Die asiatische Küche war schon veganfreundlich als man im Rest der Welt noch nichts mit dem Wort vegan anzufangen wusste. Natürlich ist der asiatische Kontinent groß und nicht jedes asiatische Land macht es Veganern gleich leicht, aber vorallem in Thailand und Vietnam kommt man als Veganer voll auf seine Kosten. In Japan und Korea ist es dank der häufig verwendeten Fischsoße durchaus etwas schwieriger vegan zu essen. Mittlerweile bekommt man auch in Deutschland überall leckeres asiatisches Essen – mal mehr, mal weniger eingedeutscht. Und während man vor Jahren für spezielle asiatische Zutaten noch kilometerweit zum nächsten Asiasupermarkt fahren musste, findet man heute fast alles im Supermarkt um die Ecke. Unser Rezept für vegane Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch ist kein original asiatisches Rezept, sondern eine Eigenkreation ganz nach unserem Geschmack. Also versucht gar nicht erst herauszufinden, welche asiatische Küche dem Gericht zugrunde liegt. Lasst es euch einfach schmecken.
Rezept für vegane Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch
Zutaten
200g Reisnudeln
3 Pak Choi
250g Zuckerschoten
1 Dose Erbsen oder Tiefkühlerbsen
1 Lauch
3 Knoblauchzehen
250ml Kokosmilch (wir mögen am liebsten Aroy-d)
1 TL rote oder grüne Currypaste (oder mehr oder weniger, je nach Geschmack)
Salz
Pfeffer
Kokosöl zum Anbraten
Pak Choi und den Lauch in Scheiben schneiden (1-2 cm breit).
Die Enden der Zuckerschoten abschneiden.
Knoblauch schälen und in kleine Stücke schneiden.
Alles zusammen in eine große Pfanne oder einen Wok geben und mit etwas Öl ca. 10 Minuten anbraten.
Die Erbsen und die Kokosmilch hinzugeben und alles gut vermischen.
Mit Salz, Pfeffer und Currypaste abschmecken.
Köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist und in der Zwischenzeit, die Reisnudelns laut Packungsangabe kochen.
Die fertigen veganen Reisnudeln zu dem Gemüse geben, alles gut miteinander vermischen.
Zum Servieren kannst du über die veganen Reisnudeln mit Pak Choi noch etwas frischen Koriander, klein geschnittene rote Chilischoten und Limettenscheiben geben. Sieht toll aus und gibt dem Gericht den letzten Schliff.
Tipp 1 Die veganen Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch sind mit allen Gemüsesorten die du magst erweiterbar, zum Beispiel Karotten, Parika, Austernpilze, etc.
Tipp 2
Für eine Extraportion Protein ergänzen wir unsere veganen Reisnudeln mit Pak Choi gerne auch noch mit in Scheiben geschnittenem Räuchertofu. Am liebsten den mit Sesam und Mandel von Taifun. Es geht aber natürlich jeder, der dir schmeckt.
Tipp 3 Lecker und gesund lassen sich die veganen Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch auch durch gehackte Erdnüsse oder Cashews ergänzen.
Tipp 4 Einige Reisnudeln musst du gar nicht separat kochen, sondern kannst die direkt in den Wok oder die Pfanne dazugeben. Dabei musst du aber darauf achten, dass du genügend Soße hast, denn die Nudeln saugen viel Flüssigkeit auf. Eventuell musst du dafür etwas mehr Kokosmilch verwenden.
Tipp 5 Statt Currypaste kannst du für die veganen Reisnudeln mit Pak Choi und Kokosmilch auch Currypulver nehmen. Das ist aber weniger authentisch. Aber wenn es dir schmeckt und du keine Currypaste da hast, hau es rein.
Tipp 6
Wie immer essen wir eine große Schüssel grünen Salat dazu. Einfach weil es uns schmeckt. Bei Elena gibt es diesen mit Agaven-Senf-Dressing und bei Charoline mit cremigem Kokosmilch-Dressing.
Sind dir unsere veganen Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch gelungen und haben sie dir geschmeckt? Als Nachtisch empfehlen wir dir unser fantastisches veganes Maracuja-Tiramisu. Wenn du lieber etwas anderes willst, dann schau bei unseren veganen Desserts und Kuchen vorbei. Dort findest du eine riesige Auswahl. Wir haben natürlich auch noch mehr vegane herzhafte Rezepte für dich, falls asiatische Küche nicht dein Ding ist. Probier dich durch und lass es dir schmecken!
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Hast du unsere veganen Reisnudeln mit Pak Choi ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere veganen Reisnudeln mit Pak Choi nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unserer veganen Reisnudeln mit Pak Choi bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:
Eine Weltreise lohnt sich immer. Unter anderem auch deshalb, weil man sich unterwegs durch alle möglichen (und unmöglichen) landestypischen Gerichte futtern kann und die Geschmacksnerven, dabei auf völlig neue Aromen stoßen. Als Veganer sind manche Länder zwar eine Herausforderung. Wir waren schon in einigen, in denen wir uns fast ausschließlich von Reis und Bohnen ernähren mussten, weil alles andere nicht 100% vegansicher war. Aber hey, das kann man schon mal machen. Eine Köstlichkeit, die wir in Südamerika, genauer in Venezuela, verköstigt haben, waren vegane Arepas. Das sind kleine Maisfladen, die man entweder als Beilage, gefüllt oder mit Topping essen kann und die super lecker schmecken. Natürlich haben wir diese Köstlichkeit zuhause gleich nachgebastelt, um dir unser Rezept für vegane Arepas präsentieren zu können. Natürlich gibt es bei uns nur vegane Arepas mit veganer Füllung, bzw. Topping. Mit jedem Biss fühle ich mich nach Südamerika zurückversetzt. Herrlich.
Kommt mit auf eine kulinarische Reise nach Südamerika und probiert unsere veganen Arepas!
Rezept für vegane Arepas
Zutaten (etwas 6 Stück/2 Personen)
2 ½ Tassen Maismehl (am besten vorgkochtes feines weißes Maismehl, siehe Link ganz unten)
1 EL Salz
2 Tassen lauwarmes Wasser
Öl zum Ausbacken
Zutaten für das Topping (auch als Füllung verwendbar)
↓ Zutaten für mögliche Füllungen siehe Tipp 1 unten ↓
Zubereitung vegane Maisfladen
Alle Zutaten für die veganen Arepas gut vermischen.
Den Teig erst zu sechs kleinen Kugeln rollen und dann zu flachen Fladen formen.
Die Maisfladen in einer heißen Pfanne mit Öl von beiden Seiten goldbraun ausbacken.
Als Beilage oder mit Topping können die veganen Arepas heiß serviert werden.
Wenn du die veganen Arepas füllen willst, solltest du sie zuvor etwas abkühlen lassen, um dir nicht die Finger zu verbrennen.
Zubereitung Topping für vegane Arepas
Den Knoblauch für das Topping fein hacken oder durch eine Knoblauchpresse drücken. Wer keinen Knoblauch mag (so wie Charoline), kann stattdessen auch Asafötida verwenden.
Nun auch alle anderen Zutaten zerdrücken, Knoblauch (Asafötida) hinzufügen und alles gut vermischen.
Topping auf den fertigen veganen Arepas verteilen.
Alternativ kannst du deine Arepas auch aufschneiden und das Topping als Füllung verwenden – besondern praktisch für unterwegs.
Tipp 1 Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, eignen sich vegane Arepas auch wunderbar zum Befüllen. Eurer Fantasie sind dabei nur eure Geschmacksgrenzen gesetzt. Auf dem Foto seht ihr drei unserer Lieblingsfüllungen:
Veganer Maisfladen Links: Mischung aus veganem Hack gemischt mit weißen Bohnen (gekocht, mit Tacogewürz abgeschmeckt und anpüriert). Für das vegane Hack kannst du Sojaschnetzel, fertiges veganes Hack oder unser veganes Hack aus Blumenkohl und Walnüssen nehmen. Wir bevorzugen im letzteres.
Veganer Arepa Mitte: Schwarze Bohnen in würziger Tomatensoße gekocht (Tacogewürz!) mit veganem Käse (geht auch mit Hefeflocken).
Veganer Maisfladen Rechts: Veganer Krautsalat (vegan cremy coleslaw) mit Avocado
Tipp 3 Man kann die veganen Arepas auch bereits vor dem Backen mit veganem Käse füllen, aber das erfordert etwas Fingerspitzengefühl und uns sind sie beim Backen leider meist auseinander gebrochen. Geschmeckt hat es trotzdem. Du kannst es ja mal versuchen und uns berichten, ob du mehr Talent hast als wir und deine veganen Arepas mit Käsefüllung heile geblieben sind.
Tipp 4
Bevor sich jemand beschwert: Arepas gibt es nicht nur in Venezuela, sondern auch in Kolumbien und Panama. Bestimmt findet man sie auch noch in anderen Ländern Südamerikas oder unter anderem Namen in noch viel mehr Ländern. Also bitte nicht böse sein, wenn wir unsere veganen Arepas hier als venezolanische Maisfladen bezeichnet haben.
Sind dir unsere veganen Arepas gelungen und haben sie dir geschmeckt? Wie hast du sie gefüllt? Wenn du dazu noch einen Nachtisch brauchst, schau einfach bei unseren veganen Desserts und Kuchen vorbei. Wir haben natürlich auch noch mehr vegane herzhafte Rezepte für dich, falls vegane Arepas nicht nach deinem Geschmack sind. Probier dich durch und lass es dir schmecken!
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Hast du unsere veganen Arepas ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere veganen Maisfladen nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
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Donauwelle war schon als Kind einer unserer Lieblingskuchen. Zu jedem Geburtstag wünschten wir uns den leckeren Kuchen mit Sauerkirschen, Buttercreme und Schokoglasur. Seit wir uns vegan ernähren, haben wir diese Leckerei nicht mehr gegessen. Vor einigen Wochen überkam Elena jedoch die pure Lust auf den Lieblingskuchen aus der Kindheit und so wurde in der Küche ausgiebig experiementiert bis wir es hatten – das perfekte Rezept für vegane Donauwelle. Oh mein Gott, unsere vegane Donauwelle schmeckt exakt wie bei Mama früher und der vegane Blechkuchen entwickelte sich in Kürze auch zum absoluten Liebling meines Sohnes. So werden Lieblingsgerichte von Generation zu Generation weitergegeben, selbst wenn die eine zum Veganismus konvertiert ist.
Mochtet ihr Donauwelle als Kind genauso sehr wie wir? Wer hat bei euch zuhause die beste Donauwelle gebacken? Oma? Papa? Mama? Bei uns war es defintiv Mama und Tante Beate, aber nach großen familiären Testrunden wurde einheitlich bestätigt: unsere vegane Donauwelle schmeckt mindestens genauso gut. Juchee!
Aber genug geschwärmt, hier kommt unser Rezept für vegane Donauwelle für euch.
2 Pck. Vanillepuddingpulver (Achtung: nicht alle sind vegan!)
1L Mandelmilch (oder andere Pflanzenmilch)
6 EL Zucker
150 g Alsan (Unsere Erfahrung: mit anderer Margarine klappt es nicht so gut)
Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Sauerkirschen abtropfen lassen.
Ei-Ersatz laut Packungsanweisung vorbereiten.
Ei-Ersatz mit allen anderen Zutaten bis auf den Kakao gut vermischen und zu einem glatten Teig rühren.
Die Hälfte des Teiges auf das Backblech geben und gut verteilen.
Die andere Hälfte des Teiges mit dem Kakaopulver vermischen und über dem hellen Teig verteilen. Je nach Geschmack, kannst du die beiden Teigsorten mit einem Kochlöffelstiel durch etwas Rühren leicht vermengen. Muss man aber nicht.
Die Sauerkirschen auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken.
Den Teig für ca. 25 min backen und danach abkühlen lassen
Creme
Während das Backblech mit dem Teig abkühlt, die Mandelmilch mit dem Vanillepudding und dem Zucker zu einem Pudding kochen und abkühlen lassen. Den fertigen Pudding am besten mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet.
Magarine, in unserem Fall Alsan, schmelzen.
Sobald der Pudding und die Alsan etwa lauwarm sind, die Alsan unter den Pudding rühren. Unbedingt darauf achten, dass beides lauwarm ist und wirklich die selbe Temperatur hat, sonst wird die Creme zu kompakt und bleibt er puddingartig. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt.
Die fertige Creme auf dem Kuchen verteilen, glatt streichen und im Kühlschrank mindestens zwei Stunden kalt stellen
Glasur
Schokolade im Wasserbad schmelzen.
Das Öl untermischen.
Vegane Donauwelle aus dem Kühlschrank nehmen und die fertige Glasur über dem erkalteten Kuchen verteilen. Die Schokoladenmenge reicht, um den gesamten Kuchen damit zu bedecken. Soll die Schokolade den Kuchen nur teilweise verdecken, so reicht die Hälfte Menge an Schokolade und Öl.
Fertige vegane Donauwelle noch einmal kalt stellen und am besten erst kurz vorm Servieren aus dem Kühlschrank holen.
Tipp 1 Alternativ zum veganen Vanillepudding kannst du für deine vegane Donauwelle auch vegane Vanillecreme als cremiges Topping verwenden. Schmeckt etwas anders, ist aber eine tolle und etwas gesündere Alternative, da man dafür weder fertiges Puddingpulver noch Öl braucht. die vegane Donauwelle schmeckt dann allerdings nicht ganz so original wie in der Kindheit. Das Rezept für die Cashew-Vanillecreme findet ihr bei unserem Blaubeerkuchen-Rezept.
Tipp 2 Wir lieben es auch, wenn die vegane Donauwelle möglichst genau wie in unserer Kindheit schmeckt. Wir lieben es aber auch zu experiementieren. Deshalb haben wir unsere vegane Donauwelle auch schon mit anderen Obstsorten als Sauerkirschen gebacken. Und was sollen wir sagen, die Ergebnisse waren ebenfalls lecker. Wenn wir ein anderes eingewecktes Obst als Sauerkirschen verwendet, reduzieren wir meistens den Zuckeranteil in der Vanillecreme und im Teig, da die meisten anderen Obstsorten deutlich süßer sind als Sauerkirschen. Aber das ist natürlich Geschmacksache und kommt auf die verwendete Obstsorte an.
Tipp 3
Wusstest du, dass Donauwelle auch Schneewittchenkuchen heißt? Uns war das völlig neu. Wie der Name zustande kommt, können wir uns allerdings denken: weiß wie Schnee (die Creme und der helle Teig), rot wie Blut (die Kirschen) und schwarz wie Ebenholz (die Schokoglasur, bzw. der dunkle Teig)
In welcher Region Deutschlands hat der Kuchen denn diesen märchenhaften Namen? Verratet es uns.
Vegane Donauwelle ist nicht nach deinem Geschmack? Dann schau doch nochmal bei unseren veganen Desserts und Kuchen um, dort wirst du garantiert dein veganes Dessert. Wenn dir der Sinn bzw. Hunger eher nach Deftigem steht, ist du bei unseren veganen herzhaften Rezepte genau richtig.
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[bws_pdfprint display=“pdf,print“]Jetzt steht Weihnachten wirklich bald vor der Tür. Als Kind mag ich mich dabei noch am meisten auf die Geschenke gefreut haben, heute freue ich mich hingegen auf das leckere Essen. Bei uns wird es in diesem Jahr das gleiche wie in den letzten beiden Jahren zuvor geben, aber mit neuem Desserthighlight: veganer Spekulatius Bratapfel Cheesecake.
Vor zwei Jahren haben wir unser erstes Weihnachten zu dritt auf Martinique verbracht und mussten uns deshalb etwas zaubern, dass mit Produkten aus dem französischen Supermarkt möglich war. Und so extrem vegan-freundlich war der nicht bestückt. Zumindest nicht mit tausend Ersatzprodukten wie man es mittlerweile in Deutschland gewohnt ist. Außerdem sind die Lebensmittel dort relativ teuer, vorallem frisches Gemüse – da das meiste irrsinnigerweise aus Frankreich importiert wird. Also gab es luftige Blätterteigpasteten gefüllt mit veganem Ragout Fin (bei uns hieß das Möhrchen, Erbsen und Sojaschnetzel in einer veganen Sahnesoße), dazu Brokkoli und Reis. Und zum Dessert gab es frisches Obst, da wir keinen Backofen hatten und wir keine fertigen veganen Desserts finden konnten. Das gleiche gab es letztes Jahr auch – die Erinnerungen an das erste Weihnachtsfest waren einfach so schön, dass wir das nochmal erleben wollten, nur eben leider ohne Palmen und Strand. Als Nachtisch gab es selbstgemachte vegane Mousse au Chocolate. War das schön.
Und dieses Jahr bleiben wir unserem Hauptgericht treu. Die Blätterteigpasteten habe ich beim vorweihnachtliche Besuch bei meinen Eltern direkt in Frankreich gekauft – für möglichst viel Authenzität. Die Füllung bleibt die gleiche, die Beilagen auch. Aber zum Nachtisch wird es dieses Jahr einen veganen Spekulatius Bratapfel Cheesecake geben. Das Rezept haben wir für das Weihnachts-Kochbuch von Veganliebe entwickelt und der Cheesecake ist so lecker, dass es ihn zum Fest unbedingt nochmal geben soll.
Falls euch also auch noch ein superduper Dessert für Heiligabend oder für die Weihnachtsfeiertage fehlt, macht doch einfach unseren köstlichen veganen Spekulatius Bratapfel Cheesecake. Das Rezept eignet sich auch für Anfänger.
Rezept für veganen Spekulatius Bratapfel Cheesecake
Optionale Topping : Spekulatiuskrümel, Dominosteine oder Schokosoße
Zubereitung
Spekulationsplätzchen fein zerkrümeln
Margarine schmelzen
Krümel und Margarine gründlich vermengen und gleichmäßig auf dem Boden einer Springform verteilen und festdrücken.
Fertigen Boden im Gefrierfach oder Kühlschrank parken bis die Cheesecake-Masse fertig ist.
Äpfel in dünne Scheiben schneiden, auf einem mit Backpapier bestückten Backblech auslegen und mit etwas Zimt und Zucker bestäuben.
Anschließend bei 200 Grad Umluft im Ofen kurz (ca. 10min.) garen.
Die angegarten Apfelscheiben aus dem Backofen nehmen, auf Küchenpapier auslegen, mit einer zweiten Lage Küchenpapier bedecken und überschüssige Flüssigkeit abtupfen.
Alle Zutaten für die Cheesecake-Creme in den Mixer geben und zu einer feinen Masse ohne Klümpchen verarbeiten. Wahlweise kann die Creme auch mit einem Stabmixer püriert werden. Wichtig ist, dass die Creme wirklich absolut cremig ist.
Spekulatiusboden aus dem Kühlschrank nehmen und die Apfelscheiben gleichmäßig darauf verteilen.
Anschließend die Cheesecake-Creme darauf verteilen und glatt streichen.
Den fertigen Spekulatius Bratapfel Cheesecake noch einmal für 1 bis 2 Stunden ins Gefrierfach stellen. Eine Stunde vor dem Servieren aus dem Gefrierfach in den Kühlschrank stellen und dann kühl servieren. Vorsichtig – nicht gefroren servieren! Wer kein Gefrierfach hat, kann den Cheesecake auch über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen, um die Creme zu stabilisieren.
Tipp 1 Besonders hübsch und noch dazu extra lecker ist es, wenn der vegane Spekulatius Bratapfel Cheesecake vor dem Servieren mit in dünne Scheiben geschnittenen veganen Dominosteinen, zerkrümelten Spekulatius oder veganer Schokoladensoße verziert wird.
Tipp 2
Wer der Süße des veganen Sepkulatius Bratapfel Cheesecake etwas Säure entgegensetzen möchte, der kann dazu auch eine leckere Himbeersoße (natürlich ungesüßt) servieren. Dafür einfach Tiefkühl-Himbeeren (ungesüßte) auftauen lassen und pürieren. Ich mag es, wenn darin kleine Stückchen von den Kernen sind. Wer sie ganz fein möchte, kann sie einmal durch ein Sieb streichen.
Tipp 3
Wenn du noch ein Weihnachtsgeschenk für dich oder andere vegane Schleckermäuler suchst oder Rezeptideen für die Feiertage, dann können wir dir das vegane Weihnachtskochbuch von Veganliebe empfehlen, in dem auch Rezept für veganen Spekulatius Bratapfel Cheesecake enthalten ist. Gibt es für 14,95 € als Hardcover oder als E-Book im Digistore24 für 9,99 €. (Affiliatlinks) Damit hast du es garantiert rechtzeitig zum Fest!
Der gesamte durch den Buchverkauf erzielte Erlös geht übrigens als Spende an den Gnadenhof Gut Butenland. Das ist doch eine feine Sache für alle, Mensch wie Tier.
Veganer Spekulatius Bratapfel Cheesecake ist dir zu aufwändig? Dann probier doch unsere vegane Schokomousse, die es bei uns letztes Jahr zu Weihnachten gab. Die ist auch sooo gut. Schau einfach bei unseren veganen Desserts und Kuchen vorbei, dort wirst du garantiert dein perfektes veganes Dessert für die Festtage (und alle anderen Tage) finden. Wenn du noch Inspiration für dein Hauptgericht oder Partybuffet-Ideen brauchst, dann haben wir auch jede Menge vegane herzhafte Rezepte für dich – von der weihnachtlichen Quiche mit Rotkraut und Kastanien bis hin zu veganen Fleischbällchen für’s Silvesterbuffet.
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Vor einiger Zeit haben wir dir unser super leckeres Rezept für veganes Hackverraten, aus Blumenkohl und Walnüssen. Auf dessen Basis haben wir jetzt vegane Fleischbällchen kreiert, die wir auf der Kita-Weihnachtsfeier an groß und klein ausprobiert haben. Und die kleinen runden Kügelchen kam bestens an. Sogar besser als gedacht, denn als ich sie zuhause gemacht habe, war ich noch der festen Überzeugung, dass die veganen Fleischbällchen ein Desaster werden und die omnivoren Kita-Eltern und Kinder nach einem Bissen fragen werden, wie überhaupt ein Mensch vegan essen kann. Die fertigen veganen Fleischbällchen waren geschmacklich zwar super und außen schön kross, aber innen irgendwie viel zu weich. Eine Runde im Backofen hat sie aber etwas gefestigt und nach dem Abkühlen hatten sie die perfekte Konsitenz. Puh, war ich erleichtert. Das kommt davon, wenn man am morgen vor der Kita-Weihnachtsfeier ein neues Rezept ausprobiert und sich vorgenommen hat, das Ergebnis gleich zwölf Kindern und zwanzig Erwachsenen zu servieren.
Meine veganen Fleischbällchen kamen sogar so gut an, dass selbst Erzieherinnen aus der Nachbargruppe hereingeschlichen kamen, um eines der veganen Hackbällchen zu probieren. Ich wurde von unzähligen Eltern und Erziehern nach dem Rezept gefragt, was mich wirklich sehr glücklich gemacht hat. In unserer Kita-Gruppe gibt es sonst nämlich nur noch ein weiteres vegetarisches Kind (unser Sohn bekommt in der Kita vegetarisches Essen) und dazu gehörig eine vegane Mutter. Außerdem noch ein Elternpaar, dass vegetarisch isst, dessen Kind in der Kita aber „normales“ Essen bekommt. Überrascht war ich auch, dass sich so viele Erzieherinnen für die veganen Frikadellen interessiert haben – einige haben wohl selbst vegane (erwachsene) Kinder zuhause.
Am Ende der Weihnachtsfeier haben meine Gruppen-Eltern sogar noch die Reserve-Bällchen aus der Tupperbox im Regal geplündert. Einen größeren Erfolg hätte ich mir nicht wünschen können und es hat mich sehr gefreut, dass ich zeigen konnte, wie lecker veganes Essen (für Kinder) sein kann. Umso mehr, als dass es sich bei meinen veganen Hackbällchen nicht um ein Fertigprodukt aus dem Supermarkt handelt, sondern um eine wirklich gesunde Version aus meiner eigenen veganen Kreativküche.
Und weil das Rezept schon so viele Menschen in unserer Kita erfreut hat, möchte ich es auch dir nicht vorenthalten. Ich bin mir sicher, du kannst mit unseren veganen Fleischbällchen auch noch viele andere Veganer, Vegetarier und Omnivore begeistern.
Rezept für vegane Fleischbällchen (circa 30 Bällchen) Veganes Hack aus Blumenkohl und Walnüssen (aus einem großen Blumenkohl) – am besten einen Tag zuvor zubereiten
4 Brötchen vom Vortag
1 mittelgroße Zwiebel (ich bevorzuge rote Zwiebeln oder Schalotten)
1 Bund Petersilie
3 EL Leinsamen
8 EL Sojamehl
3-4 TL Gemüsebrühepulver oder Pfeffer und Salz
1 TL geräuchertes Paprikapulver
Rapsöl zum Anbraten
Wasser
Zubereitung
Leinsamen mahlen und mit 2 EL Wasser je 1 EL gemahlene Leinsamen ansetzen und für mindestens 30 Minuten ziehen lassen.
Brötchen in sehr kleine Würfel schneiden, in eine Schüssel geben und mit circa 200ml heißem Wasser übergießen. Gut durchmengen und dann abgedeckt circa 30 Minuten ziehen lassen.
Zwiebel schälen, in feine Würfel schneiden und anschließend mit etwas Öl anbräunen. Zur Seite stellen.
Petersilie waschen und fein hacken.
Sojamehl mit doppelter Menge Wasser glattrühren.
Veganes Hack aus Blumenkohl und Walnüssen in eine große Schüssel geben. Feuchte Brötchenwürfel, Petersilie, gebräunte Zwiebeln, Sojamehlbrei, gequollene Leinsamen, Gemüsebrühe und Paprikapulver hinzugeben und alles zu einer glatten Masse vermengen.
Von Hand kleine Kugeln mit etwa drei Zentimeter Durchmesser formen.
Eine große Pfanne mit Rapsöl erhitzen.
Die rohen veganen Fleischbällchen in die Pfanne geben und unter vorsichtigem mehrmaligen Wenden von allen Seiten goldbraun anbraten.
Die fertigen veganen Hackbällchen aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller mit Küchenpapier abtropfen lassen.
Wenn eure fertigen veganen Fleischbällchen innen auch noch etwas zu weich sind, gebt sie noch einmal für circa 30 Minuten bei 170 Grad Umluft mit Allufolie abgedeckt in den Backofen.
Achtung: Beim Abkühlen werden die veganen Mini-Frikadellen noch etwas fester.
Tipp 1
Die veganen Frikadellen können als Fingerfood bei Partys (oder Kitafeiern) gereicht werden. Wir haben bei der Kitafeier dazu kleine vegane Blätterteigsterne (einfach fertigen veganen Blätterteig mit einem sternenförmigen Plätzchenausstecher ausstechen und backen) serviert.
Tipp 2
Die kleinen veganen Fleischbällchen eignen sicher aber auch für Spaghetti Bolognese á la Susi & Strolchi.
Tipp 3
Oder ihr verwendet die veganen Hackbällchen als Füllung für Wraps oder Beilage von Bowls. Auch für unterwegs sind die veganen Mini-Frikadellen super.
Tipp 4
Wir haben es noch nicht ausprobiert, aber die veganen Fleischbällchen lassen sich bestimmt auch zu großen veganen Burger-Patties formen und als leckeren Burgerbelag verwenden.
Vegane Fleischbällchen musst du nicht haben? Unser veganes Hack schmeckt auch in Aufläufen, Suppen, Nudeln oder in Pastasoßen. Wir haben bei unseren herzhaften Rezepten auch jede Menge leckere vegane Gerichte ohne veganes Hackfleisch. Wer lieber etwas ganz anderes will, wird bestimmt bei unseren veganen Desserts und Kuchen fündig – garantiert hackfrei. 🙂
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Warst du von unseren veganen Hackbällchen auch so begeistert wie wir (und die Kinder und Eltern in unserer Kita)? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere veganen Fleischbällchen nachgekocht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
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Kleine Fluchten zurück in den warmen Sommer, damit erhellen wir uns die dunklen Tage im Winter. Ein Tag im Schwimmbad, ein Wellness-Sauna-Besuch oder eben ein leckeres Stück veganen Obstkuchen, genauer veganer Blaubeerkuchen. Das schmeckt nach Sommer, Sonne und Leichtigkeit. Unser veganer Blaubeerkuchen mit veganer Vanillecreme lässt sich natürlich mit jedem Obst abändern – mit zimtigen Bratäpfel wir daraus im Handumdrehen auch ein weihnachtliches Dessert. Wir bleiben trotzdem bei unseren Blaubeeren und träumen unterm Tannenbaum von Weihnachten am Strand (was wir vor zwei Jahren auf Martinique erleben durften. So schön!)
Die Herausforderung bei einem veganen Blaubeerkuchenist der Boden. Denn damit ohne Eier und Milch ein saftig-lockerer Biscuitboden entsteht, dafür mussten wir ein bisschen rumprobieren. Die vegane Vanillecreme war hingegen ein Heimspiel, denn veganen Pudding aus Cashews haben wir schon oft als Dessert für Gäste gemacht. Der fertige vegane Blaubeerkuchen war ruckzuck aufgegessen und wird bestimmt bald wieder gebacken. Vielleicht auch mal mit zimtigen Bratäpfeln.
Hier unser Rezept für veganen Blaubeerkuchen zum fröhlichen Nachbacken und Genießen:
Vegane Vanillecreme: 2 Tassen Cashews
1 Tasse Datteln
1 Tasse Sojamilch oder andere Pflanzenmilch, eventuell mehr
1 Päckchen Vanillezucker
1 frische Vanilleschote oder 1 Päckchen Vanillearoma
Veganer Blaubeerkuchen mit veganer Vanillecreme – einfach köstlich.
Zubereitung
Biscuitboden: Alle flüssigen Bestandteile mit Zucker und Vanillezucker mischen und verrühren (Handmixer und Schneebesen).
Backpulver und Mehl hinzufügen und langsam unter die Masse rühren.
Den Teig in eine gefettete Springform gießen und für 35 bis 40 Minuten bei 180°C Umluft goldbraun backen.
Den fertigen Boden auskühlen lassen.
Vanillecreme: Alle Zutaten in den Standmixer geben und zu einer Creme pürieren. Es soll eine sämige, nicht zu flüssige (soll ja nicht vom Kuchen laufen) Masse entstehen. Wenn nötig noch etwas Sojamilch hinzufügen.
Den fertigen Boden aus der Form nehmen und mit Vanillecreme bestreichen.
Mit Blauberren besetzen und für eine Stunde kalt stellen.
Veganen Blaubeerkuchen vernaschen.
Tipp 1 Du magst lieber einen dunklen, sprich schokoladigen Biscuitboden für deinen veganen Blaubeerkuchen? Dann 30 bis 50g des Mehls durch Kakaopulver austauschen. Hier brauchst du eventuell etwas mehr Süße, da Kakao ja leicht bitter schmeckt.
Tipp 2 Du willst noch mehr Schokolade? Kein Problem. Unsere vegane Vanillecreme lässt sich ruckzuck in vegane Schokocreme umwandeln. Ersetze einfach den Vanillezucker und das Vanillearoma/Vanilleschote durch Kakaopulver. Auch hier musst du ein bisschen mit der Süße spielen, damit dein veganer Blaubeerkuchen genau deinem Geschmack entspricht.
Tipp 3 Du kannst statt Blaubeeren natürlich auch andere Früchte nehmen und aus deinem veganen Blaubeerkuchen im Handumdrehen einen veganen Obstkuchen deiner Wahl machen – zum Beispiel mit frischen Himbeeren, Erdbeeren oder jetzt zuer Winterzeit mit zimtigen Bratäpfeln.
Tipp 4 Du magst Vanillecreme, aber keinen Kuchen? Dann mach aus unserem veganen Blaubeerkuchen doch einfach ein Vanillecreme-Dessert mit frischen Früchten. Die vegane Vanille (oder Schokocreme) lässt sich nämlich auch wunderbar ohne veganen Biscuitboden darunter löffeln.
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Wie ist dir unser veganer Blaubeerkuchen mit veganer Vanillecreme gelungen? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unseren veganen Blaubeerkuchen nachgebacken hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unseren veganen Blaubeerkuchen bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:
Ich liebe Burritos (und Quesadillas). Ich könnte die kleinen (oder gerne auch großen) Eselsohren fast täglich verputzen. Burrito bedeutet übrigens „Eselchen“ auf Spanisch, vielleicht esse ich sie als großer Esel-Fan deshalb so gerne. Diese Vorliebe teile ich übrigens mit meiner Schwester und wenn Elena bei uns in Berlin zu Besuch ist, gehen wir immer einen veganen Buritto essen. Am liebsten zu Burrito Baby in Neukölln.
Da Essengehen oder Essenbestellen aber auf Dauer ganz schon ins Geld geht, ist es günstiger vegane Burritos einfach selber zu machen. Mit fertigen Tortillas ist das auch ganz einfach. Wer ambitioniert ist, kann die Weizenfladen natürlich auch noch selber machen. Und wer auf Kohlenhydrate verzichten will, kann das Drumherum weglassen und das schmackhafte Innenleben als vegane Burrito Bowl genießen.
Heute stelle ich euch eines meiner Lieblings-Rezepte für veganen Burrito vor – mit Quinoa, Gemüse und Cashew-Creme. Der vegane Burrito schmeckt nicht nur hammer lecker, er ist auch noch gesund und vollgepackt mit Powerfood für Veganer.
Rezept Veganer Burrito mit Quinoa und Cashew-Creme
Zutaten 4 Tortillas (fertig aus dem Supermarkt)
Füllung: 250g Quinoa
2 Stangensellerie, in Würfel geschnitten
1 mittelgroßer Brokkoli, in Röschen zerteilt
Cashew-Creme:
1 Tasse Cashews (mind. 4 Stunden in Wasser einweichen lassen)
130ml Mandelmilch (oder andere Milch nach Geschmack)
1 Knoblauchzehe
4 Esslöffel Hefeflocken
2 Teelöffel Senf
1 Teelöffel Zitronensaft
1/2 Teelöffel Salz
Pfeffer
Zubereitung
Cashew-Creme: Die eingeweichten Cashews abtropfen lassen und zusammen mit dem Knoblauch, Mandelmilch, Hefeflocken, Senf, Zitronensaft, Salz und Pfeffer nach Geschmack in einen Standmixer geben und fein pürieren bis eine dicke Soße entsteht.
Tipp: Du kannst statt des Standmixers auch einen Stabmixer und eine Schüssel verwenden.
Tipp: Wenn du keine Zeit hast die Cashews einzuweichen, einfach trocken in den Standmixer geben und etwas Wasser, bzw. mehr Mandelmilch hinzugeben.
Burrito: Quinoa nach Packungsanleitung kochen.
In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen, die Zwiebeln darin glasig anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen.
Brokkoliröschen, Selleriewürfel und getrocknete Tomaten hinzugeben und alles 10 bis 15 Minuten braten bis der Brokkili durch ist. Dabei immer rühren, damit nichts anbrennt.
Quinoa und Cashewcreme hinzufügen und gut vermengen. Noch einmal final mit Pfeffer und Salz abschmecken und für weiter 5 bis 10 Minuten kochen. Fertig ist es, wenn dir die Füllung schmeckt und alles durch ist.
Tipp: Der Staudensellerie darf ruhig noch etwas Biss haben.
Die fertige Füllung auf die Tortillas geben, rollen und den veganen Burrito aufessen!
Tipp 1
LowCarb-Fans können für den veganen Burrito statt der Tortilla auch ein großes kurz blanchiertes Kohlblatt (Rot, Weiß oder Wirsing, egal, es muss nur groß und dick sein) oder rohes Salatblatt nehmen.
Tipp 2
Die Gemüsesorten für unseren veganen Burrito sind nicht Pflicht. Du kannst natürlich jedes Gemüse nehmen, dass dir schmeckt oder das du noch im Kühlschrank hast.
Tipp 3
Wenn es mal schnell gehen muss: einfach fertiges Cashewmus aus dem Bioladen mit Gewürzen verrühren (besser pürieren) und schwups ist deine gesunde Instant-Soße für deinen Burrito fertig.
Tipp 4
Wenn du gar nicht auf Quinoa stehst, geht natürlich auch jedes andere Getreide oder Pseudo-Getreide. Wir haben unseren veganen Burrito schon mit Reis (mit etwas Limette, Salz, Koriander und Tomatenstückchen verfeinert) und Hirse (super Eisenlieferant für Veganer) gemacht und das war auch sehr, sehr lecker. Und immter noch glutenfrei, falls das für euch wichtig ist.
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Wie ist dir unser veganer Burrito mit Quinoa und Cashewcreme gelungen? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unseren veganen Burrito nachgekocht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unsere veganen Burritos bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:
Ich wollte schon immer Mal im Winter ans Meer, wenn es kalt, neblig und windig ist. Ich habe mir das immer sehr romantisch und irgendwie erholsam vorgestellt, sich vom Wind durchpusten zu lassen, einsam am Strand entlang zu laufen und sich danach vor den wärmenden Kamin zu kuscheln. Dank eines Gewinnspiels auf Facebook, bei dem in Kooperation mit dem dänischen Ferienhausanbieter Danwest für eine Woche ein großes Ferienhaus bei Hvide Sande an der dänischen Nordsee verlost wurde, konnte ich meine Traumvorstellung nun endlich mit der Realität abgleichen. Denn ich habe gewonnen! Der Gewinner wurde freitags gezogen und samstags musste es auch auch schon losgehen. Da kam mir meine freiberufliche Tätigkeit natürlich zugute und am Tag nach der Gewinnbotschaft saßen wir auch schon im Auto an die Nordsee in Dänemark. Natürlich habe ich mein vom Zufall zugewürfeltes Urlaubsziel auch auf seine Aktivurlaubqualität getestet und kann sagen, fit an der Nordsee in Dänemark ist kein Problem.
Vernebelte Ankunft
Von Berlin aus dauert die Anreise mit dem Auto etwas mehr als sechs Stunden. Das ist lange, aber gut machbar. Selbst mit Kind (das wirklich ein vorbildlicher Mitfahrer war). Mitten in der Nacht gegen ein Uhr kamen wir bei unserem Ferienhaus an. Vorher noch schnell den Schlüssel aus dem Nachtsafe von Danwest geholt und dann rein in die nicht ganz so warme Stube. Vorher mussten wir uns allerdings noch mit der Alarmanlage anlegen – denn wir wussten nicht, ob sie bei unserer Ankunft aktiv war oder nicht. Und wir wollten ungern eine mit Anti-Einbrecher-Rauch voll genebelte Bude. Die Leute von DanWest gehen auch nachts um ein Uhr ans Telefon und sind dabei noch freundlich und hilfsbereit. Danke dafür! Endlich drin, ging es erstmal ins Bett unter die warme Decke. In der ersten Nacht wurde es nichts mehr mit fit an der Nordsee in Dänemark.
Luxusbude
Das Haus war wirklich der Knaller. Es gab drei Schlafzimmer, wovon wir nur eines benötigten, aber unser Sohn hatte viel Freude mit dem bunten Straßen-Teppich im Kinderzimmer. Dazu gab es zwei Bäder, aber auch hier genügte uns eines. Das hatte allerdings eine große Whirlepool-Wanne und eine kleine Sauna. Wer braucht da noch mehr Bad? Der Wohn-Ess-Kochbereich war herrlich groß und dank vieler großer Fenster lichtdurchflutet – auch an trüben Tagen – und wir hatten eine schöne Sicht auf die Dünen. Das Meer dahinter war nur knapp 200 Meter entfernt. Seufz. Wir brachten den Kamin zum Glühen und ruckzuck war es in der ganzen Bude muckelig warm. Lange haben wir es drinnen allerdings nicht ausgehalten, denn um uns fit an der Nordsee in Dänemark zu halten (und dem kindlichen Bewegungsdrang Genüge zu tun) zog es uns raus ans Meer.
Auf in die Dünen und ab an den Strand
Ein schneller Fußmarsch und kurzer Aufstieg auf die Dünen und wir wurden mit einer doppelten Aussicht belohnt. Richtung Osten konnten wir dank Sonnenschein und klarem Himmel weit über den Ringkobing Fjord blicken und im Westen wartete die Weite der Nordsee auf uns. Wunderbar. Der Wund pustete uns ordentlich um die Ohren und so machten wir uns gleich an den Abstieg an den Strand. Um mich fit an der Nordsee in Dänemark zu halten, bin ich gleich nochmal die Düne runter, zurück zum Haus und wieder an den Strand gejoggt, denn ohne Eimer und Schaufel wollte das Kind an selbigem nicht verweilen. Danach haben wir aber gebuddelt, was die Schaufeln hergaben und unsere eigene Version des Nord-Ostsee-Kanals gegraben inklusive großem Auslaufbecken (ein Hoch auf die wasserfesten Winterstiefel und den wasserfesten Schneeanzug des Kindes). Das ist zwar kein klassisches Workout, aber hält garantiert auch fit an der Nordsee in Dänemark. Danach ging es durchgefroren und glücklich zurück ins warme Haus vor den Kamin. Seufz, wie schön.
Im Wind: Kiten und Surfen im Fjord oder auf dem Meer
Wenn wir ohne Kind unterwegs gewesen wären, hätten wir uns nachmittags noch einmal zu einem langen Dünenspaziergang aufgemacht. Denn man kann auf der Düne wunderbar kilometerlang Richtung Süden und Norden wandern. Eine tolle Art sich fit an der Nordsee in Dänemark zu halten. Es gibt in der näheren Umgebung auch einige Surf- und Kite-Center, denn der Ringkobing Fjord eignet sich bestens für jegliche Art des Wassersports. Ich muss gestehen, dass Kiten oder Surfen im November nur etwas für sehr hartgesottene Sportler ist, aber wir haben tatsächliche welche auf dem Wasser gesehen. So bleibt man aber auf jeden Fall fit an der Nordsee in Dänemark.
Natürlich fit an der Nordsee in Dänemark
Unsere Familienaktivitäten waren hingegen etwas ruhigerer Natur in der Natur. Mit dem Kind im Garten über die natürlichen Dünenhügel toben, Schaukeln und Rutschen, kleiner Dünnenspaziergänge (mit Besichtigung eines Baukrans als Motivation für das Kind), weitere Buddelaktionen am Strand, Spaziergang durch Hvide Sande und eine kleine Radtour hielten uns fit an der Nordsee in Dänemark – ganz ohne schweißtreibendes Workout.
FAZIT
Unsere Woche an der Nordsee in Dänemark war wirklich genauso, wie ich mir das immer vorgestellt habe. Unser wurde der Kopf durchgepustet, das Meer hat unsere schweren Gedanken verschluckt und der Kamin unsere alltäglichen Verspannung dahinschmelzen lassen. Die Sauna und der Whirlepool taten ihr übriges, um uns absolut tiefenentspannt zu machen (wobei ich Baden wirklich nicht mag und mir die Whirlepoolwanne mit Kind, einem Kipplaster und einem Bagger geteilt habe – das war für mich genug baden für die nächsten 365 Tage). Sich an der Nordsee in Dänemark fit zu halten, ist gar kein Problem. Im Winter muss man dafür nur etwas Kälte, Wind und Regen abkönnen, aber dafür ist das Aufwärmen und regenerien vorm Kamin und in der Sauna doppelt so schön. Übrigens hat hier eigentlich fast jedes Ferienhaus eine eigene Sauna. Wir kommen bestimmt wieder – vielleicht mit Freunden oder Familie im Gepäck, damit ich dann auch endlich zum meinem langen Dünenspaziergang komme.
Travel Facts ANREISE: Wir sind von Berlin aus mit dem Auto angereist. Für alle aus dem norddeutschen Raum ist dies die bequemste Art der Anreise, da man vor Ort schon auf eine Auto angewiesen ist. Oder man nimmt den Zug und packt sein Fahrrad ein, dann ist man vor Ort auch mobil. Im nahegelegenen Esberg gibt es auch einen Flughafen, aber ich habe keine Ahnung von wo aus man diesen anfliegen kann. Kann man bei Interesse aber ja recherchieren. Wir haben für die Strecke von 640 Kilometer knapp sechseinhalb Stunden gebraucht – bei freier Fahrt.
RUMKOMMEN: Mit dem Mietwagen oder dem Fahrrad kommt man am besten rum. Letzteres ist im Winter an der Nordsee nur etwas für Radler mit guten Klamotten und Handschuhen. Es fahren natürlich auch Linienbusse, aber wann und wohin, keine Ahnung.
UNTERKOMMEN: Wir haben unsere Unterkunft gewonnen und waren darüber sehr glücklich. Denn vermutlich hätten wir uns zu dritt kein so großes und luxuriös ausgestattetes Häuschen geleistet. Wie schon erwähnt, haben aber auch die günstigeren Unterkünfte fast alle eine Sauna und nah am Meer lagen eigentlich alle, die wir gesehen habe. Neben Danwest, die unseren Gewinn gesponsort haben, gibt es noch unzählige andere Ferienhausanbieter, z.B. Novasol, Dansommer oder Dansk. Keine Ahnung, ob sich die Anbieter preislich und von den Angeboten unterscheiden, wir mussten uns damit ja glücklicherweise nicht beschäftigen.
ESSEN: Wir haben haben während unseres gesamten Aufenthalts selbstgekocht und auch all unsere Lebensmittel mitgebracht, denn Dänemark ist teuer (auch im Aldi). Es gibt in Hvide Sande aber einige Restaurants, Bäckereien und natürlich Fischgeschäfte. Über deren Qualität kann ich allerdings nichts sagen, da wir nichts davon in Anspruch genommen haben. Ein Blick im Vorbeigehen hat allerdings gezeigt, dass das Angebot für Veganer (und Vegetarier) eher gering bis nicht existent ist. Auch deshalb ist selberkochen als Veganer an der Nordsee in Dänemark die beste Option.
PROBIEREN & MITBRINGEN: Tja, mitgenommen haben wir auf jeden Fall einen neue aufgeladenen Akku an Lebensenergie, Tiefenantspannung und den Wunsch wieder zu kommen – gerne auch wieder im Winter. Denn die Nordsee hat im Winter wirklich ihren ganz eigenen Reiz und wir haben die Ruhe und Einsamkeit (wobei wir bei weitem nicht die einzigen Gäste waren) sehr genossen. Ansonsten gibt es für Veganer außer Sand und Muschelschalen vom Strand nicht viel, dass sie in ihren Koffer packen können. Zum Aufwärmen können Erwachsene zu Hochprozentigem greifen – Glögg (also Glühwein) ist im Winter an der Nordsee besonders lecker. Oder man gönne sich einen Aquavit oder Gammel Dansk. Zum Wohl! Wer dänisch Trinken und Essen will ohne nach Dänemark zu fahren (Affiliatlink):
Warst du schon einmal bei Hvide Sande an der Nordsee in Dänemark und hast noch weitere Tipps? Oder hast du Fragen zu deiner bevorstehenden Reise an die Nordsee? Dann schreibe uns einen Kommentar oder eine Nachricht.
Unser Reiseführer und sonstige praktische Must-Haves bei unserem Urlaub an der dänischen Nordsee im Winter (Affiliatlinks):
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