Als Kind waren Tortellini mit Sahnesoße, beziehungsweise Tortellini alla panna, das absolute Lieblingsessen von Elena. Dazu ein grüner Salat und das Kind war glücklich. (Wehe, der Kellner brachte einen gemischten Salat, dann gab’s Geschrei). Und auch heute essen wir beide noch gerne cremige Soßen. Darauf wollen wir auch als Veganer nicht verzichten und bereiten einfach unsere vegane Sahnesoße zu. Die ist so lecker, dass man eigentlich keinen Unterschied merkt. Von unserem Papa getestet und für gut befunden. Und der ist ein wirklich harter Kritiker der veganen Kochkunst. Ich würde sagen, wir haben also alles richtig gemacht mit unserer veganen Sahnesoße und wollen euch diese nicht länger vorenthalten.
Elenas Leibspeise als Kind: Tortellini alla panna, heute Tortellini mit veganer Sahnesoße
Das praktische an veganer Sahnesoße ist ja auch, dass sie zu so vielen passt. Sie schmecht einfach pur zu Tortelloni, mit Erbsen zu Rigatoni oder mit frischen Pilzen zu Spätzle. Im Endeffekt kann jeder unsere vegane Sahnesoße so pimpen, wie es im gefällt. Und ich finde das sind immer die besten Rezepte!
Zutaten für vegane Sahnesoße (Basisrezept)
200 ml Pflanzenmilch (ich benutze immer ungesüßte Mandelmilch)
150g Crème Vega (oder eine andere vegane Crème Fraîche)
2 EL ungesüsstes Mandelmus
Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer
Optional: Hefeflocken
Zubereitung
Die Pflanzenmilch in einen Top geben und erhitzen.
Crème Vega hinzugeben, mit einem Schneebesen gut verrühren und noch einmal unter stetigem Rühren für wenige Minuten erhitzen.
Mandelmus hinzugeben und unter weiterem Rühren die Soße langsam eindicken lassen.
Mit Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe und ggf. Hefeflocken abschmecken.
So lange kochen lassen, bis die gewünschte Kosistenz erreicht ist.
Wenn die Soße zu dick wird, einfach noch etwas Pflanzenmilch hinzugeben.
Sollte die Soße zu dünnflüssig sein, noch etwas Mandelmus hinzugeben. Aber Achtung: die Soße dickt beim Abkühlen noch einmal etwas ein.
Elenas Leibspeise aus Kindertagen: Tortellini mit veganer Sahnesoße, sprich vegane Tortellini alla panna
Tipp 1 Natürlich kannst du deiner veganen Sahnesoße auch noch leckere Kräuter hinzufügen. Wir bevorzugen frische Kräuter, aber natürtlich funktioniert es auch mit getrockneten.
Tipp 2 Du kannst deine vegane Sahnesoße auch mit anderen Nussmussen eindicken, allerdings sind die meisten anderen geschmacksintensiver und verändern den Geschmack der veganen Sahnesoße sehr. Aber das muss nicht schlecht sein. Probier es aus!
Vegane Sahnesoße ist dir zu deftig? Können wir zwar nicht verstehen, aber schau doch einfach mal bei unseren anderen veganen Rezepten vorbei. Da sind auch jede Menge leichte Köstlichkeiten dabei – in herzhaft und süß!
Wie ist dir unsere vegane Sahnesoße gelungen? Verrate es uns. Oder noch besser, poste ein Foto davon in unserer Facebook-Gruppe oder auf Instagram mit der Markierung @the_ec_way oder dem Hashtag #theecway. Wir freuen uns über eure Kreationen!
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Ich fahre super gerne Fahrrad und benutze es in der Stadt als bevorzugtes Fortbewegungsmittel. Auch Radtouren finde ich schon seit meiner Kindheit super. Was mich hingegen bisher nie gereizt hat, was das Ergometer. Egal, ob zuhause oder im Fitnesstudio – ein Fahrrad, dass sich nicht fortbewegt ist für mich irgendwie absolut unnütz. Ich benutze im Studio zwar auch das Laufband, um mich aufzuwärmen oder eine Laufeinheit geschützt vor Wind und Regen zu absolvieren, aber um die Standräder habe ich bisher immer einen großen Bogen gemacht. Und Spinning-Kurse? Die Teilnehmer mit ihren komischen Klick-Schuhen und kompletter Radlermontur waren mir immer etwas suspekt (und die Musik die aus dem Kursraum drang zu schlecht), sodass es mich so gar nicht reizte, da mitzustrampeln. Daher war der Sport-Check beim HIT Spinning bei ride Berlin eine große Herausforderung für mich. Man könnte fasst sagen, dass ich nur mit großem inneren Widerwillen in das Studio von ride Berlin gegangen bin – nicht, weil es da so schlimm wäre (im Gegenteil, das Studio ist super schön und mit allem Schick und Schnack ausgestattet, den man sich nur wünschen kann und auch die Trainer und sonstigen Mitarbeiter sind alle sehr, sehr cool drauf), sondern einfach weil ich nicht auf der Stelle radeln wollte.
Wie funktioniert HIT Spinning bei ride Berlin?
Ride Berlin ist ein reines HIT Spinning-Studio. Es gibt einen Kursraum mit ziemlich vielen Fahrrädern (ich glaube um die 40). Wände, Boden und Decke sind komplett schwarz und während des 50-minütigen Kurses ist auch das Licht gedämpft, sodass man fast ganz in der Dunkelheit verschwindet und sich ganz auf’s Strampeln und Hampeln konzentrieren kann.
Die Räder sind um den Trainer gruppiert, der vorne auf dem Podest vorstrampelt, die Übungen zeigt, motiviert und anfeuert. Dazu gibt es laute Musik – ride Berlin bietet auch Kurse mit spezieller Musikauswahl an, z.B. Boyband Special oder Indie Special – meist irgendein schnelles, lautes, elektronisches Geduddel.
Wie sieht eine HIT Spinning Stunde aus? Die HIT Spinning-Stunde bei ride Berlin dauert nur 50 Minuten. Ich muss gestehen, dass hat mir auch gereicht. Alle Teilnehmer strampeln so gut sie könne mit und geben 50 Minuten lang alles. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich die langsamste und chaotischste von allen war. Gott sei Dank bewegen sich die Räder nicht von der Stelle – wer hätte gedacht, dass ich so etwas einmal sage – alle anderen wären mir sonst gnadenlos davon geradelt.
Während die Beine sehr, sehr schnell radeln, werden mit dem Armen auf dem Lenker Kräftigungsübungen absolviert und es gibt auch eine Einheit mit Hanteln. Am Ende wird mit Hilfe des Fahrrads gedehnt.
Mein Fazit
Ich hatte beim ersten Mal einen Introduction Ride bei dem mir alle Moves und Kommandos ganz langsam erklärt wurden. Es gibt bestimmte Hand- und Beinstellungen und es hilft zu wissen, was was ist, wenn der Trainer seine Kommandos brüllt. Das hat für mich einigermaßen gut funktioniert und war auch schon anstrengend.
Als ich dann beim eigentlichen HIT Spinning Ride war, war das eine ganz andere Hausnummer. Freunde des Spinnings haben mir gesagt, dass ich die erste drei Stunden hassen werde und ab dann nicht mehr ohne Leben will. Ich war also gespannt. In der ersten Stunde habe ich mich wirklich gequält. Ich hatte Probleme mit der Koordination und bin ständig mit den Beinen gegen den Notbremshebel gestossen, wenn ich versucht habe, die Armübungen im regulären Tempo mitzumachen. Es waren 50 Minuten purer Kampf – ich gegen das Fahrrad, meine Koordinations- und Konditionsschwäche. Und beim abschließenden Dehnen wäre ich auch noch beinahe vom Fahrrad geplumpst (was bestimmt lustig ausgesehen hätte, da ich ja noch in den Klickpedalen hing).
Mein rechtes Knie nach der ersten richtigen Hit Spinning-Stunde – AUA
Die zweite Stunde war schon besser und in der dritten habe ich es einfach komplett aufgegeben, dass Tempo der anderen bzw. des Trainers halten zu wollen. Und siehe da – sobald ich meinen eigenen Rhytmus gefunden hatte, hat das HIT-Spinning nicht nur nicht mehr weh getan, es hat mir sogar Spaß gemacht.
Ich habe gemerkt, dass der Spaß-Faktor bei mir sehr stark von den einzelen Trainern abhing – bei manchen waren die 50 Minute super schnell um, bei anderen habe ich mich nach 15 Minuten nur noch nach Hause gewünscht (nicht weil sie schlecht oder unnett waren, aber Spinnging ist nicht gleich Spinnung). Mein Favoriten waren eindeutig Sergje und Alex.
ICH trage Klickschuhe und mache HIT Spinning – Sachen gibt’s
Ich fand das HIT-Spinning sehr fordernd – für Konditions und Koordination. Es war einmal sogar so fordernd, dass ich danach krank geworden bin, weil ich mich komplett überanstrengt habe (absolut meine eigene Schuld – kenne deine Grenzen und so). Und es war tatsächlich nicht so schlimm, wie ich immer dachte. Ich werde in meinem Fitnessstudio nun trotzdem keine Spinningkurse belegen, aber bei ride Berlin schaue ich bestimmt nochmal vorbei.
Was ist an ride Berlin speziell? Ride Berlin bietet nur HIT Spinning und sonst nichts (reicht ja auch). Die Fullbody HIT Spinning-Kurse finden mehrmals am Tag in den Studios in Berlin mit Mitte und Charlottenburg statt. Eine Stunde kostet ab 20 Euro, dafür bekommt man aber nicht nur Fullbody, sondern auch Full Service: du buchst deinen Kurs online und suchst dir genau aus, auf welchem Bike zu sitzen willst. Wenn du zur Stunde kommst, ist dein Rad bereits auf deine Größe eingestellt (und auf Wunsch mit Gelsattelüberzug bezogen – unbedingt!) und dir werden Klickschuhe in deiner Größe, sowie Wasser zur Begrüßung überreicht. In der Umkleide bzw. den Duschen warten frische Hanttücher auf dich, es gibt sämtliche Kosmetikartikel zur kostenlosen Nutzung und am Ende der Stunde reicht man dir ein erfrischend duftendes, feuchtes Tuch zum Abtupfen. Die Stimmung ist locker entspannt. Perfekt für ein schnelles und intensives Training für alle, die nicht viel Zeit haben oder verschwenden wollen.
Bist du HIT-Spinning-Fan oder hast es nach unserem Sport-Check vielleicht sogar ausprobiert? Erzähl uns von deinen Erfahrungen. Wir freuen uns über deinen Kommentar!
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Uns fehlt als Veganer eigentlich nichts. Außer Käse vielleicht. Wie uns ergeht es vielen Menschen, die sich rein pflanzlich ernähren. Und die Käsealternativen, die es im Supermarkt gibt, sind nicht wirklich überzeugend. Zu teuer, zu viele Zusatzstoffe, zu unappetitlich. Dann doch lieber selber machen, haben wir uns gedacht und an einem Rezept für veganen Feta gebastelt. Und was sollen wir sagen, es ist uns geglückt. Elena hat leckeren veganen Feta produziert ohne dafür ein Chemielabor ausrauben zu müssen. Wir lieben unseren veganen Feta, aber müssen euch vorwarnen, er schmeckt leicht sauer beziehungsweise zitronig. Aber echter Schafskäse hat ja auch einen ganz eigenen Geschmack, soweit wir uns erinnern.
Unser veganer Feta kann kalt und warm verzehrt werden. Er schmeckt lecker mit Baguette, im Salat oder eben frisch und heiß aus dem Ofen, am liebsten mit vielen karamelisierten Zwiebeln.
Veganer Feta in rechteckiger Form – dazu frische Tomaten, Olivenöl und Brot
Zutaten für unseren veganen Feta
145 g gemahlene Mandeln
60 ml Zitronensaft (unbedingt frische Zitronen benutzen!)
110 ml Wasser
3 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen (klein geschnitten)
1,5 TL Salz
Zubereitung
Alle Zutaten zusammen in den Mixer geben und ein paar Minuten gut mixen.
Die Masse in ein Baumwolltuch (ich benutzen dafür die Mullwindeln aus dem dm) geben und das Tuch oben zusammenbinden (so, dass die Masse eine runde Kugel in dem Baumwolltuch bildet).
Die Mullwindelkugel in ein Sieb legen, das Sieb über eine Schüssel hängen und mindestens 12 Stunden (am besten über Nacht) in den Kühlschrank stellen. In der Regel ist dann am nächsten Morgen etwas Flüssigkeit in die Schüssel abgetropft.
Die Käsemasse aus dem Kühlschrank holen, vorsichtig das Baumwolltuch öffnen und die Käsemasse in eine kleine Back- oder Auflaufform geben.
Bei 180°C (Ober- und Unterhitze) ca. 40 min backen bis der Käse oben goldbraun und rissig wurde.
Abkühlen lassen und genießen.
Auch als über den Salat gekrümelt, schmeckt der vegane Feta genial
Tipp 1
Du kannst den fertigen Feta auch noch für einige Tage in Olivenöl und frischen Kräutern einlegen. Oder mit Chili und Knoblauch. Das gibt dem veganen Feta gleich ein ganz anderes Aroma.
Tipp 2 Dein veganer Feta sieht nicht schön aus, nachdem du ihn aus dem Ofen geholt hast? Macht nicht, er schmeckt bestimmt trotzdem. Unser veganer Feta ist auch nicht immer eine Schönheit, dem Geschmack hat dies bisher aber noch nicht geschadet.
Tipp 3
Es macht einen Unterschied, ob du geschälte Mandeln oder Mandeln mit Schale für deinen veganen Feta benutzt. Aber nur optisch. Mit brauner Schale wird dein veganer Feta leicht bräunlich, wie auf unserem Foto oben mit dem Brötchen und den Tomaten. Verwendest du geschälte Mandeln, bekommst richtig schön weißen veganen Feta, der sich optisch kaum von echtem unterscheidet. Schon gar nicht, wenn noch Öl und Kräuter darüber sind, siehe Foto unten.
Tipp 4
Ob du fertig gemahlene Mandeln für deinen veganen Feta benutzt oder die Mandeln lieber frisch selber mahlst, ist die selbst überlassen. Im Ergebnis macht es keinen wirklichen Unterschied. Ich bevorzuge es in der Regel trotzdem, die Mandeln selber zu mahlen. Dafür habe ich ja meinen tollen Hochleitungsmixer.
Veganer Feta mit Olivenöl und Kräutern – ein echter Genuss.
Hast du unseren veganen Feta nachgekocht? Wie hat er die geschmeckt. Schreib uns einen gerne einen Kommentar und/oder poste ein Foto des Ergebnis aus Instagram und verlinke uns mit @the_ec_way oder dem Hashtah #the_ec_way. Wir freuen uns von dir zu hören.
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Grüne Smoothies sind super gesund – wenn sie die richtigen Zutaten enthalten, frisch gemacht sind und sofort getrunken werden. Aber grüne Smoothies sind auch super teuer, wenn man sie draußen in Cafés und Restaurants kauft. Natürlich kannst du auch im Supermarkt für deutlich weniger Geld angeblich „frische“ grüne Smoothies kaufen, aber das Geld kannst du dir sparen. Supermarkt-Smoothies sind nie wirklich frisch, du hast keine Kontrolle über die verwendeten Zutaten (ob Bio oder wie frisch, etc.) und sie stehen einfach schon zu lange im Kühlregal. Geschnittenes und püriertes Obst verliert unglaublich schnell seine Vitmamine, insbesondere wenn auch noch Licht ins Spiel kommt. In wie vielen dunklen Supermärkten warst du schon? Und wie viele grüne Smoothies sind in durchsichtigen Flaschen verpackt? Da bleibt von den ursprünglichen Vitaminen nicht mehr viel übrig. Hinzu kommt unnötiger Verpackungsmüll.
Gegessen ist besser als getrunken Sind grüne Smoothies also Unsinn? Ernährungstechnisch ist es durchaus sinnvoller sein Obst zu essen, statt es zu pürieren. Das reduziert die Menge an aufgenommenem Obst und damit auch die Menge des zugeführten Fruchtzuckers. In vorm von Smoothies kann man viel mehr Obst konsumieren als man das mit reinem Essen machen könnte. Zudem ist der Verdauungsprozess ein anderer, wenn das Obst püriert ist – der Darm muss weniger arbeiten. Alles nicht sehr förderlich für die optimale Nährstoffaufnahme und deine Verdauung.
Ein Smoothie am Tag Und jetzt kommt das große ABER. Selbstgemachte, nach dem Zubereiten sofort zubereitete Smoothies sind sehr wohl gesund. Hier weißt du ja, wie frisch die Zutaten sind, wie sie gelagert wurden und wo sie herkommen. Und wenn du deinen Smoothie unmittelbar nach dem Mixen trinkst, hält sich auch der Vitaminverlust in Grenzen. Was du eher nicht machen solltest, ist zu viel Smoothie zu mixen und den Rest dann im Kühlschrank aufbewahren und später trinken. Klar, das ist besser als den Überschuss wegzuschütten und ein paar Vitaminchen schaffen es auch später noch in deinen Magen, aber wenn du es planen kannst, mach lieber immer nur so viel Smoothie wie du aktuell trinken willst. Ein Smoothie am Tag ist völlig ausreichend und kann dabei behilflich sein genügend Vitamine und andere tolle Nährstoffe aufzunehmen, wenn man es nicht schafft zu seinen Mahlzeiten genügend Obst und Gemüse zu essen.
Warum reden alle von grünen Smoothies? Das alle Promis immer mit grünen Smoothies to Go (nicht sehr clever, wie wir oben festgestellt haben) unterwegs sind, hat einen Grund. Grünes Gemüse ist besonders gesund. Es enthält viel Eisen und andere wichtige Nährstoffe, die bei vielen Menschen in der täglichen Ernährung oft zu kurz kommen.
Auch wir trinken gerne unseren grünen Smoothie und führen uns so eine Extraportion Eisen zu. In unserem Lieblingssmoothie steckt nämlich jede Menge grüner Blattspinat. In Kombination mit einem Schuss frischer Zitrone wird das ganze nicht nur spritzig frisch, sondern kann das Eisen aus dem Spinat dank des Vitamin C der Zitrone auch besonders gut aufgenommen werden. Aber genug geredet, hier kommt das Rezept für unseren leckeren grünen Smoothie. Ich trinken meinen übrigens gerne zum Frühstück, bzw. während meines Intervallfastens (bei dem ich das Frühstück skippe) als Nachtisch nach dem Abendessen.
Rezept für unseren grünen Smoothie mit Blattspinat und Avocado
2 gute Hände voll frischer Blattspinat, gewaschen
1 reife Hass Avocado, geschält und in Stücke geschnitten
Saft einer halben Zitrone
8 bis 10 getrocknete Datteln ohne Kern
5 bis 7 Blätter frischer Minze
1 großer Apfel, entkernt und in Stücke geschnitten
1 große handvoll Eis (kein Eis da – siehe Tipp 2 unten)
300ml kaltes Wasser
Zubereitung
Alle Zutaten in einen Hochleistungsmixer geben. Wenn du kein Eis verwendest, sondern nur Wasser, funktioniert das Pürieren und Mixen eventuell auch mit einem Stabmixer, aber das habe ich noch nicht ausprobiert.
Mixer auf höchste Stufe hochfahren und alles mixen bis alles smooth ist – daher auch der Name Smoothie. (siehe Tipp 3)
Alles fein püriert? Dann ab ins Glas mit deinem selbstgemixten grünen Smoothie und sofort trinken!
Unser grüner Smoothie macht Dank seiner tollen Farbe, cremigen Konsistenz und erfrischendem Geschmack einfach nur Spaß (Foto Brooke Lark)
Tipp 1 Statt frischen Apfel kannst du für den grünen Smoothie auch Apfelsaft verwenden. Dann dementsprechend weniger Wasser und eventuell weniger Datteln (je nach Süße des Safts) verwenden, damit dein grüner Smoothie nicht zu süß oder dünnflüssig wird.
Tipp 2
Wenn du kein Eis hast, einfach mehr kaltes Wasser verwenden. Am besten wirklich, wirklich kaltes Wasser nehmen, denn leicht gekühlt schmeckt unser grüner Smoothie einfach am besten.
Tipp 3
Wofür das Eis überhaupt? Beim Mixen entsteht Wärme und dein grüner Smoothie wird warm. Das Erwärmen kostet wieder einige Vitamine das Leben und außerdem schmeckt der grüne Smoothie gekühlt einfach besser. Auch mit Eis gilt: mixe immer so kurz wie möglich und nötig.
Wenn du dein Obst lieber in fester, aber dennoch gekochter oder gebackener Form zu dir nehmen willst, schau bei unseren veganen Rezepte vorbei. Du findest sowohl bei den herzhaften Gerichten wie auch bei den veganen Desserts leckere Rezepte mit frischen Früchten.
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Für’s Mixen guter Smoothies braucht es gute Hardware, sprich einen guten Hochleistungsmixer. Der ist in einer veganen Küche sowieso gut aufgehoben, denn in vielen veganen Rezepten wird püriert und gemixt, was die rotierenden Klingen hergeben. Wir haben dir eine Auswahl an Mixern in verschiedenen Preiskategorien zusammengestellt. Wenn du unten klickst, bekommst du coolen Stuff und wir etwas Kohle (ohne das du mehr bezahlst) – alle haben gewonnen (Werbung/Affiliatlink):
Das Krümelmonster war schon in unserer Kindheit unsere Lieblingsfigur in der Sesamstrasse. Ein wuscheliges Vieh, das verrückt nach Keksen ist, muss man einfach gern haben. Heute schauen wir nur noch selten die Sesamstraße (gibt es die Sendung überhaupt noch?), aber Kekse finden wir immer noch klasse. Besonders unsere veganen Chewy Chocolate Chip Cookies. Diese amerikanischen Cookies sind nicht knusprig und krümelig wie die Kekse, die das Krümelmonster immer verputzt hat, sondern soft, saftig und herrlich schokoladig. Und in unserer Version natürlich auch vegan. Und auch wenn unsere veganen Chewy Chocolate Chip Cookies nicht krümmeln, das Krümelmonster würde sie trotzdem heiß und innig lieben – und du garantiert auch.
Zutaten für vegane Chewy Chocolate Chip Cookies
112 g vegane Butter oder Margarine
200 g Zucker (für eine kalorienreduzierte Version siehe unter Tipp 2)
250 g Mehl
60 ml Pflanzenmilch
1 Pck. Vanillezucker
1 Fl. Vanilleextrakt
1 TL Backpulver
1 TL Backnatron
1 Prise Salz
100 g Schokostücke (Zartbitter)
Zubereitung
Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Butter (leicht angeschmolzen) mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig rühren.
Die Pflanzenmilch und das Vanilleextrakt dazu geben und nochmals gut verrühren.
Alle restlichen Zutaten (außer der Schokoladenstücke) dazu geben und am besten mit der Hand gut verkneten, bis ein glatter Teig entsteht, der gut zusammenhält. Sollte der Teig zu weich und klebrig sein, einfach noch etwas Mehl hinzugeben.
Entweder eine Tafel Zartbitterschokolade in kleine Stücke schneiden oder fertige backstabile Schokostücke zu dem Teig geben und gut vermengen.
Den Teig für eine Stunde in den Kühlschrank stellen (diesen Schritt kann man auch weglassen und die Kekse direkt backen, ich persönlich finde die Kekse haben aber nach dem Backen eine bessere Kosistenz, wenn der Teig kurz ruhen konnte).
Aus dem Teig 12-15 (je nachdem wie groß die Kekse sein sollen) runde Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Dabei solltest du darauf achten, die Teigkugeln nicht zu dich aneinander zu legen, da der Teig sich ausbreitet.
Ab in den Ofen mit den veganen Chewy Chocolate Chip Cookies
Bei 180°C 15 min backen.
Die fertigen veganen Chewy Chocolate Chip Cookies auf dem Backblech abkühlen lassen und dann schnell alle auffuttern bevor das Krümmelmonster sie findet.
Tipp 1 Die veganen Chewy Chocolate Chip Cookies schmecken am besten, wenn sie noch nicht ganz abgekühlt sind.
Zartschmelzende Schoki – am besten schmecken die Chewy Chocolate Chip Cookies noch warm
Tipp 2 Für eine kalorienreduzierte Version der veganen Chewy Chocolate Chip Cookies empfehle ich die kristalline Streusüße mit Stevia und Erythrit (0 kcal). Sie 1:1 wie Zucker zu verwenden und man schmeckt bei den Keksen keinen Unterschied zur Version mit Haushaltszucker, weder in der rohen, noch in der gebackenen Form (wir haben natürlich todesmutig beides für euch getestet!)
Tipp 3 Die veganen Kekse lassen sich prima in einer Tupperdose aufbewahren. Allerdings konnten wir das nicht für euch überprüfen, da wir die veganen Chewy Chocolate Chip Cookies immer sofort ratzeputz aufessen.
Tipp 3 Die veganen Chewy Chocolate Chip Cookies werden in Amerika gerne mit einem Glas Milch serviert. Das mögen wir auch, aber natürlich mit einer leckeren Pflanzenmilch. Ob ihr Mandelmilch, Reismilch oder Sojamilch nehmt, ist ganz eurem Geschmack überlassen.
Vegane Chewy Chocolate Chip Cookies machen einfach glücklich (Photo Jennifer Pallian)
Haben dich unsere veganen Chewy Chocolate Chip Cookies überzeugt? Dann werden dir auch unsere anderen Rezepte gefallen. In unserer Food-Kategorie findest du jede Menge vegane herzhaften Gerichten und süßen Leckerein – die auch noch gesund und lecker sind! Melde dich am besten gleich für unseren e/c-Newsletter an, damit du kein Rezept und kein Workout mehr verpasst!
Hast du unsere veganen Chewy Chocolate Chip Cookies ausprobiert? Sind sie gelungen und haben geschmeckt? Wir würden uns freuen, wenn du uns einen Kommentar dazu hinterlässt.
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Wir haben dir eine Zutaten- und Utensilienliste für unsere veganen Chewy Chocolate Chip Cookies zusammengestellt – eigentlich nur als Überblick, wir würden immer empfehlen Lebensmittel im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Wenn du auf die Links klickst, bekommst du coolen Stuff und wir etwas Geld für unsere Arbeit und alle gewinnen (Werbung/Affiliatlink):
Habt ihr schon einmal was von Yaki-Soße gehört? Oder auch von Yakitori Soße? Nö? Wir bis vor Kurzem auch nicht, aber jetzt können wir uns ein Leben ohne den Dip bzw. die Soße aus Japan gar nicht mehr vorstellen. In Japan gibt es die Soße in jedem Supermarkt, hier entgegen muss man lange danach suchen. Selbst online wird man nicht immer fündig. Deshalb machen wir unsere vegane Yaki-Soße einfach selber – dann wissen wir auch genau, was drin ist und sind hundert Prozent sicher, dass alles vegan und mit möglichst wenig Zusatzstoffen ist. So können wir unsere vegane Yaki-Soße gleich noch mehr genießen.
Aber erstmal in aller Kürze: Yakitori Soße oder Yaki-Soße (jap.: 焼き鳥のたれ; yakitori no tare) ist eine japanische Soße, die aus Sojasoße zubereitet wird. Die Soße wird in Japan zu Tofuspießen (natürlich auch Fleischgerichten, aber das interessiert uns ja nicht) gereicht. Der Tofu und auch das Gemüse werden bereits vor dem Grillen mit der Soße eingestrichen und nach dem Grillen werden die Spieße mit der Yaki-Soße als Dip serviert.
Mit vegane Yaki-Soße marinierter Tofu oder Gemüse schmecken herrlich würzig
Unsere vegane Yaki-Soße ist natürlich etwas angewandelt. Erstens ums sie zu veganisieren und zweitens mögen wir es einfach (und haben zum Beispiel keinen Sake im Haus, der in die Original Yakitori-Soße kommt). Unser Rezept für vegane Yaki-Soße ist super einfach und unkompliziert – es ist kein Einkauf von exotischen Zutaten nötig.
Die vegane Yaki-Soße à la The e/c way passt auch super als Dip zu unseren selbstgemachten veganen Sommerrollen. Lecker sind auch in veganer Yaki-Soße gebratene Tofu- oder Seitan-Würfel als warme Beigabe zu einem leckeren Salatteller. Und in der Grillsaison marinieren wir damit gerne unseren Tofu oder Seitan für den Grill.
Rezept für vegane Yaki-Soße
100ml vegane Soya-Soße
2 EL Erdnussbutter
50ml Agavensirup
1 TL frischer Ingwer, ganz klein gewürfelt
1 TL frischer Knoblauch, ganz klein gewürfel
Zubereitung
Alle Zutaten in einen Topf geben und bei niederiger Hitze zum Köcheln bringen.
Die Flüssigkeit so lange einkochen bis sie eindickt und zu einer leicht zähen Creme wird (ähnlich Balsamicocreme, darf aber gerne noch eteas flüssiger sein).
Probier deine Mischung während des Einkochens und schmecke sie nach deinen persönlichen Vorlieben ab – der eine mag es salziger (mehr Sojasoße), der andere süßer (mehr Agavensirup) und der/die nächste schärfer oder milder (mehr oder weniger Ingwer/Knoblauch). Auch bei der Menge der Erdnussbutter kannst du variieren.
Wenn deine vegane Yaki-Soße fertig ist, fülle sie am besten in Glas mit Schraubverschluss und bewahre sie im Kühlschrank auf, wenn du nicht gleich alles verwendest. Dort hält sie sich ohne Probleme für einige Tage.
Vor dem Braten den Tofu mit veganer Yaki-Soße marinieren, danach darin dippen
Tipp 1 Ob du deinen in veganer Yaki-Soße marinierten Tofu, Seitan oder Gemüse in der Pfanne anbrätst oder auf den Grill legst, ist ganz dir überlassen- Für den Geschmack macht es ebenfalls keinen Unterschied, ob du deine Zutaten vor dem Braten oder Grillen auf einen Spieß steckst oder sie lieber lose in die Pfanne/ auf den Grill gibst.
Tipp 2 Vegane Yaki-Soße ist ein toller Dip für vegane Frühlings- und Sommerrollen, aber auch zu einfachen Gemüsesticks, selbstgemachten veganen Nuggets oder veganem Sushi.
Japanische Yaki-Soße ist nicht nach deinem Geschmack? Dann ist vielleicht unsere vegane Mayonnaise das Richtige für dich oder du schaust dich einfach bei unseren anderen herzhaften Gerichten und süßen Leckerein um.
Hast du unsere vegane Yaki-Soße ausprobiert? Hat sie dir geschmeckt? Wir freuen uns auf dein Feedback zu unserem Rezept.
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