Vegan Basics: Selbstgemachte vegane Gemüsebrühe
Es gibt Basics, die braucht man in jeder Küche. Dazu gehört in den meisten Fällen auch eine kräftige Brühe. Für Veganer und Vegetarier kommt hier natürlich nur eine vegane Gemüsebrühe in Frage. Aber selbst in der Küche meiner Mama, die zwar nicht viel, aber (leider) trotzdem noch omnivor kocht, wird seit Jahren nur pflanzliche Brühe verwendet. Ich persönlich finde Brühe aus Tierknochen nicht nur ekelig, sondern auch völlig überflüssig. Aber wen wundert diese Meinung von einer Veganerin. 😉
Ich habe viele Jahre die gleiche Gemüsebrühe benutzt, die auch meine Mama immer noch verwendet und ich liebe sie. Schmeckt wirklich super lecker und würzig. Leider auch dank des enthaltenen Glutamats. Glutamat wird so einiges Böses nachgesagt und wenn nur die Hälft davon stimmt, sollte man das Zeug wirklich besser meiden. Es soll zum Beispiel Unruhe und Kopfweh fördern. Da dies beides Dinge sind, unter denen ich seit Jahren leide (Restless Legs Syndrom und Migräne), habe ich Anfang des Jahres schweren Herzes entschieden, die leckere Gemüsebrühe meiner Mama aus dem Regal zu verbannen.
Aber mit was ersetzen? Für die schnelle habe ich mir eine Glas vegane Gemüsebrühe aus dem dm besorgt. Die ist vegan, bio, günstig, ohne Glutamat, ohne Hefe und sie schmeckt auch ganz gut (wenn auch nicht so gut, als meine alte). Bei meiner Recherche nach möglichst gesunder, aber dennoch leckerer veganen Gemüsebrühe, bin ich mit Hilfe meiner Mama auf ein altes Familienrezept gestoßen: selbstgemachte vegane Gemüsebrühe nach einem Rezept meiner Oma. Natürlich stand bei ihrem Rezept, das ich in ihrer altmodischen Schreibschrift kaum entziffern konnte, stand natürlich nichts von vegan. Sie war es aber trotzdem. Also habe ich die vegane Gemüsebrühe meiner Oma nachgemacht und hell yeah, sie schmeckt!
Deshalb koche ich ab sofort nur noch mit meiner selbstgemachten veganen Gemüsebrühe nach Omas Rezept und will euch dieses nicht vorenthalten. Denn für mich war es tatsächlich eine kleine Offenbarung, dass man gesunde Gemüsebrühe so schnell und einfach auf Vorrat selber machen kann. Probiert es aus!
Rezept für vegane Gemüsebrühe
Zutaten
1kg frisches Suppengemüse nach Wahl (ich habe verwendet: Möhren, Knollensellerie, Lauch, Zwiebeln, Knoblauch, frische Petersilie, frisches Maggikraut, getrocknete Fenchelsamen und etwas getrocknete Kümmelsamen)
100g grobes Meersalz
Zubereitung
- Gemüse waschen, schälen und in grobe Stück schneiden.
- Gemüse und Salz in eine Küchenmaschine (siehe Tipp 2) geben und darin zerkleinern bis ein grober Brei entsteht.
- Den salzigen Gemüsebrei in Schraubgläser füllen und fertig ist eine vegane Gemüsebrühe.
Haltbarkeit: Die selbstgemachte vegane Gemüsebrühe ist bis zu einem halben Jahr (länger haben wir es noch nicht ausprobiert) im Kühlschrank haltbar. Wichtig ist hierbei, dass du immer einen sauberen Löffel benutzt, um die vegane Gemüsebrühe aus dem Glas zu nehmen und dass du das Mischverhältnis von Gemüse und Salz einhältst. Siehe dazu Tipp 1.
Beim Kochen einfach die selbstgemachte vegane Gemüsebrühe löffelweise hinzugeben, so wie du auch Gemüsebrühepulver verwenden würdest. Vorsicht, die vegane Gemüsebrühe ist sehr salzig, erst einmal kein zusätzliches Salz dazugeben. Vorher immer erst probieren.
Tipp 1
Du kannst auch weniger Gemüse nehmen. Dafür musst du aber auch die Salzmenge anpassen, um die Haltbarkeit zugewährleisten. Das Mischverhältnis muss immer wie folgt sein: die Salzmenge muss immer 10 bis minimal 7 Prozent des Gemüseanteils betragen. Wenn du weniger Salz benutzt, schimmelt deine Gemüsebrühe vermutlich.
Tipp 2
Zum Zerkleinern des Gemüse und zum Vermengen mit dem Salz eignet sich eine Küchenmaschine am besten. In einem Standmixer oder mit dem Pürierstab wir die Brühe zu fein und ist dann eher ein Smootie. Kann man so vermutlich auch benutzten, aber dazu gebe ich keine Gewähr.
Tipp 3
Du kannst mit den Gemüsesorten und der Menge der einzelenen Zutaten spielen. Jede Veränderung verändert auch den Geschmach deiner selbstgemachten veganen Gemüsebrühe. Probiere ein bisschen herum, in welchem Mischverhältnis, dir deine vegane Brühe am besten schmeckt. Nur das Salz-Gemüse-Verhältnis muss für die Haltbarkeit eingehalten werden.
Tipp 4
Es ist wohl auch möglich, die vegane Gemüsebrühe im Ofen bei niedriger Hitze zu trocknen, sodass du ein trockenes Pulver erhältst. Dazu für Masse nicht zu dick auf einem mit Backpapier ausgelegten Backbleck ausstreichen und das ganze bei niedriger Hitze (max. 80 Grad) für bis zu 8 Stunden trocknen. Die Trockenzeit variert nach Nässe des Gemüses und muss individuell angepasst werden. Ich habe das Trocknen bisher allerdings noch nicht selbst ausprobiert, kann dafür also keine Gelinggarantie geben.
Weitere leckere herzhafte Rezepte findest du bei unseren Rezepten. Wenn du noch einen Nachtisch brauchst, wirst du bei unseren süßen Rezepten fündig. Alles lecker, alles vegan!
Hast du unsere vegane Gemüsebrühe ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere vegane Gemüsebrühe nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unserer veganen Gemüsebrühe bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:
Tanz mit uns: Dance Workout AIN’T GOING HOME TONIGHT
Hello Hellas: Veganer Dill-Spinat-Reis mit Zitrone aus Griechenland
Es gibt nicht viele Gerichte mit Gelinggarantie, die allen schmecken, einfach zu machen sind und zu vielen Gelegenheiten passen. Unser veganer Dill-Spinat-Reis mit Zitrone nach einem griechischen Rezept gehört aber definitiv dazu. Mein Sohn ist mein größter Food-Kritiker und es gibt jede Menge Daumen nach unten für meine Kochkünste – was nicht an mein Fähigkeiten in der Küche, sondern am exquisiten Geschmack eines Dreijährigen liegt. Aber meinen veganen Dill-Spinat-Reis mit Zitrone isst er immer.
Dank der Zitrone ist der Reis herrlich erfrischend, während das darin enthaltene Vitamin C auch noch die Aufnahme des Eisens aus dem Blattspinat unterstützt. Perfekte Kombi. Der Dill bringt eine feine Würze und das Olivenöl sorgt zusammen mit dem Basmatireis für eine herrliche Sämigkeit. Bei uns gibt es den Reis manchmal pur oder aber als Beilage zu veganem Schnitzel oder veganen Fischstäbchen. So oder so ist unser veganer Dill-Spinat-Reis mit Zitrone eine Lieblingsessen, dass man unbedingt mehr als einmal im Monat genießen möchte.
Ich bin gespannt, wie euch (und euren Kindern) mein veganer Dill-Spinat-Reis mit Zitrone schmeckt. Er ist auf jeden Fall super schnell und einfach gemacht. Ich mache ihn am liebsten mit frischem Blattspinat. Wenn du aber keinen zur Hand hast, kannst du auch Tiefkühlware nehmen. Bei der Menge der Zitrone musst du dich herantasten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Zitronen nicht immer gleich sauer schmecken. Also am besten erst einmal nur den Saft einer halben Zitrone verwenden und dann bei Bedarf nachlegen.
Rezept für veganen Dill-Spinat-Reise mit Zitrone aus Griechenland
Zutaten
500 bis 800g frischer Blattspinat (Tiefkühlware ca. 300g)
200g Basmatireis
1 mittelgroße Zwiebel
Saft einer Zitrone
1 Bund frischer Dill (oder 3/4 Pk. Tiefkühlware)
Olivenöl
Pfeffer
Salz
Gemüsebrühe
Wasser
Zubereitung
- Spinat gründlich waschen und etwas klein schneiden. Nicht zu fein.
- Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden.
- Reis gründlich waschen und abtropfen lassen.
- Zwiebelwürfel in einer großen Pfanne mit Deckel mit einem guten Schuss Olivenöl glasig dünsten.
- Reis zu den Zwiebeln geben und kurz mit andünsten.
- Spinat unterheben und alles gut vermengen.
- So viel Wasser hinzugeben, dass der Boden der Pfanne circa 1 bis 2 Zentimenter bedeckt ist. Das ganz bei mittlerer Hitze mit Deckel köcheln lassen.
- Dill waschen und fein schneiden.
- Zitrone auspressen.
- Dill und Zitronensaft zum Spinat-Reis geben. Den Zitronensaft portionsweise dazugeben und abschmecken, wie viel Säure du magst.
- Alles mit Pfeffer und Salz, je nach Geschmach auch mit Gemüsebrühe (ich nehme immer etwas Gemüsebrühe), abschmecken.
- Den veganen Dill-Spinat-Reis mit Zitrone nun köcheln lassen bis der Reis gar ist. Zwischendurch umrühren und Wasser nachgießen, damit nichts in der Pfanne anhängt.
- Eventuell musst du nach der Wasserzugabe noch einmal mit Pfeffer und Salt/ Gemüsebrühe und Zitronensaft nachwürzen.
- Dein veganer Dill-Spinat-Reis mit Zitrone ist fertig, wenn der Reis gar ist.
Tipp 1
Zum Servieren deines veganen Dill-Spinat-Reis mit Zitrone kannst du noch etwas frischen Dill darüber streuen – macht sich besonders bei Gästen gut. Für unsere Familienmahlzeiten verzichte ich immer darauf.
Tipp 2
Wie bereits erwähnt, eignet sich der vegane Dill-Spinat-Reis mit Zitrone als Hauptgericht oder Beilage. Er lässt sich wunderbar mit veganem Schnitzel oder veganen Vischstäbchen kombinieren. Solltest du Omnivore bekochen und damit kein Problem haben, passt hervorragend Lachs dazu. Just sayin. 🙂
Tipp 3
Ob man Essensreste mit Spinat nun noch einmal aufwärmen darf oder nicht, darüber streiten sich die Geister. Wenn ihr Reste habt, dann stellt diese möglichst schnell nach dem Abkühlen in den Kühlschrank, damit die Bakterien aus dem Nitrat im Spinat gar nicht erst das ungesunde Nitrit machen können. Bei kühler Lagerung ensteht zwar auch Nitrit, aber sehr viel weniger/langsamer. Den restlichen veganen Dill-Spinat-Reis mit Zitrone spätestens am nächsten Tag verzehren. Babys und Kleinkinder sollten am besten gar keinen aufgewärmten Spinat bekommen. Sicher ist sicher.
Weitere leckere herzhafte Rezepte findest du bei unseren Rezepten. Wenn du noch einen Nachtisch brauchst, wirst du bei unseren süßen Rezepten fündig. Alles lecker, alles vegan!
Hast du unseren veganen Dill-Spinat-Reis mit Zitrone ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unseren griechischen Reis nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
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Tanz mit uns: Dance Workout AZUKITA
Traditonell gut: Vegane Wasserspatzen mit veganer Sahnesoße und Sauerkraut
Jede Familie hat ihre eigenen tradionellen Rezepte, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Bei uns gehören dazu Pfälzer Dampfnudeln, Spargelsoße, Bratkartoffeln und noch vieles mehr, da unsere Mama und Omas alle gerne kochen. Eines meiner Lieblings-Wohlfühl-Essen sind vegane Wasserspatzen mit veganer Sahnesoße (die gleiche Soße wie zu den Spargeln) und Sauerkraut. Bei unserer Mama gab es die Wasserspatzen mit Ei, aber ich habe das Rezept einfach veganisiert und es schmeckt immer noch genauso lecker.
Die vegane Sahnesoße enthält etwas, dass man eigentlich nicht zum gesunden Kochen verwenden sollte – Maggi als Würze. Ich benutze Maggi in meiner Küche tatsächlich nie. Aber für diese Soße habe ich extra hintem im Schrank eine kleine Flasche stehen, denn ohne oder mit einem Ersatz schmeckt es einfach nicht wie Mamas Soße. Da ihr den Originalgeschmack der Mama Sahnesoße nicht kennt, könnt ihr auch Tamari oder eine andere gesündere Flüssigwürze verwenden. Und bevor hier eine Diskussion los geht – Maggi ist tatsächlich vegan.
Wer lieber ganz auf Flüssigwürze, egal ob Maggi oder nicht, verzichten möchte, kann die veganen Wasserspatzen auch mit Elenas Rezept für vegane Sahnesoße machen. Schmeckt anders, aber nicht weniger lecker.
Zutaten für vegane Wasserspatzen mit veganer Sahnesoße & Sauerkraut
Teig für die veganen Wasserspatzen
500g extra Spätzlemehl oder Dinkelmehl
Eiersatz für 3 Eier
Salz
ca. 500ml kohlensäurehaltiges Mineralwasser
Vegane Sahnesoße
60g Pflanzenbutter (z.B. Alsan)
500ml Pflanzensahne (z.B. aus Soja oder Cashew)
1 Becher Vegane Creme Fraiche (z.B. Creme Vega von Dr. Oethker)
Maggi (oder Tamari)
Pfeffer (ich bevorzuge frisch gemahlenen Pfeffer)
Salz
Sauerkraut
500g Frisches Sauerkraut aus dem Kühlregal (zur Not geht auch Dose, aber das ist nie so gut wie frisches)
1 mittelgroße Zwiebel, gewürfelt
3-5 Knoblauchzehen, geschält
2 Lorbeerblätter
5 Wacholderbeeren
5 Nelken
Gemüsebrühe (mein Favorit siehe oben)
Optional: 100ml Weißwein
Zubereitung
Vegane Wasserspatzen
- Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.
- Eiersatz nach Anleitung anrühren.
- Mehl, Salz und Eiersatz zusammen in eine Schüssel geben.
- Die Mischung mit dem Handrührgerät rühren und dabei nach und nach das Mineralwasser dazu gießen bis ein zähflüssiger Teig entsteht – etwas fester als Pfannkuchenteig.
- Mit einem Suppenlöffel eine Portion Teig abstechen und in das kochende Salzwasser tropfen lassen. Du kannst mehrere Löffelportion gleichzeitig garen. Aber nicht zu viele, sonst kleben die Wasserspatzen aneinander.
- Die Wasserspatzen im kochenden Salzwasser etwa 2 Minuten kochen lassen – sie sollten dann an der Oberfläche schwimmen.
- Die fertigen veganen Wasserspatzen mit einem Schaumlöffel (oder Nudellöffel) aus dem Topf nehmen und in einer ofenfesten Schüssel/Auflaufform im Backofen warm stellen. Etwas Pflanzenbutter darüber geben, damit sie nicht zusammenkleben.
- Dann die nächste Fuhre vegane Wasserspatzen ins kochende Salzwasser geben und genauso verfahren – bis der Teig aufgebraucht ist. Die fertigen veganen Wasserspatzen kannst du in einer Auflaufform im Backofen bei niedrig eingestellter Temperatur warm halten. Am besten es Pflanzenbutter darüber geben, damit sie nicht anhängen oder austrocknen.
Vegane Sahnesoße
- Pflanzenbutter schmelzen und anbräunen lassen. Hier musst du schauen, manche pflanzliche Butteralternativen bräunen wie normale Butter, andere gar nicht. Bräunen wäre super, es geht aber auch ohne.
- Topf vom Herd nehmen und in die angebräunte Pflanzenbutter (oder nur geschmolzene, wenn deine Butter nicht bräunt) die vegane Sahne hinzugeben (Vorsicht, kann spritzen) und dann die vegane Creme Fraiche.
- Mit Maggi, Pfeffer und Salz abschmecken.
- Die vegane Sahnesoße köcheln lassen, bis sie etwas eindickt.
Sauerkraut
- Zwiebeln im Topf in etwas Öl (ich verwende Rapsöl) anbräunen.
- Sauerkraut (inklusive der Flüssigkeit) dazugeben. Etwas Wasser hinzufügen, sodass der Boden des Topfes circa 1 bis 2 Zentimeter bedeckt ist.
- Wer Wein verwenden möchte, gießt statt des Wassers erst einmal den Wein dazu und füllt dann mit Wasser auf.
- Die Knoblauchzehen als ganzes hinzugeben.
- Lorbeerblätter, Wachholderbeeren und Nelken dazugeben.
- Mit Gemüsebrühe würzen und abschmecken.
- Abgedeckt für circa 20 Minuten leicht köcheln lassen – immer wieder den Wasser stand kontrollieren, damit das Sauerkraut nicht anbrennt. Wenn nötig, mehr Wasser dazugeben. Dann eventuell noch etwas Gemüsebrühe, einfach probieren.
- Nach etwa 20 Minuten sollte dein Sauerkraut fertig und die enthaltenen Knoblauchzehen weich sein. Du kannst sie übrigens ohne Probleme mitessen, sie schmecken jetzt ganz mild.
Vegane Wasserspatzen mit veganer Sahnesoße und Sauerkraut anrichten
- Du kannst die fertigen veganen Wasserspatzen entweder einfach so auf einen großen Teller geben oder vorher noch einmal in Pflanzenbutter anbraten.
- Reichlich vegane Sahnesoße darüber geben.
- Sauerkraut daneben.
- Fertig ist dein Wohlfühlessen nach dem Rezept meiner Mama. Lass es dir schmecken!
- Unten siehst du auf dem Foto, wie du deine veganen Wasserspatzen auch stillvoll, zum Beispiel für Gäste, anrichten kannst. Schmeckt so nicht besser, aber macht optisch was her.
Tipp 1
Statt Pflanzenbutter kannst du beim Warmhalten der veganen Wasserspatzen auch einfach schon etwas fertige vegane Sahnesoße über die fertigen Wasserspatzen geben.
Tipp 2
Keine Sorge, wenn du zu viele vegane Wasserspatzen gemacht hast – sie schmecken auch am nächsten Tag noch. Wenn du sie in Pflanzenbutter in einer Pfanne anbrätest, sogar noch viel besser.
Tipp 3
Du kannst auch jede andere Soße zu deinen veganen Wasserspatzen essen, z.B. fruchtige Tomatensoße oder du schwenkst die veganen Wasserspatzen einfach in Pflanzenbutter mit Salbeiblättern und gibst geröstete Pinienkerne darüber. Mein Nachbarin kennt aus ihrer Kindheit Linsensuppe mit Wasserspatzen. Sicher auch sehr lecker.
Tipp 4
Der Teig für die veganen Wasserspatzen ist der gleiche, den ich auch für klassische Spätzle verwende. Du kannst den Teig daher auch durch einen Spätzlehobel schieben und hast so ganz einfach selbstgemachte vegane Spätzle. Yummy!
Weitere leckere herzhafte Rezepte findest du bei unseren Rezepten. Wenn du noch einen Nachtisch brauchst, wirst du bei unseren süßen Rezepten fündig. Alles lecker, alles vegan!
Hast du unsere veganen Wasserspatzen mit veganer Sahnesosse ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere veganen Wasserspatzen nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
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Tanz mit uns: Dance Workout FOOTLOSE
NomNom: Vegane Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch
Die asiatische Küche war schon veganfreundlich als man im Rest der Welt noch nichts mit dem Wort vegan anzufangen wusste. Natürlich ist der asiatische Kontinent groß und nicht jedes asiatische Land macht es Veganern gleich leicht, aber vorallem in Thailand und Vietnam kommt man als Veganer voll auf seine Kosten. In Japan und Korea ist es dank der häufig verwendeten Fischsoße durchaus etwas schwieriger vegan zu essen. Mittlerweile bekommt man auch in Deutschland überall leckeres asiatisches Essen – mal mehr, mal weniger eingedeutscht. Und während man vor Jahren für spezielle asiatische Zutaten noch kilometerweit zum nächsten Asiasupermarkt fahren musste, findet man heute fast alles im Supermarkt um die Ecke. Unser Rezept für vegane Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch ist kein original asiatisches Rezept, sondern eine Eigenkreation ganz nach unserem Geschmack. Also versucht gar nicht erst herauszufinden, welche asiatische Küche dem Gericht zugrunde liegt. Lasst es euch einfach schmecken.
Rezept für vegane Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch
Zutaten
200g Reisnudeln
3 Pak Choi
250g Zuckerschoten
1 Dose Erbsen oder Tiefkühlerbsen
1 Lauch
3 Knoblauchzehen
250ml Kokosmilch (wir mögen am liebsten Aroy-d)
1 TL rote oder grüne Currypaste (oder mehr oder weniger, je nach Geschmack)
Salz
Pfeffer
Kokosöl zum Anbraten
Optional (für Extra-Geschmack und Deko/ siehe Tipps unten ⬇︎):
Räuchertofu, frischer Koriander, Limetten, Erdnüsse, Cashews, Chilis
Zubereitung
- Pak Choi, Zuckerschoten und Lauch waschen.
- Pak Choi und den Lauch in Scheiben schneiden (1-2 cm breit).
- Die Enden der Zuckerschoten abschneiden.
- Knoblauch schälen und in kleine Stücke schneiden.
- Alles zusammen in eine große Pfanne oder einen Wok geben und mit etwas Öl ca. 10 Minuten anbraten.
- Die Erbsen und die Kokosmilch hinzugeben und alles gut vermischen.
- Mit Salz, Pfeffer und Currypaste abschmecken.
- Köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist und in der Zwischenzeit, die Reisnudelns laut Packungsangabe kochen.
- Die fertigen veganen Reisnudeln zu dem Gemüse geben, alles gut miteinander vermischen.
- Zum Servieren kannst du über die veganen Reisnudeln mit Pak Choi noch etwas frischen Koriander, klein geschnittene rote Chilischoten und Limettenscheiben geben. Sieht toll aus und gibt dem Gericht den letzten Schliff.
Tipp 1
Die veganen Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch sind mit allen Gemüsesorten die du magst erweiterbar, zum Beispiel Karotten, Parika, Austernpilze, etc.
Tipp 2
Für eine Extraportion Protein ergänzen wir unsere veganen Reisnudeln mit Pak Choi gerne auch noch mit in Scheiben geschnittenem Räuchertofu. Am liebsten den mit Sesam und Mandel von Taifun. Es geht aber natürlich jeder, der dir schmeckt.
Tipp 3
Lecker und gesund lassen sich die veganen Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch auch durch gehackte Erdnüsse oder Cashews ergänzen.
Tipp 4
Einige Reisnudeln musst du gar nicht separat kochen, sondern kannst die direkt in den Wok oder die Pfanne dazugeben. Dabei musst du aber darauf achten, dass du genügend Soße hast, denn die Nudeln saugen viel Flüssigkeit auf. Eventuell musst du dafür etwas mehr Kokosmilch verwenden.
Tipp 5
Statt Currypaste kannst du für die veganen Reisnudeln mit Pak Choi und Kokosmilch auch Currypulver nehmen. Das ist aber weniger authentisch. Aber wenn es dir schmeckt und du keine Currypaste da hast, hau es rein.
Tipp 6
Wie immer essen wir eine große Schüssel grünen Salat dazu. Einfach weil es uns schmeckt. Bei Elena gibt es diesen mit Agaven-Senf-Dressing und bei Charoline mit cremigem Kokosmilch-Dressing.
Sind dir unsere veganen Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch gelungen und haben sie dir geschmeckt? Als Nachtisch empfehlen wir dir unser fantastisches veganes Maracuja-Tiramisu. Wenn du lieber etwas anderes willst, dann schau bei unseren veganen Desserts und Kuchen vorbei. Dort findest du eine riesige Auswahl. Wir haben natürlich auch noch mehr vegane herzhafte Rezepte für dich, falls asiatische Küche nicht dein Ding ist. Probier dich durch und lass es dir schmecken!
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Hast du unsere veganen Reisnudeln mit Pak Choi ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere veganen Reisnudeln mit Pak Choi nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
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Venezolanische Vibes: Vegane Arepas (Maisfladenbrot)
Eine Weltreise lohnt sich immer. Unter anderem auch deshalb, weil man sich unterwegs durch alle möglichen (und unmöglichen) landestypischen Gerichte futtern kann und die Geschmacksnerven, dabei auf völlig neue Aromen stoßen. Als Veganer sind manche Länder zwar eine Herausforderung. Wir waren schon in einigen, in denen wir uns fast ausschließlich von Reis und Bohnen ernähren mussten, weil alles andere nicht 100% vegansicher war. Aber hey, das kann man schon mal machen. Eine Köstlichkeit, die wir in Südamerika, genauer in Venezuela, verköstigt haben, waren vegane Arepas. Das sind kleine Maisfladen, die man entweder als Beilage, gefüllt oder mit Topping essen kann und die super lecker schmecken. Natürlich haben wir diese Köstlichkeit zuhause gleich nachgebastelt, um dir unser Rezept für vegane Arepas präsentieren zu können. Natürlich gibt es bei uns nur vegane Arepas mit veganer Füllung, bzw. Topping. Mit jedem Biss fühle ich mich nach Südamerika zurückversetzt. Herrlich.
Kommt mit auf eine kulinarische Reise nach Südamerika und probiert unsere veganen Arepas!
Rezept für vegane Arepas
Zutaten (etwas 6 Stück/2 Personen)
2 ½ Tassen Maismehl (am besten vorgkochtes feines weißes Maismehl, siehe Link ganz unten)
1 EL Salz
2 Tassen lauwarmes Wasser
Öl zum Ausbacken
Zutaten für das Topping (auch als Füllung verwendbar)
1 große und weiche Avocado
1 Dose Kichererbsen (abgetropft und abgespült. Tipp: Wasser auffangen und unsere vegane Mousse au Chocolate damit machen)
2 EL vegane Mayo (am besten schmeckt natürlich unsere selbstgemacht Mayo)
1 Knoblauchzehe
Salz und Pfeffer
Optional: Paprika, Jalapeno
↓ Zutaten für mögliche Füllungen siehe Tipp 1 unten ↓
Zubereitung vegane Maisfladen
- Alle Zutaten für die veganen Arepas gut vermischen.
- Den Teig erst zu sechs kleinen Kugeln rollen und dann zu flachen Fladen formen.
- Die Maisfladen in einer heißen Pfanne mit Öl von beiden Seiten goldbraun ausbacken.
- Als Beilage oder mit Topping können die veganen Arepas heiß serviert werden.
- Wenn du die veganen Arepas füllen willst, solltest du sie zuvor etwas abkühlen lassen, um dir nicht die Finger zu verbrennen.
Zubereitung Topping für vegane Arepas
- Den Knoblauch für das Topping fein hacken oder durch eine Knoblauchpresse drücken. Wer keinen Knoblauch mag (so wie Charoline), kann stattdessen auch Asafötida verwenden.
- Nun auch alle anderen Zutaten zerdrücken, Knoblauch (Asafötida) hinzufügen und alles gut vermischen.
- Topping auf den fertigen veganen Arepas verteilen.
- Alternativ kannst du deine Arepas auch aufschneiden und das Topping als Füllung verwenden – besondern praktisch für unterwegs.
Tipp 1
Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, eignen sich vegane Arepas auch wunderbar zum Befüllen. Eurer Fantasie sind dabei nur eure Geschmacksgrenzen gesetzt. Auf dem Foto seht ihr drei unserer Lieblingsfüllungen:
Veganer Maisfladen Links: Mischung aus veganem Hack gemischt mit weißen Bohnen (gekocht, mit Tacogewürz abgeschmeckt und anpüriert). Für das vegane Hack kannst du Sojaschnetzel, fertiges veganes Hack oder unser veganes Hack aus Blumenkohl und Walnüssen nehmen. Wir bevorzugen im letzteres.
Veganer Arepa Mitte: Schwarze Bohnen in würziger Tomatensoße gekocht (Tacogewürz!) mit veganem Käse (geht auch mit Hefeflocken).
Veganer Maisfladen Rechts: Veganer Krautsalat (vegan cremy coleslaw) mit Avocado
Tipp 2
Natürlich essen wir zu unseren veganen Arepas, egal ob gefüllt oder getoppt, am eine große Schüssel Salat. Am liebsten mit Elenas Senf-Algaven-Dressing oder Charolines cremigen Lieblingsdressing mit Kokosmilch.
Tipp 3
Man kann die veganen Arepas auch bereits vor dem Backen mit veganem Käse füllen, aber das erfordert etwas Fingerspitzengefühl und uns sind sie beim Backen leider meist auseinander gebrochen. Geschmeckt hat es trotzdem. Du kannst es ja mal versuchen und uns berichten, ob du mehr Talent hast als wir und deine veganen Arepas mit Käsefüllung heile geblieben sind.
Tipp 4
Bevor sich jemand beschwert: Arepas gibt es nicht nur in Venezuela, sondern auch in Kolumbien und Panama. Bestimmt findet man sie auch noch in anderen Ländern Südamerikas oder unter anderem Namen in noch viel mehr Ländern. Also bitte nicht böse sein, wenn wir unsere veganen Arepas hier als venezolanische Maisfladen bezeichnet haben.
Sind dir unsere veganen Arepas gelungen und haben sie dir geschmeckt? Wie hast du sie gefüllt? Wenn du dazu noch einen Nachtisch brauchst, schau einfach bei unseren veganen Desserts und Kuchen vorbei. Wir haben natürlich auch noch mehr vegane herzhafte Rezepte für dich, falls vegane Arepas nicht nach deinem Geschmack sind. Probier dich durch und lass es dir schmecken!
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Hast du unsere veganen Arepas ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere veganen Maisfladen nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unserer veganen Arepas (vegane Maisfladen) bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:
Süsse Welle: Vegane Donauwelle (Schneewittchenkuchen)
Donauwelle war schon als Kind einer unserer Lieblingskuchen. Zu jedem Geburtstag wünschten wir uns den leckeren Kuchen mit Sauerkirschen, Buttercreme und Schokoglasur. Seit wir uns vegan ernähren, haben wir diese Leckerei nicht mehr gegessen. Vor einigen Wochen überkam Elena jedoch die pure Lust auf den Lieblingskuchen aus der Kindheit und so wurde in der Küche ausgiebig experiementiert bis wir es hatten – das perfekte Rezept für vegane Donauwelle. Oh mein Gott, unsere vegane Donauwelle schmeckt exakt wie bei Mama früher und der vegane Blechkuchen entwickelte sich in Kürze auch zum absoluten Liebling meines Sohnes. So werden Lieblingsgerichte von Generation zu Generation weitergegeben, selbst wenn die eine zum Veganismus konvertiert ist.
Mochtet ihr Donauwelle als Kind genauso sehr wie wir? Wer hat bei euch zuhause die beste Donauwelle gebacken? Oma? Papa? Mama? Bei uns war es defintiv Mama und Tante Beate, aber nach großen familiären Testrunden wurde einheitlich bestätigt: unsere vegane Donauwelle schmeckt mindestens genauso gut. Juchee!
Aber genug geschwärmt, hier kommt unser Rezept für vegane Donauwelle für euch.
Rezept für vegane Donauwelle
Zutaten
Für den Boden:
500g Mehl
250g Zucker
1 Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillinzucker
3 Portionen Ei-Ersatz (ich benutze immer 3 Pauly EI-Ersatz)
200ml Mandelmilch (oder andere Pflanzenmilch)
60ml Mineralwasser
150g Margarine
6 EL Kakaopulver
2 Gläser Sauerkirschen
Für die Creme:
2 Pck. Vanillepuddingpulver (Achtung: nicht alle sind vegan!)
1L Mandelmilch (oder andere Pflanzenmilch)
6 EL Zucker
150 g Alsan (Unsere Erfahrung: mit anderer Margarine klappt es nicht so gut)
Für die Glasur:
400g Zartbitterschokolade
40ml neutrales Öl (z.B. Rapsöl)
Zubereitung
Boden
- Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Sauerkirschen abtropfen lassen.
- Ei-Ersatz laut Packungsanweisung vorbereiten.
- Ei-Ersatz mit allen anderen Zutaten bis auf den Kakao gut vermischen und zu einem glatten Teig rühren.
- Die Hälfte des Teiges auf das Backblech geben und gut verteilen.
- Die andere Hälfte des Teiges mit dem Kakaopulver vermischen und über dem hellen Teig verteilen. Je nach Geschmack, kannst du die beiden Teigsorten mit einem Kochlöffelstiel durch etwas Rühren leicht vermengen. Muss man aber nicht.
- Die Sauerkirschen auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken.
- Den Teig für ca. 25 min backen und danach abkühlen lassen
Creme
- Während das Backblech mit dem Teig abkühlt, die Mandelmilch mit dem Vanillepudding und dem Zucker zu einem Pudding kochen und abkühlen lassen. Den fertigen Pudding am besten mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet.
- Magarine, in unserem Fall Alsan, schmelzen.
- Sobald der Pudding und die Alsan etwa lauwarm sind, die Alsan unter den Pudding rühren. Unbedingt darauf achten, dass beides lauwarm ist und wirklich die selbe Temperatur hat, sonst wird die Creme zu kompakt und bleibt er puddingartig. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt.
- Die fertige Creme auf dem Kuchen verteilen, glatt streichen und im Kühlschrank mindestens zwei Stunden kalt stellen
Glasur
- Schokolade im Wasserbad schmelzen.
- Das Öl untermischen.
- Vegane Donauwelle aus dem Kühlschrank nehmen und die fertige Glasur über dem erkalteten Kuchen verteilen. Die Schokoladenmenge reicht, um den gesamten Kuchen damit zu bedecken. Soll die Schokolade den Kuchen nur teilweise verdecken, so reicht die Hälfte Menge an Schokolade und Öl.
Fertige vegane Donauwelle noch einmal kalt stellen und am besten erst kurz vorm Servieren aus dem Kühlschrank holen.
Tipp 1
Alternativ zum veganen Vanillepudding kannst du für deine vegane Donauwelle auch vegane Vanillecreme als cremiges Topping verwenden. Schmeckt etwas anders, ist aber eine tolle und etwas gesündere Alternative, da man dafür weder fertiges Puddingpulver noch Öl braucht. die vegane Donauwelle schmeckt dann allerdings nicht ganz so original wie in der Kindheit. Das Rezept für die Cashew-Vanillecreme findet ihr bei unserem Blaubeerkuchen-Rezept.
Tipp 2
Wir lieben es auch, wenn die vegane Donauwelle möglichst genau wie in unserer Kindheit schmeckt. Wir lieben es aber auch zu experiementieren. Deshalb haben wir unsere vegane Donauwelle auch schon mit anderen Obstsorten als Sauerkirschen gebacken. Und was sollen wir sagen, die Ergebnisse waren ebenfalls lecker. Wenn wir ein anderes eingewecktes Obst als Sauerkirschen verwendet, reduzieren wir meistens den Zuckeranteil in der Vanillecreme und im Teig, da die meisten anderen Obstsorten deutlich süßer sind als Sauerkirschen. Aber das ist natürlich Geschmacksache und kommt auf die verwendete Obstsorte an.
Tipp 3
Wusstest du, dass Donauwelle auch Schneewittchenkuchen heißt? Uns war das völlig neu. Wie der Name zustande kommt, können wir uns allerdings denken: weiß wie Schnee (die Creme und der helle Teig), rot wie Blut (die Kirschen) und schwarz wie Ebenholz (die Schokoglasur, bzw. der dunkle Teig)
In welcher Region Deutschlands hat der Kuchen denn diesen märchenhaften Namen? Verratet es uns.
Vegane Donauwelle ist nicht nach deinem Geschmack? Dann schau doch nochmal bei unseren veganen Desserts und Kuchen um, dort wirst du garantiert dein veganes Dessert. Wenn dir der Sinn bzw. Hunger eher nach Deftigem steht, ist du bei unseren veganen herzhaften Rezepte genau richtig.
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Hast du unsere vegane Donauwelle ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere vegane Donauwelle nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unserer veganen Donauwelle bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts: