absolut Hit. Viele trauen sich nicht zu Nudeln und Co. selber herzustellen, dabei ist das gar nicht schwer und man weiß mit Sicherheit, welche Zutaten drin stecken. Unsere veganen Teigtaschen mit herzhafter Kichererbsenfüllung sind ganz e/c zuzubreiten und können auch super vorbereitet und aufbewahrt werden. So lohnt es sich doppelt – du hast die besten veganen Teigtaschen, die du dir wünschen kannst und gleich Essen für mehrere Tage. Wir finden, dass ist den kleinen Aufwand definitiv wert.
Zutaten für herzhaft gefüllte vegane Teigtaschen
Für den Teig:
200g Mehl
100 ml Wasser
1 Teelöffel Öl (wir nehmen Raps- oder Olivenöl)
1/4 Teelöffel Salz
Alle trockenen Zutaten für den Teig vermischen und in der Mitte eine Mulde bilden.
Wasser und Öl etwas vermischen und in die Mulde geben.
Alles gut verkneten und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
Kichererbsenwasser abschütten (oder daraus unser leckeres Schokomousse machen) und die Kichererbsen gut abwaschen.
Die Kichererbsen in eine Schüssel geben und mit Salz, Paprikapulver und Hefeflocken mischen/marinieren. Die Kichererbsen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und bei 200°C (Ober- und Unterhitze) mindestens 30 Minuten backen.
In der Zwischenzeit den Räuchertofu klein krümeln und mit etwas Öl in der Pfanne gut anbraten.
Die Hälfte der gebackenen Kichererbsen (den Rest könnt ihr als Snack vor dem Fernseher verputzen…oder wie ich beim Kochen nebenher) mit dem Räuchertofu in ein etwas höheres Gefäß geben (ich benutze immer meinen Messbecher), ca. 50ml Mandelmilch hinzugeben und mit dem Stabmixer pürieren bis eine klebrige Masse entsteht. Gegebenenfalls mehr Mandelmilch hinzugeben. Die Masse muss gut zusammenkleben. Funktioniert natürlich auch mit einem Standmixer!
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, in zwei Hälften teilen und mit einem Nudelholz auf einer mehlbestäubten Arbeitsfläche recht dünne ausrollen (etwa 0,5 cm dick).
Mit einer Form oder einem Glas den Teig ausstechen, dabei kannst du selbst bestimmen, wie groß die Teigtaschen werden sollen.
Etwas von der Füllung zusammendrücken und in die Mitte des ausgestochenen Teiges legen.
Eines der anderen ausgestochenen Teigstücke am Rand mit Wasser befeuchten und auf das „befüllte“ Teigstück legen und am Rand andrücken.
Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und anschließend die veganen Teigtaschen ca. 8 Minuten bei mittlerer Hitze kochen (bis alle an der Oberfläche schwimmen).
Anschließend die veganen Teigtaschen mit einer Soße deiner Wahl servieren.
Tipp 1
Die veganen Teigtaschen eignen sich auch super als Mealprep oder zum Einfrieren. Die fertigen veganen Teigtaschen nach dem Kochen einfach mit etwas Öl (gegen das Zusammenkleben) in eine Tupperdose oder in einen Gefrierbeutel geben und ab in den Kühlschrank oder das Gefrierfach damit.
Tipp 2
Wir lieben es die veganen Teigtaschen nach dem Kochen noch in der Pfanne anzubraten. Durch die Röstaromen bekommen sie noch eimnal einen ganz anderen Geschmack. So lassen sich auch übrigen geblieben Teigtaschen am nächsten Tag aufwärmen.
Tipp 3
Welche Soße du zu deine veganen Teigtaschen wählst, ist völlig dir überlassen. Dazu passt Tomatensoße ebenso gut wie eine vegane „Sahne“soße. Auch nur mit Pesto oder in Pflanzenbutter geschwenkt mit etwas Sabei schmecken die veganen Teigtaschen großartig.
Tipp 4
Du kannst die Füllung deiner veganen Teigtaschen auch noch Lust und Laune varieren. Wichtig ist, dass die Masse gut zusammenhält. Lecker und super gesund sind auch Füllungen mit gemahlenen Nüssen und frischen Kräutern. Statt Kichererbsen kannst du auch Kartoffeln oder Linse zum Füllen verwenden. Wie es dir schmeckt!
Hat es geklappt mit den selbst gemachten veganen Teigtaschen oder gab es Probleme? Schreib uns, wie du das Rezept fandest und ob du eigene Kreationen ausprobiert hast. Wir freuen uns über deinen Kommentar oder Nachricht.
Wir haben dir eine Liste mit unseren Zutaten für die veganen Teigtaschen zusammengestellt. Wenn du auf die Affiliatlinks klickst, bekommst du coolen Stuff und wir etwas Geld für unsere Arbeit und alle gewinnen:
Als Veganerin, die täglich berufsbedingt überdurschnittlich viel Sport macht, benötige ich mehr Protein als die meisten von euch. Ich schaffe es nicht immer, diesen Bedarf über meine normale Ernährung zu decken und greife daher hin und wieder zu Proteinpulver, am liebsten in Form von selbstgemachten Proteinbars wie meine veganen Proteinbrownies. Die sind nicht nur lecker, sondern echt ein gesunder Snack für Zwischendurch.
Für meine veganen Proteinbrownies benötigst du also ein veganes Proteinpulver. Ich habe wirklich schon einige ausprobiert und die meisten davon sind im Müll gelandet – was für eine Geld- und Lebensmittelverschwendung. Aber sie waren einfach ungenießbar. Aktuell komme ich mit dem Schoko Protein Blend von Veel (falls nötig: Bestelllink ganz unten auf der Seite) ganz gut zu Recht.
Rezept für vegane Proteinbrownies
Zutaten:
30 g Proteinpulver, z.B. Schoko Protein Blend von Veel
50 g Apfelmark
50 ml Nussmilch
¼ TL Backpulver
¼ TL Guakernmehl
Zubereitung:
Alle Zutaten gut miteinander vermischen und zu einem gleichmäßigen Teig rühren
Ofen auf 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen
Die Masse in eine kleine Kuchenformen geben und in den Ofen schieben
Das Ganze circa 15-20min backen
Die Brownies aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen
Achtung: Die veganen Proteinbrownies bleiben innen immer ein kleines bisschen klebrig – das ist kein Fail!
Tipp 1 Die veganen Proteinbrownies lassen sich auf verschiedene Weisen variieren. Ich mag sie mit ein paar Granatapfelkernen und Kakaonibs oder auch bestrichen mit etwas weißem Mandelmus und frischer Banane dazu.
Tipp 2
Du kannst in den Teig auch noch kleingehackte Nüsse, Schokodrops, Kakaonibs, Kakaopulver, Nussmus oder Früchte geben. Auch Zucker, Agavendicksaft etc. ist möglich, wenn es etwas süßer sein soll.
Tipp 3 Statt veganer Proteinbrownies lassen sich mit dem Teig auch prima vegane Proteinmuffins basteln. Dafür den Teig statt in eine Backform in Muffinförmchen gießen.
Tipp 4 Unsere veganen Proteinbrownies eignen sich auf für unterwegs, zum Beispiel als Snack im Job oder nach dem Workout. So musst du nie wieder auf gekaufte Proteinbars zurückgreifen. Ist doch eigentlich ganz cool. Und falls du doch mal keine Zeit/Lust zum Backen hast, findest du in unserem Food-Check unsere liebsten veganen Proteinbars zum Kaufen.
Nährwert der veganen Proteinbrownies
In der Grundform (ohne Extras wie Nüsse, Früchte oder Süßungsmittel) sind die veganen Proteinbrownies mit 157 kcal (die komplette o.g. Ladung) auch gut als leichter Snack geeignet.
Kartoffelpüree ist eine der besten Beilagen, die man sich auf den Teller packen kann. Es passt zu herrlich vielen Gerichten und schmeckt groß und klein. Noch dazu sättigen Kartoffeln lange und sind im Gegensatz zu Nudeln ein unverarbeitetes Lebensmittel. Und sie sind glutenfrei, sofern man auf so etwas achten muss. Auch als Veganer muss man nicht auf leckeres und vorallem cremiges Kartoffelpüree verzichten – denn mit pflanzlicher Milch und pflanzlicher Butter lässt sich ohne Probleme der beste vegane Kartoffelbrei der Welt zaubern.
Zutaten für veganen Kartoffelbrei (für 2 Personen)
Kartoffeln schälen, putzen und in Würfel schneiden.
Kartoffeln in reichlich Salzwasser kochen, bis sie weich sind. Zum Testen mit einem spitzen Messer hineinstechen.
Das Wasser abgießen und die Pflanzenbutter dazugeben.
Wir verarbeiten die Kartoffeln immer mit einem Handrührgerät zu einem cremigen Püree, geht aber auch mit einem klassischen Kartoffelstampfer (Achtung, Tipp 1 lesen).
Beim Pürieren /Stampfen nach und nach die Milch dazugeben. Je nach Kartoffelart braucht man etwas mehr oder weniger. Man erkennt beim Rühren/Stampfen aber sehr gut, wann der vegane Kartoffelbrei die richtige Konsistenz hat.
Abschließend mit Salz (und anderen Gewürzen) abschmecken – fertig ist dein cremiger veganer Kartoffelbrei.
Tipp 1 Viele stampfen ihr Kartoffelpüree traditionell mit der Hand und einem Kartoffelstampfer. Das ist uns viel zu anstrengend. Schon unsere Mama hat den Kartoffelbrei mit dem Handrührgerät püriert und so machen wir es auch. Geht schnell, ist einfach und der vegane Kartoffelbrei wird herrlich cremig. Vorsicht: Bitte keinen Pürierstab verwenden, damit verwandelt sich das Kartoffelpüree ruckzuck in eine gummiartige Masse.
Tipp 2
Wem danach ist, kann den veganen Kartoffelbrei auch noch mit Knoblauch oder frischen Kräutern wie Rosmarin oder Thymian verfeinern. Zu manchen Gerichten passt das super. Wenn wir unseren veganen Kartoffelbrei als Hauptgericht essen, geben wir geröstete Zwiebeln darüber – so lecker!
Tipp 3
Wer seinen Kartoffelbrei lieber in einer vegetarischen Variante zubereiten möchte – das Rezept bleibt das gleiche, einfach nur die Pflanzenmilch durch normale Milch (3,5 % Fett) und die Pflanzenbutter durch tierische Butter austauschen.
Du willst deinen veganen Kartoffelbrei nicht solo essen? Dann empfehlen wir unseren leckeren Blumenkohlauflauf dazu. Oder schau einfach mal bei unserenRezepten vorbei, da wirst du garantiert fündig. Und wenn es auch noch ein veganer Nachtisch sein soll, sind unsere süßen Rezeptegenau das Richtige für dich.
Wie hat dir unser Rezept für veganen Kartoffelbrei geschmeckt? Hast du ein eigenes Rezept, dass du gerne mit uns teilen möchtest oder Fragen? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht.
Einkaufsliste für veganen Kartoffelbrei (Affiliatlink):
Instantglücklichmacher sind Gerichte, die wir noch aus der Kindheit kennen. Ein Bissen davon und wir fühlen uns wieder absolut geborgen und seelig. Wie als Kind bei Mama eben. Eines dieser Lieblingsessen aus Kinderzeiten ist Blumenkohlauflauf. Absolut simpel, lecker und noch dazu gesund. Natürlich gab es den Auflauf bei unserer Mama nur in einer vegetarischen Version, aber das Gericht ist super leicht zu veganisieren und das haben wir auch gemacht. Das Ergebnis: Veganer Blumenkohlauflauf à la Mama.
Zutaten für Mamas veganen Blumenkohlauflauf (2 bis 3 Personen)
1 Blumenkohl
2 mittelgroße Zwiebeln, gewürfelt
150g (Rispen-) Tomaten, in Scheiben schneiden
300g Creme Vega von Dr. Oetker*
Simply V Schmelzgenuss*
Salz und Pfeffer
* Vegetarische Variante siehe Tipp 3 unten
Zubereitung
Den Blumenkohl putzen, in kleine Röschen teilen und in Salzwasser ca. 10 Minunten bissfest kochen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und in kleine Stücke schneiden
Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden, bzw. halbieren.
Die Creme Vega mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
Den Blumenkohl aus dem Wasser holen und gut abtropfen lassen. Anschließend in eine Auflaufform geben und die Zwiebeln und die Tomaten darüber verteilen.
Das Ganze mit der Creme Vega (oder der sauren Sahne) gleichmäßig bedecken und anschließend den Simply V Käse oder den in Scheiben geschnittenen Mozzarella darübergeben.
Bei 180°C (Ober- und Unterhitze) 20 Minuten backen. Wenn der Käse dann noch nicht schön golden und knusprig ist, die Temperatur für ca. 10 Minuten auf 240°C Oberhitze erhöhen.
Der vegane Blumenkohlauflauf schmeckt pur – wenn du gerade LowCarb machst. Besonders lecker ist er aber mit Kartoffelpüree – wir haben natürlich auch das perfekte Rezept für veganen Kartoffelpüree für dich.
Tipp 1 Mamas veganer Blumenkohlauflauf schmeckt auch als Nudel-Blumenkohlauflauf. Hierzu einfach noch gekochte Nudel unter den Blumenkohl in die Auflaufform geben und wie oben beschrieben überbacken. Dann brauchst du natürlich auch keinen Kartoffelbrei mehr zu deinem veganen Blumenkohlauflauf mit Nudeln.
Tipp 2
Der vegane Blumenkohlauflauf schmeckt auch mit Brokkoli lecker. Diesen musst du allerdings nicht unbedingt vorkochen, bzw. wenn, dann nur 5 Minuten, sonst zerfällt er dir. Dann ist es natürlich ein veganer Brokkoliauflauf.
Tipp 3
Nicht-Veganer können den veganen Blumenkohlauflauf auch in einer vegetarischen Variante zubereiten. Dafür einfach die Creme Vega durch Saure Sahne und den Simply V Schmelzgenuss durch 400g Mozzarella ersetzen.
Tipp 4
Veganen Käse oder auch die Creme Vega gibt es nicht immer in allen Supermärkten. Wenn mein Supermarkt um die Ecke mal wieder einen Engpass hat oder meine liebsten veganen Produkte aus dem Sortiment nimmt (warum tuen die mir das immer an?), bestelle ich meinen veganen Stuff schon einmal online, z.B. bei Allyouneedfresh oder Allesvegetarisch.
Tipp 5
Kleiner Funfact: Wenn ich euch jetzt verrate, dass im Wort veganer Blumenkohlauflauf zwei Mal hintereinander das Wort „lauf“ steht, werdet ihr das Wort nie wieder lesen können ohne dabei „Lauf, lauf“ zu denken. Funktioniert auch mit Nudelauflauf. 😉 Beim Nudelauflauf wird so sogar noch ein „nackiger (nude) Lauf lauf“ daraus. Ich liebe Sprache!
Hat dir unser veganer Blumenkohlauflauf nach Art unser Mama geschmeckt? Hast du ihn mit oder ohne Kartoffelpü genossen? Hinterlass uns gerne einen Kommentar mit deiner Erfahrung.
Zuhause zu trainieren hat viele Vorteile – es spart Zeit & Geld und, wenn ich mir von Freundinnen anhöre, was sie sich manchmal an doofen Anmachen im Fitnessstudio anhören müssen, auch noch Nerven. Woran du nicht sparen solltest, ist Abwechslung. Denn ohne wird dein Training schnell zur langweiligen Routine. Und nichts nagt stärker an deiner Motivation als eine Workout-Routine, die dir keinen Spaß macht. Und auch deine Muskeln wollen immer wieder mit neuem Input gefüttert werden, um weiter zu wachsen. Für all diese kleinen Stolpersteine auf deinem Weg zum Fitness-Erfolg gibt es aber eine einfache Lösung: Fitness-Apps!
Die kleinen Programme auf deinem Smartphone können dich coachen, motivieren, anfeuern, inspirieren & korrigieren. Mittlerweile gibt es tausende dieser Hosentaschen-Coaches, sodass man als Neuling erst einmal nicht weiß, welche der vielen Fitness-Apps nun gut ist und vor allem auch zu dir passt. Wir haben für dich 5 der bei iTunes & Google Play Store am höchsten gerankten Fitness-Apps getestet und verraten dir, welche wir weiter empfehlen können und welche nicht.
Sworkit – Workouts & Fitness Pans for Everybody
Laut eigenen Aussagen, die smarteste Fitness-App des Planeten. Gewagt! In der App kannst du selbst festlegen was für ein Workout du wie lange machen willst. Alles mit deinem eigenen Körpergewicht. Es gibt ein 6 Wochen-Programm um schlanker, fitter oder stärker zu werden und du kannst dir dein eigenes Workout mit deinen Lieblingsübungen zusammenstellen. Natürlich steht dir in der kostenlosen Version, wie immer nur ein kleiner Teil des Angebots zur Verfügung.
Preis
Kostenlos in der Basisversion, Premium-Version 29,99 Euro/3 Monate oder 69,99 Euro/ Jahr
Get Moving Essentials: Beginner’s Abs & Core, Beginner’s Full Body, Fin in 5 Minutes, Simply Daily Stretch, Get Moving without Sweating, 5 Minute Abs, Advanced Full Body
Charoline hat die App eine Woche lang getestet und sie ist immer noch im Einsatz. Warum? Siehe FAZIT.
Unser FAZIT der kostenlosen App-Version Die Fitness-App Sworkit gefällt mir sehr gut – auch in der kostenlosen Version. Man bekommt viele verschiedene Übungen geboten und ich mag die Auswahl zwischen den vier Kategorien Strength, Cardio, Yoga und Stretching. Das man seine persönliche Trainingszeit einstellen kann und genau dafür dann ein Workout bekommt, finde ich super praktisch. Ich habe mir an den meisten Tagen ein Kombi aus Cardio (15 bis 30 Minuten), Strenght (15 bis 30 Minuten) und Yoga (10 bis 20 Minuten) zusammengestellt – je nachdem wie viel Zeit ich hatte. Die App funktioniert intuitiv, läuft rund beim Mitmachen und die Übungen werden jeweils im Workout vorgeführt, sodass man immer weiß was man machen muss. Ich würde dir Fitness-App Sworkit auf jeden Fall weiter empfehlen. Einen Herz-Abzug gibt es dafür, dass die Größe nicht abgefragt wird, wodurch die eh schon ungenaue Berechnung der verbrannten Kalorien noch ungenauer wird.
Die Fitness-App Freelatics bietet dir 5 bis 30 minütige Workouts (wobei du dich bei den Übungen nicht hetzen lassen solltest. Wichtiger als die Zeit ist die korrekte Ausführung) mit deinem eigenen Körpergewicht. Du brauchst kein Equipment und es stehen dir über 900 Workout-Variationen zur Verfügung. Es gibt Übungen und Workouts für jedes Fitnesslevel und Turtorial-Videos zu den einzelnen Übungen, die jedoch immer erst runtergeladen werden müssen.
Preis
Kostenlos in der Basisversion, Coach Training & Nutrition für 2,30 Euro/Woche oder Coach Training für 1,53 Euro/Woche
Bewertung (Play Store)
4.6 bei 113.526 Bewertungen
Unser TEST Das bietet dir die Freelatics-App:
Profil-Feinheit
Abgefragte Angaben:
Geschlecht
Ansonsten werden noch Sachen wie Trainingsstadt, Trainigsort und Motivationsspruch – aber das ist für das persönliche Profil. Daten zum Errechnen verbrannter Kalorien pro Trainigseiheit werden nicht erfasst, da die App keine solche Berechnungen macht. Stattdessen gibt es nur Points mit denen du in den Fitness-Leveln aufsteigen kannst.
Auswahl Menu Kostenlos
Workouts – es stehen dir 29 Workouts in verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden zur Verfügung.
Exercises – aufgeteilt in Ausdauer, Standart und Strength warten hier 111 Übungen zur Verfügung
Running – mit der Running-Funktion kannst du deine Laufstrecke und Laufzeit tracken. Es gibt aber auch eine eigene Freelatics Running-App.
Trainingsspots – mit eingeschaltetem GPS nennt dir die Fitness-App Trainings-Spots in deiner Nähe
Kostenpflichtig
Der Coach Training gibt dir wöchentliche Trainingspläne
Zugang zu allen 900-Trainings-Variationen
Mit dem Coach Training & Nutrion erhälst du zusätzlich 180 Rezepte für Hauptgerichte und Snacks
Einen eigenen personalisierten Ernährungsplan
Tipps für eine bessere Essensauswahl
Charoline hat die App seit über zwei Jahren auf dem Handy und benutzt sie mal mehr mal weniger. Warum? Siehe FAZIT.
Unser FAZIT der kostenlosen App-Version Freeletics war die erste Fitness-App, die ich mir jemals installiert habe und sie ist seitdem auf meinem Handy. Ich mache immer wieder Mal eines der Workouts, finde jedoch, dass für meinen Geschmack zu viele wirklich anspruchsvolle Workouts (für normale sportliche Menschen) gibt. Die sind mir tatsächlich zu hart. Und nichts ist schlimmer als ein Workout bei dem man nicht einmal den Hauch einer Chance hat, es bis zum Ende durchzuziehen. Klar, kann man das als Motivation nehmen, aber bei mir bewirkt das eher das Gegenteil. Hauptsächlich benutze ich die Fitness-App um meine Jogging-Runden zu tracken. Die einzelnen Übungen sind mit 111 an der Zahl sehr vielfältig, aber wenn man mit den englischen Übungsnamen nichts anfangen kann, weiß man nicht, was sich dahinter verbirgt. Damit ist mir der Zeitaufwand zu groß mir selbst einen Collection an Übungen zusammenzustellen – und es bleiben mir nur die 29 Workouts, von denen nur 3 der leichten Schwierigkeitsstufe zugeordnet sind. 11 sind mittelschwer (was ich schon sehr schwer finde) und die restlichen 15 sind schwer (für mich unmachbar). Ich kann Freelatics schon weiter empfehlen – Handhabung und Angebot sind gut – aber weniger für Fitness-Anfänger. Hier besteht die Gefahr, dass du dich übernimmst oder schnell die Lust verlierst.
Sexier und gesünder will dich die Yoga-Fitness-App machen. Klingt gut. Dafür warten kurze, von Yoga-Experten und Athleten, entwickelte Workouts auf dich, die dich sanft zu sichtbaren Resultaten coachen sollen. Verschiedene Yoga-Workouts zwischen 10 un 30 Minuten unterstützen dich beim Abnehmen, Entspannen oder Shaping. Equpiment brauchst du auch hier nicht und es stehen dir über 400 Workout-Variationen zur Verfügung – natürlich nur gegen Cash. In der kostenlosen Version ist das Angebot deutlich schmäler und mit personalisieren ist dann auch nichts.
Preis
Kostenlos in der Basisversion, Premium-Version 9,83 Euro/ Monat bei 3 Monaten Laufzeit, 3,92 Euro/ Monat bei 12 Monaten Laufzeit oder 99,99 Euro/ für immer
Bewertung (Play Store)
4.4 bei 5.191 Bewertungen
Unser TEST Das bietet dir die Asana-App:
Profil-Feinheit
Abgefragte Angaben:
Geschlecht
Persönliches Ziel: Get fit oder Lose weight
Alter
Gewicht
Größe
Zielgewicht
Dein Profil erfasst mit diesen Angaben wie viele Workouts du gemacht hast, wie viel Yoga-Zeit das war und wie viele Kalorien du dabei verbraucht hast. In einem Diagramm kannst du deine Gewichtsentwicklung verfolgen (dafür musst du natürlich regelmäßige dein Gewicht eintragen), ebenso eine Liste deiner bisher absolvierten Workouts.
Auswahl Menu Kostenlos
Erfolgsstories
5 Yoga inspirierte Workouts: Your 1st Yoga Workout, Cleansing Detox Yoga, Fatburn Yoga, Flexibility Hangout und Full Body Workout zwischen 7 und 19 Minuten Länge
Kostenpflichtig
25 Yoga inspierte Workouts zwischen 6 und 19 Minuten Länge
12 Programme zwischen 4 und 8 Wochen Länge (z.B. Fatburn 1, Full Body Toner, Bikini Body, Unwind & Relax, Yoga for Busy Moms, etc.)
Charoline hat die App seit einigen Wochen auf dem Handy und bisher genau 1 Workout gemacht. Warum? Siehe FAZIT.
Unser FAZIT der kostenlosen App-Version Prinzipiell finde ich Asana Rebel eine gute Idee, aber für meinen Geschmack bietet die Fitness-App in der kostenlosen Version im Vergleich zu den anderen Apps zu wenig. Hinzu kommt, dass mich das Full Body Workout, dass immerhin 19 Minuten dauert und angeblich 126 Kalorien verbrennen soll, kein bisschen gefordert hat. Es hat Spaß gemacht und war entspannend, aber defintiv kein Fitness-Workout. Und ich bin eine absolute Yoga-Anfängerin. Yoga-Fans und Fitness-Freaks dürften sich mit der kostenlosen App-Version nur langweilen. In der Premium-Version kommt man vielleicht mehr auf seine Kosten. So würde ich dir die App nur empfehlen, wenn du wirklich noch nie Yoga gemacht hast und mal reinschnuppern willst. Aber ganz ehrlich – da findest du auf YouTube tausend Mal mehr Videos, die dich mehr fordern und fördern. Deshalb habe ich mich auch, während ich dieses Fazit schreibe, dazu entschlossen, die App wieder von meinem Handy zu löschen. Dafür gibt es nur ein Herz und einmal Deinstallieren.
Angeblich basiert die App auf wissenchaftlichen Studien (die natürlich nicht genannt werden), die ein maximales Ergebnis bei minimalem Aufwand versprechen. Das Prinzip ist ganz einfach: täglich 7 Minuten Workout sollen reichen, dich fitter, schlanker und stärker zu machen.
Preis
Kostenlos in der Basisversion, 7 Club-Version 9,99 Euro/Monat mit monatlichen Plänen oder 6,67 Euro/ Monat mit einem jährlichen Plan
Bewertung (Play Store)
4.4 bei 67.293 Nutzern
Unser TEST Das bietet dir die Seven-App:
Profil-Feinheit
Abgefragte Angaben:
Geschlecht
Anzahl Trainingseinheiten in der Woche
Ziel: fitter, leichter oder muskulöser
Alter
Gewicht
Größe
Auswahl Menu Kostenlos
Full Body
Back
Freestyle
Kostenpflichtig
Lose Weight Plan
Get Fit Plan
Get Strong Plan
Alle Kategorien
Charoline hat die App eine Woche lang getestet und sie dann wieder deinstalliert. Warum? Siehe FAZIT.
Unser FAZIT der kostenlosen App-Version Mit nur 7 Minuten Workout täglich zur Traumfigur – das klingt wir ein Traum und das ist es leider auch. Natürlich ist jede zusätzliche Bewegung, die du in deinen Tagesablauf einplanst, positiv zu bewerten, aber mit der kostenlosen Version wirst du keinen Fitness-Contest gewinnen. Die Workouts beschränken sich auf drei Angebote, die noch dazu nicht varrieren. Sprich, wenn du täglich das Full Body Workout machst, machst du jeden Tag genau das gleiche. Das ist nicht nur langweilig, sondern noch dazu ineffektiv.
Runtastic ist eine Fitness-App für Läufer und Walker. Workouts und andere Übungen suchst du hier vergebens. Als Fitness-Tracker überwacht die App deine Distanzen, Zeiten, Geschwindigkeit, Entwicklung, verbrannten Kalorien … inklusive Running Map. Du kannst deine Runden live tracken und dich virtuell von deinen Freunden dabei anfeuern lassen. Es gibt sogar einen integrierten Musikplayer.
Preis
Kostenlos in der Basisversion,
Bewertung (Play Store)
4.5 bei 779.331 Bewertungen
Unser TEST Das bietet dir die Runtastic-App:
Profil-Feinheit
Abgefragte Angaben:
Geschlecht
Alter
Gewicht
Größe
Auswahl Menu Kostenlos
News Feed mit Artikeln
Übersicht deines Trainigsstandes (Zeiten, Strecken, Geschwindigkeit), Alter deiner Laufschuhe und deiner erreichten Ziele (z.B. Jahresziel 1.000 Kilometer)
Kostenpflichtig
Alle Trainingspläne (Bikini Body Prep (und was ist mit einer Swim Shorts Prep?), Weight Loss, Beginner, 10k Run, Half Marathon und Marathon)
Voice Coach und Story Running für mehr Motivation
Keine Werbung
Zugang zu allen Tools
Charoline hat die App für unseren Fitness-App-Test installiert und danach wieder gelöscht. Warum? Siehe FAZIT.
Unser FAZIT der kostenlosen App-Version So richtig viel bietet Runtastic in der kostenlosen Version nicht. Keine Trainingspläne, gar nichts. Nur das „normale“ Tracking deiner Strecken, Zeiten, Geschwindigkeiten, etc. Das kann ich auch mit vielen anderen Apps, zum Beispiel mit meiner Freelatics-App, die ich eh schon auf dem Handy habe. Für Läufer, die wirklich nur laufen und sonst an keinen Trainings-Einheiten interessiert sind, mag die App interessant sein. Ob sie zur Vorbereitung auf einen Marathon taugt, kann ich leider nicht beurteilen. Ich finde es übrigens sexistisch, dass es einen „Bikini Body Prep“-Plan gibt – wieso kann man das nicht einfach „Beach Body Prep“ nennen, dann wären die Herren nicht ausgeschlossen und es klingt nicht so nach sabberndem Playboy. Für mich als Multi-Fitness-Sportler, der nicht nur Laufen mag, ist diese Fitness- App unnötig.
Wie trainierst du am liebsten? Mit Fitness-Apps, im Studio, mit YourTube-Videos oder einfach Freestyle? Verrate es uns in den Kommentaren.
Unser Add-ons für’s perfekte Homeworkout. Wenn du auf die Affiliatlinks klickst, bekommst du coolen Stuff und wir etwas Geld für unsere Arbeit und alle gewinnen:
Gefüllt Paprika sind ein typisches Kindheitsessen für mich. Die hat schon meine Mama gemacht, allerdings ein einer anderen Version. Und irgendwann wurde aus den gefüllten Paprika dann bei uns zuhause einfach Paprika-Reis. Der schmeckt auch super lecker – das Rezept knöpfe ich meiner Mama noch für euch ab. Heute gibt es aber erst einmal meine eigene Kreation von veganen gefüllten Paprika für euch. Bei mir kommen in die roten oder gelben (die grünen mag ich nicht) Frücht des Nachtschattengewächses Graupen, gebratene Sojaschnetzel und Gemüse. Dank frischer Tomaten bleibt die Füllung herrlich saftig. Aber bevor ich euch noch länger den Mund wässig rede, hier kommt mein Rezept für vegane gefüllte Paprika – lasst es euch schmecken.
Zutaten für vegane gefüllte Paprika (2 Portionen)
150 bis 200g Graupen
2 große Paprika (wir bevorzugen rot oder gelb)
100g getrocknete Sojaschnetzel
2 Möhren, klein gewürfelt
1/2 Fenchel, klein gewürfelt
6-8 Cocktailtomaten oder 2 normale Tomaten, klein gewürfelt
Gemüsebrühe
Rapsöl zum Anbraten
Kümmel
Chillipulver
Pfeffer
Zubereitung
Graupen in reichlich Salzwasser oder Gemüsebrühe nach Packungsanleitung weich kochen und abgießen.
Sojaschnetzel in einer Pfanne in Gemüsebrühe aufquellen lassen. Wenn das Wasser komplett aufgenommen wurde, die aufgequollenen Schnetzel in reichlich Rapsöl knusprig anbraten.
Das Gemüse (bis auf Tomaten) dazugeben und zusammen weiterbraten.
Mit Gemüsebrühe (oder Salz), Kümmel, Chilli und Pfeffer würzen und abschmecken.
Graupen hinzufügen und alles gut vermengen.
Als letztes die Tomaten dazugeben und die Füllung bei Seite stellen.
Paprika waschen und den oberen Teil samt Stiel mit einem glatten Schnitt entfernen. Die Paprika innen entkernen und auswaschen.
Die Paprika nun mit der fertigen Masse befüllen und in aufrecht in eine Auflaufform stellen. Etwas (ca. 1/2 cm) Wasser unten in die Auflaufform geben.
Die veganen gefüllten Paprika bei 200 bis 250°C (Umluft) für etwa 40 Minuten im Ofen fertig garen.
Tipp 1
Wenn du noch etwas von der Füllung übrig hast, ist da kein Problem. Die Füllung schmeckt auch ohne Paprika drumherum super lecker.
Tipp 2
Du kannst für deine veganen gefüllten Paprika statt Graupen auch Reis, Couscous, Hirse verwenden. Ganz nach deinem Geschmack.
Tipp 3
Für die Füllung der veganen gefüllten Paprika eignet sich eigentlich jedes Gemüse, also nimm gerne vorauf du Lust hast oder was dein Kühlschrank hergibt.
Tipp 4
Wir servieren zur veganen gefüllten Paprika gerne noch etwas Graupen oder Reis pur als Beilage. Ist aber nicht notwendig. Außerdem schmecken die Paprika lecker, wenn du zum Servieren noch einen Klecks Creme Vega (oder Creme Fraiche) darauf machst.
Ist dir unsere Rezept für vegane gefüllte Paprika gelungen oder hast du Verbesserungsvorschläge. Dann schreibe uns gerne einen Kommentar, wir freuen uns über dein Feedback.
Auflauf ist ein richtiges Wohlfühlessen. Irgendwie heimelich und gemütlich. Deshalb passt er eigentlich auch am besten in den kühlere Jahreszeit und nicht in den Frühling. Aber der April macht ja bekanntlich was er will und dazu kommen auch noch die Eisheiligen, die uns noch einmal bibbern lassen. Und deshalb gibt es heute für meinen geliebten veganen Kartoffel-Kürbis-Apfel-Auflauf. Denn Tage an denen wir ein Wohlfühlessen gebrauchen können, gibt es eben nicht nur im Herbst und Winter.
Ich empfehle schnelles Nachkochen, bevor ihr das Rezept über Sommer in der (digitalen) Schublade vergesst und euch dadurch etwas ganz Leckeres entgeht.
Zutaten für veganen Kartoffel-Kürbis-Apfel-Auflauf
Mittelgroße bis große Auflaufform
6 mittelgroße Kartoffeln, in dünne Scheiben geschnitten
2 große Äpfel, in dünne Scheiben geschnitten, in dünne Scheiben geschnitten
1 kleiner Hokaido- oder Butternut-Kürbis
1/2 bis 1 Becher Creme Vega (Dr. Oethker) oder 250ml Pflanzensahne (Soya, Hafer, Kokos, etc.)
250ml Pflanzenmilch nach Wahl
2-3 TL Gemüsebrühe (wir benutzen Tello-Fix, bei anderen Marken musst du eventuell mehr oder weniger nehmen)
1 Prise Muskatnuss
Pfeffer
Veganer Käse zum Überbacken oder Hefeschmelz
Optional:
Zwiebeln, Knoblauch, weiteres Gemüse (siehe Tipp 3)
Zubereitung
Die Kartoffeln, Äfpel und der Kürbis sollten alle in etwa gleich dicke Scheiben geschnitten sein.
Kartoffel, Äpfel und Kürbis abwechselnd senkrecht in der Auflaufform schichten bis diese voll ist.
Pflanzenmilch, Creme Vega/fraiche, Gemüsebrühe, Muskatnuss und Pfeffer in einer Schüssel zu einer glatten Masse verrühren und dann gleichmäßig über das geschichtete Gemüse in der Auflaufform geben.
Mit reichlich veganem Käse oder Hefeschmelz bedecken.
Mit Allufolie oder passendem Deckel abdecken und bei 180°C (Umluft) für 45 bis 55 Minuten im Ofen garen. Am Ende den veganen Kartoffel-Kürbis-Apfel-Auflauf noch circa 5 Minuten ohne Abdeckung backen, bis der „Käse“ die gewünschte Bräunung /Konsistenz hat).
Tipp 1
Vegetarier können die Pflanzenmilch und die Creme Vega natürlich durch klassische Milch und Creme Fraiche ersetzen. Ebenso den veganen Käse. Geschmacklich passt würziger Raclettekäse zu diesem Kartoffel-Kürbis-Apfel-Auflauf.
Tipp 2 Natürlich kannst du auch jeden anderen Kürbis verwenden. Diese müssen jedoch meistens noch geschält werden, weswegen wir Hokaido und Butternut bevorzigen. Statt Äpfel haben wir den veganen Kartoffel-Kürbis-Apfel-Auflauf auch schon mit Birnen gemacht und die Kartoffeln könne gegen Süßkartoffel ausgestauscht werden. Du siehst, alles ist möglich.
Tipp 3
Manchmal schummeln sich in meinen veganen Kartoffel-Kürbis-Apfel-Auflauf auch noch andere Gemüsesorten, die gerade weg müssen – wie auf dem Bild der Brokkoli. Freches Gemüse.
Weitere leckere Gerichte von süß bis deftig findest du in bei unseren Rezepten. Alle Rezepte sind vegan, können aber auch vegetarisch zubereitet werden, wenn du das lieber magst. Fleisch findest du bei unseren Kochideen garantiert nicht. Aber wer braucht das bei Schmankerl wie bunter Gemüse-Quiche und veganen Mac’n Cheese schon.
Hat dir der vegane Kartoffel-Kürbis-Apfel-Auflauf gemundet? Oder hast du die vegetarische Variante ausprobiert? Hast du Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar. Wir freuen uns über dein Feedback.
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