In unserer Familie ist definitiv Elena der Schokojunkie, gefolgt von unserem Papa. Charoline mag Schoki nur, wenn sie verarbeitet daher kommt, also als Mousse, Pudding, Kuchen, etc. Mit dieser veganen Schokoladen-Mousse sind alle drei glücklich. Sogar unsere „unsüße“ Mama hat der Mousse ihren kulinarischen Segen gegeben. Die vegane Schokoladen-Mousse ist ruckzuck gemacht und benötigt nicht viele Zutaten.
Also worauf wartest du? Dich schreckt das Kichererbsen-Wasser ab? Keine Sorge, ich verspreche, dass du das in der fertigen Mousse nicht mehr schmecken wirst. Du wirst nur noch unglaublich fluffige Schoki schmecken. Trau dich!
Zutaten für vegane Schokoladen-Mousse
Wasser einer Dose Kichererbsen
1/2 TL Essig
100g dunkle Schokolade
40g vegane „Vollmilch“-Schokolade
Zubereitung
Kichererbsenwasser mit dem Essig mischen und zusammen steif schlagen.
Die dunkle Schokolade und die „Vollmilch“-Schokolade zusammen im Wasserbad schmelzen und anschließend abkühlen lassen.
Flüssige Schokolade unter den steifen Kichererbsen-Schnee heben und gut vermengen.
Für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen.
Kurz vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen – sofort löffeln oder noch mit frischen Früchten garnieren.
Tipp 1: Wenn man so ungeduldig ist wie Elena und die Schokolade nicht vernünftig schmilzt und nicht richtig abkühlen lässt, hat die Mousse kleine Schokostücke. War ursprünglich nicht so geplant, aber es gibt dem Ganzen einen besonderen knackigen Kick.
Tipp 2: Die Früchte kannst du einfach frisch und pur dazu genießen oder zu einem kleinen Kompott einkochen. Ich mag am liebsten Beerenfrüchte, aber auch Mango passt super dazu.
Tipp 3: Ich habe es versucht – mit dem Wasser von selbstgekochten Kichererbsen funktioniert das Steifschlagen leider nicht. Sagt Bescheid, wenn ihr da andere Erfahrungen gemacht habt.
Dass wir große Quiche-Fans sind, haben wir schon in unserem Rezept für eine klassische vegane Gemüsequiche beschrieben. Dass man Quiche wirklich zu jeder Gelegenheit genießen kann, beweisen wir euch mit unserer veganen weihnachtlichen Quiche mit Rotkraut, Kastanien und Süßkartoffel. Als Vorspeise oder Hauptgericht ist die Quiche das perfekte Gericht für Heiligabend oder alle anderen Festtage rund ums Fest der Liebe. Unsere weihnachtliche Quiche schmeckt einfach unglaublich lecker und das nicht nur zur Weihnachtszeit.
Zutaten für weihnachtliche Quiche mit Rotkraut, Kastanien & Süßkartoffel
eingeölte Quicheform Ø 26cm
Boden
1 EL Leinsamen, gemahlen -> mit 3 EL Wasser für mindestens 30 Minuten quellen lassen
200g gemahlene Mandeln
200g Buchweizen- oder Kastanienmehl
1/2 Teelöffel Salz
1 Esslöffel veganer Apfel-Zwiebel-Schmalz
ca. 100ml Wasser
Füllung
400g Naturtofu
150-200ml Soja-Sahne (oder Hafer-, Reis-, Kokos-, etc.-Sahne)
1 kleiner Rotkohl, in Streifen geschnitten
1 großer Apfel, klein gewürfelt
2 kleine Lorbeerblätter
5 Nelken
5 Wacholderbeeren
300g Kastanien aus der Dose
1 kleine Zwiebel, gewürfelt
1 mittelgroße Süßkartoffel, gewürfelt
3 EL Hefeflocken
2 Zweige frischer Rosmarin, gehackt
Zum Würzen: Gemüsebrühepulver (oder nur Salz & Pfeffer)
Veganer Apfel-Zwiebel-Schmalz zum Anbraten
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Boden vermengen und den Teig in die Quicheform geben. Mit den Fingern von der Mitte nach außen platt drücken und am Rand hochziehen. Boden mit der Gabel einstechen und für ca. 15 Minuten bei 175°C Umluft backen.
Rotkraut und Apfel in einem Topf kurz in 1 EL Schmalz anbraten. Circa 200ml Gemüsebrühe, Lorbeerblätter, Nelken und Wacholder hinzugeben und kochen bis das Rotkraut weich ist. Bei Bedarf mehr Gemüsebrühe oder Wasser hinzugeben.
Süßkartoffel in Salzwasser weich kochen. Sie darf noch etwas Biss haben, da sie beim Backen der Quiche noch weiter gart.
Kleine Zwiebel in einem Topf in Schmalz andünsten. Kastanien hinzufügen, kurz mitbraten, dann mit circa 100ml Gemüsebrühe ablöschen und für 5 Minuten garen.
Tofu zusammen mit Soja-Sahne in den Mixer geben (oder den Stabmixer benutzen) und zu einer cremig-sämigen Masse verarbeiten. Dabei die Sahne nach und nach zugeben, damit es nicht zu flüssig wird. Wenn die Masse zu fest ist, mehr Sahne dazugeben.
Rotkraut, Kastanien, Süsskartoffel, Soja-Creme, Hefeflocken und Rosmarin zusammen in eine Pfanne geben, vermengen, kurz zusammen garen und abschmecken.
Füllung auf den Quicheboden geben, schön gleichmäßig verteilen und in den Ofen schieben, bis die Füllung und der Rand schön braun sind – ca. 35 Minuten bei 190°C.
Vor dem Servieren 10-15 Minuten abkühlen lassen – dann lässt sich die weihnachtliche Quiche besser schneiden und zerfällt nicht so leicht. Guten Appetit!
Tipp: Lorbeerblätter, Wacholder und Nelken aus dem Rotkraut entfernen, bevor du das Kraut in die Quiche gibst. Entweder mühevoll rausfischen oder gleich in ein Teeei packen und darin mitkochen.
Auf The e/c way präsentieren wir euch nur eigene Rezepte, die wir selbst immer wieder gerne kochen. Denn nur was uns 100 Prozent überzeugt, wird euch vorgestellt. Aber auch wir brauchen hin und wieder neue Inspiration und die bekommen wir aus unseren liebsten vegetarischen & veganen Kochbüchern.
Für Anfänger & Koch-Profis
Egal, ob du gerade erst mit dem Kochen anfängst oder schon Profi bist, vegane Kochbücher sind eine tolle Quelle für neue Rezeptideen. Dabei muss man nicht unbedingt jedes Rezept exakt nach Anleitung nachkochen – gerade wenn du schon etwas versierter in der Küche bist, kannst du auch entlang eines neuen Rezeptes etwas freestylen und Zutaten verändern. Ich koche selten ein Gericht aus einem meiner veganen Kochbücher hundert Prozent genau nach.
Digital vs. Print
Natürlich findest du mittlerweile überall im Netz kostenlose Seiten mit tollen Rezepten – wie The e/c way. Dennoch mag ich auf meine Kochbücher nicht verzichten. Ich mag es, etwas richtiges in der Hand zu haben und scheue mich beim Kochen auch nicht, mal mit schmutzigen Fingern umzublättern. Ich finde, einem Kochbuch darf man ruhig ansehen, dass es benutzt wird. Wenn ich digitale Kochbücher oder Rezeptseiten nutzen, traue ich mich nicht mit fettigen oder klebrigen Finger auf der Tastatur oder dem Bildschirm rumzutippen/rumzuwischen. Das nervt mich beim Nachkochen von Rezepten aus dem Netz schon sehr.
Passt das Kochbuch zu dir?
Über die Jahre haben sich in meinem Regal eine ganze Reihe verschiedener Kochbücher gesammelt. Manche habe ich geschenkt bekommen, andere selbst gekauft. Einige sind schon ziemlich durchgenudelt, während andere leider fast unbenutzt sind. Ob dir ein Kochbuch taugt, merkst du nämlich selten direkt beim Kauf. Leckere Rezeptideen und schöne Fotos haben sie fast alle, aber ob sie wirklich zu dir und deinem Kochstil passen merkst du meisten erst später in deiner Kochroutine. Eine Kochbuch das zum Beispiel mit Zutaten arbeitet, die du eher selten im Haus hast, wird meist auch selten genutzt, weil du dafür etxra einkaufen musst. Außerdem machen solche Käufe von Spezialzutaten das Kochen teurer.
Eine andere Punkt, warum du mit einem Kochbuch mit tollen Rezepten vielleicht nicht zurecht kommst, sind die Anleitungen, bzw. der Schreibstil. Manche Erklärungen lesen sich einfach nicht richtig flüssig und es ist total unpraktisch, wenn du beim Kochen ständig wieder nachlesen musst, was du nun machen musst. Auch wenn die Mengenangaben in für dich ungewohnten Einheiten angegeben sind, z.B. Cups, Ounce, Pound, etc. in englisch sprachigen veganen Kochbüchern, wirst du vermnutlich nicht viel Freude beim Nachkochen haben.
FAZIT
Ich liebe vegane Kochbücher und werde auch in Zukunft vegane Kochbücher in Papierform kaufen. Und das kann ich nur weiter empfehlen. Du solltest beim Kauf aber nicht nur auf schöne Fotos achten, sondern dir auch die Texte und Zutatenlisten anschauen. Finger weg, wenn du weißt, dass du mit fremden Maßeinheiten nicht gut zurecht kommst. Auch wenn die Gerichte zu ausgefallen sind und du eher der Basic-Kocher bist, würde ich das Kochbuch lieber im Regal stehen lassen.
Vorweg: Meine Lieblingskochbücher haben sich über die Jahre herauskristallisiert. Manche habe ich selbst gekauft und manche habe geschenkt bekommen. Das erklärt, warum meine Lieblingskochbücher nicht alles rein vegane Kochbücher sind. Ich koche aus den nicht rein vegetarischen Kochbüchern einfach nur die fleischlosen Gericht, bzw. veganisiere einfach alles, was lecker klingt. Prinzipiell lässt sich jedes Fleischgericht auch vegan nachbasteln, wenn man das möchte.
Oh She Glows – oh wie gut
Mein absoluter Favorit ist das Kochbuch „Oh She Glows“ von Angela Liddon. Bevor ich mir das Kochbuch gekauft habe, habe ich schon oft Rezepte von Angelas Blog nachgekocht und fand eigentlich alles durch die Bank weg gut. So bin ich auch an das Kochbuch ran und habe alle Hauptgerichte der Reihe nach nachgekocht. Ich fand alles durchweg gut – und meine Familie und Freunde auch. Mittlerweile gibt es das Kochbuch auch auf Deutsch – ich wollte es so früh wie möglich haben und habe deshalb die englische Version. „Oh She Glows„ von Angela Liddon gibt es bei Amazon für 29 Euro.
A modern way to cook – mein Weg zu kochen Der neueste Zugang in meinem Regal mit den veganen Kochbüchern ist „A mondern way to cook“ von Anna Jones. Das Kochbuch ist mächtig dick und hat wirklich viele Rezepte zu bieten. Hier habe ich es noch nicht geschafft, mich komplett durchzukochen, aber die 10-Minuten-Pfannkuchen gibt es bei uns fast jeden Sonntag zum Frühstück. „A Modern Way to Cook“ von Anna Jones gibt es bei Amazon für 22 Euro.
Indisch kochen mit Monisha Bharadwaj Von Monisha Bharadwaj besitze ich gleich zwei Kochbücher und ich mag sie beide gerne. „Indiens vegetarische Küche“ und „Indisch. Schnell & gesund“ sind zwei super Kochbücher, wenn man Fan der indische Küche ist. Nach den Rezepten von Monisha gekocht, schmeckt jedes Gericht tausend Mal besser und authentischer als in jedem indischen Restaurant Berlins (wer mir einen wirklich guten Inder in Berlin nennen kann, wird von mir dorthin zum Essen eingeladen). Mein Favorit ist das Palak Paneer – veganisiert als Palak Tofu. „Indiens vegetarische Küche„ kostet bei Amazon 14,99 Euro, „Indisch. Schnell & gesund„ ist bei Amazon nur noch gebraucht zu haben, ab 7,79 Euro.
Vedische Kochkunst – genau mein Ding Das Kochbuch „Vedische Kochkunst“ habe ich als eines der ersten Geschenke überhaupt von meinem Freund bekommen. Nicht weil ich nicht kochen konnte, sondern weil er selbst großer Fan der indischen Küche und dieses Kochbuchs ist. Nach unserem Zusammenzug vor einigen Jahren steht es deshalb gleich zwei Mal bei uns im Regal. Überhaupt ist bei uns mein Freund für’s Kochen indischer Gerichte zuständig – er hat einfach ein Händchen für den Umgang mit den indischen Gewürzen und Zutaten. „Vedische Kochkunst“ ist kein schweres Kochbuch, aber da man viele spezielle Zutaten braucht, doch eher nur für wirkliche Liebhaber der indischen Küche zu empfehlen. Bei einigen Gerichten braucht man zudem etwas Übung, bzw. muss ein bisschen an den angegebenen Mengenangaben schrauben. Und man sollte defintiv gerne scharf essen. „Vedische Kochkunst„ gibt es für 22 Euro bei Amazon.
So schmeckt Griechenland Mein liebstes griechisches Kochbuch ist nicht vegan, es ist nicht eimal rein vegetarisch, aber die fleischlosen Gerichte, die darin sind, sind so unglaublich gut, dass es trotzdem mein Lieblingskochbuch für griechische Küche ist. Mein All-Time-Favorit, den ich drei bis vier Mal pro Monat koche, ist der Dill-Zitronen-Spinat-Reis. Als Beilage zu Veggie-Schnitzel oder einfach so, ist der Reis der Hammer. Der griechische Reis ist außerdem eines der wenigen Rezepte die mein Sohn bisher immer anstandslos gegessen hat.
Das „Griechenland Kochbuch„ von Rena Salaman gibt es bei Amazon nur noch gebraucht, dafür aber für günstige 5,74 Euro.
Mein erstes Kochbuch Mein allererstes Kochbuch habe ich von meiner Oma geschenkt bekommen. Es war kein klassisches Buch mit traditionellen Rezepten, wie sie selber gekocht hat, sondern ein Pasta-Kochbuch. Und ich benutzte es auch heute noch gerne – natürlich nur die vegetarischen Gerichte. Die meisten davon lassen sich ohne Probleme veganisieren. Das größte Problem für Veganer ist in der italienischen Küche zumeist nur der Käse. Und da muss man dann eben auf Ersatzprodukte zurückgreifen. Was dir da schmeckt, muss du selbst testen. Denn die Geschmäcker gehen da wirklich weit auseinander. Mein Lieblingsgericht ist der Libanesischer Nudelsalat mit Humusdressing (das sich ganz einfach veganisieren lässt). „Das große Pasta-Kochbuch„ gibt es für 29,95 Euro bei Amazon.
Mein absolutes liebstes veganes Kochbuch aller Zeiten Vielleicht ahnst du es schon – mein Lieblingskochbuch in meinem Regal ist das bunte Buch, in das ich meine eigenen selbst entwickelten Rezepte eintrage. Ok, ein paar Familienrezepte von Oma und Mama sind auch darin – jedoch in veganisierter Form. Vielleicht kann ich euch dafür auch eine Kaufempfehlung via Aamazon aussprechen. Im Moment findest du meine, bzw. unsere besten Rezepte aber noch kostenlos hier auf dem Blog in der Rubrik „Food – Rezepte“. Viel Spaß beim Nachkochen!
Was sind deine Liebslingskochbücher? Oder kochst du nur aus dem Netz? Wir sind gespannt, was du zu sagen hast und freuen uns über Feedback zu unserern Rezepten. Jetzt kommentieren!
Heute ist das neue vegane Weihnachtskochbuch von Veganliebe.de erschienen – vollgepackt mit 34 leckeren Rezepten verschiedener veganer Foodblogger. Das Beste daran: es ist kostenlos. Und das Allerbeste: es ist auch ein Rezept von uns mit drin. Wir haben für euch eine weihnachtliche Quiche mit Rotkraut, Kastanien und Süßkartoffel kreiert. Unglaublich gut! Das solltet ihr euch nun wirklich nicht entgehen lassen.
Wir hören oft von veganen Freunden oder lesen in veganen Gruppen auf Facebook, dass es ihnen an Ideen für festliche Weihnachtsgerichts mangelt. Schließlich soll zum Fest der Liebe etwas ganz Besonderes auf den Tisch kommen. Viele kennen aus ihrer Kindheit nur klassische Weihnachtsgerichte wie Gans mit Klößen, Karpfen blau, Würstchen mit Kartoffelsalat, etc. So etwas kommt Veganern natürlich nicht auf den Tisch – unsere Liebe schließt am Fest der Liebe auch die zu allen Tieren mit ein. Damit wir die schöne Vorweihnachtszeit nicht mit unnötigem Krübeln verbringen müssen, was wir uns an Heilig Abend nun schmecken lassen sollen, hat Veganliebe.de zusammen mit befreundetet veganen Foodbloggern dieses tolle vegane Weihnachtskochbuch zusammengestellt. Von der leichten Vorspeise, über Hauptgerichte, Desserts, flüssige Köstlichkeiten, Plätzchen und ganze Weihnachtsmenüs ist alles dabei, sodass man jedes hungrige Mäulchen mit veganen Köstlichkeiten stopfen kann.
Das vegane Weihnachtskochbuch lässt dieses Jahr niemanden hungrig unterm Weihnachtsbaum sitzen. Egal ob Veganer, Vegetarier oder Fleischesser, wenn ihr euch für eurer Festtagsdinner eines oder mehrere der leckeren Gerichte zum Nachkochen aussucht, wird es garantiert jedem schmecken (und keiner wird sowas Schnödes wie Fleisch vermissen). Versprochen!
Weihnachtliche Gerichte und ein veganes Weihnachtskochbuch sind super, aber du willst noch mehr? Dann schau doch mal auf unserer Rezeptseite vorbei.
Erzählt uns, wie eure kulinarischen Pläne für Weihnachten aussehen. Kocht ihr für die ganze Familie vegan oder müsst ihr euer eigenes veganes Süppchen kochen? Habt ihr in dem veganen Weihnachtskochbuch etwas für euch gefunden oder habt ihr selbst noch ein unglaublich leckeres Rezept, dass ihr uns empfehlen wollt? Danne schreibt uns in die Kommentare.
Avocado ist gesund und ich persönliche finde sie auch super lecker. Als Guacamole, einfach nur in Scheiben auf dem Brot mit Salz & Pfeffer oder als leckerer Zusatz im Salat – ich mag die grüne Superfrucht eigentlich in allen Formen, aber am liebsten als vegane Schokocreme!
Avocados gehören zu den Lorbeergewächsen (Lauraceae) und wurden früher auch Alligatorbirne – wegen ihrer rauen, grünen Haut – oder Butterfrucht – wegen ihrer fetten, cremigen Konsitenz – genannt. Wie man die Dinger nennt, ist egal. Was wirklich zählt, sind ihre gesunden Inhaltsstoffe. Unter der rauen Schale stecken neben Kohlenhydraten auch Vitamin C, Phosphor, Kalzium und Eisen. Dazu natürlich jede Menge Fett, sogar der höchste Fettgehalt aller bekannten Obst- und Gemüsesorten – jedoch die gute Sorte, nämlich ungesättigte Fettsäuren: 100 Gramm Avocado haben gut 200 Kalorien und etwa 25 Gramm Fett.
So … nachdem wir geklärt haben, dass Avocados superduper gesund sind, machen wir doch gleich Mal etwas ungesundes daraus – vegane Schokocreme! Scherz – natürlich ist die vegane Schokocreme aus Avocado ganz und gar nicht ungesund. Denn sie enthält neben der Avocado ausschließlich weitere gesunde, wenn auch nicht kalorienarme Zutaten. Da man die vegane Schokocreme aber ja nicht jeden Tag isst (auch wenn sie so lecker ist, dass ich das gerne tun würde), ist der Kalorienwert nur zweitrangig. Was wirklich wichtig ist: die vegane Schokocreme aus Avacado schmeckt köstlich und hat bisher auch alle Avacoado-Muffel überzeugt (falls sie überhaupt gemerkt haben, dass sie Avocado essen).
Zutaten für vegane Schokocreme aus Avocado (für 2 Personen)
1 Avocado (am besten eine Hass-Avocado), geschält und entkernt
1 EL Natives Kokosöl
2 EL Kakaopulver
1 EL Wasser
3 EL Agaven- oder Reissirup (nach Geschmack mehr oder weniger)
Zubereitung
Alle Zutaten in einen Mixer geben und zu einer schokoladigen Creme verarbeiten. Wahlweise kann man die Zutaten auch in eine passende Schüssel geben und mit dem Stabmixer bearbeiten. Wichtig ist, dass die Creme absolut sämig ist und keine Stückchen mehr zu sehen sind.
Probieren und gegebenfalls noch etwas nachsüßen.
Die vegane Schokocreme für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
Nach Lust und Laune mit Nüssen, Sesam, Beeren, Sahne oder Vanillecreme pimpen und verzieren und noch kühl servieren. Die vegane Schokocreme ist aber auch pur schon ein wahrer Genuss.
Ich hoffe, der Artikel war hilfreich und informativ für euch. Schaut doch auch mal unseren anderen veganen Rezepten vorbei. Das wird dir garantiert schmecken.
Verrate uns, wie dir die vegane Schoko-Mouse gelungen ist? Schreib uns einen Kommentar.
Wie viele Veganer vermissen wir bei unserer Ernährung hin und wieder richtig guten Käse. Und Käsekuchen. Für ersteres gibt es mehr oder minder gute Ersatzprodukte und für zweiteres gibt es unser himmlisches Rezept für unwiderstehlichen veganen Cheesecake mit Oreo-Boden. Cheesecake und Oreokekse in einem Dessert – das kann ja nur schmecken. Und das tut es. Unser veganer Cheesecake ist der Hit auf jedem Dinnerabend oder Geburtstagsfest. Und manchmal „backen“ wir ihn auch einfach nur für uns ganz alleine. So lecker ist er.
Zutaten für veganen Cheesecake mit Oreo-Boden
Für den Boden:
300g Oreokekse ohne Füllung, fein zerkrümmelt (Achtung, Füllung aufheben, wird noch gebraucht)
130g Margarine, z.B. Alsana, geschmolzen
1 Prise Salz
Zwischenschicht:
300g Kirschen (alternativ Erdbeeren oder andere Beeren, dann jedoch püriert)
Für die Füllung:
350g Cashews (am besten 2 Stunden eingeweicht, geht aber auch ohne, wenn es mal schnell gehen muss)
200ml Pflanzenmilch (ich mag am liebsten Mandelmilch dafür)
130ml Kokosöl
130ml Agavendicksaft
Füllung der 300g Oreokekekse vom Boden
Prise Salz
1 Saft einer Zitrone
Zubereitung
Zerkrümmelte Kekse mit der geschmolzenen Margarine vermengen, auf dem Boden der Springform verteilen und zu einem Boden fest drücken.
Kirschen (oder Beerenpüree) gleichmäßig auf dem Boden verstreichen
Fertigen Boden im Gefrierfach parken bis die Creme fertig ist
Alle Zutaten in den Mixer geben und zu einer feinen Creme ohne Klümpchen verarbeiten. Wahlweise kannst du die Creme auch mit einem Stabmixer pürieren. Wichtig ist, dass die Creme wirklich absolut cremig ist. Dazu muss der Mixer bzw. der Pürierstab eine ganze Weile laufen. Also Geduld.
Boden aus dem Kühlschrank/Gefrierfach holen und die fertige Creme darauf geben. Gleichmäßig verteilen und schön glatt streichen.
Fertigen veganen Cheesecake noch einmal für 1 bis 2 Stunden ins Gefrierfach stellen. Eine Stunde vor dem Servieren aus dem Gefrierfach in den Kühlschrank stellen und dann kühl servieren. Vorsichtig – sollte dein veganer Cheesecake noch angefroren sein, noch etwas warten bis er komplett aufgetaut ist. Wenn du kein Gefrierfach hast, kannst du den veganen Cheesecake auch über Nacht im Kühlschrank stehen lassen, dann wird die Crememasse auch schön fest.
Tipp
Du kannst die Fruchtmasse auch auf der Käsecreme platzieren, statt zwischen Boden und Käsecreme. Sieht etwas extravaganter aus – siehe unser Foto. Dafür brauchst du aber noch ein veganes Geliermittel, damit die Fruchtmasse nicht davon läuft.
Tipp
Du kannst den veganen Cheesecake zum Servieren noch mit frischen Beeren oder Beerenpüree & Schokostreusel dekorieren. Dazu ein paar Minzblätter als farblicher Kontrast und dein Dessert wird auch optisch ein Knaller. Geschmacklich ist es das sowieso.
Sind wir mal ehrlich, der Sommer ist vorbei. Das war’s mit 30 Grad und luftigen Klamotten. Der Herbst ist da. Seit 22. September auch offiziell. Aber das muss ja nicht schlecht sein. Im Gegenteil, der Herbst hat doch auch viel Schönes zu bieten: bunte Bäume, fröhliche Laubschlachten, Kastanien & Pilze sammeln und essen, Drachen steigen lassen, schöne Kuschelpullis, Kürbise, … etc. Apropos Kürbise – was gibt es besseres als bei sinkenden Temperaturen ein wärmendes, herrlich duftendes und noch besser schmeckendes veganes Kürbisrisotto zu zaubern. Wir versprechen euch, selbst wenn ihr dem Sommer noch nachtrauert, unser veganes Kürbisrisotto macht euch (wieder) glücklich!
Die Reis-Frage Muss man Risotto mit Risotto-Reis machen? Es gibt bestimmt viele Köche (italienische und andere), die diese Frage mit einem lauten Ja! und einem Blick der Verständnislosigkeit beantworten würden. Wir sagen aber, erlaubt ist was schmeckt. Tatsächlich eignen sich verschiedene Rundkornreis-Sorten für unser veganes Kürbisrisotto (und alle anderen Risotto-Rezepte). Ich (Charoline) mache mein Risotto meistens mit Milchreis – der ist günstiger als Risotto-Reis, wird aber genauso schön cremig-schlozig, wie Risotto sein soll. Elena hat für dieses Kürbisrisotto auch schon Vollkornreis benutzt, damit wird es gesünder, aber etwas weniger schlozig (Elena mag geschmacklich außer Vollkornreis keine anderen Reissorten).
Die Parmesan-Frage In ein klassisches Risotto gehört Parmesan. Der sorgt für die extra Schlozigkeit. Für Veganer ist Parmesan natürlich tabu. Und da man Parmesan mit tierischem Lab macht, steht er auch bei Vegetariern nicht auf dem Speiseplan. Man könnte sich jetzt überlegen, das Kürbisrisotto stattdessen mit einem anderen Käse oder einem veganen Ersatzprodukt zu kochen. Aber ganz ehrlich– wir lassen den Parmesan in unserem veganen Risotto einfach weg. Und wisst ihr was? Es schmeckt immer noch super lecker. Wie du das handhabst ist dir überlassen und nichts als Geschmacksache.
Rezept für veganes Kürbisrisotto
Zutaten (für 2 Personen)
1 Tasse Reis (Risotto- oder Milchreis für Schlozigkeit, Vollkornreis für’s Gewissen/Gesundheit)
1 kleiner Kürbis (Hokkaido oder Butternuss kann mit Schale verwendet werden), in 1cm große Würfel geschnitten
1 Zwiebel, in kleine Würfel geschnitten
1 1/2 Liter Gemüsebrühe (ja nach Reis etwas mehr oder weniger)
Safran (optional)
100g Parmesan, gerieben (optional)
Zubereitung
Zwiebel in einem großen Topf glasig anbraten
Reis zu den Zwiebeln geben und ca. 2 Minuten zusammen anbraten
So viel Gemüsebrühe hinzugeben, dass der Reis gerade so bedeckt ist
Brühe unter Rühren einkochen lassen
Safran hinzugeben
Dann erneut so viel Gemüsebrühe hinzugeben, dass der Reis leicht bedeckt ist und fleissig rühren
Gemüsebrühe dazu, rühren, Gemüsebrühe dazu, rühren, etc.
Nach ca.10 Minuten den Kürbis hinzugeben (bei Vollkornreis etwas später)
Weiter unter ständigem Rühren kochen lassen, bis der Reis gar ist und das Kürbisrisotto am Ende schön cremig wird (Vorsicht, der Reis brennt sehr schnell an)
Nicht-Veganer können zum fertigen Kürbisrisotto jetzt noch 100g geriebenen Parmesan dazugeben – schmeckt aber auch ohne schon perfekt lecker!
Tipp 1
Wer mag kann dazu noch anderes Gemüse servieren – wir haben zum veganen Kürbisrisotto noch etwas Brokkoli mit Knoblauch gedünstet. Sieht auch optisch toll aus.
Melde dich auch für unseren e/c-Newsletter an, um kein Rezept mehr zu verpassen!
Hast du unser veganes Kürbisrisotto ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere veganes Kürbisrisotto nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unseres veganen Kürbisrisotto bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:
Ich habe es schon einmal erwähnt – wir lieben Salat. Nicht weil er wenig Kalorien hat, sondern weil er uns einfach schmeckt und eine große Schüssel Salat mit leckerem Salatdressing bei uns zuhause zu jedem Essen dazu gehörte. Dafür gab es bei uns eigentlich nie Dessert (aber nach dem Hauptgang sind bei uns eh alle so satt, dass kein Nachtisch mehr reinpasst – Elena hat hier beim Korrekturlesen laut gelacht…Schokolade geht bei ihr immer noch rein).
Wenn wir zuhause bei unseren Eltern sind, macht natürlich Mama das beste Salatdressing. Ansonsten mag ich persönlich fast jedes Dressing, solang es nicht süß schmeckt. Nur mein eigenes Salatdressing mochte ich lange nicht. Mir wollte irgendwie nichts richtig gelingen, obwohl ich verschiedene Rezepte ausprobiert habe. Selbst das Salatdressing meiner Mutter schmeckt mir, wenn ich es selber anrühre, nicht so richtig.
Aber irgendwann habe ich ganz aus Versehen mein perfektes Lieblingsdressing kreiert. Ich weiß gar nicht mehr wie und warum, aber seither gibt es bei mir eigentlich immer nur dieses eine Salatdressing: Kokosmilch-Dressing! Und ich finde es so gut, dass ich danach jedes Mal die Reste leer löffle (oder trinke).
Meist mache ich einfachen grünen Salat (am liebsten Endivien oder Frisee) mit dem Kokos-Salatdressing an, aber es schmeckt auch zu Kichererbsen-Tomaten-Salat oder Erbsensalat. Viele sind beim ersten Geschmackstest meines Lieblingsdressings überrascht – ist da Kokosmilch drin? Ja! Genau das macht es ja so lecker. Dafür kann man ohne Probleme das Öl weglassen und spart gleich noch ein paar Kalorien. Aber genug gequatsch, jetzt wird gemixt:
Lieblingsdressing mit Kokosmilch
Zutaten
100ml Kokosmilch (mir schmeckt es am besten mit der von Aroy-d im Tetrapack)
1 Schuss weißen Essig, je nachdem wie sauer du es magst (ich liebe Melfor Essig)
1 Teelöffel Senf (ich mag Dijon oder scharfen Senf)
1/2 Teelöffel Gemüsebrühepulver (immer Telofix) oder wahlweise einfach nur Salz
Pfeffer
Zubereitung
Alles Zutaten zusammen in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen cremig verrrühren.
Salat dazu, mischen, fertig!
Tipp 1 Ich verwende keine Salatschleuder nach dem Waschen und nehme dadurch etwas Wasser vom Waschen mit ins Salatdressing. Das ist aber gar kein Problem, sondern ist im Rezept eingepreist. Bei trockenem Salat (z.B. bei Kichererbse-Tomate) gebe ich tatsächlich noch ca. 1 Esslöffel Wasser extra hinzu.
Du magst kein cremiges Salatdressing? Dann probier doch mal Elenas veganes Agaven-Senf-Dressing. Wenn du von Salat alleine nicht satt wirst – so wir wir – dann schau bei unseren veganen herzhaften Rezepte vorbei. Wir machen dich satt und gkücklich! Noch glücklicher wirst du nur, wenn du danach noch eines unser veganen Desserts und Kuchen ausprobiert. Willkommen im veganen Food Heaven!
Melde dich auch für unseren e/c-Newsletter an, um kein Rezept mehr zu verpassen!
Hast du unsere veganes Salatdressing mit Kokosmilch ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere veganes Salatdressing mit Kokosmilch nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unserer veganes Salatdressing mit Kokosmilch bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:
[bws_pdfprint display=“pdf,print“] Diese Woche gab es etwas, dass ich schon seit Jahren, eigentlich seit ihr aufgehört habe Fleisch zu essen, nicht mehr gegessen habe: Vegetarisches „Hühnchen“ mit Gemüse in süß-saurer Soße. Eigentlich bin ich ja eher der Thai-Curry-Typ und ziehe die thailändische und vitnamesische Küche zumeist der chineschischen vor. Das liegt erstens daran, dass es bei den Chinesesn wirklich viele fleischlastigen Gericht gibt und zum anderen daran, dass es kaum wirklich gute chinesische Restaurant gibt. Die meisten Restaurant servieren ja eh eine undefinierbare Mischküche bei der man vom Thaicurry über Bibimbap bis Sushi alles bestellen kann. Davon halte ich persönlich nicht viel. Denn nicht nur viele Köche verderben den Brei, sondern auch eine Küche, die zu viele Gerichte aus verschiedenen Nationen zuzubereiten versucht.
Nicht destotrotz ist diese Woche ein chinesisches Gericht auf meinem Teller gelandet – selbst gekocht. Ich erhebe garantiert keinen Authenzitätsanspruch auf mein Gemüse mit Seitan in süß-saurer Soße. Es ist dem chinesischen Gericht, das viele von uns kennen, angelehnt und ansonsten komplett gefreestylt. Aber es war wirklich lecker.
Zutaten für vegetarisches „Hühnchen“ süß-sauer 250g Vantastic Foods VEGGIE wie Hühnchen süß-sauer
oder
250g Tofu oder Seitan über nach in folgender Marinade einlegen:
4 Esslöffel veganer Sojasoße
1 Teelöffel gehackter Chillis
1 Teelöffel Ingwer
1 Teelöffel Knoblauch
2 Esslöffel Reisessig
2 Esslöffel Honig
1 rota Paprika, in Streifen geschnitten
3 kleine Pakchoy, in Streifen geschnitten
2 Möhren, in Scheiben geschnitten
1 Stange Lauch, in Ringe geschnitten
2 handvoll frische Sojasprossen
3 Esslöffel Sojasoße
3 Esslöffel Tomatenmark
3 Esslöffel fertige Süss-Sauere Soße aus dem Asiamarkt ( ich habe Chilisoße für Huhn von Three Coconut Tree verwendet. Diese ist trotz des Namens vegan)
Gemüsebrühe nach Belieben (um die Soße zu strecken oder zu verdünnen)
Kokosöl zum Anbraten
Thai Reis oder Basmati Reis
Zubereitung:
Reis nach Packungsanleitung kochen (vorher immer mit kaltem Wasser abspülen)
Das fertig Veggie Soja oder der selbstmarinierte Tofu/Seitan mit Kokosöl in einer großen Pfanne oder Wok anbraten. Gemüse dazugeben und weiter braten.
Alle Soßenbestandteile dazugeben und gründlich vermengen. Gemüsebrühe vorsichtig dosieren, damit es nicht zu salzig wird. Wenn die Soße schon genug Würze hat, aber mehr Flüssigkeit braucht, einfach Wasser statt Gemüsebrühe hinzugeben.
Wenn das Gemüse bissfest gar ist und die süß-saure Soße schön eingedickt ist, kann da alles mit Reis angerichte und serviert werden.
Melde dich auch für unseren e/c-Newsletter an, um kein Rezept mehr zu verpassen!
Hast du unsere veganes Gemüse Süß-Sauer ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unser veganes Gemüse Süß-Sauer nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unserer veganes Gemüse Süß-Sauer bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:
[bws_pdfprint display=“pdf,print“] Ich liebe vegane Quiche. Sie ist schnell und einfach gemacht. Schmeckt super und vollgepackt mit frischem Gemüse ist sie auch noch gesund. Egal, ob für Gäste oder einfach nur für mich und meine Familie, vegane Quiche gibt es bei uns absolut regelmäßig. Damit es nicht langweilig wird, variiere ich mit den Gemüsesorten und den Böden. Ein Muss dazu: grüner Salat. Zumindest für Elena und mich, aber bei uns, bzw. schon bei unseren Eltern, gibt/gab es eigentlich immer eine große Schüssel Salat zum Essen. Die wird einfach in die Mitte des Tischs gestellt und alle (die wollen) essen daraus. Manche mögen das unhygienisch finden. Ich mag das. Das macht das gemeinsame Essen irgendwie gemütlicher. Gott sei Dank habe ich tolle Freunde, mit denen wir das genauso machen können.
Hier nun also mein Lieblings-Rezept für vegane Quiche. Die Gemüsesorten kannst du nach Lust und Laune austauschen und ergänzen. Für den Boden gibt es drei Varianten: wenn ich Zeit habe, mache ich ihn selbst nach einem glutenfreien Rezept von Oh She Glows, wenn es schnell gehen muss, nehme ich die Backmischung „Dinkel-Quiche“ von demeter (Bauck Hof) und bereite sie in der veganen Variante zu und wenn es blitzschnell gehen muss, greife ich zum fix und fertigen Quicheboden von Tante Fanny – der ist auch vegan!
Zutaten für die vegane Quiche
eingeölte Quicheform Ø 26cm
Boden: (nach Rezept von Oh She Glows)
1 Esslöffel Leinsamen, gemahlen -> mit 3 EL Wasser für mindestens 30 Minuten quellen lassen
1 Tasse gemahlene Mandeln
1 Tasse Buchweizenmehl
1 Teelöffel Oregano
1/2 Teelöffel Salz
1 Esslöffel natives Kokosnussöl
r), Oregano, Chilli
1 Esslöffel Rapsöl zum Anbraten
Zubereitung
Boden: Alle Zutaten vermengen und den Teig in die Quicheform geben. Mit den Fingern von der Mitte nach außen platt drücken und am Rand hochziehen. Boden mit der Gabel einstechen und für ca. 15 Minuten bei 175°C Umluft backen.
Füllung: Pfanne mit Öl erhitzen und das Gemüse darin leicht anbraten. Härteres Gemüse zuerst, schneller garendes Gemüse, wie z.B. den Blattspinat zuletzt.
Tofu zusammen mit der Soja-Sahne in den Mixer geben (oder den Stabmixer benutzen) und zu einer cremig-sämigen Masse verarbeiten. Sahne lieber nach und nach zugeben, damit es nicht zu flüssig wird. Wenn die Masse zu fest ist, mehr Sahne dazugeben.
Fertige Soja-Creme zum Gemüse geben. Hefeflocken und Gewürze dazu. Alles vermengen, kurz zusammen garen und abschmecken.
Die fertige Füllung auf den Quicheboden geben, schön gleichmäßig verteilen und zusammen noch einmal in den Ofen schieben, bis die Füllung und der Rand schön braun sind – ca. 35 Minuten bei 190°C. Fertig ist deine vegane Quiche.
Vor dem Servieren 10-15 Minuten abkühlen lassen – dann lässt sie sich besser schneiden und zerfällt nicht so leicht. Guten Appetit!
Tipp 1
Der fertige Quicheboden von Tante Fanny muss nicht vorgebacken werden. Die Fertigmischung von Demeter nach Packungsanleitung zubereiten. Am besten und glutenfrei ist die vegane Quiche aber nur mit dem selbstgemachten Boden.
Tipp 2
Du bist völlig frei, welche Gemüsesorten du in deine vegane Quiche wirfst. Achte nur darauf, dass die Stücke nicht zu groß sind, damit sie gleichmäßig durchgaren. Auch von zu viel Gemüse würde ich abraten, sonst fällt deine vegane Quiche beim Schneiden und Servieren auseinander (schmeckt trotzdem, ist aber nicht so schön).
Tipp 3
Ich empfehle zur veganen Quiche unbedingt Salat dazu – am liebsten irgendein knackig grüner. Natürlich mit meinem veganem Lieblingsdressing mit Kokosmilch.
Du möchtest nach deiner veganen Quiche noch etwas Süßes? Dann schau doch nochmal bei unseren veganen Desserts und Kuchen vorbei. Wir haben auch noch jede Menge weitere vegane herzhafte Rezepte für dich. Nicht verpassen!
Melde dich auch für unseren e/c-Newsletter an, um kein Rezept mehr zu verpassen!
Hast du unsere vegane Quiche ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere vegane Quiche nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unserer veganen Quiche bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:
Diese Website benutzt Cookies. Cookies erleichtern die Bereitstellung dieser Webseite. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OKDatenschutzerklärung